AMD: Jüngstes AGESA-Update entfernt PCI-E-4.0-Unterstützung auf älteren Mainboards

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Stimmt. Und jetzt stell dir mal vor von 20 Boards läuft eines mit dem (ungeplanten) PCIe4.0 instabil.
Wer wird die ganze Schelte im Netz wohl abbekommen...? Richtig, AMD.
Nicht bös sein aber wenn ein Gigabyte Mainboard mit freigeschaltenem PCI 4.0 rund läuft wird sich keiner aufregen und falls nicht geht keiner zu AMD reklamieren sondern zu Gigabyte. Dann kann man sich immer noch ein brandneues Board holen. Ich seh nicht wie das AMD beschädigt wenn die für optimale Performance zu Zen 2 den 500er Chipset empfehlen und Punkt.
 
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Nicht bös sein aber wenn ein Gigabyte Mainboard mit freigeschaltenem PCI 4.0 rund läuft wird sich keiner aufregen und falls nicht geht keiner zu AMD reklamieren sondern zu Gigabyte.

Verwechsele nicht nerds wie uns (die das so machen) mit dem normalen Bürger. Letzterer weiß gar nicht was da passiert sondern merkt nur hier und da ruckelts und eierts. Er macht da gar nichts außer bestenfalls jemanden von uns in seinem Bekanntenkreis zu fragen - der häufigste Fall ist aber er lebt damit und beim nächsten PC gibts wiedern Intel weil der AMD-Rechner immer so gezickt hat.
Das ist die traurige Realität der großen breiten Masse - und das weiß auch AMD, daher die Entscheidung.
 
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Man kann doch einfach das BIOS welches bereits per Beta 4.0 unterstützt hat drauf lassen, oder sehe ich was falsch? Im Umkehrschluss lassen sich diese bei Bedarf auch sicher finden.

Der A320 Chipsatz sollte auch nicht unterstützt werden, mein 3700xer lief problemlos mit dem Chipsatz.

Ich finde es dämlich von AMD, zeigt es doch deutlich auf welche Schiene sie damit verfolgen, einfach die Unterstützung als Beta kennzeichnen und gut ist.

Mit overclocking wird auch explizit geworben, ist aber nicht von der Garantie gedeckt, warum dann nicht auch genauso mit pcie 4.0 verfahren?
 
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Nicht mit allen Features, aber wer mit seinem B450/X470 Mainboard vollkommen zufrieden ist und damals eine zu schwache CPU gekauft hat, der kann jetzt einfach auf Ryzen 3000 wechseln. Berücksichtigt man die Preise des 2700X und insbesondere das OC-Potential des Ryzen 5 2600, dürften das zwar nur wenige Leute sein,
Kommt drauf an was man will. Mein X470 MB + 2700X wandert in den 2. PC sobald es den Ryzen 9 3950X gibt. Die Frage ist nur ob es ein X570 MB wird oder die Gerüchte von einem X590 stimmen und ich dann das nutzen kann.

Wir haben doch alle die PCIe 4.0 SSD-Benchmarks gesehen und eben gesehen, dass es nichts bringt.
Das bringt auch nur etwas, wenn man PCIe 4.0 SSDs nimmt. Die sind noch nicht so zahlreich. Momentan seh ich da bei Geizhals nur 2 Hersteller.
 
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Bios Modding hilft bestimmt weiter, wenn man aktuell bleiben will und trotzdem PCIE 4.0 nutzen will.
Erinnert mich an alte Zeiten.:cool:
 
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naja ich mach einfach die erste Agesa drauf die einigermaßen läuft und warte dan mal nen Jahr ab bis die gröbsten Fehler beseitigt sind. Die beiden Firmenpolitischen Fehler PCIe 4.0 und volle Ryzen 1000 unterstützung auf X570 haben sie ja nun schon beseitigt:hmm::hmm:. Beim nächsten wird dann Ryzen 3000 auf X300 beseitigt.... Lässtig wie sich solche Flüchtigkeitsfehler einschleichen können....
 
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Kommt drauf an was man will. Mein X470 MB + 2700X wandert in den 2. PC sobald es den Ryzen 9 3950X gibt. Die Frage ist nur ob es ein X570 MB wird oder die Gerüchte von einem X590 stimmen und ich dann das nutzen kann.

