Unitymedia geht den Bach runter :(

Die Abstände sind sehr willkürlich, von Freitag bis Montag keine Probleme. Gestern morgen ging es und wo ich von der Arbeit kam war alles tot. Heute morgen ging wieder alles aber um 10 Uhr war wieder alles weg. Ich kann das gut von der Arbeit austesten, indem ich einfach versuche bei mir anzurufen.
 
Bei mir funktioniert das Telefon tadellos, allerdings bricht ab und zu mal die Internetverbindung ab. Und zwar vor allem dann, wenn ein Download versucht die volle Bandbreite zu nutzen.
Beispiel: Overwatch lädt den neuesten Patch herunter. Dann steht im Launcher was von "Mit ihrer Internet-Verbindung gibt es Probleme" etc. Der Downstream bricht dann auf ~600kb/s ein und geht dann wieder hoch auf 6MB/s - dann beginnt der Spaß von vorn. Sobald ich aber den Download begrenze, z. B. auf 3MB/s, bleibt alles stabil.
 
Deren Vorschläge zu Lösungen sind genauso ein Witz. Das es an einem Win10 Update liegen soll, höre ich zum ersten Mal. Zu mir sagen die meistens, Horizon mal von Strom nehmen. Toller Witz, das probiert ja wohl jeder als erstes :wall: Mehr kommt da aber nicht von denen. Wechseln zur Telekom würde ich nur ungern, das wäre ein riesiger Rückschritt, da ich die 400er Leitung habe.

Dir ist aber schon klar - dass Kabel-Internet ein shared Medium ist? D. h. - man teilt sich die Bandbreite in der Regel mit einem Haus/Strasse und ähnliches. In einem Hochhaus/Wohnblock hat man da manchmal mächtig Pech. Die angegebene Bandbreite bei DSL gehört dir in der Regel immer komplett alleine. Bis zum ersten Verteiler (DSLAM) macht die Telekom in der Regel Glasfaser-Zuleitungen. Das letzte Stück (Kupferleitung) sind dann die 100Mbit DSL, die einem sicher sind. Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile. Du hast eine MÖGLICHE hohe Bandbreite, diese ist aber je nach Datenaufkommen am letzten Verteiler durchaus limitiert.
 
Ich kann diesen Shared Blödsinn nicht mehr hören. Ja, es gibt überlastete Gebiete, diese sind im Großen und Ganzen gesehen aber verschwindend gering, im absolutem Großteil der Segmente gibt es keine Überlastung. Wenn ich zu Störungen mit Speedproblemen raus fahre, liegt der Fehler in 98% der Fälle beim Kunden.

Und bei im Schnitt 500-1000 aktiven Internetkunden pro Segment ist es sowas von egal ob man im Hochhaus oder Einfamilienhaus wohnt.

@TE: Das hört sich ganz nach einem sporadischen Kurzschluss im Signal an. Dabei sind am meisten der Upstreambereich (Modem kommt nicht mehr online) und der vordere TV Frequenzbereich(die meisten üblichen HD Sender) betroffen.
Wenn der TK der Meinung ist, die Ursache kommt aus der darunterliegenden Wohnung, wird euer Haus wohl Baum verkabelt sein und er vermutet einen defekt in der Durchgangsdose die vor eurer Anschlussdose kommt.
Wenn man hier auf jemand sauer sollte, dann auf den Hauseigentümer, da dieser zu geizig ist, in eine Zeitgemäße Hausverkabelung zu investieren.
 
Lieber Robbe... Fakt ist, die Bandbreite bei Kabel-Internet wird geteilt. Manche bekommen eine vorteilhafte Topologie auf den letzten Metern, manche gehen aber auch weniger vorteilhaft dabei aus. Da kannst Du ruhig ehrlich sein - auch wenn Du deine Brötchen damit verdienst. DSL als auch Kabel-Internet haben ihre Vor- und Nachteile.
 
Ich hatte kürzlich auch Probleme mit UM, primär allerdings mit dem Telefon (nutze die Fritzbox, da nur 2Play 200). Von heute auf morgen fingen die Probleme an, dürfte so ungefähr der Zeitraum gewesen sein, als UM u.a. die Frequenzen bei uns umgestellt, und die Anzahl der Kanäle geändert hat. Zum ersten mal konnte mir auch die Hotline nicht helfen. Die wollten zwar einen Techniker schicken, aber das wollen sie bei mir irgendwie immer, wenn sie das Problem nicht instant am Computer finden. Ich hab dankend abgelehnt, nicht zuletzt weil Verstärker/Verteiler/Splitter und Router ein wenig verbaut/eingebaut sind.

