News Toshiba nennt die Vorteile gegenüber SSDs: "Es ist klar, dass HDDs eine leuchtende Zukunft haben"

PCGH-Redaktion

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Toshiba nennt die Vorteile gegenüber SSDs: "Es ist klar, dass HDDs eine leuchtende Zukunft haben"

HDDs sind in fünf Jahren Geschichte? Das glaubt ein Senior Manager bei Toshiba ganz und gar nicht. Dieser ist sich sicher, dass HDDs eine blühende Zukunft haben und zählt die Vorteile gegenüber dem Flash-Speicher auf.

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Toshiba nennt die Vorteile gegenüber SSDs: "Es ist klar, dass HDDs eine leuchtende Zukunft haben"
Die Argumente sind schlüssig und stimmig. Der SSD Anteil am Markt wird meiner Meinung nach steigen, trotzdem werden HDDs in vielen Bereichen weiterhin zum Einsatz kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
" Herr Kaese, Sie schreiben Käse"! Fängt jetzt auch Toshiba schon mit Kreislaufwirtschaft an? SSD sind die bessere Technik, Recycling-Problem hin oder her! Das heißt dann, dass nur durch " Kreislaufwirtschaft " schlechtere Produkte überleben? Dann will ich das erst recht nicht! Kommt unserem Wärmepumpendiktator eines Wirtschaftsminister ohne Kompetenz in Wirtschaft gleich-> brauchen wir nicht!
Hauptsache mal heiße Luft rausgelassen, gehts jetzt wieder besser?

Das einfachere Recycling wird schon lange vor dem Erreichen der utopischen Kreislaufwirtschaft ein gewichtiges Argument sein, da dies einfach Geld sparen wird. Da braucht es keinen Wirtschaftsminister um festzustellen, dass das für die Hauptverwender von Festplatten, also Betreiber von Rechenzentren/Datensilos, ein gewichtiges Argument sein wird. Neue Rohstoffe werden immer teurer, Recycling ist also zunehmend eher ein Ausweg als ein Umweg.

Wenn die Festplatten die Aufgaben gut erledigen oder man vielleicht mit einem kleinen SSD-Cache vor einem großen Festplatten-Raid auskommt, dann wird man das für gewöhnlich auch machen, allein schon wegen der bisherigen Preisdifferenz. Der Privatanwender wird weiter mehr auf SSDs bauen, da die großen Datenmengen immer mehr in eben jenen Datensilos gelagert werden als in den heimischen vier Wänden und für kleinere Kapazitäten der Preisunterschied nicht groß genug ist.
 
Dem kann ich nur zustimmen, es wäre Verschwendung teuren SSD Speicherplatz für Massenspeicherung einzusetzen.

Systemfestplatte und alle Daten die schnellen Zugriff benötigen --> SSD
Datengrab für alle restlichen Daten --> HDD

4x 12 TB im NAS als SSD...soweit kommt es noch :stupid:
 
" Herr Kaese, Sie schreiben Käse"! Fängt jetzt auch Toshiba schon mit Kreislaufwirtschaft an? SSD sind die bessere Technik, Recycling-Problem hin oder her! Das heißt dann, dass nur durch " Kreislaufwirtschaft " schlechtere Produkte überleben? Dann will ich das erst recht nicht! Kommt unserem Wärmepumpendiktator eines Wirtschaftsminister ohne Kompetenz in Wirtschaft gleich-> brauchen wir nicht!
„Besseres Recycling“ ist ein Kriterium, das du bewusst ausklammerst und es nicht mal im Ansatz bei der Bewertung eines Produktes in Betracht ziehst. Das ist damit eine (naive bzw. böswillige) Meinung. Festplatten haben heute noch ganz offensichtlich eine Daseinsberechtigung, aber sie haben natürlich eine Menge an Nachteilen gegenüber von SSDs.
 
Was heißt denn hier anfangen? In welchem Jahrhundert lebst du denn HardwareNoob41? Die wird doch schon seit 20-30 Jahren mit eingemünzt.
Grundsätzlich sagt er ja auch nichts falsches, nur würde ich das mit der "leuchtenden Zukunft" eher nicht so einsortieren. Jedenfalls nicht aus Sicht der Endanwender. Für uns zählen ja jetzt schon fast nur noch SSD. Für die von ihm genannten Anwendungen allerdings, werden HDD weiterhin nötig und wenn die zu einem Spezialprodukt verkommen, dann können die Hersteller folglich die Preise auch entsprechend wieder nach oben korrigieren. Genau das beschreibt er da meiner Auffassung nach.
 
" Herr Kaese, Sie schreiben Käse"! Fängt jetzt auch Toshiba schon mit Kreislaufwirtschaft an? SSD sind die bessere Technik, Recycling-Problem hin oder her! Das heißt dann, dass nur durch " Kreislaufwirtschaft " schlechtere Produkte überleben? Dann will ich das erst recht nicht! Kommt unserem Wärmepumpendiktator eines Wirtschaftsminister ohne Kompetenz in Wirtschaft gleich-> brauchen wir nicht!

