Ganz abgesehen davon, dass es mich langsam ankotzt wenn pro Partei im Haus durchschnittlich zweimal die Woche ein Paketbote bei mir klingelt, wenn 10 Prozent weniger Parkplätze in der Gegend wegen "Partner von"-Lieferwagen wegfallen und wenn ich täglich mit den Konsequenzen des gestörten Verkehrsflusses konfrontiert werde. Leute: "Paket" hat ein geiles Feature. Man kann mehr als ein Objekt reinpacken.
Kleiner Tip - dem Paketboten klipp und klar aber freundlich sagen, daß man keine Pakete von fremden Leuten mehr annimmt, bei einem halben Dutzend Fahrer von Hermes bis DHL ist das Geklingle dann schnell vorbei.
Die Jungs versuchen sich es logischerweise auch einfacher zu machen, heißt derjenige der die Dinger ohne zu Murren annimmt, wird auch weiterhin angesteuert.
Da ich schon immer viel von zuhause gearbeitet habe, wurde ich auch sehr gerne angesteuert.
Da sich 90% der Nachbarn selbst nach vielen Paketen weder bedankt, revanchiert, noch selber mal ein Paket von mir angenommen haben, habe ich den jeweiligen Paketboten erklärt, daß ich bis auf eine bestimmte Nachbarin keine fremden Pakete mehr annehme.
Klappt perfekt - nur bei einem neuen Fahrer muß man proaktiv nochmal den Satz aufsagen.
Umausch/Erstattungen gibt es auch ohne Prime.
Klar, aber den Schutz von Prime nicht und um genau den geht es ja.
Kauf mal öfters bei einem der immerdarbenden, im ewigen Jammertal lebenden und von Amazon unterdrückten armen Marketplacehändler ein ohne Prime - jedenfalls ich bin da geheilt von, da macht man genau das gleiche Spielchen durch, wie beim nur Gutscheine erstattenden Einzelhändler in der Stadt.
Jedenfalls ist das meine Erfahrung, als ich mal ein Jahr Amazon pausiert hatte, um zu sehen ob sich die Kosten für Prime überhaupt noch lohnen.
Mit Prime, bzw. Einkäufe bei Marketplacehändlern über Prime abgesichert, bekommt man sofort das Geld von Amazon zurück und Amazon setzt sich dann mit dem Händler auseinander.