980Ti - Laberthread

20 Minuten hat es gedauert bis zum Treiber Reset. Jetzt hab ich mal 1.450mhz - 1,187v drinnen. 10 Minuten hat er geschafft. Denke das hält, es Schwankt zwischen 1.418 - 1.450mhz.

Schon interessant der Maxwell Chip. Die Temperatur beträgt max. 67°C bei 77% Fan (1.700U/min). Ich muss das sowieso noch feiner einstellen, es liegt aber noch im ruhigen Bereich.

Mal sehn was ich mit der Karte mache, immerhin liegen die Karten beim OC eh nebeneinander. Morgen probiere ich vielleicht das mit dem Netzteiltausch (Seasonic X-560). Das Spulenfiepen -bruzzeln ist zwar meistens da, aber es ist jetzt nicht störend da ich weit genug davon entfernt bin. Naja, noch hab ich 12 Tage Zeit. Und mir kommt es vor als würde es weniger werden.
 
Ich hab´s mir angesehen und für mein System würde es durchaus reichen. I7-3820 @ 4,3ghz - ASUS RIVE - 16gb DDR3-1600 - Palit GTX 980 Ti Super Jetstream. 275W GPU + 150W CPU + 40W MB + Rest -> 465W unter Vollast. Was stünde da bei einem X99 System mit dem 6 Kerner am Watt Meter. Da weis ich dann nicht ob die 500W ausreichen, wenn der I7-5930K selbst schon 190W nimmt, oder sagen wir gleich Broadwell - E mit 200W + 980 Ti mit 275W wären schon 475W. Das X-750 von Seasonic ist bei mir sowieso überdimensioniert.
 
Ich frage mich ernsthaft ob evga noch dazu kommt Classifieds an Händler auszuliefern bevor Pascal kurz vor der Tür steht...:nene:
 
Ich hab´s mir angesehen und für mein System würde es durchaus reichen. I7-3820 @ 4,3ghz - ASUS RIVE - 16gb DDR3-1600 - Palit GTX 980 Ti Super Jetstream. 275W GPU + 150W CPU + 40W MB + Rest -> 465W unter Vollast. Was stünde da bei einem X99 System mit dem 6 Kerner am Watt Meter. Da weis ich dann nicht ob die 500W ausreichen, wenn der I7-5930K selbst schon 190W nimmt, oder sagen wir gleich Broadwell - E mit 200W + 980 Ti mit 275W wären schon 475W. Das X-750 von Seasonic ist bei mir sowieso überdimensioniert.
Der 5930K ist die sinnfreiste CPU, die Intel jemals auf den Markt geworfen hat. Entweder den 5820K oder einen 6700k nehmen.
 
Was hat der Threadtitel damit zu tun? :schief:
Um dich ein wenig zu piksen: du weißt schon, dass ich mein Informatikstudium an einer technischen Uni abgeschlossen habe? :D
Das hier wird also Spaß machen:
Schon mal mit Elektrotechnik beschäftigt? Der Ferritkern hat bei diesen Temperaturen eigentlich gar keine Auswirkungen auf das Problem. Es liegt einzig und allein am Kupfer und wie exakt/straff es gewickelt ist.
Nur dieses ist bei den 70-100° unter Last (je nach Kühlung) aktiv (bedingt durch seinen Ausdehnungskoeffizienten) am Geräusch schuld. Liegt Last an, erwärmt es und dehnt sich. Liegt keine an, kühlt es drastisch ab und zieht sich zusammen. Außerdem zerren die ganze Zeit Magnetfelder an dem Draht.
Bei häufigen Lastwechseln entsprechend oft (siehe Maxwell). Resultat: -> der Draht gerät in Schwingung und kratzt/schlägt auf den Ferritkern und es entsteht das geliebte Geräusch einer Katze, die man gerade mit einer Klaviersaite erwürgt.
Nun möchtest du da irgendwas mit dem Gehäuse oder über den Ferritkern beeinflussen. Viel Glück dabei. :schief:
Der einzige Ansatz war und ist, die Spule zu öffnen (im Internet kursieren x-fach Versuche zu diesem Thema) und den Draht am Kern - mit Epoxidharz - zu fixieren, um die Schwingung zu dämpfen.
Jedoch sind die Kräfte so stark, dass nicht einmal das Harz sie unterdrücken kann.

Deswegen hilft auch nichts anderes, als die Karte zu tauschen und zu hoffen, dass die verbauten Spulen weniger Spielraum am Kupfer haben, oder man versucht das Netzteil zu wechseln.
Denn auch dieses kann Rückkopplungen in der Grafikkarte verursachen, die die Spulen zusätzlich belasten. Letzteres ist aber seltener.

