AMD Athlon 'Barton' - der letzte K7 (PCGH Retro 10. Februar)

Rip XP-M2500@2500MHz, A7N8X Deluxe v2 und 2x512 Hyperx DDR400 CL2

Das waren echt noch geile Zeiten. Wobei das ja eigentlich bei mir auch "erst" 5 Jahre her ist (nachdem mir das ASUS Brett abgeraucht ist und Prozzi und Ram gleich mit in den Tod riss).
 
der 2500+ mit Barton Kern war einfach geil, den PC das erste mal eingeschlatet, Windoof installiert und dann ins BIOS und den fsb von 166 auf 200MHz angehoben und voila fertig war der 3200+ :daumen:

:D hab das gleiche mit meinem Athlon 2800+ Barton gemacht, lief ohne Probleme mit 2,5 GHz und das selbst mit Standard Vcore :D

offensichtlich hatten einige Bartons aber einfach mal großzügige Reserven)

meiner funktioniert noch bis heute, man musste aber auf eine gute Kühlung achten, hatte ein Zalman 7000A.
 
Hat mir gute 5 oder 6 Jahre treue Dienste geleistet, der 2500´er geOC´ed auf 3200´er Niveau - ebenfalls mit Zalman 7000A, damals von nem HWLuxx Mod abgekauft :D
Das waren wirklich noch Zeiten, da hat es sich noch gelohnt Hardware an Spiele anzupassen. Heute muss man angebotsbedingt ja eigentlich nur geringfügig stärkeres als ne Xbox hat verbauen.
 
Ach ja, da werden Erinnerungen wach! Mein guter alter XP-M 2600+ auf einem Abit NF-7 auf 2600MHz geoced. Dazu ne 9800se auf der man die vollen 8 Pipes freischalten konnte mittels Omega Treiber. Ich hab damals hardcoremässige 40 Sec. in SuperPI geschafft. Mann war ich damals stolz!:D
 
wenn du es wortwörtlich nimmst vllt, falls nicht würde mir da noch eine einfallen^^

VSA100 Chips sind durch nichts zu ersetzen, ausser noch mehr VSA100 Chips:devil::devil::devil:
 
Ich hab hier auch noch einen Rechner mit Barton-Kern stehen.
AMD Athlon XP 2800+ auf einem Leadtek K7NCR18D-ProII mit einem nForce 2 Ultra-400 Chipsatz. Gekühlt von einem Spire Whisperrock IV. Wollte nicht übertakten, und hab es auch nicht getan.
War mein erster Rechner den ich selbst zusammengestellt hatte. Den Zusammenbau hab ich mir damals noch nicht getraut. Eigentlich nur den Einbau der CPU hatte ich mir nicht zugetraut.

Der war sogar noch bis Mitte letzten Jahres als Spiele-Rechner im Einsatz.
Das aktuellste was ich darauf gespielt habe war Drakensang, und das lief sogar recht gut.
Wurde von einem Laptop mit Pentium Dualcore T4200 abgelöst, der echte Zocker-Ersatz kommt aber erst noch im laufe dieses Jahres.
 
hab vor zwei Wochen einen 2500+ in Pension geschickt. der Prozessor läuft noch immer bestens, aber die festplatte zickt rum und es ist recht wenig Arbeitsspeicher verbaut.

"aufrüsten" zahlt sich nicht wirklich aus, denn dafür ist DDR-Ram zu teuer und ich hab genug andere Hardware herumliegen um einen brauchbaren Bürorechner zusammenzuzimmern.
 
was mich mal interessieren würde wäre wie sich aktuelle prozessoren mit nur einem kern und ähnlichen ram einstellung mit dem athlon xp vergleichen..
zur zeit werden ja immer mehr kerne entwickelt.. aber um wieviel verbessert sich allein nur ein prozessor.. ich vermute zwar das da auch welten hinterstecken aber trotzdem wäre ein vergleich interesant..

wär interessant zu sehen um wieviel die aktuellen prozessoren wirklich schneller sind :)

@pcgh redaktion das wär doch mal was interessantes falls sowas noch nich existiert..


ps vielleicht kennt jemand so einen test?
 
was mich mal interessieren würde wäre wie sich aktuelle prozessoren mit nur einem kern und ähnlichen ram einstellung mit dem athlon xp vergleichen..
zur zeit werden ja immer mehr kerne entwickelt.. aber um wieviel verbessert sich allein nur ein prozessor.. ich vermute zwar das da auch welten hinterstecken aber trotzdem wäre ein vergleich interesant..

wär interessant zu sehen um wieviel die aktuellen prozessoren wirklich schneller sind :)

@pcgh redaktion das wär doch mal was interessantes falls sowas noch nich existiert..


ps vielleicht kennt jemand so einen test?

