Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

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Valve hat eine Entscheidung getroffen, die zu einem Shitstorm von Steam-Nutzern und Skyrim-Spielern geführt hat. Ab sofort können Mods für das beliebte Rollenspiel The Elder Scrolls 4: Skyrim auch kostenpflichtig im Steam-Workshop angeboten werden. Die Kritiker werfen Valve vor, auch noch den letzten Cent aus Spielern herauspressen zu wollen.

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AW: Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

Widerliche Beutelschneiderei, die einen Sargnagel für die Produktivität und Mentalität der Moddingcommunity darstellt, die bisher aus Begeisterung für die Spiele und Freude an der Erstellung eigener Inhalte und Verwirklichung eigener Ideen funktioniert hat. FU. :daumen2:
 
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:hmm: Also das ist wohl das letztze, wofür selbst ich nicht Zahlen würde. Mod DB und CO sag ich da, so nicht Leute.. :daumen2:
 
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LOL, seit wann sind mods solch hochqualitative Produkte geworden, dass man dafür auch noch geld Verlangen kann?

Ich finde das schon absurd, klar, es Steckt oft einiges an Arbeit dahinter, aber gerade Spieleupdates und ähnliches können dafür sorgen, dass Mods inkompatibel werden, da es nunmal eine vollkommen Inoffizielle "Modifikation" ist, die so eigentlich nicht vorgesehen ist. Niemand kann die Funktion garantieren.

Wenn dann sollten die Mods oder Total Conversions als Standalone Version angeboten werden, aber das wird wohl große Probleme mit dem Rechteinhaber geben.

Ne, also wirklich für Mods bezahlen? Bevor ich das tue steck ich mein Geld in Free2Play (was ich aktuell nicht tue!).
 
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Wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer... :schief:
Ich seh da auch wenig positives drin, eig. nur Nachteile die überwiegen... (für uns Spieler)
 
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Ich sehe das als äußerst problematisch an zu sagen das für Mods jetzt Geld verlangt werden kann. Je nachdem wie gut das System von Valve funktioniert könnte es langfristig dazu führen das man die wirklich guten Mods nur noch gegen Bares bekommen kann, wenn der Moder als Mindestbetrag mehr als 0€ festlegt und seine Mod nur noch über Steams Workshop anbietet. Das würde aus den Mods auch nichts anderes mehr machen als einen DLC über den sich ansonsten immer alle so leidenschaftlich aufregen und könnte eine rund 2 jahrzehnte lange Kultur von kostenlosen Fancontent kaputt machen.
Kein besonders rosiger Gedanke...

Von daher bin ich gegen die Möglichkeit dieses Angebots und kann nur hoffen das sich genug Leute darüber aufregen werden und Valve einlenken wird.
Ansonsten sehe ich es wirklich kommen das die Mods, wie wir sie bisher kannten, etwas werden was aussterben wird...
 
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Was soll daran schlimm sein? In den Mods steckt teils richtig viel Arbeit. Wenn der Ersteller dafür gerne Geld sehen will, soll er die Gebühr doch erheben. Mmn sind manche Mods das durchaus wert. Kritikwürdig finde ich eher diese ekelhafte Umsonstmentalität. Als Nutzer hat man gefälligst alles zu bekommen, die wehe dem, jemand möchte dafür ein paar Kröten sehen .

Wenn ein Mod sein Geld nicht wert ist, dann ist er es auch nicht wert, dass man ihn installiert.
 
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Was soll daran schlimm sein? In den Mods steckt teils richtig viel Arbeit. Wenn der Ersteller dafür gerne Geld sehen will, soll er die Gebühr doch erheben. Mmn sind manche Mods das durchaus wert. Kritikwürdig finde ich eher diese ekelhafte Umsonstmentalität. Als Nutzer hat man gefälligst alles zu bekommen, die wehe dem, jemand möchte dafür ein paar Kröten sehen .

Gegenfrage, was ist an DLCs so schlimm? Da steckt teilweise auch "viel" Arbeit hinter, trotzdem regst du dich darüber auf wenn ein Entwickler / Publisher für 5 neue Waffen oder 3 Maps Geld verlangt. ;)
Na merkst du etwas, ein Mod wäre nichts anderes mehr als ein DLC, außer das er nicht von den offiziellen Entwicklern, sondern von einem Modder kommt.
 
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Was soll daran schlimm sein? In den Mods steckt teils richtig viel Arbeit. Wenn der Ersteller dafür gerne Geld sehen will, soll er die Gebühr doch erheben. Mmn sind manche Mods das durchaus wert. Kritikwürdig finde ich eher diese ekelhafte Umsonstmentalität. Als Nutzer hat man gefälligst alles zu bekommen, die wehe dem, jemand möchte dafür ein paar Kröten sehen .

...denn laut Mitteilungen bei Steam genehmigt sich Valve selbst großzügige 75 Prozent der Verkaufserlöse der Mods...

Angenommen ich wäre Modder und hätte knapp 1.000 Stunden in eine Mod investiert, dann würde ich sie lieber verschenken als Valve 75% dafür abzudrücken. Aus Prinzip.
 
