USB 3.2 kommt mit 20 Gbit/s

@Mephisto_xD
Danke für die Erklärung.

@Th3D3str0y3r
Ups, hast recht. Ich hatte die Bandbreite von TB3 nachgeguckt, dann kurz wieder auf den Artikel geschielt, 20 Gbit/s gesehen und dachte dann, das verdoppelt sich, alles klar, sind dann 40 Gbit/s, war dann wohl falsch :klatsch:

Ich sollte wohl besser für heute Feierabend machen :ugly:
 
Statt jedes Kabel, Stecker und den damit verbundenen Standard weiter zu entwickeln, wäre es doch mal schön wenn man sich Gedanken machen würde, ein Kabel zu entwickeln, dass für ALLES benutzt werden kann... Egal ob Daten, Video, Sound, oder Strom. Oder würde die Industrie dann zu wenig Geld verdienen? :)
Manch ein Notebook Entwickler geht ja schon in die richtige Richtung mit Thunderbolt (glaube ich?!), aber am Tower wäre das doch auch mal ne feine Sache :)
 
Wie verzweifelt muss die Industrie sein, wenn man schon bei einer einer Verdoppelung der Datenrate einen neuen Standard erschafft?

Leistungssprünge wie von USB 2.0 zu 3.0 werden wir wohl nie wieder sehen. Nächstes Jahr kommt dann USB 3.3, danach USB 3.3.5 und dann 3.3.5.2 jeweils mit einer Leistungssteigerung von 5 - 15%. Halt wie bei den neuen CPU's von Intel :D
Exponentielles Wachstum ist halt nicht so einfach, da kommt man schnell an die Grenzen der Physik. Mein Opa würde sich im Grab umdrehen wüsste er, dass Datenraten von 20 Gbit/s mit Ministeckern über dünne, wenig geschirmte Kupferleitungen als "langsamer" Fortschritt empfunden wird.

Mach doch mal den Test bei dir, und lege an persönliche Ziele wie Gehalt, Fittness (gelaufene Km pro Tag/Monat/Jahr) oder Ähnliches die gleichen Masstäbe wie an die USB-Norm. Dann wirst du merken, dass alle 3 Jahre eine Verzehnfachung auf die lange Sicht ein ziemlich unmögliches Ziel ist...
Statt jedes Kabel, Stecker und den damit verbundenen Standard weiter zu entwickeln, wäre es doch mal schön wenn man sich Gedanken machen würde, ein Kabel zu entwickeln, dass für ALLES benutzt werden kann... Egal ob Daten, Video, Sound, oder Strom. Oder würde die Industrie dann zu wenig Geld verdienen? :)
USB entwickelt sich ja dahingehend. Der Teufel lauert im Detail. Damit das einfach funktioniert, muss dann eben auch jeder Port und jedes Gerät alles können. Und das wird dann schnell teuer. Deswegen wird es darauf hinaus laufen, dass eben nicht jeder Port alles kann, was dann zu Frustration führt.
 
USB 3.1 ist doch bei Ryzen im SoC oder?

Nein, 3.1 auf der AM4-Plattform wird vom I/O-Hub bereitgestellt. Ryzen selbst kann nur 4× 3.0


Du hast dir schon selbst geholfen. Dafür gibt es einfach keinen großen Markt, solange Internetanschlüsse das nicht ausnutzen. Und damit sind die Produktionsvolumen kleiner und die Preise höher. Wer sowas unbedingt braucht, bezahlt halt die 150 Euro und kanns öfters ja auch absetzen.

Der Wechsel von onboard-100-MBit- auf -1-GBit-LAN erfolgte zu einer Zeit als die meisten Anwender über 10 MBit Internet froh gewesen wären. Damals ging es vor allem um Geschwindigkeit im eigenen Netzwerk zwischen Rechnern und zum NAS (beziehungsweise damals noch Home Server).
 
Exponentielles Wachstum ist halt nicht so einfach, da kommt man schnell an die Grenzen der Physik. Mein Opa würde sich im Grab umdrehen wüsste er, dass Datenraten von 20 Gbit/s mit Ministeckern über dünne, wenig geschirmte Kupferleitungen als "langsamer" Fortschritt empfunden wird.

Mach doch mal den Test bei dir, und lege an persönliche Ziele wie Gehalt, Fittness (gelaufene Km pro Tag/Monat/Jahr) oder Ähnliches die gleichen Masstäbe wie an die USB-Norm. Dann wirst du merken, dass alle 3 Jahre eine Verzehnfachung auf die lange Sicht ein ziemlich unmögliches Ziel ist...