Also beim Athlon 64 war die Pro-Mhz-Leistung nicht nennenswert besser als beim XP, den Unterschied machte der interne Ramcontroller (S.754=Singlechannel only/ S.940 Dualchannel aber sauteuer[das gleiche spielt sich interessanterweise gerade bei Intel mit S1156 und S1366 ab, nur mit Dualchannel und Triplechannel]), erst mit dem Sockel 939 wurde dann in bezahlbareren Regionen wieder (Beim XP wars ja durch Chipsätze wie VIA KT600 und Nforce2 Ultra 400 möglich) Dualchannel auf den Plan gerufen. Ein paar Die-Shrinks später kam dann AM2, was eigentlich nichts anderes war als 939, nur eben mit DDR2 statt DDR1, auch hier waren die Unterschiede messbar aber nicht merkbar.
Fazit: an der Pro MHz-Leistung hat sich zwar etwas getan, einen wirklichen Schritt nach vorne machte aber erst der Phenom und später der PhenomII.
Wenn man das messen könnte, würde ich dem heutigen Phenom II gegenüber dem Athlon XP Barton einen Leistungszuwachs von ca. 33%
pro Core in der Pro-MHz-Leistung zutrauen. Sicher behaupten kann das allerdings niemand.
 
Mich hat das Massen-OC damals so an die Northwood b erinnert, dass ich noch ein Jahr später auf ein Massensterben gewartet habe :ugly: (offensichtlich hatten einige Bartons aber einfach mal großzügige Reserven)
AMDs vertragen grundsätzlich etwas mehr - besonders die im SOI Prozess gefertigten.

Die Fragilen Prozessoren, die Plötzlich sterben, kommen eigentlich immer von Intel, seit dem Nordwald-B hat sich das ganze nicht soo stark verbessert - die CPUs sterben nicht mehr Plötzlich, aber sie werden plötzlich stark schlechter...
So ein Barton ist das Beste, was man zum Aufbau einer Voodoo-Maschine nutzen kann (siehe Signatur). :-)
Stimmt, ein 3,4GHz Gallatin mit Ondie L3 Cache ist deutlich langsamer als dein Barton...
 
Also beim Athlon 64 war die Pro-Mhz-Leistung nicht nennenswert besser als beim XP, den Unterschied machte der interne Ramcontroller (S.754=Singlechannel only/ S.940 Dualchannel aber sauteuer[das gleiche spielt sich interessanterweise gerade bei Intel mit S1156 und S1366 ab, nur mit Dualchannel und Triplechannel]), erst mit dem Sockel 939 wurde dann in bezahlbareren Regionen wieder (Beim XP wars ja durch Chipsätze wie VIA KT600 und Nforce2 Ultra 400 möglich) Dualchannel auf den Plan gerufen. Ein paar Die-Shrinks später kam dann AM2, was eigentlich nichts anderes war als 939, nur eben mit DDR2 statt DDR1, auch hier waren die Unterschiede messbar aber nicht merkbar.
Fazit: an der Pro MHz-Leistung hat sich zwar etwas getan, einen wirklichen Schritt nach vorne machte aber erst der Phenom und später der PhenomII.
Wenn man das messen könnte, würde ich dem heutigen Phenom II gegenüber dem Athlon XP Barton einen Leistungszuwachs von ca. 33%
pro Core in der Pro-MHz-Leistung zutrauen. Sicher behaupten kann das allerdings niemand.

K10 sorgte auch nur für mehr Cache, die Verbesserungen am Kern waren nicht größer, als beim Wechsel K7->K8.