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Gegenfrage, was ist an DLCs so schlimm? Da steckt teilweise auch "viel" Arbeit hinter, trotzdem regst du dich darüber auf wenn ein Entwickler / Publisher für 5 neue Waffen oder 3 Maps Geld verlangt. ;)
Na merkst du etwas, ein Mod wäre nichts anderes mehr als ein DLC, außer das er nicht von den offiziellen Entwicklern, sondern von einem Modder kommt.

Solche DLCs kaufe ich prinzipiell nicht. Da rege ich mich auch gar nicht mehr auf. Nur weil es etwas gibt, heißt das noch lange nicht, dass man so was braucht. Wenn ein Modder für winzige Fetzen Geld sehen will, kriegt er eben keins. So was lade ich mir aber üblicherweise auch nicht als Umsonstmod herunter. Wer meint, alles haben zu müssen, ist selbst schuld, dass er das mitmacht.

Angenommen ich wäre Modder und hätte knapp 1.000 Stunden in eine Mod investiert, dann würde ich sie lieber verschenken als Valve 75% dafür abzudrücken. Aus Prinzip.

Das finde ich schon etwas fragwürdig. Valve sollte sich da eher mit 25 Prozent begnügen. Generell bin ich jedoch dafür, dass jemand, der Inhalte erstellt, dafür nach eigenem Ermessen auch Geld nehmen kann.
 
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Naja.. wenn ich daran denke wie viel arbeitszeit in manchen mods steckt, dann find' ich das durchaus berechtigt.
aber wenn man sich den Verlauf der spieleindustrie ansieht war dieser schritt nur mehr eine frage der zeit. ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo DLC's eine entschädigung für fehler im spiel waren und als patch gratis für alle waren.. jetzt kosten jämmerliche 4 maps 15€, wenn man call of duty als beispiel her nimmt.
 
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Valve entfernt ja auch Links um die Leute dazu zu zwingen die Mods im Workshop zu kaufen. :daumen2:
 
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Kommt mal alle wieder runter. Es gibt die MÖGLICHKEIT, Geld für seine Arbeit, die man in Mods gesteckt hat, zu bekommen. Das heißt nicht, dass in Zukunft alles kostenpflichtig wird. Und dass das der "Sargnagel für die Produktivität [...] der Moddingcommunity" sein soll, ist Quatsch. Im Gegenteil. Wenn man für seine Arbeit auch noch einen kleinen Obolus erhält, ist das doch eher hilfreich.
Man konnte die Entwickler schon immer irgendwie finanziell unterstützen, aber die wenigsten Spieler surfen im netz herum und suchen nach Mods. Durch den Steamworkshop, wurde auch dem Casual-Spieler die Welt der Mods eröffnet; hier also auch eine ebenso einfache Unterstützungsmöglichkeit zu etablieren, macht Sinn.

Und das:
Beim Kauf gibt es die Möglichkeit, die Mod innerhalb von 24 Stunden zu deaktivieren und dann den Kaufpreis zurück zu erhalten. Damit sind Tests von Mods ohne finanzielles Risiko möglich.
ist doch super. Wäre Valve mal bei Spielen so kulant.

Einzig, dass Valve sich 75% genehmigt, ist ein absolutes Unding! Auch die Preise, die dadurch verlangt werden, sind einfach unangebracht!
Da Geld wird z.T. ja auch An Bethesda gehen, aber angebracht wäre eher 5% an Valve, 25% an Bethesda, 70% an den Modder.

The Elder Scrolls 4: Skyrim
Der Autor ist wohl eher ein Shooter-Spieler. :ugly:
 
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AW: Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

Was soll daran schlimm sein? In den Mods steckt teils richtig viel Arbeit. Wenn der Ersteller dafür gerne Geld sehen will, soll er die Gebühr doch erheben. Mmn sind manche Mods das durchaus wert. Kritikwürdig finde ich eher diese ekelhafte Umsonstmentalität. Als Nutzer hat man gefälligst alles zu bekommen, die wehe dem, jemand möchte dafür ein paar Kröten sehen .

Wenn ein Mod sein Geld nicht wert ist, dann ist er es auch nicht wert, dass man ihn installiert.

Ich finde durchaus auch, dass viele Mods absolut Geld wert sind, das ist nicht mein Kritikpunkt an dem Modell. Was aber völlig zum Kotzen ist, sind die Geschäftsbedingungen: FÜNFUNDSIEBZIG Prozent des Erlöses gehen an Valve/Bethesda, der Modder sieht nur 25% davon. Das ist einfach nur dreiste Bereicherung an der Freizeitbeschäftigung der Modder; wenn man sie mit sowas abspeist, dann sollte man es lieber ganz lassen, so wie es bisher war.
Abgesehen davon kann man jetzt darauf warten, dass irgendwelche Arschgeigen tolle Mods anderer Leute hernehmen und unter ihrem Namen zum Verkauf hochstellen, denn wer beschützt denn die Arbeit der Modder als deren geistiges Eigentum? Genau, keine Sau. Das wird einen Haufen Streit und Neid in die Modderszene bringen, und letztendlich wird das sicher vielen die Lust nehmen, überhaupt noch ihre Arbeit und Zeit und Schaffenskraft in so ein Projekt zu stecken.