Das bringt auch nur etwas, wenn man PCIe 4.0 SSDs nimmt. Die sind noch nicht so zahlreich. Momentan seh ich da bei Geizhals nur 2 Hersteller.

Mache ich ähnlich nur warte ich noch eine Generation.
Finde die X570 MoBos nicht so prickelt und auch die ganzen AGESA-Updates im (gefühlten) 5Min. Rhythmus nerven.
(Update das Bios eigendlich nicht so gerne und lasse öfter mal eins aus)
 
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Ich bin ja kein Experte, aber so wie sich das hier auf PCGH liest, erkennt der AGESA Code wohl auf welchen Chipsatz er gebrutzelt wird. Oder gibt AMD für jeden potentiellen Chipsatz einen eigenen AGESA Code raus??

Oder aber, was ich auch für wahrscheinlicher halte, der AGESA Code hat erstmal damit nichts zu tun und ob PCIe4 auf dem Board per CPU läuft oder nicht, sondern die Ursache liegt im eigentlichen BIOS!

Das würde dann bedeuten, dass AMD nichts deaktiviert hat! Und es die Boardhersteller sind die etwas deaktiviert haben!

Ob auf Druck von AMD oder aus rein eigenen kommerziellen Interessen? Wer weiß das schon....
Vielleicht gab es auch zuviele Rückmeldungen von Problemen bei den älteren Boards,dass dies zu der Entscheidung führte.

Das wäre mal ein interessanter Artikel hier auf PCGH! Nicht immer nur nachplappern..... Was sagt denn die Pressestelle von AMD dazu?
 
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Nicht bös sein aber wenn ein Gigabyte Mainboard mit freigeschaltenem PCI 4.0 rund läuft wird sich keiner aufregen und falls nicht geht keiner zu AMD reklamieren sondern zu Gigabyte. Dann kann man sich immer noch ein brandneues Board holen. Ich seh nicht wie das AMD beschädigt wenn die für optimale Performance zu Zen 2 den 500er Chipset empfehlen und Punkt.
Die Boards machen defacto trotz Kompatibilität auf dem Papier Probleme und AMD weiß das. Das ist der Grund für die Deaktivierung.

Desweiteren: Erst gestern wieder im Forum gelesen: Grafikkarte mit AMD GPU gekauft und läuft nicht. Statt sich über den Hersteller zu beschweren kommt: "In Zukunft kaufe ich wieder Nvidia". So tickt der 08/15 User.
 
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Also damals beim P67 ging durch den Wechsel von Sandy Bridge auf Ivy Bridge bei meinem Asus-Board stabil PCie 3.0 (statt vorher 2.0).
Darf man fragen was du für ein Board hattest? Das konnten nach meinem Kenntnisstand nämlich eigentlich nur Boards, die vom Hersteller extra so gebaut wurden. Da gab es dann bspw. von ASRock von manchen Boards noch eine "GEN3"-Variante.

Bei Sandy Bridge-E war das wieder ne andere Sache - prinzipiell konnten die CPUs PCIe 3.0, einzig NVidia hat sich geziert... Der Support war zwar nicht von Anfang an bestanden, wurde aber mehr oder weniger offiziell auf nahezu jedem X79-Board nachgereicht.

Nur war das nicht der Fall. Die Hersteller haben ihre Boards schon von Anfang an entsprechend ausgelegt und dann auch getestet bzw verifiziert. Es ist reine Schikane seitens AMD da die PCIeLanes um die es hier geht rein von der CPU gesteuert werden.
Ich bezweifle es, dass die Hersteller die Boards von Anfang an auf PCIe 4.0 ausgelegt haben...

Mal ganz abgesehen davon: Die CPU-Lanes werden gerade auf besseren Boards eben nicht zwangsweise rein von der CPU gesteuert. Da gibt es dann noch die Problematik mit den PCIe-Switches - gerade auf besseren Boards.

