Streitfall Spielwertungen: Wo User-Meinungen von Tests der Fachpresse abweichen

Ich würde Minecraft 300% geben =), einfach für mich mehr als Perfekt!
Und bei mehr als 500h Suchten mahct es immer noch riesig viel Spaß =), und das für die damals 10€, kann wohl kein Game mehr übertreffen.
 
Haha, Mass Effect 3.
Gleiches Spiel wie bei BF3 - schlecht bewertet - alle hassen es (glaubt man) und doch zocken es alle... :schief:
Ach, dank dem Hobby "Bashing" usw. sind solche Umfragen eh für'n Arsch. Stell eine Umfrage zu Battlefield online. Was liest du mindestens beim 5. Kommentar: Call of Duty ist viel besser - Battlefield ist *******. Umgekehrt natürlich genauso... :ugly:

Auch muss man beachten, welches Zielpublikum von einem Game angesprochen wird. Einsteiger oder Hardcore-Fans. Da entscheidet sich viel. Ich fand Mass Effect 3 durchaus unterhaltsam. Das waren sehr gute 24 Stunden, gut, diue letzten 10 Minuten fand ich auch blöd, aber hey, nach dem Abspann gab mir ein kleiner Clip nochmal so einen positiven Schub. :D
Warum werden Games immer nur nach einem einzigen Gesichtspunkt bewertet? Das Spiel ist hammergeil, aber das Ende ist kacke - STERB BIOWARE STERB :what::daumen2:

Ok, bisschen einseitig bisher auf ME bezogen, aber mit Crysis, Call of Duty, Risen und vielen mehr lässt sich das auch in mehr oder minder geringen Ausmaß wiederholen. Schade eigentlich. Vielleicht sind wir einfach übersättigt, die Auswahl ist zu Groß, es wird einfach nicht mehr ausreichend gewürdigt.

Edit: Noch ein Gedanke der mir gerade bei Minecraft gekommen ist: Es stimmen ja auch die User mit ab, die das jeewilige Game nur angespielt haben und denen es nicht gefallen hat. Klar, dass Games die breit beworben wurden dann mehr Minuspunkte einstecken müssen. Es gibt ja, aufgrund von mehr Spielern auch mehr User, denen das Game nicht zusagt. ;)
 
Schade eigentlich, dass es solche Statistik nicht Deppen-bereinigt gibt. Sich hinstellen und irgendwas schlecht finden kann jeder, aber einen wirklich qualifizierten Beitrag, der das persönliche Gusto erklärt und irgendwo nachvollziehbar macht wäre sicherlich ganz aufschlussreich.

Auch ist in solchem Zusammenhang ganz interessent, welche Erwartungen an das Spiel und warum geknüpft wurden. Ich gebe Brief und Siegel, dass Diablo 3 da nächste Woche drin auftauchen wird, weil einfach viele das Spiel starten und nach 5 Minuten sagen werden: "Diablo 2 war aber soooooooooo viel besser" und dann erstmal bei Amazon 1 Stern vergeben. Solche Meinungen sind einfach totaler Murks um festzustellen, wie ein Spiel bei den Spielern ankommt. Besser kann man dass dann an den verkaufszahlen sehen. Besonders im Falle von den Sims3 Mittelalter muss man wohl sagen, dass das Spiel ewig in den Verkaufscharts war, also wahrlich gut bei den Menschen angekommen ist. Genau wie Minecraft schon fast von 6 Millionen mal gekauft wurde.

Das MC so schlecht abschneidet liegt sicherlich daran, dass die Meisten die Grafik sehen und dann sagen "oh mein gott". Mit Texturenpacketen und ein bisschen Gronkh lässt sich das meiste Stimmungsbild ändern. Auch ich hab das live an meiner Freundin, meinem Cousin und auch an mir beobachten können. Aus einem "Das sieht so ******* aus, das spiel ich niemals" wurde ein "verdammt ist es etwa schon wieder 3 uhr? Ich wollte doch nur eben die Höhle erkunden".

lg
 
Edit: Noch ein Gedanke der mir gerade bei Minecraft gekommen ist: Es stimmen ja auch die User mit ab, die das jeewilige Game nur angespielt haben und denen es nicht gefallen hat. Klar, dass Games die breit beworben wurden dann mehr Minuspunkte einstecken müssen. Es gibt ja, aufgrund von mehr Spielern auch mehr User, denen das Game nicht zusagt. ;)

Die Einstufung "wird den Erwartungen nicht gerecht" ist dann aber trotzdem angemessen.
 
Das nicht, aber Metacritics zeigt (neben den Einzelwertungen, die du natürlich von Hand übertragen und auswerten könntest), zumindest eine Einteilung in drei grobe Stufen an. Stark bimodale Verteilungen mit entsprechend hoher Stabw sind also erkennbar.
 
Also ich hab keine Wertung abgegeben, aber mir gefällt MC auch nicht wirklich. 30 Stunden macht es Spaß, aber es verliert schnell seinen Reiz, immer was zu bauen, was aber auch an den stark eingeschränkten Möglichkeiten mit Redstone liegt :(
 
Der Grund liegt auf der Hand. Wenn ich mir z.B die Bewertungen der User auf Amazon ansehe beziehen sich die schlechten Bewertungen sehr häufig auf den verwendeten Kopierschutz (Origin, Steam, uPlay, Battlenet) und nicht wie bei der Fachpresse rein auf das Produkt.
 