Und dass das der "Sargnagel für die Produktivität [...] der Moddingcommunity" sein soll, ist Quatsch. Im Gegenteil. Wenn man für seine Arbeit auch noch einen kleinen Obolus erhält, ist das doch eher hilfreich.
Doch. Wenn jeder Modder die Sorge haben muss, dass jetzt plötzlich seine Arbeit von jemand anderem zum Verkauf angeboten wird, dann wird er wohl einfach keine Mods mehr veröfftenlichen.
 
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Oben steht Elder Scrolls 4: Skyrim und unten dann Elder Scrolls 5:Skyrim.

Klugshizzlemanizzle.
 
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So langsam geht mir Valve mit ihrem Dickerchen Newell auf die Nerven. Hier wird noch versucht den letzten Cent auszupressen.
Anstatt man mal neue Spiele entwickelt wird lieber Steam weiter ausgebaut, damit man sich ja keine Mühe geben muss.

Nebenbei, wenn das auf Uplay oder Origin passiert wäre, dann wäre der Shitstorm noch größer, sind ja schließlich die bösen Publisher.

Nebenbei, die einzige Mod für die ich Geld ausgeben würde ist Enderal.
 
AW: Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

Gegenfrage, was ist an DLCs so schlimm? Da steckt teilweise auch "viel" Arbeit hinter, trotzdem regst du dich darüber auf wenn ein Entwickler / Publisher für 5 neue Waffen oder 3 Maps Geld verlangt. ;)
Na merkst du etwas, ein Mod wäre nichts anderes mehr als ein DLC, außer das er nicht von den offiziellen Entwicklern, sondern von einem Modder kommt.

der unterschied zwischen einem mod und einem dlc ist heutzutage der, das die meisten dlc's bereits zur auslieferung auf dem datenträger oder im programmcode implementiert sind und nur noch nachträglich freigeschalten werden müssen.

ein mod hingegen kommt von der community, und zwar nur von dieser! wenn jemand in seiner freizeit die arbeit investiert um dort etwas zu schaffen, dann soll das auch sein verdienst sein, dann würde ich das auch ohne probleme bezahlen. die 75% die valve sich hier in die tasche stecken möchte, sind auch nen witz. dafür würde ich die arbeit an mods komplett einstellen und mir andere projekte suchen...40% sollten hier das höchste maß der dinge sein. damit bekommen die entwickler die die vorarbeite geleistet haben, ihre kudos und der ersteller ebenfalls eine gebührende "wertschätzung" seiner arbeit.

und das ist der große unterschied zu dlc's. es wird im vorfeld ein spiel entworfen und bereits geplant wie man es im nachhinein mit weiteren zukäufen bereits vorhandener inhalte weiter monetarisieren kann. früher gab es spiele mit riesen umfang die alles drin hatte, da musste man keinen dlc nachschieben. und selbst dann gab es im pc sektor dlc's die tatsächlich kostenlos gekommen sind! heute unvorstellbar.
das die dlc politik heutzutage eher zu einer kundenverarsche mutiert, sieht man unter anderem an DoA 5 mit seinen kostümpaketen...ein schlag ins gesicht von jedem käufer! ich weiß nicht ob man käufer so nicht motiviert, das spiel evtl auf anderen wegen zu beschaffen...

aber hey, zählt doch mal einer dlc's auf die sich heute noch lohnen. viele heutzutage ihr geld nicht wert...ich behaupte mal, 20% der erscheinenden dlc's kann man bedenkenlos kaufen, der rest ist overpriced.
 
AW: Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

Steam Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods
Es bleibt doch dem Modersteller überlassen, ob er für den Mod Geld verlangt oder nicht.
Was etwas kritisch werden könne sind diese repacker, die bestehende Mods wieder zusamenfassen.
 
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Erinnert mich ein wenig an die Knebelverträge großer Plattenlabels, wo der Musiker kaum was von den Verkäufen sieht und die meiste Kohle die dicken Manager (Hi Gabe!) einstreifen.
Frage mich wie viel Bethesda mit kassiert. Sicher nicht wenig, sonst hätten's dem wohl nicht zugestimmt.
Eine solche Entwicklung schadet meiner Meinung nach der Modding-Community mehr als es ihr bringt. Diese Kommerzialisierung sehe ich mehr als kritisch. Außerdem gibt's bei vielen Mods Donate-Buttons wo man die Modder unterstützen kann und da geht das Geld zur Gänze an den Modder.
 
AW: Steam-Workshop: Shitstorm wegen Einführung kostenpflichtiger Skyrim-Mods

Es bleibt doch dem Modersteller überlassen, ob er für den Mod Geld verlangt oder nicht.
Was etwas kritisch werden könne sind diese repacker, die bestehende Mods wieder zusamenfassen.

Ich denke das sich ein Großteil der Kritik auf die Verteilung des Gewinnes bezieht. 25% gehen an die Modder, 75% teilen sich Bethesda (exemplarisch) und Valve
 
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