@Stefan P.
Dazu stehe ich durchaus, weil ich "kühle" verwendet habe, worauf ich auf den optimalen Leistungsbereich von 50-80% hinweise.
Was aber immer noch völliger Humbug ist, da die Abwärme bei zwei Netzteilen, die gleich ausgelastet sind und dabei die gleiche Effizienz besitzen, genau gleich ist.
Ich schmeiß jetzt einfach mal ein E9 in den Raum. Da ists völlig ralle, ob wir jetzt vom 400W oder 700W sprechen. Beide haben die gleichen Kühler, werden bei gleicher Effizienz auch gleich warm. Der einzige Unterschied ist, dass der Lüfter des 700W fast doppelt so schnell dreht wie der im 400W zu findene...
Hier irgendwie zu behaupten, dass da was kühler wäre oder sonst wie toller, zeugt nur davon, dass du dich nicht wirklich mit der Technik beschäftigt hast.
Freut mich, dass Du dich bewegen kannst.
Tja, daran erkennt man halt, wie viel jemand über etwas weiß bzw wissen will. Denn der überhaupt keinen Plan von nix hat, beharrt eigentlich immer auf seinem Standpunkt und rudert wild herum, ohne dabei zu verstehen, worums überhaupt geht...
Was ich nie begreife, dass Leute meinen, dass wenn man hochwertige Netzteile verwendet, man über deren Nennlast hinaus belasten dürfe. Die Nennlast ist als "Dauerlast" definiert. Ungefähr ab diesem Wert beginnt meines Erachtens der dynamische Lastausgleich, sprich, zieht es an der 12V bis knapp ans OPP (380W), sinkt entsprechend der Verbrauch auf der andern Seite von 3,3/5V bzw. erhöht es die Stromstärke Ampere (OCP-Schutz). Ein Ringen um um Anteile.
Zu kleines Netzteil = höhere Stromverbrauchsmessung, könnte was Wahres an sich haben
1. du hast immer noch nicht begriffen, dass die Primärlast nicht der Sekundärlast entspricht.
2. Wenn man ein 550W Netzteil hat, das 600W aufnimmt, das eine Effizienz von 80% besitzt, wird das Netzteil mit gerade mal 440W belastet. Bei 650W und 80% Effizienz wär immer noch alles im Lot -> 520W Belastung.
3. Hast du überhaupt keine Ahnung, was OPP und OCP bedeutet, was es macht und wo es sitzt.
Erstens: es gibt nur eine OPP und die ist Primärseitig implementiert, meist im PFC Schaltkreis und bei ~125% Belastung implementiert. Das wären dann 687,5W bei einem 550W Netzteil.
OCP ist auf der Sekundären Seite implementiert, aber das sagte ich ja.
So und jetzt nehmen wir mal ein gutes Gold Netzteil. Was glaubst, wie man hier die hohe Effizienz erreicht?! Oh right: mit z.T. ziemlicher ÜBerdimensionierung...
Und vergiss nicht: die Netzteile sind idR für 40°C
Raumtemperatur ausgelegt sind. Darauf ist die gesamte Elektronik und auch der Lüfter ausgelegt. Bei 25°C Raumtemperatur hat man da nicht selten 'nen bisserl Luft nach oben, bevor die Elektronik alle 4e von sich streckt...
Früher bei passiv-PFC musste man die interne Leistung zwingend berücksichtigen und anhand dieser Daten kalkulieren. Bei modernen Netzteilen sind die internen Werte nichtmehr von solch hoher Bedeutung, da jetzt die (fliessend übergehend) Nennlast zur Grenze wird. Was darüber hinaus an Kapazitäten möglich hängen bleibt, sind - ich nenne es mal übertrieben - "Leichen" (für Peaks noch noch zu gebrauchen) aus der verbesserten Technik des aPFC.
Was erzählst du hier für einen Unsinn?!
Sorry, aber du hast überhaupt nicht verstanden, was die PFC macht! Die macht nämlich genau das, was der Name sagt: den Leistungsfaktor korrigieren.
Für dich will ichs aber noch mal erklären:
Ein Standard Schaltnetzteil hat keine Sinusförmige Leistungsaufnahme. Die PFC macht jetzt nichts als die Leistungsaufnahme vom Netzteil so hin zu biegen, dass es Sinusförmig und phasengleich mit dem Stromnetz ist.
[highlight]mehr macht die PFC nicht![/highlight]
passiv PFC bedeutet, dass dort keine aktiven Komponenten verwendet werden. Sprich: man nehme ein noPFC Netzteil und klatsche dort 'ne dicke Spule dran. aPFC bedeutet, dass man hier eine
aktive Schaltung zur Anpassung des Leistungsfaktors verwendet. Und da hats sich halt auch angeboten, die Leistungsabgabe abzuschätzen, um eben die OPP hier zu implementieren.
OPP ist oft im PFC Schaltkreis implementiert!
Hochwertige Netzteile erhöhen nicht die zu verwendende Kapazität über Nennlast hinaus, sie sind primär effizienter und sicherer, die erhöhte Leistung ist ein Folge daraus, die aber nicht zur Dauerlast-Verwendung steht.
kurz: nein.
Siehe weiter oben.
Unabhängig davon betrachte ich CBs Spielelast Messungen nicht unkritisch. Peaks sind von 20-30W sind möglich, keine Vollastwerte. Wer will es einem Käufer verbieten Furmark & Prime95 gleichzeitig laufen lassen?
Oder nehmen wir auch mal die abweichenden Resultate verschiedener Tester, jeder was anderes.
GameStar misst mit i7-2600K (ohne OC) beispielsweise 370W.
Das 400W-NT reserviert unter Abzug von 3,3V/5V nur etwa 340W für 12V, dies bei kalkulierten 100%. Da die meisten Netzteil ab 80% zu schwitzen beginnen, keine optimale Voraussetzung.
Wie wärs mal, wenn du einsehen würdest, dass du ins Klo gegriffen hast und jetzt nur am rumrudern bist, dabei dir Argumente ausgegangen sind und du dich einfach nur in den Communitys lächerlich machst?!
Denn ein 550W Netzteil kann man auch mit 550W belasten! Dafür wurde es ein 550W Netzteil!!
Wenn man es nur mit 80% hätte belasten können, wäre es nur ein 440W Netzteil geworden.
Eine Sicherheitsreserve ist unbedingt immer einzurechnen! Wir streiten nicht um +/-5W, es geht um Toleranzen von >50W!
Und das tun wir ja auch. Nur nehmen wir hier keine 100% Sicherheitsreserve. Denn das ist völliger Lötzinn.
Leider kann ich nicht auf jeden gelesenen Beitrag eingehen, aber die Tendenz scheint eindeutig zu sein: 450W für finanziell Schwache, 550W für Finanzkräftige.
Nö, absolut nicht. Das 450W Netzteil ist mehr als ausreichend, in allen lagen. Gibt nur halt kein p10 mit 450W, sonst hätten dieses Gerät hier einige empfohlen...
Hm, an dieser Stelle möchte ich mal auf Richard Dawkins hinweisen. The God Delusion, um genau zu sein.
Aber, da möchte ich ihn auch noch mal zitieren:
Richard Dawkins schrieb:
"The human mind is extremely susceptible to hallucination,"