Gibt ja diese ASUS-Liste - praktisch jedes Board konnte zwar auf dem oberen M.2-Port PCIe 4.0, aber gerade manch bessere Boards hatten auf dem PCIe x16-Port entweder garkeine PCIe 4.0-Unterstützung, oder nur mit PCIe 4.0 x8 (was den Sinn von PCIe 4.0 egalisiert hätte...). Einzig irgendwelche LowEnd-Boards konnten auch auf dem ersten PCIe-Slot 4.0 mit voller Bandbreite.

Gerade um dieses Kuddelmuddel zu verhindern, halte ich diesen Schritt für völlig gerechtfertigt. AMD hat von Anfang an (=vor dem Release) gesagt, dass PCIe 4.0 X570 vorbehalten bleibt. Basta...

Am Ende sind es eben NICHT die Mainboard-Hersteller, sondern AMD, die für die unübersichtliche Situation bezüglich des PCIe 4.0-Supports und vorallem für eventuelle Kompatibilitätsprobleme verantwortlich gemacht werden.

Es bleibt auch die Frage, wo PCIe 4.0 denn wirklich fehlt.
Bei GPUs bringt es gegenwärtig erwiesenermaßen garnichts, bei PCIe-SSDs ist der Nutzen aktuell ebenfalls praktisch gleich Null (nicht nur werden 99,9% aller Anwender den Geschwindigkeitsvorteil beim sequenziellen Datentransfer nicht spüren, die SSDs sind auch noch unverhältnismäßig teuer!)... Und da es sich bestenfalls um einen M.2-Port und einen PCIe-Slot gehandelt hat zieht auch das Argument "Man braucht für die gleiche Bandbreite weniger Lanes" nicht - es bleibt bei einer SSD und einem M.2-Port.
Bios Modding hilft bestimmt weiter, wenn man aktuell bleiben will und trotzdem PCIE 4.0 nutzen will.
Erinnert mich an alte Zeiten.:cool:
Da sich die Sperre mutmaßlich wohl im AGESA-Code befindet, besteht die einzige Möglichkeit die PCIe 4.0-Sperre zu umgehen darin, ähnlich wie damals beim Skylake-Non-K-OC ein UEFI mit veraltetem Microcode zu nutzen.

Klar kann man auch in ein neues UEFI alten Microcode bügeln, nur sind dann einwandfreie Funktionalität auf der einen Seite und vorallem ein Nutzen (da manche Fehlerbehebungen eben durch den Microcode bedingt sind bzw. abhängig sind) fraglich.
 
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Oder aber, was ich auch für wahrscheinlicher halte, der AGESA Code hat erstmal damit nichts zu tun und ob PCIe4 auf dem Board per CPU läuft oder nicht, sondern die Ursache liegt im eigentlichen BIOS!

Und worauf basieren die jeweiligen BIOS/UEFI-Versionen? Auf der AGESA von AMD, sprich der in Code verpackten Vorgaben (inkl. Optimierungen). Theoretisch könnten MB-Hersteller auf älteren Versionen verweilen und damit weiterhin PCIe 4.0 auf alten Boards anbieten, aber welcher Kunde möchte das ernsthaft bei dem noch überschaubaren Nutzen? Immerhin gingen damit auch alle weiteren Bugfixes, sowie Stabilitäts-, Kompatibilitäts (Speicher) und Leistungsverbesserungen an einem vorüber.

Also ja, die AGESA-Version hat sogar alles damit zu tun.
 
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...
Ein paar mehr X570-Mainboards an Ryzen-1000-Besitzer verkauft und ein paar weniger an Ryzen-3000-Interessenten – den Usern respektive Mainboard-Herstellern freie Wahl zu lassen, würde AMD kaum etwas kosten.
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Ich denke, soweit denkt man als Hersteller vielleicht gar nicht, denn hierfür bräuchte man eine kritische Masse, welche genau darauf abfährt. Hier in der PCGH klar, aber draußen wird halt auch "fertig" gekauft und insbesondere von Leuten, die keine Ahnung haben und vor allem auch nicht haben wollen. Wie willst Du dieser Käuferschicht die Entscheidung für Paket X anstelle Paket Y so erklären, dass sie es auch wirklich verstehen?
Klarere Festlegungen von Anfang an wären mir persönlich aber auch lieber. Alles andere sorgt nur für Verdruss aufgrund falscher Erwartungen.
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Zum Topic: die Entfernung von PCIE4-Unterstützung halte ich für richtig, falsch war nur es vorher nicht deutlich genug vermittelt zu haben, egal wem! Super finde ich hingegen, dass sie sich so schnell um die Fehler gekümmert haben! DAS ging ja wirklich schnell!
 
