Threadripper, Vega FE, Titan XP und Skylake X/SP - High-End-Hardware-Monster ... - das meinen die PCGH-Redakteure

Mir persönlich ist es eigentlich egal, was die Redakteure in ihrere Freizeit so treiben. Ich kann z.B. einen Gamestar Redakteur durchaus verstehen, das er von Spielen, nachdem er haufenweise getestet hat (wobei Tests da heute auch nur eine Nebenrolle spielen) nur noch das sehen möchte, das ihm Spaß macht und nicht mehr. Generell ist die Aussicht, sein Leben mit PC Hardware und Spielen oder was auch immer, in der Jugend und der frühen Erwachsenenzeit, durchaus reizvoll, wächst sich allerdings meistens aus. Solange die Fachkompetenz nicht darunter leidet, ist für mich alles in Ordnung und da gibt es wenig zu meckern. Außer das sich die Redakteure mal den Unterschied zwischen "discrete" und discreet" merken sollten => Es gibt im deutschen keine "diskreten" Grafikkarten bzw. GPUs, sondern eigenständige oder separate.

Sie verstehen übrigens nicht nur die Grundlagen, sondern auch die Dinge, die eher wenige kennen, incl diverse Details, die auch mich überraschen können.

Das mit der Auflage wird wohl nicht mehr, das liegt einfach an der Kostenloskultur im Internet.
 
Schön, dass du so genügsam bist. Dann gehörst du auch nicht zu der Kundschaft, die überzeugt werden will, der man zeigen muss, warum sie diese Zeitschrift in den Einkaufswagen legen, das Portal ansurfen soll.
Kurz: du bist Stammkundschaft, die alles mitträgt, solange das Firmenlogo irgendwo auftaucht.

Es ist nicht so sehr die "Kostenloskultur", als vielmehr die Frage nach dem Mehrwert und der Identifikation.
Wenn mir eine Redaktion vermittelt "Uns brennt es auch unter den Fingernägeln, der ganze Kram kann gar nicht schnell genug auf dem Schreibtisch landen und dann stellen wir damit Sachen an, die man so sonst nirgendwo findet! Hardware ist das Herz in unserer Brust!" dann bezahle ich dafür, das lesen zu können.
Wenn ich aber nur einer Redaktion beim Altern zusehen darf, in der einige dann ganz offen das Desinteresse am eigenen Schwerpunkt offerieren (nennt man auch gerne einen Offenbarungseid leisten), schon beinahe stolz verkünden, nie (oder schon ewig nicht mehr) im Besitz von Highendhardware gewesen zu sein, während die Leserschaft im Hauseigenen Forum Wasserkühlungen zusammenstellt, die mehr kosten, als mancher Leute Wohnzimmereinrichtung...
Dann stimmt da einfach etwas nicht.
Cool, wenn das ein kleiner und harter Kern anders sieht, der gar mit der Redaktion zusammen gealtert ist und dadurch besonders sympathisiert.
Mit denen alleine wird ein solches Medium aber wohl kaum überleben.

Mein Standpunkt sollte nun klar sein. Wenn ich diese Seite zukünftig nun nicht mehr ansurfe oder die Zeitschrift bei Rewe nicht mehr in den Korb lege, dann liegt das nicht daran, dass ich zu geizig wäre oder andere dasselbe kostenlos liefern, sondern weil mich die Redaktion so nicht "bockt".
 
Ich kann Wunschbaby verstehen.Wenn man hier in der Rubrik:Das meinen die Redakteure so Aussagen ließt,wie: Mich interessieren zB. Threatripper und Intels neuestes Highenddingens nicht,weil mein Pentium 2 noch ausreicht...
da kommt man hier schon manchmal ins grübeln.
Soll nicht heißen ,das Redakteure teuere Hardware kaufen müssen, aber zumindest ne Meinung dazu haben,könnte nicht schaden.
Ich z.B. hab in der Praxis null Ahnung von PC-Zusammenschustern und noch schlimmer, hab nen Fertischrechner,aber lese hier eigentlich täglich coole Hardwaresachen.
Ob ich Die mir nun ins Wohnzimmer stelle oder nicht, spielt da keine Rolle.Aber wenn ein Fachredakteur schreibt, das im der neueste 50-Kerner am Bobes vorbei geht,da er einen Gameboy hat....na ja,dazu lese ich die Samstagskolumne dann doch nicht.
Gruß Yojinbo
 
Der Herr der lieber Schirmchendrinks trinkt ist übrigens kein Fachredakteur sondern der leitende Redakteur des Online Bereiches. Also mehr Organisator als Tester.
 
Hm, grundsätzlich geht es hier doch um die private "Meinung", oder?

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
An der Stelle mal dickes Lob an AMD dafür, dass sich im CPU-Markt nach JAHREN mal wieder was bewegt, 16 Kerne wären vor 'nem hlaben Jahr im Desktop noch unbezahlbar gewesen, mit ~1K sind wir dagegen bereits in Enthusiasten-Reichweite, wenn die nächstes Jahr mit noch mehr Kernen nachlegen wird die 16Kerner-Kategorie automatisch im Preis sinken und damit schon in Reichweite der Oberklasse kommen, wäre Intel weiter Quasi-Monolpolist hätten wir da weitere 5 Jahre drauf warten können.