Bei Diablo III waren es halt die absolut überzogenen Erwartungen gemischt mit der nostalgischen Erfahrung vieler mit der Vorgänger. Dem konnte das Spiel nie gerecht werden... Technische Probleme am Anfang haben dem Spiel dann aber auch nicht sonderlich gut getan und sowas provoziert vorschnelle Hassbewertunge. Es ist doch meist so, dass der Teil einer Gruppe die etwas nicht mögen oder Probleme damit haben am lautesten ist.

Mass Effect 3 hat auch schlechte Kritiken eingefahren, weil die Fans einfach sehr stark an der Story hingen und die Charaktere mochten. Klar, das Ende war (ohne sehr späten Gratis-DLC) nicht wirklich Detailreich, aber nur weil es kein Happy-End gab ist das sicherlich kein Grund das Spiel als gesamtes schlecht zu bewerten.
 
Ich würde es nicht unbedingt als Teil des Produktes ansehen, sondern eher als Teil des Preises. Jeder sollte vor dem Kauf wissen, ob er bereit ist ihn zu zahlen.
 
Ich persönlich finde viele Games mit rücksicht auf alt usw. trotzdem einfach schrecklich. Einige Spiele haben glaub ich dank Fanboys ne gute Wertung und mehr nicht. :devil:
 
Ich würde es nicht unbedingt als Teil des Produktes ansehen, sondern eher als Teil des Preises. Jeder sollte vor dem Kauf wissen, ob er bereit ist ihn zu zahlen.

Also für mich sind Aspekte wie Haltbarkeit, Wiederverkaufswert und die Chance auf fehlende Funktionalität oder/und Schädigung anderer Systembestandteile ganz klar Produktbestandteile.
 
und nicht wie bei der Fachpresse rein auf das Produkt.
Und die Fachpresse bewertet einfach und gibt ne Wertung ab die jeder glaubt und sich deswegen Spiele kauft oder nicht :schief:

Bestes Beispiel für mich immer wieder Anno 2070! Ich spiele seit 1602 Anno und bin begeisterte Anno Spielerin und so habe ich mir auch 2070 gekauft und bereue jede Minute die ich den Müll gespielt habe und den Vollpreis den ich dafür bezalt habe. Verstehe bis heute nicht wie das so eine gute Wertung bekommen hat, für mich der schlechteste Teil der Anno Serie.

So kommt es dann nunmal dazu das USer anders bewerten als die Fachpresse, den die eigene Meinung spielt am Ende dann doch die größere Rolle und die kann man sich leider nur bilden wenn man das Spiel selbst mal gespielt hat
 
Ich persönlich finde viele Games mit rücksicht auf alt usw. trotzdem einfach schrecklich. Einige Spiele haben glaub ich dank Fanboys ne gute Wertung und mehr nicht. :devil:

Wenn es Fanboys gibt, gibts immer auch hater die das vorzüglich mit 0 Punktewertungen ausgleichen ;). Wieder andere sehen "oh, 70% Userwertung, ich finde es hat 75% verdient" und geben dann 100% um mehr zu pushen....
Securom und Online-Zwang hat ja auch schon viele dazu gebracht 0% zu geben. Was sowas mit dem Spielspaß zu tun hat versteh ich nicht.... Für mich eigentlich ein extra Kriterium ausserhalb der Spielewertung, solange das Spiel noch vernünftig funktioniert.

Drum bleibt die Fachzeitschrift die zuverlässigste Quelle für mich.
 
mittlerweile gehört das meckern wohl zum deutschen kulturgut. vielleicht sind wir zu verwöhnt.:D
ich persönlich denke auch gerne an alte spiele zurück. wenn ich da an meinen amiga 500 denke und an dessen spiele.............da kamen massen von spielen auf den markt. patches->gab es sehr selten. das lag nicht unbedingt daran das sie besser programmiert waren. im gegenteil. damals war das programmieren leichter. wir waren noch kurzzeitspielspass gewöhnt und manche spiele wurden trotz fehler einfach nicht gepatcht.

was ich heute nicht mache ist, mich an kundenresensionen zu orientieren. gerade bei spielen. dann schaue ich mir doch die aktuelle PCG an und lese deren test. ist meist opjektiver. man braucht nur an BF3 und die einführung von Origin und amazon zu denken. da wurde das spiel nicht mal angetestet. da war steam auf dem rechner und wegen ein paar falscher gerüchte war origin mit einem schlag das spionagetool per se.
 
Ich verstehe nicht, warum Dark Souls 2 von Usern so schlecht bewertet wurde. Es wurde zwar hier und dort entschlackt, aber das sinnvoll und nicht im Sinne der Casual-Gamer. Es spielt sich eingängiger, aber es ist definitiv nicht leichter als der Vorgänger. Tatsächlich finde ich einige Bosse allein kaum schaffbar und auch viele normale Gegner halten viel aus und hauen noch mehr rein. Letztlich halte ich Dark Souls 2 für das im Vergleich zum Vorgänger bessere Spiel. Auch wenn dem Spiel nach einer Runde Dark Souls 1 doch dieser kleine "Aha"-Effekt fehlt, wenn man eine Abkürzung findet.
 
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