Ich benötige keine Updates, da ich zufrieden bin was im übrigen genau das ist was ich bemängelt habe. Zu schnell neue Standards mit zu wenigen Neuerungen. Ich habe nichts dagegen, wenn sich alle 12 Monate etwas verdoppelt, aber besonders bei etwas wie USB sollten doch besser 3, 4 oder 5 Jahre in's Land gehen und dann erst ein neuer Standard kommen, wenn es deutlich mehr sind als 100%. Das ist meiner Meinung nach besser als für jede Kleinigkeit ein Update mit neuer Hardware zu fahren. Davon haben wir schon genug.
 
Ich benötige keine Updates, da ich zufrieden bin was im übrigen genau das ist was ich bemängelt habe. Zu schnell neue Standards mit zu wenigen Neuerungen. Ich habe nichts dagegen, wenn sich alle 12 Monate etwas verdoppelt, aber besonders bei etwas wie USB sollten doch besser 3, 4 oder 5 Jahre in's Land gehen und dann erst ein neuer Standard kommen, wenn es deutlich mehr sind als 100%. Das ist meiner Meinung nach besser als für jede Kleinigkeit ein Update mit neuer Hardware zu fahren. Davon haben wir schon genug.
Was tuts zur Sache, wenn alles abwärtskompatibel ist? Solange Stecker und Kabel gleich bleiben und man auch altes Zeug anschließen kann, können die auch gerne wöchentlich Updates bringen, mal überspitzt ausgedrückt. Es kann nur schneller und besser werden. USB 3.x wird ja nicht langsamer oder unnützer.
Am Ende haben wir wieder so einen mist wie mit USB 2.0 der viel zu lange da war und Jahre lang limitiert.
 
Ich benötige keine Updates, da ich zufrieden bin was im übrigen genau das ist was ich bemängelt habe. Zu schnell neue Standards mit zu wenigen Neuerungen. Ich habe nichts dagegen, wenn sich alle 12 Monate etwas verdoppelt, aber besonders bei etwas wie USB sollten doch besser 3, 4 oder 5 Jahre in's Land gehen und dann erst ein neuer Standard kommen, wenn es deutlich mehr sind als 100%. Das ist meiner Meinung nach besser als für jede Kleinigkeit ein Update mit neuer Hardware zu fahren. Davon haben wir schon genug.
Warum? Solange es abwärtskompatibel ist, ist doch alles gut? Stecker und Kabel bleiben ja gleich. Dann bekommst du eben mit deinem "Alteisen" nur 10 GBit/s.
 
Du sagst es ja selber, wir sind nicht mehr in Zeiten in denen sich alle 2 Jahre etwas verzehnfacht (hat es das denn jemals?). Warum also trotzdem in immer kürzeren Abständen zwanghaft etwas "besseres" auf den Markt werfen?

Das mit dem zwei Jahren war etwas hyptothetisch. In den ganz frühen Anfängen der Computertechnik gab es das sicherlich mal :D
Weil es Spaß macht die Hardwarehersteller und Enduser zu ärgern? Verwirrung stiften, mit welcher Host und welches Gerät schafft welche Geschwindigkeit?
Aber solange uns der Stecker Wahnsinn von USB 2.0 erspart bleibt, bin ich eigentlich zufieden. USB-C FTW :hail:
Der Nutzen ist so minimal. Ich würde mir Stand heute kein externes Laufwerk anschaffen, was mehr als USB 3.0 braucht. 1. Zu teuer 2. Kann ich schnelleres auch direkt an den PC hängen. Ist ja nicht so, dass der versiegelt wird :D
 
Meiner Meinung nach ist USB 3.1 (vor allem als Thunderbolt 3) doch schon relativ populär und genial. Wenn man das MacBook Pro anschaut, braucht man doch nur noch einen Stecker am Arbeitsplatz und Bildschirm, USB3.1 und Ladegerät ist verbunden. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung wäre doch nur wünschenswert und jetzt hat man noch mehr Luft nach oben dafür.
 
Statt jedes Kabel, Stecker und den damit verbundenen Standard weiter zu entwickeln, wäre es doch mal schön wenn man sich Gedanken machen würde, ein Kabel zu entwickeln, dass für ALLES benutzt werden kann... Egal ob Daten, Video, Sound, oder Strom. Oder würde die Industrie dann zu wenig Geld verdienen? :)
Manch ein Notebook Entwickler geht ja schon in die richtige Richtung mit Thunderbolt (glaube ich?!), aber am Tower wäre das doch auch mal ne feine Sache :)

Das ganze ist relativ teuer, da man dann für jeden Port sehr viel Bandbreite und das auch in jede Richtung benötigt und jeder Port auch noch mit einer intelligenten Stromversorgung mit 60-100W+ ausgestattet sein muß. Pro normalem User dürften wohl Mehrkosten von 500-2000€ drin sein, angesichts der Tatsache, dass schon ein einziges Kabel 35€ kostet.