Nach 2 Tagen hab ich dann das gemacht, was ich immer mache wenn die Probleme mit Internetz und/oder Telefon nicht verschwinden wollen, und was bisher auch immer geholfen hat. Einstellungen der Fritzbox in einer Datei speichern, den Router auf Werkseinstellungen zurücksetzen, und die Einstellungen wieder aufspielen. Anschließend lief das Telefon besser, hatte aber immer noch Aussetzer. Ich hab dann noch 2-3x die FB neugestartet, und seit dem letzten Neustart läuft es ohne Probleme.

Mir ist dabei aufgefallen, dass die FritzBox nach dem Rücksetzen, und nach jedem Neustart, immer leicht andere Frequenzen genutzt hat, und auch die Anzahl der Kanäle war nicht immer gleich. Ich vermute daher, das es durch die Arbeiten am Kabelnetz (bei uns im Lahn-Dill-Kreis, Hessen, waren sie auch am budeln) und den damit verbundenen Änderungen an der Konfiguration im Rechenzentrum, es bei einigen Endgeräten zu Problemen mit den neuen Einstellungen kommt bzw. gekommen ist.

Ich hatte jedenfalls in den letzten Jahren 3-4 Probleme mit dem Telefon (und tlw. auch mit dem Internetz), die afaik jedesmal verschwanden, wenn ich das "Werkseinstellungs-Prozedere" durchlaufen hatte. (wie gesagt, immer nur FritzBox, nix Horizon-Router, da ich nur 2Play habe)
 
Also ich bin schon seit Monaten störungsfrei :) (drei mal auf Holz klopf)

Aber hatte auch schon Zeiten wo es mal für 1-2 Tage rumzickte.
 
Lieber Robbe... Fakt ist, die Bandbreite bei Kabel-Internet wird geteilt. Manche bekommen eine vorteilhafte Topologie auf den letzten Metern, manche gehen aber auch weniger vorteilhaft dabei aus. Da kannst Du ruhig ehrlich sein - auch wenn Du deine Brötchen damit verdienst. DSL als auch Kabel-Internet haben ihre Vor- und Nachteile.
Wenn du mit der Vorteilhaften Topologie auf den letzten Metern die Hausverkabelung meinst, ist das aber nicht die Schuld des Providers, sollte diese nicht in Ordnung sein. Dieser hat dafür zu sorgen dass das Signal bis zum Hausanschluss vernünftig anliegt. Die Hausverkabelung ist immernoch Eigentümertümersache, auch wenn sich der Provider idR dazu bereit erklärt, bei Störungen die Verkabelung bis zum eigenen Kunden in Stand zu setzen. Davon ausgehend, das alle Kunden eine Vernünftige Signalstärke und Qualität bis zum Modem bekommen, haben alle die gleiche Chance auf ihre Geschwindigkeit zu kommen. Wenn eine Überlastung vorliegt dann leiden alle drunter, ist nicht so das die, die am nächsten am Verteiler wohnen da Vorteile haben. Aber wie schon gesagt, überlastete Segmente kommen auf die Gesamtanzahl der Kunden gesehen nur in den seltensten Fällen vor. Aber genau von diesen Fällen liest man halt am meisten im Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay nur um mal Klarheit zu schaffen. Ich wohne in einen 6 Familienhaus was ungefähr 20 Jahre alt ist. Stehen tut das in einen ebenso alten Neubaugebiet. Ich bin wohl der einzige der eine solche Leitung hat da überwiegend alte Leute im Haus wohnen. In den letzten Jahren hatte ich NIE derartige Probleme. Alles fing ungefähr ende November an. Mit einem Einbruch der Download oder Upload Geschwindigkeit könnte ich ja leben, aber bei mir handelt es sich um sporadische Totalausfälle. Internet und Telefon ist das komplett tot, nix geht mehr nada. Neustart und zurücksetzen der horizon Box auf werkseinstellungen bringt auch nix. 50 Meter entfernt wohnen meine Eltern die keine Probleme mit der Leitung haben. 100 Meter entfernt hat ein Freund auch keine Probleme. Wenn die Leitung mal läuft, geht die zu 100% also die komplette Geschwindigkeit (400 mbit) steht zur Verfügung. Sekunden später kann alles wieder ausfallen, also wieder alles tot. Mit sharing kann das also nix zu tun haben.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Okay nur um mal Klarheit zu schaffen. Ich wohne in einen 6 Familienhaus was ungefähr 20 Jahre alt ist. Stehen tut das in einen ebenso alten Neubaugebiet. Ich bin wohl der einzige der eine solche Leitung hat da überwiegend alte Leute im Haus wohnen. In den letzten Jahren hatte ich NIE derartige Probleme. Alles fing ungefähr ende November an. Mit einem Einbruch der Download oder Upload Geschwindigkeit könnte ich ja leben, aber bei mir handelt es sich um sporadische Totalausfälle. Internet und Telefon ist das komplett tot, nix geht mehr nada. Neustart und zurücksetzen der horizon Box auf werkseinstellungen bringt auch nix. 50 Meter entfernt wohnen meine Eltern die keine Probleme mit der Leitung haben. 100 Meter entfernt hat ein Freund auch keine Probleme. Wenn die Leitung mal läuft, geht die zu 100% also die komplette Geschwindigkeit (400 mbit) steht zur Verfügung. Sekunden später kann alles wieder ausfallen, also wieder alles tot. Mit sharing kann das also nix zu tun haben.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
Wie schon oben geschrieben, in Verbindung mit den gestörten HD Sendern klingt das nach einem sporadischen Kurzschluss im Signal. Wenn das Signal zu dir von der darunterliegend Wonung kommt, ist es durchaus möglich, das der Fehler von der dortigen Durchgangsdose kommt.