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Verwechsele nicht nerds wie uns (die das so machen) mit dem normalen Bürger. Letzterer weiß gar nicht was da passiert sondern merkt nur hier und da ruckelts und eierts. Er macht da gar nichts außer bestenfalls jemanden von uns in seinem Bekanntenkreis zu fragen - der häufigste Fall ist aber er lebt damit und beim nächsten PC gibts wiedern Intel weil der AMD-Rechner immer so gezickt hat.
Das ist die traurige Realität der großen breiten Masse - und das weiß auch AMD, daher die Entscheidung.

Ganz genau. Am Ende unterhalten sich zwei Ahnungslose die im Feierabend mal ne Runde PUBG spielen, bei dem einem mit AMD stürzt das Game ab, bei dem anderen mit Intel nicht. Am Ende sagt der Intel Kollege zum anderen, du das muss an deinem AMD PC liegen, kauf dir doch das nächste mal einfach nen Intel.



Wir sind nicht mal 1% und es wird sich beschwert das AMD eine Funktion entfernt welches sie nie (für 470) beworben hatten. Noch dazu bringt PCIe4 derzeit nicht mal was. Jeder der sich aber über die theoretische schnellste Leistung freut hat dann sowieso schon ein 570..


Mal Hand hoch wer ein 470 Board hat und auf einer PCIe4 kompatiblen NVMe sitzt..
 
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Ja guck. Und würde nie eins machen wenn ich nicht dazu gezwungen weil sonst alles läuft wie gekauft!^^ Genau wie etliche Updates ALLER Geräte im Haushalt.

gezwungen wird man idR. nie :P
Würde aber heutzutage sehr sehr ungern mit nem Router und ner NAS ins INet gehen wenn die nicht alle Sicherheitupdates haben.
Auch mein Smartphone hat eigendlich immer den neuesten Patchlevel.
 
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So läuft's aber nicht. Die Aufgabe sicherzustellen, dass es stabil läuft liegt allein beim Mainboard-Hersteller. AMD hat dem CPU-internen PCIe 4.0 Feature jetzt künstlich einen Riegel vorgeschoben. Ich find's unsympathisch und ich bezweifle, dass jetzt deswegen mehr Leute ihr Mainboard tauschen, Ryzen 3000 kaufen oder eine 5700(XT).

Ja, aber nur, wenn der Chipsatz des Boardes offiziell für PCIe 4.0 freigegeben ist. Davon kann aber bei x450/x470 keinesfalls die Rede sein. AMD hat immer gesagt, PCIe 4.0 nur mit x570. Die Boardhersteller habens einfach auf eigene Faust trotzdem getan. Läuft es dann aber nicht zu 100% stabil, bekommt AMD den Shit ab. Hätte ich an deren Stelle auch keinen Bock drauf. Nur AMD muß sich den Schuh anziehen, die Möglichkeit von PCIe 4.0 auf x450/470 nicht von Beginn an per AGESA unterbunden zu haben. Dann hätte es den ganzen Kirmes mit "Warning Letter" für ASUS etc. gar nicht erst gegeben !
 
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" Ferner hat sich AMD der Warnung "Event 17, WHEA-Logger" im Windows Ereignisanzeige und der XMP-Profil-Kompatibilität für Arbeitsspeicher angenommen."

...und hier wirds kurios.

Die WHEA-Fehler hatte ich zu Hunderten. Neues AGESA drauf, neu starten --> WHEA fehler waren etwas seltener aber noch immer da, so ein, zwei Stück pro Stunde (statt 10+).
Ich dachte mir ok sie habens versucht aber waren nicht erfolgreich.

