News Toshiba nennt die Vorteile gegenüber SSDs: "Es ist klar, dass HDDs eine leuchtende Zukunft haben"

Darum speichere ich Daten nur auf Papier, da ist die Datenrettung nach versehentlich Löschung in den Papierkorb noch sicherer.

Wenn du meinst, eine Technologie hinsichtlich eines (doppelten*) Anwendungsfehlers bewerten zu müssen, ist das glaube ich eine persönliche Meinung, aber kein relevantes Kriterium zur Bewertung der Technologie.

*) 1 Löschen von Dateien die man noch benötigt und 2 fehlendes Backup um die benötigten Dateien flott wieder herzustellen anstatt Datenrettung zu benötigen



Was ja - neben dem technologischen Vorteil Geschwindigkeit - auch einen Datensicherheitsaspekt hätte, wenn man schon tertziäre Aspekte bewerten will.
Und was willst du mir damit nun sagen?

Abgesehen davon, dass du nicht weißt, um welche Daten es sich handelte, was genau der Vorfall war und dass ich die Daten mir ja zurück holen konnte (nur dauerte das einiges länger), hat das nichts damit zu tun, dass die Chance der Wiederherstellung von SSDs geringer ist ist als von HDDs.
Je nachdem, was man vorhat, kann das auch ein Feature sein.
Sicherlich. Vor allem wenn man nicht will, dass die Daten wieder herstellbar sind.

Bei mir sind die SSDs auch nur Zwischenspeicher. War am rumexperimentieren und anstatt das fehlerhafte Experiment zu löschen, hab ich Ausversehen das die "Rohdaten" gelöscht, welche sich innerhalb der SSD wesentlich schneller kopieren lassen, anstatt sie vom Server neu zu laden.
Wegen der Datenmenge landeten sie auch nicht im Papierkorb, aber ich hoffte dass die Wiederherstellung nicht viel schwieriger wäre, als wie Daten aus diesem zurückzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HDD´s werden nicht aussterben. Sie werden nur einige Geschäftsfelder verlieren, so etwa im Privatbereich.

Datencenter werden weiterhin klassische Festplatten benötigen.

Allerdings könnte langfristig die Festplatte, dasselbe Schicksal ereilen, wie den Magnetbändern.

Zwar immer noch gebraucht aber irgendwann nur noch für Spezialaufgaben benötigt.
Darum speichere ich Daten nur auf Papier, da ist die Datenrettung nach versehentlich Löschung in den Papierkorb noch sicherer.
Warum auch nicht.

Datensicherheit bedeutet verschiedene Mediums zu nutzen :-)
 
bis vor 3 Tagen dachte ich dass mein Netzteil zu laut war und wollte austauschen. aber beim ausbauen habe ich gemerkt dass mein Netzteil lautlos war und die 2 HDDs die eingabuat sind Lärmquelle waren. kabel raus und hoffe NIE WIEDER HDD in mein PC. auch wenn die 50 Jahre halten würden
 
Naja, in meinem Privat-PC habe ich 3 NVME-SSDs mit jeweils 2 TB Speicher. Das reicht mir für den normalen Alltag.

In meinem NAS habe ich aber 2x 16 TB und 2x 20 TB (neu seit Dezember) jeweils im RAID1 laufen. Den Platz brauche ich für meine ganzen Filme und Serien, die ich nach und nach für mich digitalisiere. Wenn ich alleine daran denke, dass die Festplatten mich über 1.000,- EUR gekostet haben und das schon sehr viel ist, will ich nicht wissen, was ich für SSDs hätte ausgeben müssen.

Zumal die Geschwindigkeit sowieso egal ist. Begrenzt werden sogar die HDDs durch meinen Netzwerkport mit 1 Gbit/s. Von daher passt die Aussage durchaus auch weiterhin.
 
Das ist mein Standardangebot, die System-SSD physisch von der Daten-SSD bzw. allen anderen Daten und Laufwerken zu trennen.
Ja, ich dachte mir, dass das das Ziel ist, aber warum muss die Trennung physisch sein?
Wenns auf die letzten 20€ ankommt muss man das natürlich nicht machen, die meisten Systeme die ich baue sind aber im vierstelligen Preisbereich, da nehmen die meisten das gerne mit.
Naja, die Frage ist meiner Sichtweise nach dann, ob man 1,5TB und keine, bzw. weniger Erweiterbarkeit oder 2TB und mehr Erweiterbarkeit haben will.

Der einzige Vorteil scheint, dass man das "Daten"-Laufwerk ohne Neuinstallation austauschen kann und das dann weiter zusammenhängen kann, anstatt es über mehrere Laufwerke zu verteilen oder die Laufwerke logisch zu verbinden.
 