Mal sehen, Cash hab ich genug über und mich juckts in den Fingern, ist zwar Geldverschwendung da aufgrund derzeitiger Hardwareanforderungen der Spiele eher unnötig, aber dieses Jahr wirds vielleicht doch noch ein komplett neues System werden, 16 Kerne - alleine schon aus Prinzip (*haben will*) - wären doch was feines .... :D

(Und ja, wahrscheinlich von AMD, bei Intels High-End Plattform hat man atm den Eindruck, dass da ganz schön übereilt was released wurde, mein letzter Infostand ist, dass die Spannungswandler ohne wirklich aktive Kühlung bei den meisten Boards kein OC hergeben xD)
 
Ich habe mich wegen der Meinungen einiger Redakteure nun extra angemeldet, weil sie mich (ehrlich gesagt) ein wenig erschüttern.
Ich lese hier gerne und lange, hoffe immer auf Beiträge von Geeks für Geeks.
Man erwartet irgendwie doch wohl als Automatismus, dass (Fach-)Redakteure eines solchen Print- und Onlinemediums Hardware quasi "atmen", bei sportlicher Betätigung flüssiges Silizium statt Schweiß abgesondert wird.
Stattdessen erzähl der eine, dass er mit PCs kaum noch was am Hut hat, für das Geld lieber in die Karibik fährt und Schirmchendrinks schlürft.
Der nächste kauf seit 18 Jahren keine Highendhardware mehr, der Chef persönlich gar noch nie.

Das mögen ja rationale Standpunkte sein, die man als Durchschnittsbürger einnehmen kann, aber als Redakteur bei PCGH?! Ohne das böse zu meinen (das mögen andere auch durchaus anders sehen) aber: seit ihr sicher, dass so mancher von euch sich nicht langsam beruflich neu orientieren sollte?
Irgendwas fernab der Hardware und über etwas berichten, das eurem Herzblut eher entspricht?
Das Wissen mag ja vielleicht noch state of the art sein, die Stellenbeschreibung ausgefüllt, aber insgesamt klingen unterm Strich manche Statements irgendwie total wie "Ich sitze hier nur noch, weil es sich irgendwann so ergeben hat."
Das letzte Mal habe ich solche Texte von einem Redakteur bei der Gamestar gelesen (sinngemäß:"ich habe eh kaum noch Zeit zum spielen, man wird eben älter und ich bin mehr mit Babywindeln und ähnlichen Themen beschäftigt..."). Das war Fabian Siegismund. Der ging zu ProSiebenSat1 (Zitat: "Grund sei die Weiterbildung, denn er suche nach vielen neuen Herausforderungen.").
Fabian Siegismund verlasst GameStar, High5 und IDG - games! Dein Gaming-Magazin

Nur mal als Anregung. Denn wenn die Luft raus ist, das Hobby nicht mehr zum Beruf gemacht werden kann, ist es vielleicht an der Zeit, neuen Leuten mit Feuer und Leidenschaft den Platz frei zu machen. Sonst leidet am Ende noch das gesamte Heft, was echt schade wäre, da dann vielleicht die letzte interessante Hardwarezeitschrift verschwinden könnte. :(

Eigentlich sollte (zumndest mMn) die Redaktion aus vielen Raffs bestehen, die privat sogar 1000€-Grafikkarten in AiO-Flüssigkeit ertränken (Tschuldigung, falls ich da den Finger in eine Wunde... :D).
Das sind eigentlich die Geschichten, die ich hier lesen möchte, die (auch privaten) Erfahrungen mit Highendhardware eines Redakteurs, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

Das Schlürfen von Drinks in der Karibik passt eher in ein Reisemagazin.

to put in my two cents worth

Wenn du täglich mit der neusten Hardware rumspielen kannst, relativiert sich das "haben wollen" in der Freizeit sicherlich.

Was anderes ist es sicherlich, wenn man Privat die Chance hat sich diese Hardware anzuschaffen.

Für mich reicht aber privat auch eher die Klasse unter HighEnd. Wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, nimmt man den Unterschied zwischen Ultra und Sehr Hoch kaum wahr und spart so einen ganzen Haufen Geld.
Zumal man die heutige HighEnd Leistung bei GPUs in nicht mal einer Generation in der unteren Oberklasse wiederfindet (siehe GTX980Ti -> GTX1070).

Durch die Benchmarks auf Seiten wie dieser vermittelt sich oft ein falsches Bild was die Leistungsfähigkeit der Komponenten angeht. Da hier immer mit Ultra-Settings gebencht wird, scheinen Karten der Mittelklasse zu nichts in der Lage zu sein. Aber nur ein paar Einstellungen an den Reglern mit kaum wahrnehmbaren Veränderungen und plötzlich reißen auch Mittelklassekarten so einiges:
ACS 2017-03-31 22-30-30-02.jpg
ACS 2017-03-31 22-33-22-52.jpg



Gleiches gilt übrigens auch in Bezug auf Texturen und dem VRAM-Verbrauch:
ROTTR 1.jpg
ROTTR2.jpg


Klar für diejenigen für die die Regler immer rechts stehen müssen ist das Beste gut genug. Aber selbst hier wird man feststellen, dass diese teuer bezahlten HighEnd-Karten auch nicht alles in der gewünschten FPS-Rate packen.

Daher gilt für mich: Sensibler Umgang mit den Reglern und Ingame erst gar kein OSD aktivieren.

