News USB 4 mit 80 GBit: Windows 11 bereit sich endlich vor

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Eine aktuelle Insider-Preview von Windows 11 bietet erstmals USB 4 Version 2, womit Übertragungsraten von 80 GBit möglich sind. Allerdings werden derzeit nur ausgewählte Geräte mit Intel Core 14000 HX Mobile Prozessoren unterstützt.

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80 "GBit" ist garnix.

Die Einheit für Übertragunsgraten heisst Gbit/s. Außerdem schreibt man "bit" klein. Das "Bit" gibt es, aber die Einheit schreibt sich dann klein = bit oder b.
 
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80Gbit/s ist schon heftig. Wäre nach meiner Rechung 8K mit 10-Bit-Farben bei 80Hz, wenn man es als Videoausgang nutzen würde. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass USB zunehmend auch mit den Videoformaten konkurriert. USB hängt mich auch echt ab. Mein Arbeitsrechner hängt immerhin über ein 20GBit/s-Kabel an meinem Monitor, mein privater Rechner hat scheinbar immerhin einen 10Gbit/s-Port. Nutzen tu ich aber für Datenübertragungen meist einen der 5Gbit/s-Port an der Gehäusefront.
80 Gbit ist garnix.

Die Einheit für Übertragunsgraten heisst Gbit/s.
Vielleicht sind es Einwegkabel. ;)
 
Es dauert nicht mehr lang, da gibt es noch ein Kabel für Monitor, lan, Peripherie: USB.
Die Tage von Display Port, hdmi...sind gezählt.
 
Und "Version 2" und "abwärtskompatibel" ...

Da kommt doch gleich der Aufschrei der Hersteller wieder: "wir wollen unsere alten USB's aber auch USB4 nennen, sonst kauft das ja niemand mehr"

"USB4 Version 2.0" ist ja schon schlimm. Warum nicht gleich USB5? Vor allem 2.0, da ist ja wieder die Tür auf für 2.1, 3.5, etc.

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Ach ja, da steht es ja auch schon in den Spezifikationen!

Das artet doch schon wieder aus:
USB 3.0
(2008)
USB 3.1
(2013)
USB 3.2
(2017)
USB4
(2019)
USB4 v2.0
(2022)
(USB4 Gen 1x1)(USB4 Gen 1x2)
USB4 Gen 2x1
USB4 Gen 2×2
USB4 Gen 3x1
USB4 Gen 3×2USB4 Gen 4
5 Gbit/s10 Gbit/s20 Gbit/s40 Gbit/s80 Gbit/s


Warum können die Heinis nicht einfach ganz normale Namen vergeben und dabei bleiben? Ein USB3 muss nicht USB4-irgendwas heissen. :motz:
 
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Wird nicht passieren.
Warum? Passiert schon zum Teil. Moderne Lappis werden schon jetzt meist ausschließlich via usb c mit einer dockingstation verbunden. Die übernächsten gpu werden dann vielleicht auch usb 4.0 Ausgang mitbringen. Dann kommen die Monitore die dann anfangs noch usb4 zusätzlich zu Display port liefern. Dauert noch 5-10 und alles ist auf usb umgestellt. Lan + Peripherie ist auch schon fast durch. Lappis/Dockingstation bieten es schon jetzt. Es ist wie immer in der Technik, neues & besserers word sich irgendwann zu 100% durchsetzen. Disketten, VGA Anschuss, cd/dvd/blueray Laufwerke/hdd Laufwerke/normal ssd's alles bereits ausgestorben bzw. kurz davor.
 
Grundlegend würde ich es befürworten nur noch ein Kabel für alles zu haben. Aber dann bitte mit einer ordentlichen Bezeichnung und nicht so ein crap wie es jetzt statt findet. Und warum muss man das an nur einem BS fest machen? Ich bin kein win11 Hasser aber sehe auch nicht den Nutzen umzusteigen.
 
Weil USB ein einziges Namens-WirrWarr und Spezifikationschaos ist, da blickt keiner durch. Dem Kunden wird es so schwer wie möglich gemacht. Bei DisplayPort und HDMI musst du nur nachschauen was die Grafikkarte und der Monitor unterstützt - fertig.

