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Gast1705317003
Guest
Kannst dich ja beraten lassen bei Thomann,das sind Profis.Einfach die Gegebenheiten des Raumes bei dir erläutern,Raumgröße,Dachschräge,Arbeitsplatzfläche,Mobilar ect. angeben.Und was du dir vorstellst am Soundeigenschaften der Lautsprecher.Die werden dir schon ein passendes System empfehlen und das kannste auch probe hören zu Hause.Ich glaube soagr bis zu 3 Paar verschiedene Lautsprecher von verschiedenen Herstellern,wenn ich mich recht erinnere möglich.Und sollte das deine Erwartung nicht entsprechen,kein problem die nehmen das wieder zurück.
Bevor man überhaupt einen Lautsprecher blind bestellt,würde ich erstmal nachmessen wieviel Fläche rechts und links vom Monitor an Platz vorhanden ist.Und je nach Platzverhältnisse mich nach entsprechenden Lautsprecher umsehen.
Und noch einmal der Subwoofer ist optional und ist nicht unbedingt ein muß.Es kommt immer darauf an welche 2.0 Boxen genutzt werden.Den es gibst auch Boxen die richtig basslastig sein können,aber bei den kleinen Raum nicht zu empfehlen.Wie wärs den wenn du erstmal nur die 2.0 Boxen austesten tust.Erstmal ohne einen Sub.Und noch was,wenn es ganz neue Lautsprecher sind ist es empfehlenswert(je nach Art der Box Membranen)einige Tage einzuspielen mit unterschiedlichen arten von Musik bei mittlere Lautstärke.Erst danach hat man die wirklichen Klangeigenschaften von den ausgewählten Lautsprechern.Mit anderen Worten ganz neue Lautsprecher haben einen andere Klangcharakter als die gleichen die schon eigespielt wurden.
Bevor man überhaupt einen Lautsprecher blind bestellt,würde ich erstmal nachmessen wieviel Fläche rechts und links vom Monitor an Platz vorhanden ist.Und je nach Platzverhältnisse mich nach entsprechenden Lautsprecher umsehen.
Da bin ich der gleichen Meinung.Also um ein Probehören wirst nicht rum kommen. Dafür ist der Hörgeschmack zu individuell und 1k€ ist auch ein Haufen Geld - da kriegt man ja schon fast ne Grafikkarte für...
Mal ein paar Anmerkungen von meiner Seite. Der inflationär genutzte Begriff Nahfeldmonitor ist kein Qualitätssiegel, sondern einfach Marketing. Letztlich lässt sich jede kleine Box im Nahfeld einsetzen. Das ist einfach der Physik geschuldet.
Wenn man jetzt in Richtung Studio schiel, wo der Begriff Nahfeldmonitor ja herkommt, so muss man sehen, dass da von Hörabständen von ca 1,5m ausgegangen wird. Das ist viel mehr als man üblicherweise am PC hat! Da liegt man eher unter 1m. Das hat zur Folge, dass viele so beworbene Boxen am Schreibtisch gar nicht vernünftig klingen, inhomogen und wenig räumlich.
Um kleinere Abstände auch vernünftig bedienen zu können sollten Boxen zum einen über eher kleine Chassis verfügen (1" im Hoschton ist grenzwertig, 19mm wären da besser, im Bass sollte bei 5-6" ne Grenze gezogen werden - die genannten Yamaha mit 8" taugen am normalen Schreibtisch nicht für hochwertige Musikwiedergabe), zum anderen sollten die Chassis möglichst dicht beieinander sitzen. So ist sichergestellt, dass das Klangbild auch bei kurzen Distanzen homogen bleibt und die Gitarre nicht ihre Position verändert je nachdem in welcher Lage gespielt wird oder ob man den Kopf bewegt.
Desweiteren kann man über die Angabe einer unteren Grebzfrequenz keine vernünftigen Schlüsse darüber ziehen wie voll der Bass aus der Box klingt! Bei solchen Angaben steht meist dahinter (nicht immer) wie die Grenze definiert wurde. Üblich sind -3dB, -6dB, -8dB und auch -10dB bezogen auf den Durchschnittspegel der Box. Wer ein bissle mit Dezibelumgehen kann,merkt schon, dass man so nichts vergleichen kann.Dazu kommt ja noch, dass die Frequenzgämge ja mit unterschiedlichen Gradienten abfallen. D.H. es macht einen riesenunterschied ob die Frequenzkurve mit 6dB/Oktave fällt oder mit 24dB/Oktave. Im ersten Fall hört sich die Box deutlich tiefer an als im Zweiten, selbst wenn die untere Grenzfrequenz identisch ist.
Zu guter letzt, noch was zu den Leistungsangaben! Anhand dieser lassen sich erst mal keinerlei(!) Aussagen bzgl der Lautstärke oder dem Bass machen. Eigentlich spielt die Verstärker Leistung im privaten - solange man keine exotischen Boxen betreibt - keine Rolle.
Wie laut es wird hängt zum weitaus größten Teil an der Box selbst (Wirkungsgrad und Impedanz)! Ob ein Verstärker da 20W oder 100W hat ist schon fast unter ferner liefen zu betrachten.
Kleines Beispiel: ich betreibe am PC eine Box mit 78dB Wirkungsgrad (gemessen mit 2,83V in 1m Entfernung) das ist sehr wenig und der Größe geschuldet. Im Wohnzimmer habe ich Aktiv Boxen an denen 2 alte Endstufen von mir hängen. Der dort eingesetzte Breitbänder hat 98dB (unter gleichen Bedingungen gemessen). Das ist wiederum sehr viel, der Bass bereich hat nicht ganz so viel und kommt mit 92dB aber auch sehr effizient daher.
Um die gleiche Lautstärke an beiden Boxen zu erreichen muss an den PC Böxchen die 100-fache Leistung anliegen...
Das ist jetzt ein extrem sicherlich, aber es zeigt, dass der Einfluss der Verstärker Leistung neben dem der Box selbst vernachlässigbar ist!
Zum Glück braucht man im Nahfeld normal keine brüllende Lautstärke, man sitzt ja eh direkt davor. Also Leistungsangaben registrieren und abhaken - es ist egal!
Wie schon gesagt, Probe hören und dann entscheiden!
Und noch einmal der Subwoofer ist optional und ist nicht unbedingt ein muß.Es kommt immer darauf an welche 2.0 Boxen genutzt werden.Den es gibst auch Boxen die richtig basslastig sein können,aber bei den kleinen Raum nicht zu empfehlen.Wie wärs den wenn du erstmal nur die 2.0 Boxen austesten tust.Erstmal ohne einen Sub.Und noch was,wenn es ganz neue Lautsprecher sind ist es empfehlenswert(je nach Art der Box Membranen)einige Tage einzuspielen mit unterschiedlichen arten von Musik bei mittlere Lautstärke.Erst danach hat man die wirklichen Klangeigenschaften von den ausgewählten Lautsprechern.Mit anderen Worten ganz neue Lautsprecher haben einen andere Klangcharakter als die gleichen die schon eigespielt wurden.
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