Schon klar dass das übliche 24Bit Farbschema ursprünglich für Röhrenmonitore entwickelt wurde. Der Punkt ist, die Teile können deutlich mehr, üblich sind 32 Bit (soweit ich weiß waren es 10 Bit für Blau und Rot, sowie 12Bit für Grün, also mehr als die 10Bit Fachbildschirme können) und das reicht problemlos.
Theoretisch kann ein Röhrenmonitor unendlich viele Farben wiedergeben und hat einen unendlichen Dynamikumfang. Die praktischen technischen Probleme sind dass man etwas konstruieren muß das dies auch darstellen kann, was quasi unmöglich ist, irgendwann wird es zu schwierig, die 12 Bit für Grün sind schon 4096 Möglichkeiten, die man einzeln trennen muß und das bei einem Pixeltakt von 250 MP/sec und mehr. Heute würde man wohl 14 Bit oder gar 16 Bit Pro Farbkanal hinbekommen und mehr, dann ist irgendwann wohl Schluß. Die Kabel werden bei einem analogen Signal wohl auch irgendwann ein Problem, wobei ich selbst mit bleistiftdicken 1,8m Kabeln keine Probleme habe. Das größte Problem ist natürlich ein wirtschaftliches, heute wird der analoge Anschluß nicht mehr verbaut (ich mußte mir deshalb eine GTX 980Ti statt GTX 1070/1080 holen), eine Neuentwickung für vermutlich duzende Millionen Dollar dürfte da mehr als nur utopisch sein.
Von daher muß ich mich damit begnügen, zumindest farbtiefemäßig, jeden TFT in die Tasche zu stecken, zumindest bis die 12 Bit oder gar 14 Bit Displays auf den Markt kommen
Klar kriegt man das durch das VGA Kabel, im Gegensatz zum digitalen Krempel, geht da an und für sich alles durch, sofern einem irgendwann nicht die schlechte Abschirmung einen Strich durch die Rechnung machen.