Habe die Ehre.

Hättest du in Werkstoffkunde aufgepasst, dann wüsstest du dass sich jedes Metall bei Wärme ausdehnt und dabei unterschiedlich schnell agiert. Auch der Ferritkern. Die werden in hochwertigen Spulen (z.B. für die Luft- und Raumfahrt) ummantelt, damit das Kupfer, welches sich stärker sowie schneller ausdehnt nicht zu schnell schwingt. Oh warte. Haben technische Informatiker das überhaupt? :huh: Nur weil du etwas studiert hast, bedeutet dies nicht dass du alles weißt. Und damit prahlen kann nach hinten losgehen. Magnetfelder zerren da ausserdem nirgends, sondern bilden Anziehnungs- und Abstoßungskräfte in Frequenzbändern.

Das Keramikgehäuse hat den Vorteil nur bei extremer Hitze zu verzerren. So wird das System darin "gestaucht". Oftmals sind die Spulengehäuse aber aus Kunsstoff oder Silizium (mit einer Ummantelung).

Google mal "GeForce GTX burned" und schau mal welche Bauteile fast immer betroffen sind. Dual-MOSFET mit nachgeschalteter Spule. :rollen:

ps: Ich teile gern mein Wissen, aber Märchenstunde ist nicht mein Fachgebiet. Bist schließlich nicht der einzige studierte hier.
 
Der 5930K nimmt doch keine 190W.

Bei 4,5ghz sind es 214W maximal und 175W im Durchschnitt inkl. VRM Verluste. Bei 4,2ghz werden es vielleicht 175W alles in allem sein. Mehr wird unter Luft auch nicht zu kühlen sein. Jetzt kann man sagen 150W für die CPU + 260W für eine GPU (GTX 980Ti (100%PT = 250W) + 50W für das MB und die restlichen 50W für die Peripherie (1 Lukü - Steuerung, 1 ODD,1 HDD, 2 SSD, Maus und Tastatur). Und schon haben wir 510W. Da reicht das E10 - 500W für die Durchschnittslast nicht mehr. Und die 980ti hier rennt mit bei 100% PT = 250W. Rechnet man jetzt das Maximum was das ganze inkl. allen Verlusten ziehen kann hat man 180W für die CPU, 325W für die GPU, 50W für das MB und 50W für den Rest und das ergibt: 605 Watt auf allen Schienen (3,3, 5,0V, 12V) verteilt. Und jetzt sollte ich aber mal aufhören zu rechnen sonst kann ich mein X-750 gleich behalten. :)

Leistungsaufnahme: Übertaktung auf 4,5 GHz - 8 vs. 6 Kerne - Haswell-E ist da: Core i7-5960X, i7-5930K und i7-5820K im Test
Leistungsaufnahme - Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream: Preis-Leistungs-Offerte

Der 5930K ist die sinnfreiste CPU, die Intel jemals auf den Markt geworfen hat. Entweder den 5820K oder einen 6700k nehmen.

Ich warte ja sowieso auf Broadwell-E. Aber der 5820K ist ein beschnittener 5930K, und wer will schon was halbes. Zumal auch das Board 4 Lanes haben will. Aber wir haben ja eh PCI-E 3.0. Da fällt mir ja ein, meine 980ti hängt nur an PCI-E 3.0 x8, weil es so im besten Luftstrom liegt.

Ich sah mir das E10-500 an und das ist ja eigentlich das Zwischending vom P10 und P11 mit guten AWG 16 Drähten.
 
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Hättest du in Werkstoffkunde aufgepasst, dann wüsstest du dass sich jedes Metall bei Wärme ausdehnt und dabei unterschiedlich schnell agiert. Auch der Ferritkern. Die werden in hochwertigen Spulen (z.B. für die Luft- und Raumfahrt) ummantelt, damit das Kupfer, welches sich stärker sowie schneller ausdehnt nicht zu schnell schwingt. Oh warte. Haben technische Informatiker das überhaupt? :huh: Nur weil du etwas studiert hast, bedeutet dies nicht dass du alles weißt. Und damit prahlen kann nach hinten losgehen. Magnetfelder zerren da ausserdem nirgends, sondern bilden Anziehnungs- und Abstoßungskräfte in Frequenzbändern.

Das Keramikgehäuse hat den Vorteil nur bei extremer Hitze zu verzerren. So wird das System darin "gestaucht". Oftmals sind die Spulengehäuse aber aus Kunsstoff oder Silizium (mit einer Ummantelung).

Google mal "GeForce GTX burned" und schau mal welche Bauteile fast immer betroffen sind. Dual-MOSFET mit nachgeschalteter Spule. :rollen:

ps: Ich teile gern mein Wissen, aber Märchenstunde ist nicht mein Fachgebiet. Bist schließlich nicht der einzige studierte hier.