Es geht hierbei nicht um "mal in den Urlaub fahren" (denn das war ja nur der zweite Teil der Aussage, davor steht [O-Zitat] "für mich als PC-nur-noch-wenig-Nutzer") oder die Familie zu vernachlässigen.
Es geht um die Besetzung und wie eine "Hardwarezeitschrift für Gamer" (nicht für Männer im mittleren Alter, die nur nach Vernunft kaufen und eher im Hinterkopf haben, welchen neuen Kindersitz sie anschaffen) sich eigentlich strukturieren sollte, um mich als Leser anzusprechen.
Mir war klar, dass sich mit meiner Aussage auch die Betreffenden und deren Freunde um 5 Ecken geärgert fühlen werden, aber letztendlich müssen Leute wie ich die Zeitung kaufen und mich stößt das so einfach ab.

Nehmt die Kritik hin oder seid angepisst. Mir egal. Wichtig ist nur, dass sich da was ändert, denn sonst verliere ich die Lust am Produkt, was schade wäre.
Denn ein Raff oder auch ein Phil hätten es durchaus verdient, gelesen zu werden. Nur wenn die eben nur die Minderheit in der Geriatrieabteilung (den konnte ich mir gerade einfach nicht verkneifen) stellen, ist das auch irgendwie witzlos.

Ich will mitgerissen werden und keine Meinungen mit dem Unterhaltungswert einer Bausparvertragsberatung lesen.
PCGH ist nun mal Geek-Land. Die anderen lesen das hier nicht, die kaufen ihren PC von der Stange.

Dann richte dich schon mal drauf ein demnächst 20 € pro Ausgabe zahlen zu dürfen. Dann sind die Gehälter der Redakteure vielleicht hoch genug, um sich die entsprechende Hardwareausstattung zu kaufen. Ach ja und was das Thema "Gamer" angeht, gehörst du wohl auch eher zu der Fraktion die lieber auf "Geile Grafik" starren (Sorry Raff, du bist dabei nicht gemeint), als zu spielen. Den ehrlich gesagt nimmt man im Spielbetrieb die "Geile Grafik", für die man HighEnd-Hardware unbedingt braucht so gar nicht wahr.
Und viele Games, die Spaß machen, kommen sogar mit Minimalgrafik aus.
Aber lass mich raten. Mit der Einstellung bin ich ja kein "echter Gamer".
Weißt du was? Damit kann ich gut leben, den mir machen Spiele Spaß und ich brauche keine "Grafikpeepshow".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja mal wirklich gespannt, wie die Marktverteilung in ein paar Monaten aussieht. Nach dem Release von Ryzen hat AMD einen großen Anteil gewonnen. Mit Threadripper könnten sie sich noch ein paar Prozente holen. Auch mit Vega wäre viel drin, wenn diese so gut wird, wie behauptet wird.
 
Wenn du täglich mit der neusten Hardware rumspielen kannst, relativiert sich das "haben wollen" in der Freizeit sicherlich.

Was anderes ist es sicherlich, wenn man Privat die Chance hat sich diese Hardware anzuschaffen.

Für mich reicht aber privat auch eher die Klasse unter HighEnd. Wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, nimmt man den Unterschied zwischen Ultra und Sehr Hoch kaum wahr und spart so einen ganzen Haufen Geld.
Zumal man die heutige HighEnd Leistung bei GPUs in nicht mal einer Generation in der unteren Oberklasse wiederfindet (siehe GTX980Ti -> GTX1070).

Durch die Benchmarks auf Seiten wie dieser vermittelt sich oft ein falsches Bild was die Leistungsfähigkeit der Komponenten angeht. Da hier immer mit Ultra-Settings gebencht wird, scheinen Karten der Mittelklasse zu nichts in der Lage zu sein. Aber nur ein paar Einstellungen an den Reglern mit kaum wahrnehmbaren Veränderungen und plötzlich reißen auch Mittelklassekarten so einiges:


Gleiches gilt übrigens auch in Bezug auf Texturen und dem VRAM-Verbrauch:


Klar für diejenigen für die die Regler immer rechts stehen müssen ist das Beste gut genug. Aber selbst hier wird man feststellen, dass diese teuer bezahlten HighEnd-Karten auch nicht alles in der gewünschten FPS-Rate packen.

Daher gilt für mich: Sensibler Umgang mit den Reglern und Ingame erst gar kein OSD aktivieren.



