6,2 Millionen funktionale Analphabeten in Deutschland - hat unser Bildungssystem versagt?

AW: 6,2 Millionen Analphabeten in Deutschland - hat unser Bildungssystem versagt?

Funktional natürlich.
 
Ok. Ich habe das mal ergänzt.:)
Ist nämlich wichtig der Unterschied. Weil es auch Menschen gibt die gar nicht lesen und schreiben können.

Apropos lesen: ich habe mir gerade von Richard David Precht ein Buch bestellt. "Wer bin ich und wenn ja, wieviele? Will auch mal wieder was gedrucktes in der Hand halten und lesen.
Dann teile ich mir das beliebig ein... sind ja auch nicht soviele Seiten. Das ist im Taschenbuchformat.
Außerdem will ich mir von Andrea Wulf noch ihr Buch über Alexander von Humboldt holen.
Und mal gucken vielleicht... einen SciFi Roman von Frank Schätzung irgendwann.

Richard David Precht ist übrigens auch Schirmherr von "Mentor": MENTOR - Die Leselernhelfer Hannover e.V.
hatte ich eben bei Wikipedia gelesen.
 
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Ich würde es nicht direkt "Versagen" nennen, sondern wir machen aus unseren Mitteln viel zu wenig. Vor allem durch das Setzen falscher Schwerpunkte.
 
6,2 Millionen sind zwar noch viel zu viele, aber angesichts der Entwicklung, auf die ich oben schon verlinkt habe,
Der Anteil Erwachsener in Deutschland, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, hat sich seit 2011 von 7,5 Millionen auf 6,2 Millionen verringert. Das zeigt die neue Grundbildungsstudie LEO 2018, die auf der Jahreskonferenz der AlphaDekade vorgestellt wird. [...]

LEO 2018: Zahl der Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten geht deutlich zurueck - Alpha-Dekade
hat sich schon etwas getan.
 
Das hatte ich ja Anfangs auch erwähnt. Sind aber immer noch viel zu viele.
Gerade in einen solch modernen Land, was sich Bildung ganz oben auf die Fahne schreibt.
 
Das hatte ich ja Anfangs auch erwähnt. Sind aber immer noch viel zu viele.
Gerade in einen solch modernen Land, was sich Bildung ganz oben auf die Fahne schreibt.

Unter Bildung, verstehe ich aber auch den Willen gebildet werden zu Wollen. ;)

Viele haben doch gar keinen Bock drauf drauf.. :daumen2:
 
Manche sagen meine Handschrift sei nur schwer lesbar, das stimmt auch, ich schreibe zu wenig von Hand weder Privat noch Beruflich. Früher war das anders und meine Handschrift war deutlich besser, dafür aber nicht das tippen auf der Tastatur, das hat sich dafür gebessert. :ugly:

@Topic, Die Kids schreiben zu wenig von Hand und lernen nie wirklich lesen und schreiben, ich musste in der Schule viel Schreiben und konnte Seitenweise Problemlos schreiben, Heutzutage schmerzt meine Hand bei einer halben Seite! :what: Lesern und Schreiben ist lernbar, nur müssen die Lehrer es richtig beibringen und die Schüler müssen es kapieren und wissen wie es man alle Buchstaben von Hand schreibt. Beim Lesen reicht es doch wenn man die Schüler alss Hausaufgabe aufträgt ein bestimmtes Buch zu lesen und dann darüber eine Zusammenfassung zu schreiben, musste ich früher oft.
 
Fehlende Satzzeichen Ihrerseits weisen daraufhin, dass Sie an jemand anderen denken als ich.

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Ooh der Satzzeichen Profi, damit hast du bestimmt schon früher die Mitschüler dazu gebracht dich zu verdreschen. Aber egal denn Deutsch spricht am Ende des Jahrhunderts eh keiner mehr.

Laut der Studie hat mehr als die Hälfte Deutsch als Muttersprache. 47,4% haben Migrationshintergrund.

Wenn wir davon ausgehen das jede Studie aus Gründen frisiert ist, dann sind es wohl eher so 98%.
 
Ooh der Satzzeichen Profi, damit hast du bestimmt schon früher die Mitschüler dazu gebracht dich zu verdreschen. Aber egal denn Deutsch spricht am Ende des Jahrhunderts eh keiner mehr.

Keine Sorge, rund 100 Millionen Menschen haben Deutsch als Muttersprache. Da werden auch in 80 Jahren noch ein paar übrig bleiben.
 
Wundern tut mich hier so langsam nichts mehr. Ich erinnere mich an den nicht mehr zugänglichen Fred zur Soko Chemnitz, wo sinngemäß von "Rassenschande" und "schützt deutsches Blut!" fabuliert und fröhlich ein "Holocaustzweifler" verlinkt und geliked wurde. Aber Rechtsextrem wollen diese Personen natürlich nicht sein...
 
Alle ******** außer Mutti und du bist der einzige, der den Durchblick hat. Schon klar. Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen! :rollen:

Doch hier gibt's zu hauf den modernen deutschen Steuersklaven zu sehen mit seiner verweiberten Attitüde. Das muss ich mir immer mal wieder ansehen und ein bischen nachtreten.
 
meddl!

Hört auf den Westentaschenlord, die haud ist kein Organ, sonst schmeißd er die Brügel raus
:schief:
 
Naja, wen wundert es, das Schulsystem wird ja immer mehr kaputt gemacht. Gerade mit dem Abschaffen von Sonder- und Hauptschulen hat man sich keinen Gefallen getan.
Das hat nichts mit Integration zu tun, sondern mit Geld sparen. Auf Sonderschulen hat man wenigstens entsprechendes Personal gehabt, was im Umgang mit besonderen Schülern geübt war. Man hatte dort Mittel, solchen Schülern vielleicht auf "kreative" Art und Weise noch Möglichkeiten zu eröffnen.
Gleiches mit den Hauptschulen.

Stattdessen hat man Real-, Haupt- und Sonderschüler in einen Topf geworfen - und die Schwächeren bremsen das Lerntempo der stärkeren Schüler logischerweise extrem aus. Man hat Lehrer mit Problemen konfrontiert, mit denen die überhaupt keine Erfahrung haben.
Natürlich hat man sich das bei der gymnasialen Schulform nicht getraut und priviligiert das Gymnasium weiterhin - nicht nur finanziell.

Dann wird man mit immer mehr Schulfächern in immer weniger Zeit zugebombt. Und die zunehmende Migration sowie die Problematik dass zuhause zunehmend nicht Deutsch geredet wird (es gibt Schulen hier in Berlin, da sprechen nicht mal 5% der Schüler Zuhause Deutsch...) tun ihr Übriges. Es wird für die Schulen halt zunhemend unmöglich, Fehler der Elternhäuser korrigieren zu können...

Man kann es natürlich schön auf Smartphone, Tablet, PC und Internet schieben. Das ist nur nicht der Grund.

Laut der Studie hat mehr als die Hälfte Deutsch als Muttersprache. 47,4% haben Migrationshintergrund.
Äh, auch wenn ich Pauschalisierungen gerade in der Angelegenheit nicht gutheiße - aber betrachte bitte dann auch den Bevölkerungsanteil zwischen deutschen Muttersprachlern und solchen mit Migrationshintergrund.
Das Problem potenziert sich ja mit der Zeit. Wenn die Eltern oft nicht richtig Deutsch können, siehts mit dem Nachwuchs auch nicht so dolle aus.

Da mache ich den Kindern nicht wirklich einen Vorwurf, das ist Normal. Das Problem sind eher die Eltern... Und ja, zunehmend auch in deutschsprachigen Familien.
 
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