Strom spare ich ... Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

Bei mir sind schon lange alle Lampen in der Wohnung auf LED umgestellt. Fernseher und dazugehörige Soundbar sowie PC und Periphere hängen aus ausschaltbaren Steckerleisten. Im PC selbst sind keine Monströsverbraucher verbaut. Bei Anschaffungen von Elektrogeräten wie Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher schaue ich schon auf die Energieeffizienz, im "oberen Drittel" sollte die zumindest sein. Verbrauche durchschnittlich um die 1400 kWh im Jahr. (Singlehaushalt, vollzeit berufstätig und auch in der Freizeit oft unterwegs)
Da geht noch was: selbes Profil, nur das ich in der Freizeit nicht so oft unterwegs bin: 950 kWh. Und davon kommen 100 kWh durch ein paar Wochen Zwangs-Homeoffice.
Ich wüsste auch nicht wo ich wirklich sparen sollte.
 
@Lotto :

Habe gerade nochmal die letzten Abrechnungen rausgesucht, ich habe meinen Verbrauch tatsächlich überschätzt. Waren für den letzten kompletten Jahreszeitraum 1024 kWh. Also noch nicht ganz dein Level, aber nahe dran.

/edit: Bäm! Vor ein paar Tagen die aktuelle Abrechnung gekriegt. 899 kWh verbraucht im letzten Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Menge Strom spare ich, weil ich immer noch meine GTX1070 habe.
Die verbraucht nicht so viel wie die neuen Karten, die mir in der Anschaffung schon viel zu unsinnig teuer waren. =)

Die überteuerten GPU`s haben dazu geführt, dass ich das Geld ins Steam Deck investiert habe, mit dem ich beim Zocken auf der Couch wiederum Strom spare, weil der Rechner dann halt nicht läuft in der Zeit wo ich Zocke. :devil:
( ist ein nebenbei Effekt das SD wurde nicht zum Strom sparen gekauft )

Gestern hab ich ne ganze Weile Dead Cells gezockt, dass hat auf dem Deck sogar mehr Spaß gemacht als auf dem großen stromhungrigen Rechner aber ich hab keine Ahnung wieviel Strom ich dabei gespart habe. *Ironie aus*

Es sollte einem klar sein, dass in solchen Zeit wie sie gerade vorherrschen einem das Hobby auch mehr aus der Brieftasche zieht, wenn man weiter genauso daran fest hält und sich nicht anpasst. :kaffee:
 
Alles klar, ich hatte gedacht du beziehst das irgendwie auf das "Heizleistung" in deinem Zitat. :-D
(hab mich schon gewundert, weil es in der von dir zitierten Äußerung von Olstyle mit keinem Wort um Essen o.ä. geht)

Mir ging es da mehr ums Strom sparen :)
Klar ein Grill usw kostet auch erstmal Geld, aber viele haben eh einen und wenn man den entsprechend einsetzt spart man sich einiges und ich persönlich finde es schmeckt vom Grill auch besser.
Die einzige Ausnahme die ich immer auf dem Herd mache ist meine Bolognese, die köchelt aber auch 8-10 Stunden vor sich hin und da möchte ich nicht immer zum Grill rennen.

Es gibt aber wirklich Leute die mit Gasflasche heizen (ich zb. da kein Erdgas verfügbar), und das obwohl sie zb. eine Zentralheizung haben (die dann vermutlich komplett aus bleibt). Und viele davon auch mit einfachen (eigentlich nicht dafür gedachten) "Aufsätzen" bzw. Geräten (wie zb. einem Gasgrill oder Kochfeld). Daher mein Hinweis mit dem Gasofen und der Sauerstoffmangelsicherung. Sicher ist sicher. ^^

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich da manche den Heizpils in die Bude stellen :D
Wobei das bei dir irgendwie auch abenteuerlich klingt, habt ihr dann einen großen Gastank im Haus oder wie darf man sich das vorstellen?
 