Dann richte dich schon mal drauf ein demnächst 20 € pro Ausgabe zahlen zu dürfen. Dann sind die Gehälter der Redakteure vielleicht hoch genug, um sich die entsprechende Hardwareausstattung zu kaufen. Ach ja und was das Thema "Gamer" angeht, gehörst du wohl auch eher zu der Fraktion die lieber auf "Geile Grafik" starren (Sorry Raff, du bist dabei nicht gemeint), als zu spielen. Den ehrlich gesagt nimmt man im Spielbetrieb die "Geile Grafik", für die man HighEnd-Hardware unbedingt braucht so gar nicht wahr.
Und viele Games, die Spaß machen, kommen sogar mit Minimalgrafik aus.
Aber lass mich raten. Mit der Einstellung bin ich ja kein "echter Gamer".
Weißt du was? Damit kann ich gut leben, den mir machen Spiele Spaß und ich brauche keine "Grafikpeepshow".
Also grundsätzlich Stimme ich dir größtenteils zu. Jedenfalls bei der Grundaussage. Aber... deine Pauschalisierungen gehen gar nicht! Nicht "man" nimmt so etwas nicht wahr, sondern einige, viele, oder eben einfach DU. Ich nehme so etwas sehr wohl wahr. Meine Wenigkeit hat sehr große Schwierigkeiten sich innen Spiel hinein zu versetzen und da reißt mich jedwede Unstimmigkeiten raus. Dann macht es eben keinen Spaß mehr. Hier mal ein Beispiel, welches eigentlich deines ist und das Gegenteil ausdrücken sollte:
Du weißt ich bin fast ausschließlich mit dem Handy hier unterwegs und dann auch nicht in der Desktopversion, sondern mit tapatalk. Da sieht dein Bild wie folgt aus: (ich glaube das kann ich nicht hier platzieren und landet am Ende des posts)
Diese Bilder habe ich nicht angeklickt um sie zu vergrößern. So wie unten zu sehen mit den Rahmen und in Miniatur auf 5,2" gequetscht ist mir direkt in der ersten Sekunde der unecht wirkende Schatten hinter/unter der Bank ins Auge gesprungen. Bei der hellen Umgebung hat das Auge natürlich Probleme die Ecke zwischen Mauer und Boden zu erhellen und es kommt zu einer Art tiefeneffekt wo man die Ecke nicht sofort sieht. Dieses Bild ist bei mir nur ein paar Zentimeter groß und trotzdem sagt mir dieser Schatten direktf "ich bin nicht echt, das hier ist ein Spiel und das knüppel ich dir in den Schädel". In diesem Moment höre ich Geräusche um mich herum wieder deutlich als echt und näher und die meiner Kopfhörer wirken eben gefaked/simuliert und nichtig. Dann bemerke ich den Rand des Monitors, die Reibung Der Maus auf dem pad und das klicken jeder Taste. Die Temperatur im Zimmer, die nicht zur Szene passt und so weiter. In dem Moment ist es als würde ich komplett herauszoomen und das Spiel wäre weit weg.

Sieh dir mal allein die Frau im Hintergrund an. Da sieht man den Unterschied sofort. Der gleiche Effekt wie mit Alkohol. Du denkst du hast die schärfste Braut der Party mitgenommen und dann am nächsten Morgen änderst du die Einstellung und siehst es war Miss Piggy. (Natürlich nur Spaß. Obwohl ich AC nicht spiele, ist mir durchaus klar warum die Frau variiert.)

Also bitte scher nicht alle über einen Kamm. Ich finde es klasse wenn du auch mit wenig auskommst, aber das fällt nicht jedem so leicht.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170716/24d564edf748e367473bd0ee4a4af305.jpg

Versuch dir diesen post mal auf deinem Handy anzuschauen, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie groß der Unterschied ist. Oder zoom mit dem Rechner So weit raus, dass das Bild nur noch so groß ist, dass es locker auf dein Handy passen würde.

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Diese Bilder habe ich nicht angeklickt um sie zu vergrößern. So wie unten zu sehen mit den Rahmen und in Miniatur auf 5,2" gequetscht ist mir direkt in der ersten Sekunde der unecht wirkende Schatten hinter/unter der Bank ins Auge gesprungen. Bei der hellen Umgebung hat das Auge natürlich Probleme die Ecke zwischen Mauer und Boden zu erhellen und es kommt zu einer Art tiefeneffekt wo man die Ecke nicht sofort sieht. Dieses Bild ist bei mir nur ein paar Zentimeter groß und trotzdem sagt mir dieser Schatten direktf "ich bin nicht echt, das hier ist ein Spiel und das knüppel ich dir in den Schädel". In diesem Moment höre ich Geräusche um mich herum wieder deutlich als echt und näher und die meiner Kopfhörer wirken eben gefaked/simuliert und nichtig. Dann bemerke ich den Rand des Monitors, die Reibung Der Maus auf dem pad und das klicken jeder Taste. Die Temperatur im Zimmer, die nicht zur Szene passt und so weiter. In dem Moment ist es als würde ich komplett herauszoomen und das Spiel wäre weit weg.

Dann wirst du wahrscheinlich aus einer Menge Games gerissen. Die beiden Effekte die hier 33% Leistung kosten sind HBAO+ ultra und PCSS ultra. Beides Effekte die es nur in einer Handvoll Spiele gibt und die bei vielen AMD-Besitzern als Teufelswerk gelten, da sie aus der Gameworkssparte stammen.
In sehr vielen Spielen gibt es diese Optionen nicht einmal und oft kosten diese Effekte auf AMD-Karten (wie zum Beispiel deiner Fury X) ziemlich viel Leistung. Den Vorwurf hört man ja immer wieder.
Jetzt mal ehrlich. Schaltest du die Effekte aus oder nimmst du eine um 33% geringere Framerate in Kauf und riskierst Tearing und ähnlich spaßige Effekte?

Außerdem habe ich geschrieben, dass man sie kaum wahrnimmt. Von gar nicht wahrnehmen war nicht die Rede.