Moderne Lappis werden schon jetzt meist ausschließlich via usb c mit einer dockingstation verbunden. Die übernächsten gpu werden dann vielleicht auch usb 4.0 Ausgang mitbringen. Dann kommen die Monitore die dann anfangs noch usb4 zusätzlich zu Display port liefern. Dauert noch 5-10 und alles ist auf usb umgestellt. Lan + Peripherie ist auch schon fast durch. Lappis/Dockingstation bieten es schon jetzt.
Laptops *Schnarch*

Bei Laptops kommt es gerne mal auf jedes Gramm Gewicht und auf jeden Millimeter Bauhöhe an. Nur logisch, dass hier die kleinstmöglichen Anschlüsse genutzt werden. Die Welt besteht jedoch nicht nur aus Laptops. Am Desktop und bei Servern besteht keine Notwendigkeit für den USB-FuckUp. Lieber weiter auf zuverlässige und robuste Lösungen ohne Kundenverarsche setzen, zumal DisplayPort 2.1 schon längst bei 80 Gbit angekommen ist. AMD verbaut es bereits, Nvidia und die Monitorhersteller müssen nur endlich mal nachziehen.

Disketten, VGA Anschuss, cd/dvd/blueray Laufwerke/hdd Laufwerke/normal ssd's alles bereits ausgestorben bzw. kurz davor.
Solange Streamingdienste weiter derart totkomprimieren, werden optische Datenträger nicht aussterben. UHD-Blu-rays kommen gerne mal mit einer Bitrate von 120-160 Mbit + erstklassigem Dolby Atmos Sound daher, davon kannst du bei Netflix, Disney+ und dem Rest nur träumen. Wenn du bei Netflix 15-20 Mbit bekommst ist das schon viel.
 
Weil USB ein einziges Namens-WirrWarr und Spezifikationschaos ist, da blickt keiner durch.
Als ob jeder bei jeder HDMI- oder DP-Version wüsste, was die genau kann und was nicht. Soo viel simpler sind die auch nicht.
Bei DisplayPort und HDMI musst du nur nachschauen was die Grafikkarte und der Monitor unterstützt - fertig.
Wo wäre der Unterschied zu USB?
Lieber weiter auf zuverlässige und robuste Lösungen ohne Kundenverarsche setzen, zumal DisplayPort 2.1 schon längst bei 80 Gbit angekommen ist. AMD verbaut es bereits, Nvidia und die Monitorhersteller müssen nur endlich mal nachziehen.
Bestreitet ja keiner, dass die momentan noch weiter vorne sind. Aber das muss ja nicht so bleiben und außerdem nutzen die meisten die Standards kaum aus.
 
Jetzt brauch es nur noch ein gescheites Windows und eine sinnvolle USB Bezeichnung.
 
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Solange Streamingdienste weiter derart totkomprimieren, werden optische Datenträger nicht aussterben. UHD-Blu-rays kommen gerne mal mit einer Bitrate von 120-160 Mbit + erstklassigem Dolby Atmos Sound daher, davon kannst du bei Netflix, Disney+ und dem Rest nur träumen. Wenn du bei Netflix 15-20 Mbit bekommst ist das schon viel.

Es kommt darauf an was die Masse will. Das ist so, wie bei den Röhrenmonitoren. Die waren auch noch lange Zeit in sehr vielen Bereichen überlegen, bzw. sind es in einzelnen Punkten noch heute. Dennoch hat es sie nicht vor dem Aussterben bewahrt, weil die kritische Masse an Kunden unterschritten wurde. Leute, die die Röhre geschätzt haben, deckten sich mit den letzten, extrem guten Monitoren ein und dann war es das.

UHD Blu Ray ist am aussterben.
 
Wo wäre der Unterschied zu USB?
Bei USB ist fast nichts von den Specs verpflichtend - alles kann, nichts muss. Das lässt sich besonders auf die Kabel übertragen. USB-C + Kabel mit 2.0, 3.2, 3.2 Gen 2 oder 3.2 Gen 2x2 Speed, USB-A mit 2.0er oder 3.2er Speed, Support für PD oder nicht usw. usw.

Der größte Schwachsinn einfach. Bei DisplayPort hast du das nicht, die Specs für den jeweiligen Standard sind verpflichtend. Kaufst du dir einen Monitor mit DP 2.1 liegt das passende Kabel bei, das ist bei USB Geräten nicht annähernd der Fall.

Bei Thunderbolt sind die Specs übrigens auch verpflichtend, deshalb ist es der bessere Standard. Wegen typischen Intel Moves und der vorherrschenden Dominanz von USB hat es Thunderbolt leider nie geschafft Fuß zu fassen außer ein bisschen bei Apple.
 
Wow schon wieder nen neuer USB Standard nur bringt der mir rein

garnichts mein Board hat USB 2 / 3 Onboard und die 3er Anschlüsse

brauch ich nicht einmal :-)
 
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