Im Optimalfall geht von der Verteilung im Keller ein seperates Kabel in jede Wohnung. Das ist am wenigsten Störanfällig. In den meisten Häusern ab 1995 ist das so auch anzutreffen, gibt aber auch jede Menge Ausnahmen, insbesondere wenn die Eigentümer an Kabel und Leerrohren sparen wollten.
 
Wie schon oben geschrieben, in Verbindung mit den gestörten HD Sendern klingt das nach einem sporadischen Kurzschluss im Signal. Wenn das Signal zu dir von der darunterliegend Wonung kommt, ist es durchaus möglich, das der Fehler von der dortigen Durchgangsdose kommt.

Im Optimalfall geht von der Verteilung im Keller ein seperates Kabel in jede Wohnung. Das ist am wenigsten Störanfällig. In den meisten Häusern ab 1995 ist das so auch anzutreffen, gibt aber auch jede Menge Ausnahmen, insbesondere wenn die Eigentümer an Kabel und Leerrohren sparen wollten.
Ja das mit dem Kurzschluss hatte der Techniker ja auch schon vermutet. Ich habe die Verantwortung ja schon auf dem Vermieter übertragen, das mit der Bewohnerin unter mir zu regeln. Da ich keine Zeit habe der ständig hinterher zu telefonieren.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Unitymedia ist und war schon immer ein Verbrecher Laden mmn. Das sind die letzten Abzocker, ich bin bei der Telekom ist zwar jetzt nicht gerade günstig dafür habe ich kaum Probleme mit Störungen und falls es doch mal zu einer Störung kommt ist dieses Problem innerhalb eines Tages behoben.

So harsch dein Ton sein mag, aber ja.

Ich wohne mit meiner Familien in einem Haus mit Kabelanschluss im Ruhrgebiet. Der Kabelanschluss wurde vor Jahren proaktiv durch uns gekündigt, da TV notfalls über Satellit empfangen wird. Wir haben bis vor knapp zwei Jahren in Regelmäßigkeit von 2x je Quartal einen Brief von Unity Media bekommen. Der ungefähre Wortlaut darin war immer: "Sie besitzen an Ihrem Wohnort einen gültigen Breitbandkabelanschluss. Die unrechtmäßige Nutzung durch Manipulation etc. dieses Anschluss kann strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Um dies einfach zu verhindern, unterschreiben Sie beiliegendes Formular auf der nächsten Seite."

1. Was soll diese unterschwellige Panikmache/Androhung?
2. Auf der nächsten Seite war ein unscheinbares DIN A4 Blatt mit Durchschlag. Ratet mal, worum es sich dabei handelte. Richtig, ein Vertrag zum Abschluss bei UM. Nein Danke!