Das war auch nur ein Beispiel. Es gibt vielfälltige andere. Sag mir doch mal wo hier die Unterschiede liegen (außer im FPS-Counter):


DXMD 2017-01-15 10-49-54-32.jpg
DXMD 2017-01-15 11-35-17-98.jpg


ROTTR 2017-01-15 10-15-29-50.jpg
ROTTR 2017-01-15 11-36-59-80.jpg


Zu deinem Vorschlag: Der Vorschaubildschirm von STEAM bei Screenshots hat ungefähr die gleiche Größe wie ein Handy. Also den Eindruck habe ich nach jeder Spielesession in denen ich Screenshots mache vor der Nase.
Und mir ist sehr wohl bewußt, dass die Schatten mit HBAO+ (ultra) tiefer und dunkler sind. Bloß wenn ich mich auf ein Spiel einlasse achte ich sehr wenig auf Schatten etc. Vielleicht in ganz ruhigen Momenten, aber nicht wenn ich im Spielgeschehen bin und schon gar nicht ohne Vergleichsmöglichkeiten.

Deswegen sind Leistungsfresser bei mir immer ausgestellt. Und in manchen Fällen sind sogar die nicht so tollen Effekte die kaum Leistung fressen auch die, die für ein ruhigeres Bild sorgen. Zum Beispiel in AC Unity ist FXAA der einzige AA-Effekt, der das Flimmern der Vegetation auf ein erträgliches Maß dämpft.

Quizfrage: Welches von diesen beiden Screenshots wirkt realistischer?
Tom Clancy's The Division™2016-5-9-19-59-23.jpg
Tom Clancy's The Division™2016-5-9-19-59-48.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe,
dieses Problem habe ich momentan leider nicht. Ich hab nämlich schon ewig kein neues Spiel mehr gekauft. Das aktuellste war glaube ich Skyrim. und selbst das habe ich noch nicht durch. Mir fehlt einfach die Zeit. Außerdem mag ich ja steam und Co nicht und muss immer auf andere Versionen warten.
Ich hab bei dem oberen Bild kaum bis gar keinen Unterschied gesehen, außer dass das erste Bild irgendwie sauberer wirkt. Im Sinne von da fehlt was. Das meine ich an der weiß gefließten (?) Säule im Hintergrund zu erkennen. Die wirkt als würde da irgendein Filter nicht/anders arbeiten. Allgemein wirkt das erste Bild irgendwie geschmeidiger. Weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. Das zweite ist unruhig, beispielsweise bei den Fugen von dem Mülleimer links vorn. Das kann aber auch am anderen Blickwinkel liegen. Warum hast du den nicht identisch gewählt?
Bei Lara (?) wirkt das erste Bild auf mich unscharf und da fehlt links unten irgendwas. Das war es aber auch schon. Allgemein finde ich das aber etwas fies. Wer weiß was man da alles erkennt, wenn man das nicht nur im geschrumpften Handyformat anschaut. Schlimm genug, dass ich das gerade mit einer Mischung aus Edge und 3G laden musste. Ich bin mir nicht mal richtig sicher ob es fertig geladen hat, oder es eigentlich noch schärfer wird.
Zu deinem Einwand muss ich dir leider zustimmen, das kaum hab ich einfach überlesen.


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Hehe,
dieses Problem habe ich momentan leider nicht. Ich hab nämlich schon ewig kein neues Spiel mehr gekauft. Das aktuellste war glaube ich Skyrim. und selbst das habe ich noch nicht durch. Mir fehlt einfach die Zeit. Außerdem mag ich ja steam und Co nicht und muss immer auf andere Versionen warten.
Wie kann man sich nur so gegen Steam und Co. wehren? Da entgehen einem doch 99,9% der ganzen guten Spiele.
Und ich gehöre zu den Regler ganz rechts Leuten, wenn ich die Grafik reduziere kann ich gleich zur Konsolen Version greifen. Die bestmögliche Grafik ist gerade gut genug. Und das ist mir auch viel Geld wert. Ich rüste sicher öfter auf als die meisten hier.
Für mich persönlich geht die Hardware Entwicklung noch nicht schnell genug.
 
Ich verzichte zwar auf Steam und Co, aber nicht auf die Spiele. Dass ich so wenig Zeit habe, ist der Hauptgrund, erst dann kommt der Rest (also späte uploader, traffic monatlich auf 60GB beschränkt usw.).

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk
 
High-End-Hardware ist für Leute die sich das erlauben können und es vielleicht noch gebrauchen können zwecks Anwendungen usw.
Schön zu sehen ist das AMD wieder Bewegung in die Branche gebracht hat aber als Gamer und Gaming-Performance hat sich in den letzten 3 Jahren doch nichts getan.

Ein I5 2500K, I7 2700K oder ein I7 3770K reicht Vielen auch heute noch zum Zocken. Intel bringt seit dem I7 3770K kaum Performance-Gewinne und AMD hat sich mit Ryzen auch nicht gerade die Gaming-Krone aufgesetzt.
Bei den GPU´s sieht es auch so aus das seit der 970/290 zwar hohe Performance-Gewinne zu Verzeichnen sind ABER nur von Nvidia die Karten liefern das 4K Interessierte auch diese mit ca 60fps laufen lassen können aber zu einem hohen Preis.

Zur Zeit ärgert mich das diese Miner die Grafikkarten-Preise in die Höhe treiben und zwar bei allen Modellen und diese direkt von der Quelle abnehmen und somit wir Gamer garkeine mehr bekommen.

Aus Gamer-Perspektive sind diese Enthusiasten-Plattformen eh nur Abzocke da das Verhältniss zwischen Preis und Leistung nicht mehr stimmt und die zusätzliche Gaming-Performance teuer erkauft wird.
 
