Death Stranding: Mit unterschiedlichen Meinungen hat Hideo Kojima gerechnet

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Kultentwickler Hideo Kojima hat in einem Interview verraten, dass er mit unterschiedlichen Reaktionen zu Death Stranding gerechnet hat. Dass Kritiken verschiedene Richtungen kennen, sei normal, wenn man einen neuen Ansatz wählt.

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Na ja, wenn das spiel zu 90% aus hin- und herrennen besteht, weiß ich nicht.
Und, dass das Spiel erst so richtig nach ungefähr der Hälfte Spaß machen soll, ist irgendwie ein Designfehler.

Anscheinend kann man nur herausfinden ob man es mag, wenn man es spielt.
 
Na ja, wenn das spiel zu 90% aus hin- und herrennen besteht, weiß ich nicht.
Und, dass das Spiel erst so richtig nach ungefähr der Hälfte Spaß machen soll, ist irgendwie ein Designfehler.

Anscheinend kann man nur herausfinden ob man es mag, wenn man es spielt.

Selbst da scheiden sich die Geister. Viele beschreiben auch, dass die anfängliche Begeisterung in der Mitte nachlässt und das Spiel dann eintönig wird. Ich habe es am Wochenende ca. 15 Std. gespielt und fand es grandios. Inszenierung, Optik, Atmosphäre, so mancher Fremdschämmoment den man aber mit einem lächeln hinnimmt. Dazu grandioser Soundtrack.

Wenn man gerade an dem Punkt ist wo man denkt, "Och nö, nicht den ganzen weg jetzt wieder zurück", bekommt man plötzlich ein Fahrzeug und in der Welt stehen auf einmal Brücken und es sind Wege durch andere Spieler entstanden wodurch man den Weg zurück ruck zuck erledigt hat.

Die Online Komponennte ist mir aber aktuell noch zu mächtig. Das Spiel sagt einem man sollte immer genug Ausrüstung dabei haben. Auch Leitern und Kletterseile. Jedoch habe ich bisher nur selten selbst mal Leitern gesetzt, weil ich an kritischen Punkten immer bereits gesetzte Leitern gefunden habe. Mag sich aber in den späteren schwierigeren Gebieten noch ändern.
 
Selbst da scheiden sich die Geister. Viele beschreiben auch, dass die anfängliche Begeisterung in der Mitte nachlässt und das Spiel dann eintönig wird. Ich habe es am Wochenende ca. 15 Std. gespielt und fand es grandios. Inszenierung, Optik, Atmosphäre, so mancher Fremdschämmoment den man aber mit einem lächeln hinnimmt. Dazu grandioser Soundtrack.

Wenn man gerade an dem Punkt ist wo man denkt, "Och nö, nicht den ganzen weg jetzt wieder zurück", bekommt man plötzlich ein Fahrzeug und in der Welt stehen auf einmal Brücken und es sind Wege durch andere Spieler entstanden wodurch man den Weg zurück ruck zuck erledigt hat.

Die Online Komponennte ist mir aber aktuell noch zu mächtig. Das Spiel sagt einem man sollte immer genug Ausrüstung dabei haben. Auch Leitern und Kletterseile. Jedoch habe ich bisher nur selten selbst mal Leitern gesetzt, weil ich an kritischen Punkten immer bereits gesetzte Leitern gefunden habe. Mag sich aber in den späteren schwierigeren Gebieten noch ändern.