Die Fragilen Prozessoren, die Plötzlich sterben, kommen eigentlich immer von Intel, seit dem Nordwald-B hat sich das ganze nicht soo stark verbessert - die CPUs sterben nicht mehr Plötzlich, aber sie werden plötzlich stark schlechter...

Ich hab ehrlich gesagt seit SNDS niemanden mehr gesehen, der sich an Dauerbetrieb bei stark erhöhten Spannungen getraut hat (mitlerweile limitiert bei den meisten ja auch der Kühlungsaufwand)

Stimmt, ein 3,4GHz Gallatin mit Ondie L3 Cache ist deutlich langsamer als dein Barton...

Ich weiß nicht, in welche Richtung deine Ironie/Aussage gehen sollte, aber ein 3,4GHz Galatin ist schneller, als ein Barton (ohne OC*). Für Voodoo-PCs von Raffs Kaliber nützt einem das aber nichts, da es afaik keine V5 6000 tauglichen Mainboards mit Springdale/Canterwood gibt - so schön eine Kombination aus den beiden Exoten (oder einfach nur HT@Voodoo) auch wäre. (ob man da mit Mods nachhelfen kann, weiß ich nicht. Falls ja müsste das aber auch mit den So775 Platinen auf dieser Basis funktionieren und dann wäre Conroe angesagt)


*: Mit OC hängts stark von der Kühlleistung ab:
Bei ganz wenig gewinnt der Barton aufgrund seiner leicht geringen Verlustleistung bei OC, bei mittlerer vermutlich der Galatin aufgrund seiner höheren Rechenleistung, bei hoher kann ihn der Barton ggf. wieder überholen, weil sich 2MB 3rd lvl Cache in 130nm einfach miserabel übertakten lassen (um überhaupt was zu reißen, ist man so oder so auf modifizierte Mainboards angewiesen. Zumindest mein ach-so-P4-OC-Referenz-Super-Duper-Extra-teuer Asus P4C800E war mit nem Galatin hoffnungslos überfordert. Da war man @idle bei +0,175V, ehe man unter Last die Standardspannung anliegen hatte :kotz: ) und ein Galatin deswegen wenig Steigerung zulässt, als ein wirklich guter Barton. Mit einer wirklich guten Kühlung kann man dann aber auch einen Northwood -zumindest kurzweilig :ugly: - über das OC/Leistungslimit des Galatin und Barton bringen, von Prescotts ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ehrlich gesagt seit SNDS niemanden mehr gesehen, der sich an Dauerbetrieb bei stark erhöhten Spannungen getraut hat (mitlerweile limitiert bei den meisten ja auch der Kühlungsaufwand)
Das schon, aber selbst bei moderaten Spannungen kacken die bei OC öfter mal ab, nach etwa 6-12 Monaten.
Heißt nicht, dass die CPUs hinüber wären, nur dass z.B. ein E6600 keine 3,4GHz mehr schafft.

Ich weiß nicht, in welche Richtung deine Ironie/Aussage gehen sollte, aber ein 3,4GHz Galatin ist schneller, als ein Barton (ohne OC*), was einem aber für Voodoo-PCs von Raffs Kaliber nichts nützt, da es afaik keine V5 6000 tauglichen Mainboards mit Springdale/Canterwood gibt - so schön eine Kombination aus den beiden Exoten (oder einfach nur HT) auch wäre.
Es gibt den SIS645, da kann man eine V5 rein tun, alternativ auch noch diverse VIA Chips, ist also durchaus möglich.

Meinte übrigens diese CPU, SMT wird man natürlich nicht nutzen können...
 
oh ja :D

@Payne: Wenn hier einer weiß, was ein 3,4EE ist, dann ich ;)
HT wird afaik auch von anderen Chipsätzen unterstützt, "stabiler Betrieb" und "hohe Leistung" sind aber z.T. optional. Insbesondere ersteres möchte man bei einem V5 6000 System garantiert haben, sonst ist man nur noch mit Fehlersuche beschäftigt.
(außerdem wäre es imho Blasphemie, so eine Karte und/oder so eine CPU auf etwas anderes als eine high-end Plattform zu setzen)
 
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