@Wunschbaby

Muss ich jetzt als Angestellter in der entwicklungstechnischen Abteilung der Rheinmetall AG meine Fahrten zum Supermarkt oder zur Arbeit demnächst mit dem Panzer bestreiten, nur um Loyalität und Enthusiasmus gegenüber meinem Arbeitgeber und unserem Kundenstamm zu proklamieren?
 
Wie kann man sich nur so gegen Steam und Co. wehren? Da entgehen einem doch 99,9% der ganzen guten Spiele.
Und ich gehöre zu den Regler ganz rechts Leuten, wenn ich die Grafik reduziere kann ich gleich zur Konsolen Version greifen. Die bestmögliche Grafik ist gerade gut genug. Und das ist mir auch viel Geld wert. Ich rüste sicher öfter auf als die meisten hier.
Für mich persönlich geht die Hardware Entwicklung noch nicht schnell genug.

Ich hatte mich auch lange gegen Steam gewehrt und bewundere @Cleriker ür seine Haltung!
Ich nutze auch Steam aber meine Keys kommen vom Key-Seller da ich heute nicht mehr einsehe 60€ für ein Spiel zu Bezahlen das eh nicht mir gehört und an Steam gebunden ist.
 
Hehe,
dieses Problem habe ich momentan leider nicht. Ich hab nämlich schon ewig kein neues Spiel mehr gekauft. Das aktuellste war glaube ich Skyrim. und selbst das habe ich noch nicht durch. Mir fehlt einfach die Zeit. Außerdem mag ich ja steam und Co nicht und muss immer auf andere Versionen warten.
Ich hab bei dem oberen Bild kaum bis gar keinen Unterschied gesehen, außer dass das erste Bild irgendwie sauberer wirkt. Im Sinne von da fehlt was. Das meine ich an der weiß gefließten (?) Säule im Hintergrund zu erkennen. Die wirkt als würde da irgendein Filter nicht/anders arbeiten. Allgemein wirkt das erste Bild irgendwie geschmeidiger. Weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. Das zweite ist unruhig, beispielsweise bei den Fugen von dem Mülleimer links vorn. Das kann aber auch am anderen Blickwinkel liegen. Warum hast du den nicht identisch gewählt?
Bei Lara (?) wirkt das erste Bild auf mich unscharf und da fehlt links unten irgendwas. Das war es aber auch schon. Allgemein finde ich das aber etwas fies. Wer weiß was man da alles erkennt, wenn man das nicht nur im geschrumpften Handyformat anschaut. Schlimm genug, dass ich das gerade mit einer Mischung aus Edge und 3G laden musste. Ich bin mir nicht mal richtig sicher ob es fertig geladen hat, oder es eigentlich noch schärfer wird.
Zu deinem Einwand muss ich dir leider zustimmen, das kaum hab ich einfach überlesen.


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Du sprichst von aus dem Spiel gerissen werden, hast aber bisher noch kein Spiel gespielt, dass die genannten Techniken integriert hatten? :what:
Irgendwie habe ich grade ein Problem damit diesen Punkt zu verstehen. Klar kann man anhand von Screenshots Techniken beurteilen, aber man sollte sie schon live erlebt haben um beurteilen zu können inwieweit das fehlen dieser aus den Spielerlebnis reißt.

Sowohl bei Deus Ex als auch bei Lara sind die Linken Bilder (die für dich Markel haben) die mit den Ultra-Einstellungen und den schlechten FPS (42 DX und 50 ROTTR). Dazu noch in 1080P Auflösung. Rechts habe ich die Einstellungen zurückgeschraubt und habe trotzdem in WQHD bessere FPS-Werte (92 DX und 70 ROTTR).
Der identische Blickwinkel ist schwer zu treffen, wenn der Save nicht grade genau das Bild zeigt und man keinen 2. Bildschirm hat. Im 2. Bild habe ich wohl 1-2 Schritte zu wenig gemacht.

Und um noch kurz die Quizfrage aufzuklären: Auf dem Linken Bild ist HBAO aktiv und das Auto im Vordergrund scheint nicht ins Bild zu gehören. Rechts hingegen ist nur SSAO aktiv und das Auto integriert sich in das Bild. Nicht immer ist ULTRA also die bessere Wahl.

Wie kann man sich nur so gegen Steam und Co. wehren? Da entgehen einem doch 99,9% der ganzen guten Spiele.

Du verpasst nur 99,9% der Grafikblender (obwohl es davon auch nicht alle auf Steam gibt), aber nicht 99,9% der ganzen guten Games.

Den gute Games definieren sich nicht durch Grafik, sondern durch Gameplay, Story etc. Aber das wirst du wahrscheinlich nicht verstehen Mr. Alle Regler Rechts Immer.
 

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Ah, ich glaube du hast mich missverstanden. Mir ging es nicht um eine bestimmte Technik. Mir ging es darum wie ich es wahrnehme wenn etwas mir klar macht, dass es nicht echt ist. Also ich brauche es möglichst so nah am Optimum wie es geht, weil ich sonst noch schneller ernüchtert werde. Ich gebe aber zu, dass man das durchaus anders verstehen kann. Jedenfalls ist es nicht auf eine bestimmte Technik bezogen.
 