Mir ging es da mehr ums Strom sparen :)
Klar ein Grill usw kostet auch erstmal Geld, aber viele haben eh einen und wenn man den entsprechend einsetzt spart man sich einiges und ich persönlich finde es schmeckt vom Grill auch besser.
Die einzige Ausnahme die ich immer auf dem Herd mache ist meine Bolognese, die köchelt aber auch 8-10 Stunden vor sich hin und da möchte ich nicht immer zum Grill rennen.
Wenn du noch dazu CO2 sparen willst, dann grill mit Holz bzw Holzkohle. Ist praktisch CO2 neutral, das Essen schmeckt noch besser und auch 10h Sessions sind kein Problem, wenn man nen gescheiten Grill hat. In meinem Ei liegt der Rekord bei 30h am Stück ohne Kohle nachzulegen. PP und so Sachen brauchen ja auch oft sehr lange... da komme ich aber mit meinem Ei gut hin.

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich da manche den Heizpils in die Bude stellen :D
Warmes Bier zum Heizen? das klingt ja widerlich.;)
 
Sicher werden die AMD RX und Ryzen 7000er auch keine Stromverächter, aber bei
Wir werden uns der Frage, wie gut/schlecht sich ein potenter Gaming-PC zum Heizen der Wohnung eignet, spätestens mit der Kombination aus Core i9-13900K und Geforce RTX 4090 annehmen.
musste ich schon schmunzeln. Die nächste Gen, egal welcher Hersteller, wird vermutlich einfach nur ein schwarzes Loch für Strom ...
 
Wobei das bei dir irgendwie auch abenteuerlich klingt, habt ihr dann einen großen Gastank im Haus oder wie darf man sich das vorstellen?
Bei nem mobilen Gasofen braucht man keinen Gastank, einfach nur eine 5 oder 11Kg Gasflasche. Letztere reicht für ein "normal großes" Wohnzimmer (je nach Wärmebedarf) bei uns im Altbau ca. 3-4 Wochen. Und einen Kaminanschluss braucht man auch nicht (da mobil bzw. freistehend). Abenteuerlich ist daran eigentlich auch nichts, im Gegenteil, ich finde die Optik sogar "entspannend". Das schaut zb. so aus (exakt das Gerät steht im Winter in einem unserer Wohnzimmer):

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Alternativ dazu gibts auch noch solche "Außenwandheizer" die mit Gasflasche (also Flüssiggas, oder auch mit normalem Erdgas) betrieben werden können. Der Unterschied zu dem Ofen oben ist dabei allerdings, es muß ein relativ großes Loch durch die Außenwand gebohrt werden, auf das die Heizung quasi aufgesetzt wird, und wo sie dann einmal die Abgase ablässt, und gleichzeitig auch ihre Frischluft zieht. Der mobile Gasofen oben gibt sein Abgas ja an die Raumluft ab, was aber relativ unproblematisch ist. Man muß halt ab und zu mal etwas lüften - aber das muß man ja eigentlich so oder so. Deswegen haben diese mobilen Gasöfen für den Innenbereich auch u.a. eine Sauerstoffmangelsicherung (die bei uns aber in all den Jahren noch nie ausgelöst hat).

Auch ein Vorteil: Man ist komplett vom Strom unabhängig, da die meisten (fast alle) dieser Geräte keinen Strom benötigen. Was sie auch für "Prepper" sehr interessant macht. Und die Effizienz ist zumindest bei den mobilen Öfen halt auch ungeschlagen, weil die Wärme direkt da erzeugt wird, wo sie benötigt wird, nichts durch irgendwelche Heizungsrohre geleitet werden muß, und ja auch keine Wärme zb. im Schornstein verschwindet. Deswegen machen die auch sehr schnell das Zimmer warm.

Wir haben ja auch noch normale Holzöfen und heizen gelegentlich auch damit (weils so schön ausschaut und knistert*g*).

