derneuemann
Volt-Modder(in)
Wenn der Arbeitsplatz nichts für dich ist, oder die Leute drum herum, such dir etwas anderes. Dann sind 35, oder 40h die Woche kein Problem.Ich denke, dass es mit dem "richtigen" Arbeitsumfeld sehr gut zu schaffen ist, jemanden in 35h pro Woche zu überlasten. Das muss ja nicht nach einer Woche oder auch einem Jahr sein, sowas kann sich ja über längere Zeit entwickeln. Bei manchen Leuten habe ich das Gefühl, dass sie der Meinung sind, dass Arbeit zwingend anstrengend und stressig sein muss, damit sie produktiv ist oder man sonst Arbeitszeit verschwendet und ich sehe das einfach komplett anders.
Sehe ich nicht. Bzw. wer ist qualifiziert. (Ist jetzt mal veraltetes Wissen aus meiner Ausbildungszeit) Warum verdiente ein Industriekaufmann mehr, als eine Energieelektroniker in der Industrie?Naja, für die qualifizierten Kräfte wird das wohl schon noch gerne gezahlt,
Ehrlich, der Anspruch der Ausbildung war bei letzteren ganz sicher nicht niedriger. Auch die Verantwortung ist nicht kleiner.
Für mich ist ein gut ausgebildeter Elektriker etwas, das deutlich besser bezahlt werden könnte. Klar muss man hier aber auch sehen, das Elektriker nicht gleich Elektriker ist.
Wir hätten die Ausbildung nach 2 j abbrechen können und wären dennoch direkt zur Abschlussprüfung, für Elektriker für Energie und Gebäudetechnik zugelassen gewesen, mit allem was dazu gehört. (Nicht ohne Grund)
Der Anspruch ist dem Bereich ein völlig anderer gewesen.
Heute bin ich in der Planung von Industrieanlagen und wir beschäftigen Subunternehmen, für die auszuführenden Elektroarbeiten.
Das was sich da heute Elektriker nennt ist ein Witz.
Fachkräfte und Fachkräfte... Schwer zu unterscheiden. Bzw ist halte es nicht für richtig, das die fast das gleiche Geld bekommen, wenn da so große Utnerschiede sind.
Das wird sicher auch auf andere Bereiche übertragen lassen.
Was meinst du?bei den anderen kann man halt wenig machen, wenn die Lebenshaltungskosten so sind, wie sie sind.
Meinst du, das wenig, schlecht, ohne wie auch immer gebildete ein minimum Lohn bekommen, von denen die halt Laben können müssen und das Fachkräfte darüber hinaus, unterproportional vergütet werden?
Ich hoffe nicht
Oder das Gesundheitssystem, Renten.............Wird noch lustig, wenn das komplett kaputtgesparte Bildungssystem sich mal im größeren Stil auswirkt.
Ah, eigentlich alles Mist. Egal, das beste draus machen.
Man kann in der Schule alles Lernen was man in der Schule braucht, um in einen akzeptablen Job zu starten.
Ich habe mich früher auch von einem Jobberater in der 9 Klasse erstmal entmutigen lassen. Heute ist mir klar, das ich zu weit mehr im Stande gewesen wäre, oder bin.
Hast du dadurch insgesamt mehr als 15 Tage im Jahr gefehlt? Wenn nicht, hast du damit nicht oder nicht deutlich über dem Durchschnitt gelegen.
Ne ne, aber das wird nichts. Lassen wir es dabei.Das sind jetzt aber doch eher die Lobbyisten. Prinzipiell können die auch einen sinnvollen Input liefern, leider wird der aber aus Gründen gerne mal deutlich zu hoch gewichtet.
Da ist jeder selbst dabei. Ja, wir sind zum Teil das Produkt unseres Umfeldes. Aber wir können uns selbst dazu entscheiden mehr zu leisten. Dafür muss man aber selbst den allerwertesten hoch bekommen.Tjo und ich habe das Gefühl, dass du deutlich unterschätzt, wie sehr wir doch ein Produkt unseres Umfelds sind.
Die werden nicht als Schwächlinge stigmatisiert, aber es ist eine Schwäche! Ich kann noch so viele Jahre Sport machen, einen Wachsbrettbauch bekomme ich dennoch nicht. Weil ich zu schwach bi, in dem Kontext. Mir fehlt der Wille dazu.Und da stößt mir die hiesige Drogenheuchelei besonders bitter auf. Suchtkranke werden als Schwächlinge stigmatisiert, aber der Schnaps darf neben den Süßigkeiten bei der Quengelware stehen und Zigaretten sind da auch oft nicht weit von weg.
Meine Schwestern und ich haben ärztlich nachgewiesen den gleichen Stoffwechsel und co. Die sind aber beide mittelmäßig übergewichtig, wie auch meine Mutter (eher stark) und mein Vater (War stark übgew).
Was meinst du, wie oft ich mir wegen derer Schwäche angehört habe, das ich es ja so einfach hätte. Hab ich gesagt, ja hab ich einfach klar, 12-18h Sport die Woche und dennoch genau drauf achten nicht zu falsch zu essen.
(gerne auch per PN, wenn zu OT)Aber gut, das ist eigentlich auch ein anderes Thema, eigentlich ging es ja nur um Raucherpausen.
Sind ja keine Überstunden, nur der Ausgleich der verlängerten Pause.
Überstunden mussten wir so oder so noch machen. Aber unregelmäßig und unabhängig von den Pausenzeiten.
Hoffe das du ansonsten nicht, bzw. wenig beeinträchtigt bist!Eben.
Aber mich tangiert das alles nicht mehr. Ich beziehe meine Erwerbsminderungsrente und arbeite 15 Stunden die Woche in der Behindertenwerkstatt. Pausen kann ich quasi machen wie ich will. Dafür bin ich eben krank und verdiene nicht viel Geld.
Auf der andere Seite habe ich kaum Stress und mehr Freizeit.