@Wunschbaby

Muss ich jetzt als Angestellter in der entwicklungstechnischen Abteilung der Rheinmetall AG meine Fahrten zum Supermarkt oder zur Arbeit demnächst mit dem Panzer bestreiten, nur um Loyalität und Enthusiasmus gegenüber meinem Arbeitgeber und unserem Kundenstamm zu proklamieren?

Bei deinem Textverständnis und der mangelnden Fähigkeit, meine Kritik in eine adäquate Analogie umzumünzen, wundert es mich nicht, dass unsere Wehrtechnik nichts taugt.
Ich hoffe sehr, dass weder Intel noch AMD, weder MSI noch ASUS, weder Kingston noch G.Skill, etc.pp. den Redakteuren hier das Gehalt zahlen, eine solche "Loyalität" wie von dir angedeutet, nicht existiert. Die Loyalität eines Redakteurs gehört dem eigenen Medium und ganz besonders seinen Lesern.
Es geht nicht darum, dass Redakteure einer spielernahen Hardwarezeitschrift zu jedem Zeitpunkt die maximale Ausbaustufe des Hardwareangebots ihr Eigen nennen müssen. Sie müssen aber sehr wohl der Leserschaft vermitteln, dass sie Teil ihrer Welt sind, mMn. sogar, dass sie diese Welt noch viel inniger leben und deswegen prädestiniert dafür sind, zwischen Hardwareentwicklern und Lesern als Bindeglied zu vermitteln. Wie ich bereits schrieb: ein Fachredakteur muss sein Fachgebiet leben und atmen. Ob das der Wirtschafts-, Boulevard-, Öko- oder eben auch Hardwareredakteur ist, der Schwerpunkt muss Lebensmittelpunkt sein.
Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wie auch immer geartete Hardwareredakteure keine "PC-nur-noch-wenig-Nutzer" sind. Die Glaubwürdigkeit gebietet, dass in einer solchen Zeitschrift Leute arbeiten, die "PC-ganz-schön-viel-Nutzer" sind.
Wer das nicht hinbekommt, hat eine große Auswahl an anderen Berufsbildern.

Der einzige, der meine Kritik hier scheinbar richtig verstanden und geantwortet hat, war yojinboFFX.
Der Rest dichtet sich (wie du) eigene Bewertungen hinzu, fühlt sich gar auf irgendeine verschrobene Art persönlich angegriffen und postet dann zwar nette Geschichten, die aber nichts mit dem zu tun haben, was mich abstößt.

Ein Redakteur ist eben nicht jemand, der lediglich im Kollegenkreis abhängt und dessen Job endet, sobald die Stechuhr klickt.
Ein Redakteur steht stellvertretend für das vertretene Fachgebiet und repräsentiert das Medium, für das er schreibt.

Ich kann keinem Hardwareredakteur abnehmen, dass er seine Leserschaft versteht, wenn er noch nie (oder nur vor langer Zeit) Hardware gekauft hat, die auch mal die Vernunft ad acta gelegt hat. Ich kann keine Redaktion für voll nehmen, in der u.a. Statements zur aktuellen Hardwaretechnik sinngemäß lauten "mit PCs habe ich eh nichts mehr am Hut".

Hab ich keine Lust drauf.

Wenn ihr das geil findet, dann ist das - wie gesagt - toll.
Mich stößt das ab. Noch etwas mehr stößt mich gerade die etwas krude Verarbeitung dieser Kritik durch die Stammuserschaft ab, die sich selbst scheinbar dadurch in ihrer Wohlfühloase gestört fühlt. Die Lebenserwartung der PCGH wird dadurch berechenbar kurz.
Wie man es nimmt, das hier scheint kein schöner Ort für Leser (zumindest außerhalb des harten Kerns, der sich hier ganz nett in der eigenen Gedankenwelt eingerichtet hat).

Dafür zahle ich nicht, dafür klicke ich nicht. Vielleicht hallt meine Kritik aber auch im Ohr eines Verantwortlichen nach und man bekommt doch noch irgendwie die Kurve, reflektiert doch mal die eigene Haltung und das Bild, das man der Kundschaft präsentiert.
Ich schaue in einem halben Jahr wieder rein.
Momentan bin ich ehrlich genervt und das ist genau das, was ein Leser niemals sein sollte.
 
Die Loyalität eines Redakteurs gehört dem eigenen Medium und ganz besonders seinen Lesern.
Es geht nicht darum, dass Redakteure einer spielernahen Hardwarezeitschrift zu jedem Zeitpunkt die maximale Ausbaustufe des Hardwareangebots ihr Eigen nennen müssen. Sie müssen aber sehr wohl der Leserschaft vermitteln, dass sie Teil ihrer Welt sind, mMn. sogar, dass sie diese Welt noch viel inniger leben und deswegen prädestiniert dafür sind, zwischen Hardwareentwicklern und Lesern als Bindeglied zu vermitteln. Wie ich bereits schrieb: ein Fachredakteur muss sein Fachgebiet leben und atmen. Ob das der Wirtschafts-, Boulevard-, Öko- oder eben auch Hardwareredakteur ist, der Schwerpunkt muss Lebensmittelpunkt sein.

Reichen dir jede Menge Überstunden (auch an den Wochenende) um die neusten Hardwaretest zeitnah fertigzustellen nicht? Außerdem haben die Herren auch ein Privatleben.
Und das die Jungs Teil ihrer Welt sind beweisen sie jeden Monat durch kompetente und lesenswerte Artikel.