Wäre hier Erdgas verfügbar, würde ich trotzdem nie wieder eine Gas-Zentralheizung (mit allem was dazu gehört) kaufen bzw. verbauen lassen, sondern immer nur "dezentrale" Lösungen wie zb. Gasöfen. Oder Holzöfen. (ich hab ja [seit Jahren...] sogar noch ne komplette Ölheizung samt Tank, Heizkörper für jeden Raum usw, in der Scheune auf Paletten stehen*g*)

Und wenn (demnächst vielleicht endlich auch mal bei mir) eine entsprechende Solaranlage am Start ist (wobei es auch ohne PV finanziell interessant sein kann), würde/werde ich dezentrale Wärmepumpen in Form von Split-Klimageräten als durchaus interessante Alternative in Betracht ziehen.

Siehe zb:

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Edit:

Kurzer Nachtrag zum Gasverbrauch solcher Gasöfen. Oben hab ich ja von ca. 3-4 Wochen pro Wohnzimmer und 11Kg Gasflasche gesprochen. Wer es wärmer mag bekommt so ne Gasflasche wie gesagt auch schneller (zb. in ~14 Tagen oder ggf. noch schneller) leer.

Allerdings: Ein Bekannter von mir, quasi Kaltwäscher/-duscher und Wintercamper usw. (= "harter Hund") hat sich für seinen Gasofen für ~5€ so ein zusätzliches Ventil im Zubehör gekauft (Beispiel). Sein (Rowi) Gasofen heizt auf kleinster Stufe normalerweise noch mit ca. 2400 Watt (meiner zb. mit 1200Watt). Weil ihm damit die Bude im Winter aber immer viel zu warm wurde (> 16-17°), bzw. er den Ofen immer wieder an und aus machen musste, hat er seinen Gasofen mit dem Ventil auf ca. 500 Watt runter geregelt. Jetzt kommt der mit einer 11Kg-Flasche (bei uns aktuell noch 20€) glaube so 8-10 Winter-Wochen aus. Er schmeißt allerdings (an richtig kalten Tagen) auch hin und wieder mal ein Holzbrikett in seinen Holzofen (zusätzliche 5-10€/Monat).
 
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Hallo. Ich spare auch in dem ich die Helligkeit/Kontrast vom PC-Monitor stark herabsenke. Dort angeschlossen ist ein Gaming Notebook von MSI. Dort stelle ich im User-Scenario oft den "Super-Battery" Mode ein.
Wisst ihr wieviel der Laptop (GE66, 11UH, i9 11980HK, RTX 3080 140W) dort ungefähr an Strom verbraucht?
Und ob das schädlich ist oft in den Modi umzustellen?
Ich lasse den Laptop dabei immer am Netzteil angeschlossen, auch im Super-Battery Mode.
TV schalte ich schon über 1 Jahr nicht mehr an. Sollte ich aber auch mal vom Standby nehmen, auch die Konsolen, die in der Leiste auch Saft für den Standby ziehen...
 
Ich hatte die 3080 und die aktuelle 3080 TI damals mit Undervolting konfiguriert, um eigentlich das NT zu schonen.

Irgendwie ists bei mir eh verrückt. High FPS will ich eigentlich schon (240 Hz Display) aber andrerseits sind 240 FPS zu bekommen auch recht warm und laut. Daher spiele ich schon einige Zeit lang mit einem FPS Lock auf 120 FPS.

Gehöre eh zur Minderheit, die keine Lust auf Tischlautsprecher hat und mit den Monitorspeakern für mal n schnelles Match zufrieden ist. Da kann ich nen heulenden PC nicht gebrauchen im sonst leisen Zimmer...

Achso, ansonsten alle Controller und Funktionen des Boards abschalten, die man nicht braucht.
 