Vor allem als externes Datenlaufwerk, wird man wohl nicht an HDDs vorbei kommen. SSDs verlieren/ löschen(?) Daten, wenn sie nicht regelmäßig an eine Stromquelle angeschlossen werden, meines Wissens nach.
 
Ich nutze für die kostenlosen Spiele auf EPIC immer noch meine Samsung Seagate 6TB HDD.
Da sind insgesamt 400 Spiele darauf installiert, auch aktuelle und es funktioniert immer noch problemlos. Verstehe gar nicht warum so viele auf SSD´s setzen. Ich habe nur eine 512GB SSD für das OS und die aktuellsten Kracher.
 
Ja, ich dachte mir, dass das das Ziel ist, aber warum muss die Trennung physisch sein?
Es hat Vorteile wenn man mal das System neu aufsetzen muss oder seine Steam-Bibliothek mal mitnehmen will oder seinen Speicherplatz aufrüsten will ohne Systemklonen/Extralaufwerk und ähnliches Zeug. Wie gesagt nicht zwingend aber in manchen Situationen einfach praktisch^^
 
Vor allem als externes Datenlaufwerk, wird man wohl nicht an HDDs vorbei kommen. SSDs verlieren/ löschen(?) Daten, wenn sie nicht regelmäßig an eine Stromquelle angeschlossen werden, meines Wissens nach.
Prinzipiell ja, wobei auch Festplatten ihre Daten nicht ewig halten, aber das sind schon längere Zeiträume. Bei USB-Sticks oder anderen Flash-Speichermedien macht man sich da ja auch keine großen Sorgen drum. Als externes Laufwerk taugen die von daher prinzipiell schon, Archivierung ist aber auch allgemein noch mal ein Thema für sich.
Es hat Vorteile wenn man mal das System neu aufsetzen muss oder seine Steam-Bibliothek mal mitnehmen will oder seinen Speicherplatz aufrüsten will ohne Systemklonen/Extralaufwerk und ähnliches Zeug. Wie gesagt nicht zwingend aber in manchen Situationen einfach praktisch^^
Naja, das meiste lässt sich ja auch unkompliziert logisch regeln und ein Extralaufwerk einbauen, um Extralaufwerke zu verhindern, klingt irgendwie auch ein wenig merkwürdig. ;) Aber naja, ist halt Präferenz.
 
Ich stimme dem zu das HDDs Wirtschaftlicher sind in vielen Gesichtspunkten.
Aber;
Für den Normalen User sehe ich überhaupt keine Verwendung mehr. Sie sind laut, groß und Langsam.
Ich habe 8TiB SSD in diesem PC und nutze zur externen Datensicherung ausschließlich SSDs. Klar es sind keine Langzeitspeicher ohne regelmäßige stromzufuhr. Aber eine Datensicherung des gesammten PCs und bestimmter Datensätze macht man ja auch mindestens 1 mal im Monat nach meiner Fasson ehr noch heufiger.

Ich für meinen Teil der Durchaus mehrere Tausend Bilder im Jahr in unter anderem RAW macht weiß nicht wiso eine SSD nicht reichen sollte.

Klar 22TiB für 500€ sind sehr attraktiv aber welche gigantischen Datensätze mit 10TiB+ werden von einem Privaten User erstellt und bewegungslos in den Schrank gepackt.
Klar erstelle ich Videos bin vielleicht sogar Influencer oder Habe eine Gigantische Film sammlung sieht das anders aus da ein Üblicher Film leicht/oder unkomprimiert locker 100GiB hat Aber wer macht das schon fernab von Computer Enthusiasten wie hier im Forum.

Ich habe etwa 500 Blu Rays auf Scheibe wollte ich mir diese Sinnlose Arbeit machen und sie auf Platte bringen, Brauche ich nen Kleinen MIni Daten-Server.

In meine PCs kommt von meiner warte aus gesehen nie wieder ne HDDs auch nicht zur regelmäßigen Daten Sicherung!

By the way:
Eine Sicherung von mehreren 100 GiB auf eine HDD,... wow... das kostet Zeit....was mit ner SSD in 5 Min erledigt ist.
Ich warte sehnsüchtig auf vernünftige USB4 Lösungen
 
Verstehe ja nicht wie die Japaner ständig an altem festhalten können. Ok sicher HDD haben auch in Zukunft noch eine Berechtigung doch im Heimbereich und wo schnelle Datenübertragung von Nöten ist wird es keine HDD mehr geben und so der Markt kleiner. Auch denke ich das die Probleme die bei SSD noch bestehen in 5 bis 10 Jahren deutlich reduziert werden im vergleich zu einer HDD. Die dann ihr existenzrecht bald einbüßen wird. Schon Toyota glaubt das der Verbrenner noch eine Zukunft hat oder gar Wasserstoff besser ist als ein Auto mit Batterie. Wer rechnen kann und dem ganzen Zeit gibt sieht das beider einfach ineffektiv ist und keine Zukunft hat.
 