Diese Briefe folgten leider einige Zeit noch weiter, stets mit "Deutsche Post - Infopost"-Aufdruck. Nach nicht all zu langer Geduldsspanne meinerseits habe ich mit dicken roten Stift "Annahme verweigert" vorne drauf geschrieben und den Brief ungeöffnet wieder in den Briefkasten geschmissen. Das hat einige Zeit Früchte getragen, nur ganz zum Schluss kam ein solcher Brief halb geöffnet (!) wieder bei mir am. Ja, die rote Schrift war auch noch drauf...

Nebenbei: Wohne im Ballungsgebiet mit vielen Einwohnern/Fläche = extrem überlastete Knotenpunkte im Kabelnetz, also nichts für mich. Günstiger Preis, 120 MBit-Leitung; Wenn davon vielleicht nur 60 MBit ankommen, hey, was soll's? Kostet doch nicht so viel. ;)

V-DSL 25 von der Telekom habe ich zwar aktuell nur, natürlich etwas teurer als bei UM. Seit 2009 vielleicht zwei Störungen gehabt, die innerhalb von 12 Stunden behoben wurden. Hotline bei der Telekom ist auch durchschnittlich bis gut. Meine Pings sind beim Zocken gegenüber meinen Kumpels, die bei Unity Media sind, zu 90% deutlich besser. Da habe ich bei UM allein über meine Bekannten schlechtere Erfahrungen gesammelt. Meine Mutter hat dem Konzern einige Zeit Geld in den Schlund geworfen.

In diesem Sinne: Augen auf beim Autokauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei: Wohne im Ballungsgebiet mit vielen Einwohnern/Fläche = extrem überlastete Knotenpunkte im Kabelnetz, also nichts für mich. Günstiger Preis, 120 MBit-Leitung; Wenn davon vielleicht nur 60 MBit ankommen, hey, was soll's? Kostet doch nicht so viel. ;)

V-DSL 25 von der Telekom habe ich zwar aktuell nur, natürlich etwas teurer als bei UM. Seit 2009 vielleicht zwei Störungen gehabt, die innerhalb von 12 Stunden behoben wurden. Hotline bei der Telekom ist auch durchschnittlich bis gut. Meine Pings sind beim Zocken gegenüber meinen Kumpels, die bei Unity Media sind, zu 90% deutlich besser. Da habe ich bei UM allein über meine Bekannten schlechtere Erfahrungen gesammelt. Meine Mutter hat dem Konzern einige Zeit Geld in den Schlund geworfen.

In diesem Sinne: Augen auf beim Autokauf!

Ich will ja nichts sagen, aber ich wohne hier in einer Ost-Berliner Plattenbausiedlung. Und selbst hier liegen die 100 MBit/s die wir gebucht haben zu jeder Tageszeit an.
Störungen gab es bis auf die Geschichte nach den Frequenzänderungen eigentlich auch so gut wie nie.

Gut, einmal war das Internet weg und wie sich herausgestellt hat, hat das daran gelegen, dass wir angeblich drei Altgeräte nach dem Wechsel auf die 100.000er-Leitung nicht zurückgesendet hätten (ein 15€-Router, ein aktuelles Kabelmodem vom 32.000er-Vertrag und ein Kabelmodem welches aus Zeiten der 1.000er-Anschlüsse stammt (!)) und auf angebliche Mahnungen nicht reagiert hätten. Inklusive Mahngebühren wollten die von uns laut Aussage meiner Eltern 500€.

Selbstverständlich hatten wir die Geräte zurückgeschickt. Die ganze Problematik trat ca. drei bis vier Monate nach dem Rücksenden auf - und nach Vorlage der Paketzettel haben sich alle Geräte urplötzlich wieder aufgefunden. Gab dann eine 100€-Gutschrift und einen neuen Vertrag zu den alten Konditionen (zwischenzeitlich hatte TeleColumbus die Preise erhöht).

Aber: Solche Horrorgeschichten hört man immer mal wieder von allen Anbietern. Ich meine, wir waren bei TeleColumbus (ehemals blue-cable (ehemals ewt-net)) schon über 10 Jahre Kunde und nie gab es irgendwelche Probleme. Da haben wir dann eben wegen der langen problemlosen Zeit zähneknirschend darüber hinweg gesehen - zumal die einzige Alternative halt DSL mit maximal 50 MBit/s lautet, welches sogar noch geringfügig teurer ist.