Netter Schreibstil, aber frequenzabhängige Anziehungskräfte sind mir neu... Naturwissenschaftliche Grundlage? Meinst Du das Eleltronenbandmodell bzw. Bändermodell wie beim Transistor oder was?
Und btw: Ich hab auch studiert... Taddaaaa! Jetzt bin ich ein Superheld! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 4,5ghz sind es 214W maximal und 175W im Durchschnitt inkl. VRM Verluste. Bei 4,2ghz werden es vielleicht 175W alles in allem sein. Mehr wird unter Luft auch nicht zu kühlen sein. Jetzt kann man sagen 150W für die CPU + 260W für eine GPU (GTX 980Ti (100%PT = 250W) + 50W für das MB und die restlichen 50W für die Peripherie (1 Lukü - Steuerung, 1 ODD,1 HDD, 2 SSD, Maus und Tastatur). Und schon haben wir 510W. Da reicht das E10 - 500W für die Durchschnittslast nicht mehr. Und die 980ti hier rennt mit bei 100% PT = 250W. Rechnet man jetzt das Maximum was das ganze inkl. allen Verlusten ziehen kann hat man 180W für die CPU, 325W für die GPU, 50W für das MB und 50W für den Rest und das ergibt: 605 Watt auf allen Schienen (3,3, 5,0V, 12V) verteilt. Und jetzt sollte ich aber mal aufhören zu rechnen sonst kann ich mein X-750 gleich behalten. :)

Leistungsaufnahme: Übertaktung auf 4,5 GHz - 8 vs. 6 Kerne - Haswell-E ist da: Core i7-5960X, i7-5930K und i7-5820K im Test
Leistungsaufnahme - Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream: Preis-Leistungs-Offerte
Also ich hab in Spielen ca 300W auf dem Messgerät stehen, mit Effizienz verrechnet dann ca.275W.
Nur habe ich einen i5 der knapp die Hälfte verbraucht.
Also legen wir nochmal 75W drauf und du bist bei 350W.
Noch ein wenig Spielraum von 100W und das Netzteil ist immer noch nicht voll ausgelastet.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass die CPU die ganze Zeit 175W verbrät?
Da steht ausdrücklich 100% Load.
Jetzt zeig mit mal ein Spiel, das einen 5930K die ganze Zeit auf allen Kernen zu 100% auslastet.

Im Endeffekt landest du irgendwo bei 350-400W beim zocken, also reicht es locker.

BTW, du hast schon gesehen, dass der 5930K nur emuliert ist und bei 4GHz nur 115W verbraucht?
 
Netter Schreibstil, aber frequenzabhängige Anziehungskräfte sind mir neu... Naturwissenschaftliche Grundlage? Meinst Du das Eleltronenbandmodell bzw. Bändermodell wie beim Transistor oder was?
Und btw: Ich hab auch studiert... Taddaaaa! Jetzt bin ich ein Superheld! :D

Wie bitte? Wo schreibe ich denn dass die Anziehungskräfte von der Frequenz abhängig sind? :hmm: Wenn du nicht mal weißt was ein Frequenzband ist, hast du vielleicht BWL studiert :D
 
Magnetfelder zerren da ausserdem nirgends, sondern bilden Anziehnungs- und Abstoßungskräfte in Frequenzbändern.

Das meine ich ... ist irgendwie unverständlich formuliert... und nein ich glaub nicht, dass ich in BWL promoviert habe aber das ist nebensächlich :hail:
Frequenzbänder sind mir aufgrund meiner Tätigkeit im Messmittelumfeld natürlich ein Begriff, dennoch sehe ich nicht die Grundlage... Zumindest nicht bis Du mich aufklärst.
 
Was hat der Threadtitel damit zu tun? :schief:
Um dich ein wenig zu piksen: du weißt schon, dass ich mein Informatikstudium an einer technischen Uni abgeschlossen habe? :D
Das hier wird also Spaß machen:
Schon mal mit Elektrotechnik beschäftigt? Der Ferritkern hat bei diesen Temperaturen eigentlich gar keine Auswirkungen auf das Problem. Es liegt einzig und allein am Kupfer und wie exakt/straff es gewickelt ist.
Nur dieses ist bei den 70-100° unter Last (je nach Kühlung) aktiv (bedingt durch seinen Ausdehnungskoeffizienten) am Geräusch schuld. Liegt Last an, erwärmt es und dehnt sich. Liegt keine an, kühlt es drastisch ab und zieht sich zusammen. Außerdem zerren die ganze Zeit Magnetfelder an dem Draht.
Bei häufigen Lastwechseln entsprechend oft (siehe Maxwell). Resultat: -> der Draht gerät in Schwingung und kratzt/schlägt auf den Ferritkern und es entsteht das geliebte Geräusch einer Katze, die man gerade mit einer Klaviersaite erwürgt.
Nun möchtest du da irgendwas mit dem Gehäuse oder über den Ferritkern beeinflussen. Viel Glück dabei. :schief:
Der einzige Ansatz war und ist, die Spule zu öffnen (im Internet kursieren x-fach Versuche zu diesem Thema) und den Draht am Kern - mit Epoxidharz - zu fixieren, um die Schwingung zu dämpfen.
Jedoch sind die Kräfte so stark, dass nicht einmal das Harz sie unterdrücken kann.