Nein, nicht unbedingt. Die Argumente, die der Herr vorbringt, sind schon korrekt.
Du darfst hier halt nicht von deinem Desktop-PC oder einem Notebook ausgehen.
Dort landen nämlich nur ein kleiner Teil der produzierten Laufwerke. Der weitaus größere Teil landet in Servern und Speichersystemen. Im Datacenter-Bereich sind die genannten Argumente sehr relevant. Auch die des Recyclings!

Eine billige "read intensive" 16TB SSD Kostet deutlich über 1000 Euro und wäre innerhalb von wenigen Monaten totgeschrieben. Eine 16TB HDD kostet hingegen nur 300 Euro und hält länger!
Speziellere "write intensive" SSDs gibt es mit solchen Kapazitäten noch nicht und 4TB gehen bei rund 3000 Euro los...

Daher werden bei größeren Speichersystemen gerne wenige, spezielle Caching-SSDs verwendet, die die Daten erst einmal entgegennehmen und dann später auf HDDs schrieben.
 
Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken.
Die Argumentation ist ja nicht falsch, die Interpretation hinsichtlich der Auswirkungen dagegen meiner Meinung nach schon. Das wird ein Aussterben von HDDs in bestimmten Bereichen verhindern, aber keine rosige Zukunft bescheren.
 
Selbstverständlich haben HDDs eine große Zukunft (was jedem in der Branche völlig klar ist - wäre dem nicht so gäbe es nicht so viele Produktionskapazitäten und R&D zu HAMR usw.) - nur eben nicht für den Privatanwender mit seinen gefühlten <2 TB Daten.

Der allerallergrößte Teil von Daten im Internet sind "low Performance". Der ganze Pile of Shit den die Menschheit tagtäglich an Datenmüll produziert den keiner jemals mehr sehen will und der in riesen Rechenzentren vor sich hin gammelt. Es wäre wirtschaftlicher Selbstmord sowas auf SSDs zu speichern nur dass jemand der dann doch mal das Katzenvideo von 2017 nochmal anklickt es in 0,2 statt 2 Sekunden geliefert bekommt.
 
Nein, nicht unbedingt. Die Argumente, die der Herr vorbringt, sind schon korrekt.
Du darfst hier halt nicht von deinem Desktop-PC oder einem Notebook ausgehen.
Dort landen nämlich nur ein kleiner Teil der produzierten Laufwerke. Der weitaus größere Teil landet in Servern und Speichersystemen. Im Datacenter-Bereich sind die genannten Argumente sehr relevant. Auch die des Recyclings!

Eine billige "read intensive" 16TB SSD Kostet deutlich über 1000 Euro und wäre innerhalb von wenigen Monaten totgeschrieben. Eine 16TB HDD kostet hingegen nur 300 Euro und hält länger!
Speziellere "write intensive" SSDs gibt es mit solchen Kapazitäten noch nicht und 4TB gehen bei rund 3000 Euro los...

Daher werden bei größeren Speichersystemen gerne wenige, spezielle Caching-SSDs verwendet, die die Daten erst einmal entgegennehmen und dann später auf HDDs schrieben.
hmmm wenn man den garatien dokumenten glaubt, sind hdd's jährlich nicht besser. die haben meist ne tbw pro jahr die sie schreiben bzw. abgedeckt sind.
 
werden die 10k rpm Raptoren wiederbelebt? :D

Werde mir bei Gelegenheit noch ne 4TB NVME holen, dann hab ich (für meine Zwecke!) Ruhe. Wobei ich das eigentlich auch schon mit meinen insgesamt 3TB NVME hätte. Man muss ja nicht jeden Scheiß auf der Platte speichern.
Für Backups hab ich ne externe SSD.

Auch wenn HDDs ihre Daseinsberechtigung noch haben mögen. Mir kommt sowas nimmer in den Rechner.
 
werden die 10k rpm Raptoren wiederbelebt? :D

Werde mir bei Gelegenheit noch ne 4TB NVME holen, dann hab ich (für meine Zwecke!) Ruhe. Wobei ich das eigentlich auch schon mit meinen insgesamt 3TB NVME hätte. Man muss ja nicht jeden Scheiß auf der Platte speichern.
Für Backups hab ich ne externe SSD.

Auch wenn HDDs ihre Daseinsberechtigung noch haben mögen. Mir kommt sowas nimmer in den Rechner.

Die Raptoren waren damals schon irgendwie ein Flop.
Zu teuer für Mainstream, viel zu klein für die Enthusiasten und für High-End Nutzer zu langsamm / laut / was-auch-immer (gab ja auch schon SSDs).


Verstehe nicht was die meisten gegen HDDs haben. :ka:
Ob ich da ein Film von ner HDD oder ner Crucial T700 Pro anschaue dürfte da egal sein.
Auch bei ne Backup machen die keine schlechte Figur.
 