Die Dinge u.a. auch gesetzte Brücken werden durch den Timefall nach einiger Zeit zerstört. Bei mir waren z.B. nach ca. 20 Stunden teilweise ganze Gebiete komplett wieder anders. :D

Ich muss gestehen, ich hab bei dem Game sehr, sehr, seeeeeeeeeeeehr viel fluchen müssen. Ich bin ein mega Kojima Fanboy, doch das Menü ist eine einzige Katastrophe. :ugly:

Das Gameplay selbst artet in Arbeit aus, anstelle von Spaß. Was einem aber motiviert ist das vorankommen der Story, die Spielwelt an sich und vor allem eben dieses gigantische Atmosphäre die vermittelt wird.
Ich befürchte allerdings das sehr viele Spieler nicht das durchhalte Vermögen haben werden, um das Spiel so lange weiter zu spielen bis es wirklich interessant wird. ;)

Wie gesagt, ich selbst finde es durch die Rosarote Brille gesehen so oder so interessant. Ganz gleich was nun noch im Game passieren wird. :D
 
Wenn man gerade an dem Punkt ist wo man denkt, "Och nö, nicht den ganzen weg jetzt wieder zurück", bekommt man plötzlich ein Fahrzeug und in der Welt stehen auf einmal Brücken und es sind Wege durch andere Spieler entstanden wodurch man den Weg zurück ruck zuck erledigt hat.

Hehe, genau so ging es mir gestern auch.
Der Hinweg war lang und müßig. Endlich dort angekommen, musste ich in feindlichem Gebiet etwas entwenden, umzingelt von Gegnern.
Meine Befürchtung war, mit voll bepacktem Gepäck (ca 90 Kg) auf geschätzt 3Km Heimreiße aufbrechen, und in der Mitte des Weges musste ich nochmals feindliches Gebiet bestreiten.

Doch es kam ganz anders.
Transporter im Feindeslager geklaut, die Ware auf der Ladefläche verstaut, und den Rückweg dank plötzlich existierendem "Highway" ganz easy in geschätzt 1-2 Minuten absolviert.
So kann´s laufen.:daumen:


Wo ich mir allerdings noch nicht sicher bin ist, warum man einen Paket-Zusteller spielt?
Bietet sich das story-mäßig einfach am besten an weil es eine Person ist durch ihren Job viel umher kommt und somit die "Städte" digital verbinden kann?
Beim Gameplay bin ich mir bisher noch unsicher ob das auf Dauer überzeugen kann. Paketbote ist nunmal nicht der spannenste Job, auch wenn
Sam genug Action mit Mules und GDs bekommt.
 
Bisher sieht das spiel zwar irgendwie aus wie ein DHL-Simulator, aber holen werd ich's mir trotzdem sobald es auf Steam released wird. Bin sehr neugierig!
 
Das Game hat ja auch ein Stück weit Sandbox Charakter und jeder Spieler ist für seinen eigenen Spielspaß verantwortlich.
Möchte ich nur die Story erleben - einfacher Schwierigkeitsgrad und los geht's.
Möchte ich anderen Spielern helfen - neue Routen finden und diese ausbauen.
Möchte ich der beste Paketbote aller Zeiten werden - viel Zeit nehmen und die Welt "leer" sammeln.

Bei mir ist es nach 15 Stunden ein Mix aus allem, bloß nicht auf easy, sondern hard, wobei mir der Schwierigkeitsgrad bisher noch nicht sauer aufstößt und fair ist. War aber bei Horizon das selbe, selbst auf hard war das Spiel ab der Hälfte meiner Meinung nach zu einfach.
Ich freu mich auf jeden Fall weitere 15 Stunden und weitere 15 Stunden und vielleicht auf weitere 15 Stunden.
 
Das Game ist für mich mittlerweile eine Hassliebe. Es gibt so einige Dinge, die mich teils erheblich stören, und Situationen, wo ich am liebsten ins Gamepad gebissen hätte. Da freut man sich z.B. dass der Weg von A nach B wegen einer aus dem Nichts erschienenen Straße recht komfortabel vonstatten geht, nur um im nächsten Augenblick in einer von Canyons zerfurchten Steinwüste zu stehen, in der das Weiterkommen eeeecht mühselig ist.
Aber andererseits kann ich einfach nicht aufhören zu spielen. „Noch schnell die nächste Order“...und schon ist wieder eine Stunde rum.
Ich bin gespannt was bei der Hassliebe am Ende überwiegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiele das Game seit Freitag und hab über 20H Playtime. Es ist was komplett anderes und man kann es irgendwie nicht mit andere Games vergleichen. Es macht mir irgendwie super viel Spaß und für mich persönlich ist es das Spiel des Jahres.
 