Jetzt lese ich diese News und schaue nochmal in die Ereignisanzeige um nachzusehen wie viele WHEAs noch dazugekommen sind und - Überraschung - seit vorgestern KEINE mehr. :huh:
Hat denn das Update erst nen Effekt nach dem 5. Neustart oder sowas? :ugly:

Wie auch immer, das Problem scheint gelöst. Aber so richtig traue ich dem noch nicht. :haha:

Hast du wirklich neu gestartet oder Windows nur "heruntergefahren"? Denn da geht Win 10 ja mittlerweile Standardmäßig in diesen Hibernate Mode. Muss man bspw. deaktivieren, wenn man von Linux aus auf eine Windows-Platte zugreifen will.
 
AW: AMD: Jüngstes AGESA-Update entfernt PCI-E-4.0-Unterstützung auf älteren Mainboards

Und denen ist erst einige Wochen nach Launch aufgefallen, was sie wollen? Genauso wie die vollkommen unproblematische Unterstützung von 2000er APUs (immerhin Produkte von 2018) und 1000er CPUs auf der neuen Mainboard-Generation plötzlich nicht mehr zum Image passt? Interessanterweise hat AMD umgekehrt kein Problem damit, wenn Besitzer von A320-Mainboards zum Kauf eines Ryzen 9 3900X animiert werden, obwohl daraus sicherlich mehr Probleme resultieren. :-)

Also gut. Das in Aussicht stellen von PCIe 4.0 auf prä 570X Chipsätzen war ein Fehler, der wurde aber berichtigt bevor der Launch war und nachdem sich herausgellt hatte das einige Boards (Switches/Hubs/Leiterführung) das doch nicht stabil abkönnen. Soweit so gut.

Zur Inkompatibilität zu vorherigeren Serien kann ich nur bäh sagen.

Der A320 wird wohl kaum das Problem sein sondern eher die Spannungsversorgung, ich hoffe ich sehe das richtig so. Dann ist es ureigenste Aufgabe der Mainboardhersteller Supportlisten zu pflegen.
 
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Hi,

Ich mag mich täuschen, aber hatte AMD nicht von Anfang an gesagt, dass PCIe 4.0 nur auf 5X0er-Boards laufen würde und dann Asus&Co auf eigene Faust PCIe 4.0 auf den Vorgänger-Boards aktiviert haben?

Somit wäre das kein falsches Versprechen seitens AMD!

Was den Punkt wenn es schief geht wären es die Mainboardhersteller die dann ihr Fett wegbekommen würden:

Etliche Jahre Forengeschichte beweisen das Gegenteil, da wird auch bei Smartphones die Schuld dem Hersteller gegeben wenn man selber Sch**ße gebaut hat, oder ein Custom-Rom einen Fehler hat!

Ergo wären die Foren hier voll mit AMD-Flames wenn da was schief läuft.......

Gruß

Alef
 
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Oder aber, was ich auch für wahrscheinlicher halte, der AGESA Code hat erstmal damit nichts zu tun und ob PCIe4 auf dem Board per CPU läuft oder nicht, sondern die Ursache liegt im eigentlichen BIOS!
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Das BIOS/UEFI baut auf den AGESA Code auf. Der AGESA Code kommt von AMD und sagt wie die CPU mit dem Chipsatz zusammenarbeitet (X370, X470, X570 usw.) und der Mainboardhersteller bastelt dann den ganzen Rest vom BIOS/UEFI drum herum wie z.B. Netzwerkchip, Soundchip, Anbindung der CPU Lanes an die Slots usw. Die Ursache liegt damit im AGESA Code. Selbst wenn die Hersteller die bisherige Option mit PCIe 4.0 drin lassen würden, würde der AGESA Code dafür sorgen dass es nicht funktioniert.

Komisch ist das es nicht von anfang an im AGESA Code gesperrt wurde, da AMD ja zuvor bereits gesagt hatte das es nicht auf anderen Chipsätzen laufen würde, was es aber tut wie die Mainboard Hersteller gezeigt haben. Wenn es hier und da nicht einwandfrei läuft kann man die Entscheidung nachvollziehen, da der normale User nicht weiß wer für die Probleme verantwortlich ist. Der Wegfall von PCIe 4.0 auf älteren Boards ist zwar schade, aber die wenigsten profitieren von PCIe 4.0, da es aktuell kaum Hardware und Szenarien gibt wo PCIe 3.0 nicht mehr ausreicht.
 
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