" Herr Kaese, Sie schreiben Käse"
Naja, Du aber nicht weniger. In meinem NAS, was vor allem als Bilder- und Videospeicher dient, werden so schnell keine SSD einziehen, weil hier einfach andere Anforderungen gelten: Hohe Kapazität (unkomprimierte RAW-Bilddaten sind groß), hohe Zuverlässigkeit und Datenverfügbarkeit, während Lese- und Schreibraten ( auch und besonders übers heimische GBit-LAN) keine so große Rolle spielen, wie z.B. beim lokalen Massenspeicher im PC (System- und Applikationslaufwerke). Naja und das Rumgeheule gegen Wärmepumpen, Minister Habeck steigende Energiepreise usw. kann auch niemand mehr hören, die Wahrheit ist halt oftmals unbequem…
 
Der Einsatz einer modernen HDD steht und fällt mit einem schnellen Cache.
Es gab mal SSHDs. Wo sind die hin? Nur noch "Restposten"? Warum oft nur mit mickrigen 2TB?
Ich habe sowohl in meinem NAS, Festplattenrekorder, als auch als Externe noch HDDs im Gebrauch. Und das wird auch so bleiben.
Für mich sind zur Sicherheit unverzichtbar. Nur schneller dürften sie mittlerweile sein :D
Gruß T.
 
Ich hab noch zwei HDDs im Rechner. Neben Sata SSDs und nvmes.
Hab auch nicht vor, die in Rente zu schicken. Zuverlässiger als jede SSD. Für Games werden die nur noch selten genutzt, höchsten für alte Spiele von vor 10 Jahren. Ansonsten Datengrab. Es ist bei mir so das sogar noch eine geplant ist dieses Jahr. Eine 8 TB oder so.
 
Hab auch nicht vor, die in Rente zu schicken. Zuverlässiger als jede SSD.
HDDs mögen viele Vorteile haben aber DAS ganz sicher nicht.
Die statistischen Ausfallraten von SSDs sind weitaus geringer als die von HDDs - je älter die Datenträger werden desto größer der Vorteil zugunsten der SSD (da hier nunmal keine Mechanik verschleißen kann - HDDs fangen nach 5-6 Jahren an häufig(er) auszufallen, SSDs nicht).

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Das Steht und Fällt doch alles mit dem Preis.
Solange ich keine 18TB SSD für um die 400 Euro bekomme, bleibt mein Datengrab eine 300€ teure HDD.
In dem Moment, wo die SSD aber nur noch geringfügig teurer ist als eine HDD mit gleicher Kapazität, kaufe ich natürlich die SSD.
 
In der NAS und in den mehrfachgesicherten Langzeitspeichern Hui, im Desktoprechner (und in Notebooks) Pfui. Nicht unüblich, dass Menschen Dinge behaupten, wenn ihr Gehalt davon abhängt.
 
Selbstverständlich haben HDDs eine große Zukunft (was jedem in der Branche völlig klar ist - wäre dem nicht so gäbe es nicht so viele Produktionskapazitäten und R&D zu HAMR usw.) - nur eben nicht für den Privatanwender mit seinen gefühlten <2 TB Daten.

Der allerallergrößte Teil von Daten im Internet sind "low Performance". Der ganze Pile of Shit den die Menschheit tagtäglich an Datenmüll produziert den keiner jemals mehr sehen will und der in riesen Rechenzentren vor sich hin gammelt. Es wäre wirtschaftlicher Selbstmord sowas auf SSDs zu speichern nur dass jemand der dann doch mal das Katzenvideo von 2017 nochmal anklickt es in 0,2 statt 2 Sekunden geliefert bekommt.
Gefühlt ist aber nicht tatsächlich! Hab im kleinen 0.75 TB, aber mit externer WD Elements 1,75 TB! Der Große hat nur noch 1,25 TB, weil die große SSD im kleinen steckt! Ist halt kein Platz bei 15,6 Zoll!
Naja, Du aber nicht weniger. In meinem NAS, was vor allem als Bilder- und Videospeicher dient, werden so schnell keine SSD einziehen, weil hier einfach andere Anforderungen gelten: Hohe Kapazität (unkomprimierte RAW-Bilddaten sind groß), hohe Zuverlässigkeit und Datenverfügbarkeit, während Lese- und Schreibraten ( auch und besonders übers heimische GBit-LAN) keine so große Rolle spielen, wie z.B. beim lokalen Massenspeicher im PC (System- und Applikationslaufwerke). Naja und das Rumgeheule gegen Wärmepumpen, Minister Habeck steigende Energiepreise usw. kann auch niemand mehr hören, die Wahrheit ist halt oftmals unbequem…
Wo kommt denn der Strom für die Stromheizung(Wärmepumpe ) her? Von 280m hohen Windrädern bei 15 MW? Oder von Freiflächen PV? Kleiner Vergleich Halle 13 - 15 m Windrad für die elektrische Leistung 200m + Höhe! Ist das ein sinnvolles Verhältnis?
 
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