Außerdem gehört zum Zusammenstellen einer Zeitung wesentlich mehr als nur Hardwareverständnis. Was nutzt mir ein Onlineredakteur, der viel Ahnung von Hardware aber keine Ahnung von dem zusammenstellen einer Webseite hat. Da soll er lieber Schirmchendrinks in der Karibik schlürfen.
Und ein Chefredakteur muss den Haufen zusammenhalten und dafür sorgen, dass ein Heft fristgerecht erscheint und sie vor lauter Hardwarebegeisterung das Schreiben der Artikel nicht vergessen. Da spielt es keine Rolle ob er Zuhause einen HighEnd Rechner hat.
Gleiches gilt für all die anderen Redakteuere, die im Zweifelsfall in ihren Fachgebieten noch nicht mal etwas mit CPUs und GPUs am Hut haben.

Frank Stöwer - Fachredakteur für Spiele, Eingabegeräte, Mauspads und Gehäuse schubst in seiner Freizeit Rennboliden um die Kurve und das mit einem HTCP-Rechner. Seine privat genutze Hardware reicht dafür vollkommen und wer mal einen HTCP zusammengebaut hat weiß bestimmt was ein gutes Gehäuse ausmacht. Als Eingabegerät wird sicherlich ein Rennlenkrad nebst Equipment genutz.
Manuel Crista Fachredadakteure Monitore, Massenspeicher Notebooks ... nutzt privat auch ein Notebook (oh Wunder).
Tilo Bayer - Chefredakteur (Funktion wie oben beschrieben) und bekennender Schwarbe hat einen i7-6600K nebst GTX970 <- So schlecht ist die Ausstattung auch nicht. Und sein Fachwissen liegt auf einem anderen Gebiet - Organisation und das Budget im Blick haben (wozu ein bekennender Schwabe wohl bestens geeignet ist).
Andreas Link - Fachbereich Onlineauftritt und Schirmchendrinkfan. Hat einen ziemlich in die Jahre gekommenen Rechner, der aber zum Zusammenstellen von HTML-Seiten trotzdem keine Probleme machen dürfte ... Zumal er wahrscheinlich weniger in seiner Freizeit daran arbeitet.
Mark Mantel - Fachbereich Onlineauftritt. Hat Privat einen Mittelklasse-PC, der für seine Lieblingsspielegenres vollkommen reicht.
Phillip Reuther - Fachbereich Spiele und Sound. Hat Privat einen i7-5820k @ 4,2 Ghz und eine GTX980 ... Außerdem testet zu Hause in seiner Freizeit Spiele auf ihre CPU-Skalierung mit seinem 6 Kerner. Seine Soundanlage wird wahrscheinlich nicht von schlechten Eltern sein.
Carsten Spille - Fachbereich Grafikkarten und Prozessoren hat in der Redaktion genug Zeit mit eben diesen umzugehen und seine Artikel beweisen seine Kompetenz auf dem Gebiet. Da braucht es Privat keine High End Hardware. Zum Spielen ist seine Kiste auf alle Fälle geeignet und wenn man sich auch mit Mittelklassehardware auskennt, kann man diese besser einschätzen.
Thorsten Vogel - Fachbereich Kühlung (Luft- und Wasser), Mainboards und VR-Hardware. Hat seine Kompetenz in Bereich der Kühlung erst zuletzt bei RAFFs leckender AIO unter Beweis gestellt. Außerdem zeigt seine private Mainboardwahl seine Fachkompetenz.
Alexandros Birkoulis- Fachbereich Netzteile und Videos, braucht nun wirklich keine HighEnd-Hardware um seine Kompetenz zu beweisen. Gute Kenntnisse in Elektrotechnik und Videobearbeitung dürften vollkommen reichen.
Stephan Wilke - Fachbereich OC, RAM und PCGH-Extreme Forum hat seinen i7-5820K garantiert übertaktet. Und für seine Spieleauswahl für die einsame Insel ist die genutze GTX780Ti eigentlich vollkommen Overpowered.
Daniel Waadt - Hat seine Meinung diesmal gar nicht geäußert. Daher spare ich mir jetzt mal die Analyse seiner Hardware ... Kannst es ja als Stammleser nachlesen genau wie ich es tue.

Und nun noch RAFF - Fachbereich Heftplanung, Grafikkarten, GPU-Kühler, Spiele - Besitzt zuhause eine mit einem besseren Kühler ausgestattete Titan X (Pascal) sowie eine liebevoll gehegte Voodoo 5 6000 (neben vielen vielen anderen Karten). Außerdem steckt er mehr als genug von seiner Freizeit in die Fertigstellung von Benchmarks etc. genau wie andere oben aufgezählte Redakteure, nur damit du was zu lesen hast.

Also ich bin glücklich mit der Zusammenstellung der Redaktion. Würde sie nur aus Hardwarenerds bestehen, würdest du die Zeitschrift wahrscheinlich nicht lesen wollen, den Struktur etc würde diese nicht besitzen und die Hälfte der Tests würde Wochen zu spät kommen, da die Nerds viel zu sehr mit "rumspielen" beschäftigt wären.

Du kannst ja gerne dein ABO beendern (sofern du überhaupt eines besitzt), dass wird keinen in der Redaktion ärmer machen. Viel Glück bei der Suche nach der passenden Redaktionszusammenstellung. Wird bei deinen Ansprüchen extrem schwierig sein.
 
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