INU.ID schrieb:
Ich hatte kürzlich auch Probleme mit UM, primär allerdings mit dem Telefon (nutze die Fritzbox, da nur 2Play 200). Von heute auf morgen fingen die Probleme an, dürfte so ungefähr der Zeitraum gewesen sein, als UM u.a. die Frequenzen bei uns umgestellt, und die Anzahl der Kanäle geändert hat.
Soweit ich mich noch erinnere, kamen bei uns die Probleme im Oktober 2014 (mehr oder weniger pünktlich zu den Herbstferien... :ugly:) und anschließend nochmal in etwa um den Neujahreszeitraum 2015 (hier haben wir uns aber erst im März aktiv drum gekümmert, da ich dann eher mein Notebook in Verdacht hatte...). Im Oktober 2014 hat TeleColumbus wohl auf die Nutzung von 16 statt 4 Downstream-Kanälen umgestellt (Problemlösung laut Eltern: Der Techniker hat wohl Änderungen an den Empfangseinstellungen des Kabelrouters vorgenommen).

Im Januar wurden nochmal Frequenzänderungen vorgenommen (erster Besuch: Hat nix geändert. Nur die Leitungen vermessen und keine Auffälligkeiten festgestellt. Zweiter Besuch: Techniker hat die Dose getauscht -> Problem trat nach fünf Minuten wieder auf. Dritter Besuch: Techniker malt schon schwarz, die Leitung im Haus könnte zu alt sein, zieht zufällig das Kabel vom Fernseher raus und alles funktioniert wieder -> Lösung war wiegesagt ein neues Kabel, welches besser geschirmt war.). Der Anschluss war wohl umso stärker gestört (das ging von vollem Downloadspeed und miesem Ping bis Downloadspeed unter 1 MBit/s und einem extrem hohen Ping, also einer Unbenutzbarkeit des Anschlusses. Paketverlust gab es immer, je nach Tageszeit bis über 40%...), je stärker das LTE-Netz ausgelastet war. Generell gab es mal mehr, mal weniger starke Bildfehler beim HD-Fernsehen.

Gerade wenn sowas auftritt, würde ich im Zweifelsfall auch die Kabel tauschen, auch wenn es laut robbe auch tatsächlich an der Dose des Nachbarn liegen könnte - es erzeugt das gleiche Fehlerbild. Das wären wirklich keine Investitionen von 20€ - und ein Versuch ist es allemal wert, bevor man den Anbieter, Nachbarn und den Vermieter terrorisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin seit 2006 bei Unitymedia als diese noch iesy.Hessen hießen mit anfangs einer 6mbit Leitung. Mittlerweile habe ich seit 3 Jahren oder sogar länger eine 100mbit Leitung mit einer upgrade Möglichkeit auf 400mbit. Von neun Mietern im Haus haben mittlerweile 5 ebenso einen Anschluss bei UM und trotz alledem kommen bei mir immer konstant 100mbit an, egal zu welcher Zeit. Also ich kann mich nicht beschweren, Ausfälle kamen in den 11 Jahren vielleicht 3-4 mal vor, das hatte ich bei der Telekom zuvor aber genauso gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, es spielt überhaupt keine Rolle, ob man in einem kleinen oder großem Haus Wohnt, da sich in einem Segment durchschnittlich 500-1000 aktive Internetkunden befinden. Dabei ist es auch völlig egal, ob sich diese auf 1000 Einfamilienhäuser oder 50 Mehrfamilienhäuser aufteilen.

Das mit den Überlastungen in Ballungsgebieten kann man genauso wenig verallgemeinern. In Städten sind die Segmente entsprechende klein geahlten (meist nur wenige Straßenzüge), während sich auf dem Ländlichen Gebiet gern mal mehrere Dörfer oder kleine Städte in einem Segment befinden.
Erinnere mich noch, das hier in der Nähe mal ein Segment für sehr lange Zeit von 18-22 Uhr zu 100% ausgelastet war, und das mitten in der Pampa, einfach weil es mehrere Quadtratkilometer abdeckte.
 
Das sind zuckersüße Werte. Aber: Was zahlst du monatlich mindestens für diesen Luxus? ;)

80€ aber der Preis ist auch nicht nur für´s Internet. HD Sender (87 oder so) + Festnetz + Handyvertrag. Ich habe damals alleine 40€ bei Vodafone nur für den Handyvertrag bezahlt :ugly: 80€ hört sich zwar viel an aber für die gebotenen Sachen, von den derzeitigen Störungen mal abgesehen, finde ich den Preis absolut in Ordnung
 
Zurück