Deswegen hilft auch nichts anderes, als die Karte zu tauschen und zu hoffen, dass die verbauten Spulen weniger Spielraum am Kupfer haben, oder man versucht das Netzteil zu wechseln.
Denn auch dieses kann Rückkopplungen in der Grafikkarte verursachen, die die Spulen zusätzlich belasten. Letzteres ist aber seltener.

Habe die Ehre.

Gut dann mal von promoviertem Ingenieur zum Studienabsolventen:
Kupfer ist NICHT magnetisch!!! Kupfer ist diamagnetisch, wirkt also einem Magnetfeld entgegen (mü <1) bzw. tendieren dazu sich entegegen der Richtung eines äußeren Magnetfelds zu magnetisieren, und ich denk nicht, dass Du auf diese Veröffentlichung hin anspielst: Physik: Forscher verwandeln Kupfer in einen Magneten - DIE WELT
- Auch der Ferritkern bildet hier eine Einflussgröße unter Temperaturschwankungen: Auch er dehnt sich aus nur mit unterschiedlicher Dynamik und beeinflusst von der verwendeten Legierung bzw. deren Reinheit auch ideal langsamer als Kuper.
 
Gerade in der Raumfahrt wichtig für den Widereintritt in die Erdatmosphäre.
Zeig mir mal ne Raumkapsel an der ne Spule der Reibungshitze beim Eintritt in der Atmosphäre ausgesetzt ist^^... Hier geht es primär um die erhöhte Strahlenbelastung etc. Thermisch sind die gesamten elektronischen Bauteile soweit isoliert, dass sie innerhalb einer vergleichsweise engen thermischen Toleranz arbeiten.

zum Dichtethema:
Kupfer: Dichte von 8920 kg/m³
Ferrit: Dichte von 7874 kg/m[SUP]3[/SUP]
Weiß nich wie Du das siehst aber Kupfer ist damit eindeutig schwerer für mich... oder hast Du da ne andere Auffassung^^
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch nie etwas mit Luft- und Raumfahrt in diesem Belang zu tun hatte. Da wird so einiges verdreht oder nicht mal verstanden. Jetzt finde ich sollten wir auch aufhören den Thread zu hijacken. Kann ja einer n Thema aufmachen und darauf verweisen. :rollen:

Um mal eben die Kurve zu bekommen:
Heute habe ich noch mal mein BIOS neu geflasht, da ich die Lüfter im Windows-Leerlauf drehen lassen möchte. Zero-Fan ist nicht so meine Überzeugung :ugly:
Settings im MBT:
MBT_FanSetting.PNG
Ergebnis:
Fan_Graph.PNG

Wenn ich ehrlich bin ist mir das noch etwas mysteriös, da meine Zahlen wenig mit den zu tun haben die herauskommen, aber es ist alles wie ich es wollte :D

ps: Eine Anmerkung noch: Wenn man in der LR tätig ist muss man auch dafür sorgen dass Bauteil im worst case scenario noch begrenzt laufen...

Edit: @Jolly91: Vereinbare mit deinem Händler dass du eine fiepende Karte zurückschicken kannst. Dann läufst du nicht Gefahr eine zu erhalten bzw. darauf sitzen zu bleiben. Oft gibt es ein Feld für Kommentar und Anmerkungen während des Bestellprozesses.
​
 
Zuletzt bearbeitet:
ASUS Strix. Hat standardmäßig 3640 rpm, aber für feinere Skalierung habe ich das etwas angehoben :)
Hab bei mir die maximale Drehzahl ausgelotet und dann den Rest mit dem Powertarget und den Booststates angepasst.
Bin aber noch nicht ganz fertig, da ich am WE ein neues Mainboard verbaue und die Gehäusebelüftung optimiere.
Stand jetzt sind 1370-1390MHz, 1,1V und 70-73°C.
Drehzahl habe ich gerade nicht im Kopf.
Ziel sind immer noch 1355MHz, 1,0xV, 70°C und nen PT von 225W.
 
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