Von daher würde sich die Industrie zwar eine goldene Nase verdienen, die meisten Verbraucher sind allerdings nicht bereit, für den Luxus nur ein Kabel zu haben, soviel Geld auszugeben.

Jedes halbwegs neue Gerät bei dem Geschwindigkeit in irgendeiner Weise relevant ist hat doch USB3...? :huh:

Meine Maus => Nein
Meine Tastatur=Nein
Mein X-Box Controller => Nein
Scanner => Nein
Drucker => Nein

Von daher gibt es noch vieles, dass mit USB 2.0 angebunden werden muß.


PCGH schrieb:
Ärgerlich ist, dass quasi neue Mainboards mit USB 3.1 schon wieder alt sind.

Das war quasi die letzten 20 Jahre so, wann immer ein Board erschienen ist, gab es meist schon irgendwas, das man über Zusatzkarten realisieren mußte. Die Zeit davor ist es nicht aufgefallen, da man dort fast alles über Steckkarten realisiert hat.
 
Statt jedes Kabel, Stecker und den damit verbundenen Standard weiter zu entwickeln, wäre es doch mal schön wenn man sich Gedanken machen würde, ein Kabel zu entwickeln, dass für ALLES benutzt werden kann... Egal ob Daten, Video, Sound, oder Strom. Oder würde die Industrie dann zu wenig Geld verdienen? :)
Manch ein Notebook Entwickler geht ja schon in die richtige Richtung mit Thunderbolt (glaube ich?!), aber am Tower wäre das doch auch mal ne feine Sache :)

Mit TB3 geht da. Boards mit TB3 sind aber wirklich Mangelware. Das wird wohl erst etwas, wenn Intel demnächst die Spezifikationen freigibt. Dann gibt es hoffentlich auch X370 Boards mit TB3, wenn man keine M.2 SSD nutzt, bleiben ja 4 CPU PCIe-Lanes übrig, die man dafür verwenden kann.
 
Das ganze ist relativ teuer, da man dann für jeden Port sehr viel Bandbreite und das auch in jede Richtung benötigt und jeder Port auch noch mit einer intelligenten Stromversorgung mit 60-100W+ ausgestattet sein muß. Pro normalem User dürften wohl Mehrkosten von 500-2000€ drin sein, angesichts der Tatsache, dass schon ein einziges Kabel 35€ kostet..

Das ist aber auch das Apple Kabel.

Jedes halbwegs neue Gerät bei dem Geschwindigkeit in irgendeiner Weise relevant ist hat doch USB3...?

Meine Maus => Nein
Meine Tastatur=Nein
Mein X-Box Controller => Nein
Scanner => Nein
Drucker => Nein

Von daher gibt es noch vieles, dass mit USB 2.0 angebunden werden muß.

[/QUOTE]

Für welches dieser Geräte ist Geschwindigkeit relevant?
 
Warum auch nicht.
Jetzt wäre es dann noch schön wenn alle Stecker zu Typ C wechseln würden. Klar, Typ A Stecker noch weiterhin anbeiten für ~5 Jahre, aber geräte alle mit Typ C Stecker, damit die anderen endlich verschwinden.
Denn dann hätten wir wirklich einen "Universal serial bus".

Weil hier auch einige meckern:
Es ist doch egal ob man die vollen 20 GBit Bandbreite braucht oder nicht, sie zu haben schadet nicht. Und zu sagen das würde viel kosten ist auch Schmafu.
Wir reden über Unterschiede im Cent-Bereich hier. Wenn man einen günstigen USB 2 Chip mit einem günstigen USB 3 Chip vergleicht dann sind das beim einen 27 cents, beim anderen 35 cents. Und wenn der Hersteller dann beim Endprodukt daraus 1 € Unterschied pro Stecker macht zahl ich das gerne. ich frag mich ja warum diejenigen die sich hier ncoh aufregen dann nicht USB 1 oder PS/2 Stecker für Maus und Tastatur nutzen - ist doch siiicher günstiger den alten Stecker mit weniger Bandbreite zu nutzen.

Auch wenn man jetzt dann Usb 3.5 gen 17 mit Typ C Stecker hätte, man kann noch immer sein 3.1 gen 1 Gerät daran anschliesen, auch umgekehrt gehts.




Nein, 3.1 auf der AM4-Plattform wird vom I/O-Hub bereitgestellt. Ryzen selbst kann nur 4× 3.0

nein, das ist falsch.
RyZen kann sehr wohl USB 3.1 - aber das ist alles 3.1 gen 1, 3.1 gen 2 gibt es nur über die Platform.
von Asus:
https://rog.asus.com/media/14878984098.gif
 
Zurück