Verstehe nicht was die meisten gegen HDDs haben. :ka:
Ob ich da ein Film von ner HDD oder ner Crucial T700 Pro anschaue dürfte da egal sein.
Auch bei ne Backup machen die keine schlechte Figur.

Stimmt, nur sind die Zeiten, in denen die Breite Masse der PC-Nutzer Filme, Musik und Konsorten auf dem eigenen Rechner gehortet hat, lange vorbei. Heute nutzt man Streaming-Dienste und müllt sich nicht den PC mit solchen Daten zu.

Daher sind HDDs für die allermeisten PC Privat-Anwender einfach nur noch überflüssig. Zumal SSDs mittlerweile durchaus bezahlbar geworden sind. Den meisten Leuten reichen 1-2 TB an Speicher vollkommen aus, mein Gaming PC hat auch nur 2TB, habe es mir schon vor langer Zeit abgewöhnt 50+ Spiele gleichzeitig installiert zu haben, von denen man 45 überhaupt nicht spielt. Man hat ein Spiel bei Bedarf eh ruckzuck neu geladen.
 
Ich hab letztes Jahr für das eigene Digitalisierungs Projekt der Filmsammlung (> 500 BluRays) insgesamt 36 Terabyte Speicher benötigt. Eine Main und eine Backup Platte mit je 18 TB.

Dabei zeigte sich übrigens, dass das scheinbar keine schlechte Idee war, denn beim Rip über Monate stellte sich heraus, dass 10 Discs mittlerweile defekt waren…


Fazit:

Allein durch Glück war das Ganze für knapp 500 EUR machbar.

Wieviel soll das mit SSDs heute oder selbst in 5 Jahren kosten? 36 TB mit SSDs?
 
Dabei stellt sich übrigens heraus, dass das scheinbar keine schlechte Idee war, denn beim Rip über Monate stellte sich heraus, dass 10 Discs mittlerweile defekt waren…
10 von 500, sprich 2%, sind für optische Medien nach vielen Jahren gar keine so schlechte Ausfallquote... das hätten auch deutlich mehr sein können. Das sagt man den Leuten halt nicht die ihre CD/DVD/BluRay/...-Sammlung Jahre und Jahrzehnte daheim im Schrank stehen (oder schlimmer: liegen) haben.
Noch schneller gehts nur bei den USB-Sticks und Kameraspeicherkarten in der Schublade.
 
Eine Sicherung von mehreren 100 GiB auf eine HDD,... wow... das kostet Zeit....was mit ner SSD in 5 Min erledigt ist.
Ich warte sehnsüchtig auf vernünftige USB4 Lösungen
Naja, man muss ja nicht Händchen halten und meist sind Folgesicherungen inkrementell und damit deutlich kleiner. Da benutze ich schon persönlich lieber eine alte externe HDD, die hier schon seit Ewigkeiten rumfliegt für Sicherungen, als noch mal 200€ in die Hand zu nehmen. Beim Offsite-Backup limitiert eh die Netzwerkgeschwindigkeit und da sind SSDs über die Zeit auch richtig teuer. Kommt halt wie immer drauf an, was man vorhat und wie leidensfähig man ist.
Man hat ein Spiel bei Bedarf eh ruckzuck neu geladen.
Würde mich nicht wundern, wenn sich an dieser Pauschalisierung ein paar Leute stoßen. Große Spiele, langsames Internet oder im schlimmsten Falle beides in Kombination kommen halt schon mal vor.
 
10 von 500, sprich 2%, sind für optische Medien nach vielen Jahren gar keine so schlechte Ausfallquote... das hätten auch deutlich mehr sein können. Das sagt man den Leuten halt nicht die ihre CD/DVD/BluRay/...-Sammlung Jahre und Jahrzehnte daheim im Schrank stehen (oder schlimmer: liegen) haben.
Noch schneller gehts nur bei den USB-Sticks und Kameraspeicherkarten in der Schublade.

Ja genau! Von der Quote gesehen ist das noch absolut in Ordnung - ja :)
Allerdings befürchte ich, dass es in den nächsten Jahren immer mehr werden :(

Und ich schätze den Beschaffungswert der Film Sammlung allein auf 4000-5000 EUR. Wäre schade, wenn die nach und nach mehr oder weniger zu Müll werden.
 
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