Seit ich den LG CX als Monitor nutze, dürfte schon gut Strom eingespart worden sein, weil für Netflix und co. jetzt nicht mehr extra der PC laufen muss, sondern der TV selbst streamt.
Bei meinem DAC/Kopfhörerverstärker habe ich auch darauf geachtet das Smartphone direkt anschließen zu können, so muss auch da der PC nicht mehr als Quelle für Musik herhalten.
Sparpotenzial wäre noch bei den Haushaltsgeräten vorhanden. Aber dauert wahrscheinlich ewig , bis die Anschaffungskosten wieder eingespart sind und in Wohngemeinschaften sind Neuanschaffungen auch eh immer so ne Sache...
Hilfreich fände ich, Vermieter zum Umsetzen von Maßnahmen wie Solarzellen, Wärmepumpe etc. zu verdonnern. Oder zumindest dahingehend, Balkonkraftwerke zulassen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du wie man das vielleicht durch PC Software hinbekommt ohne extra Stromzählergerät?
Gar nicht, Software schätzt nur.

@ Manuel Christa: Bin etwas verwundert, dass hier Cloudgaming genannt wird. Finde ich etwas kurzsichtig, damit den eigenen Verbrauch zu "optimieren". Sicher haben die Anbieter solcher Lösungen auch Möglichkeiten "sauberen" Strom einzusetzen, aber in Summe läuft Cloudgaming immer auf mehr Stromverbrauch hinaus, nur der eigene Zähler wird geschont, nunja.
 
Ich hab mir jetzt mal so einen Duschkopf mit geringerem Wasserverbrauch gegönnt, der die geringere Durchlaufmenge ausgleicht durch kluges Design und Anreicherung mit Luft. Bei uns wird das Warmwasser zwar mit Strom auf Temperatur gebracht und ist deswegen eher nur zu einem kleinem Teil an der Gasmangellage schuld. Geld sparen wird das Teil natürlich trotzdem und das ist dieses Jahr auch notwendig, beim Kaufpreis von 30 Euro wahrscheinlich schon dieses Jahr mehr als die Anschaffung gekostet hat.

Als ich aber gesehen habe, wie viel Wasser ich einspare pro Jahr ist es mir dann doch kalt den Rücken runtergelaufen. Hier in NRW gibt es ja eine Menge Talsperren, von denen einige auch als Ausflugsort dienen und wen die Flusspegel noch nicht aus der Ruhe gebracht haben, dem kann ich einen Ausflug dorthin empfehlen, die Uferbereiche werden immer größer und gute Jahre sind mittlerweile die, in denen der Pegel zumindest nicht weiter oder nur geringfügig sinkt. So wie bisher wird es da nicht weitergehen und vielleicht sollte man lieber drüber nachdenken diese Duschköpfe zum Standard zu machen als das hier angesprochene Verbrauchslimit für Grafikkarten umzusetzen, der Effekt dürfte deutlich größer sein.
 
@Lotto :

Habe gerade nochmal die letzten Abrechnungen rausgesucht, ich habe meinen Verbrauch tatsächlich überschätzt. Waren für den letzten kompletten Jahreszeitraum 1024 kWh. Also noch nicht ganz dein Level, aber nahe dran.
Laut meinem Stromanbieter sind aber selbst 1400 kWh für nen Alleinlebenden weit unter Durchschnitt. Der lag soweit ich mich erinnern kann bei 1800-2200 kWh. Aber da sind wahrscheinlich dann auch die Wohungen drinne die mit Strom das Wasser erwärmen (das haut natürlich voll rein).
 
@ Manuel Christa: Bin etwas verwundert, dass hier Cloudgaming genannt wird. Finde ich etwas kurzsichtig, damit den eigenen Verbrauch zu "optimieren". Sicher haben die Anbieter solcher Lösungen auch Möglichkeiten "sauberen" Strom einzusetzen, aber in Summe läuft Cloudgaming immer auf mehr Stromverbrauch hinaus, nur der eigene Zähler wird geschont, nunja.
Das ist wie Offline-Rendering/Prebaking vs. Raytracing: Ich lasse das Zeugs auch lieber am eigenen Rechner laufen, schön dynamisch und ehrlich. :D

MfG
Raff
 
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