Wo ich mir allerdings noch nicht sicher bin ist, warum man einen Paket-Zusteller spielt?
Bietet sich das story-mäßig einfach am besten an weil es eine Person ist durch ihren Job viel umher kommt und somit die "Städte" digital verbinden kann?

Auch wenn ich noch nicht sehr weit bin glaube ich, dass Death Stranding Kojimas übernatürliche Spiele-Version von Kevin Costners Film "Postman" ist. In den Film geht es auch um Boten in zerfallenen USA, in dem die Boten das Land wieder zusammen wachsen lassen, wobei das natürlich auch auf Widerstand stößt.
 
Schön das ich mit meiner Meinung nicht alleine bin, ich bin mir nicht ganz sicher was ich von dem Spiel halten soll.
Es ist definitiv nicht schlecht oder blöd, aber es ist sehr anders und teils neu als man es erwarten konnte.
Wege verändern sich und der Time-Rain macht einem in manchen Missionen echt zu schaffen, abgesehen von den ganzen Gegnern und co.

Freue mich aber mal etwas neues testen zu können, gerne mehr Mr Kojima. :daumen:
 
Aber andererseits kann ich einfach nicht aufhören zu spielen. „Noch schnell die nächste Order“...und schon ist wieder eine Stunde rum.
Ich bin gespannt was bei der Hassliebe am Ende überwiegt.

Da hat Death Stranding aber nichts neues erfunden.
Gibt es doch in vielen Spielen und nennt sich schlicht, "Quest farmen". Kenn ich von unzähligen RPGs, dass man nur noch schnell dieses oder jenes erledigen möchte, einfach damit man noch etwas XP bekommt.

Ich finde das Spiel von der Grafik her sehr atmosphärisch. Aber wenn ich mehr am arbeiten als am spielen bin, dann habe ich gar keine Lust da reinzuschauen. Ich bin auch sicher dass sich viele das Spiel wegen dem Hype kaufen und bald mal merken dass es eben kein Titel ist der jedem gefallen kann und wird. Da wird man nach 2-5 Stunden frustriert das Game in die Ecke legen oder wieder verscherbeln. Grundsätzlich sind die Quests in DS ja auch immer die selben. Gehe von A nach B.
 
Da hat Death Stranding aber nichts neues erfunden.
Gibt es doch in vielen Spielen und nennt sich schlicht, "Quest farmen". Kenn ich von unzähligen RPGs, dass man nur noch schnell dieses oder jenes erledigen möchte, einfach damit man noch etwas XP bekommt.

Klar, ist ja nicht das erste Game bei dem ich das so empfinde, aber bei DS überrascht es mich, weil ich kein Kojima Fan bin, und weil das Spiel durchaus Schwächen hat.

Grundsätzlich sind die Quests in DS ja auch immer die selben. Gehe von A nach B.

Na ja, wenn man es so vereinfacht darstellt, dann ist das bei keinem RPG oder Action Adventure anders. Man geht immer von A nach B :D ;)
 
Bei DS ist "der Weg" mehr oder weniger "die Quest".
Ich kann leider erst Mittwoche weiter spielen, aber bis jetzt fühle ich mich sehr gut unterhalten.
Verteilt ihr das Gepäck eigentlich immer manuell oder automatisch (Dreieck-Taste)?
 
Auch wenn ich noch nicht sehr weit bin glaube ich, dass Death Stranding Kojimas übernatürliche Spiele-Version von Kevin Costners Film "Postman" ist. In den Film geht es auch um Boten in zerfallenen USA, in dem die Boten das Land wieder zusammen wachsen lassen, wobei das natürlich auch auf Widerstand stößt.
Ich meinte vor Release auch spaßeshalber ich sollte mir zur Vorbereitung noch Postman anschauen.^^
Norman Reedus macht da tatsächlich einen sehr ähnlichen Job im Spiel.
 
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