Star Wars: Rogue One - Autor zieht gegen EA vom Leder

Das kann man mit heute nicht vergleichen, der Fokus liegt auf MP- und Service-Games. Lässt sich ein Titel nicht so über DLCs und Mikrotransaktionen ausschlachten wie man sich das vorstellt, sagen die großen Publisher eben nö.
Daher ist es auch wurscht, ob jetzt Ubisoft, EA oder meinetwegen wieder Activision eine zeitlich begrenzte Lizenz bekommt, es wird stets auf's selbe hinauslaufen.

Also wenn ich mich nicht teusche waren die besten Spiele der Vergangenheit immer Einzelspielerspiele z.B. God of War, The Witcher 3, Uncharted 4, GTA 5 (ich weis hat MP, trotzdem), Red Dead Redemption und viele andere.
Somit hat es eher winig mit dem Trend zu tun, sonden mit dem Spiel an sich. Wenn alles Mist ist, nützt auch der MP und der Service nichts.

Und wie Oberst Klink schon anmerkte, aht sich auch Disney nicht gerade mit Ruhm bekleckert seit dem sie die Star Wars Lizenz besitzen.
 
Die sollen einfach mal ein Star Wars und Herr der Ringe Open World machen, da scheffeln die jahrelang Milliarden mit.
Richtig, mit so starken Marken wird eine Open World bekanntlich praktisch von allein zur selbstlaufenden Gelddruckmaschine. "Hust" Fallout 76 "Hust"

Munter bleiben!
 
Also wenn ich mich nicht teusche waren die besten Spiele der Vergangenheit immer Einzelspielerspiele z.B. God of War, The Witcher 3, Uncharted 4, GTA 5 (ich weis hat MP, trotzdem), Red Dead Redemption und viele andere.
Somit hat es eher winig mit dem Trend zu tun, sonden mit dem Spiel an sich. Wenn alles Mist ist, nützt auch der MP und der Service nichts.
Solche SP-Spiele waren immerschon besser als der MP-Kram. Aber kuck' dir mal den Spielemarkt vor 20 Jahren an. Da haben zig Studios so viele AAA-Spiele rausgehauen, die hast du gar nicht mehr zählen können. Heute sind die einzigen Marken neben den schwerstetablierten (God of War, Halo, The Witcher, GTA, RDR, Uncharted) eben die ganzen Online/Service-Games, alias Fortnite, Overwatch, CoD, Battlefield und PUGB. Dazwischen sind eben die ganzen Indie-Games.

Willst du ein gutes Spiel abseits dieses Marktes machen, bist du auf Crowdfunding angewiesen. Siehe Pillars of Eternity. Welcher Publisher hätte denn sowas finanziert? Die dicken Fische im Geschäft sind alle auf möglichst viel Kohle aus und das in kurz-frequentierten Abständen (sprich jährliche oder 2-jährliche Releases).

Es macht jetzt keinen Unterschied ob du die Lizenz einem anderen dicken Hai gibst, es läuft immer auf's gleiche raus. Willst du Qualität von der Güte eines Jedi-Knight oder KotOR musst du die Lizenz pro Spiel vergeben, so wie das früher gemacht wurde. Nur wird sich Disney nicht darauf einlassen, die wollen ihre eigenen Filme vermarkten und Jedi-Knight hat für die keine Relevanz - ist eine Submarke, die durch das Expanded Universe entstanden ist, welches Disney ja kastriert hat.^^
 
EA hat die Lizenz doch nur gekauft das kein anderer SW Spiele macht und das viel viel viel viel viel besser als EA.

Da keine SW Spiele auf dem Markt sind stehen die Chancen höher das EA Spiele gekauft werden.
 
Das Problem bei der ganzen Sache ist nicht der Hersteller, wobei ich Electronic Aids keineswegs in Schutz nehmen möchte, sondern die Alleinige Konzentration auf MP Spiele bedingt dadurch das die ganzen Studios fast nur noch Aktienunternehmen sind und die Anleger mehr die Richtung vorgeben. Die dort angestellten Rotstiftknilche töten jeglichen Freiraum ab, ein Problem das unabhängige Studios die Perlen wie The Witcher und Kingdom come Deliverence raus gebracht haben nicht haben. Dort gibt es noch Freiraum auch SP basierte Spiele zu Erfolgen zu machen während in diesen Aktienunternehmen die sich "Spieleschmiede" schimpfen dieser nicht mehr gegeben ist weil dort der Zwang zum Erfolg regiert ansonsten könnten die Aktien fallen und das mögen die Anleger ja nicht besonders. Also wird der letzte Dreck produziert und dies in großen Shows als Nonplusultra gefeiert und leider fallen viele Spieler immer noch auf diese Masche rein und denken sie bekommen etwas neues.

In meinen Augen sind diese großen "Spieleschmieden" wie EA, Ubisoft und andere die an den Börsen gehandelt werden daher auch zum Untergang verurteilt. Sie kaufen jedes kleine Studio auf wo es noch Innovationen gibt und denken das könnten sie auch haben, vergessen aber dabei das dieser Erfolgszwang jeglichen Fortschritt in der Sache hemmt und am Ende kommt nur noch Standardkost raus wie der xte Aufguss Battlefield, oder eben die Star Wars Spiele die sich erheblich von den früheren Erfolgreichen Spielen erheblich unterscheiden die aber noch in unabhängigen Studios produziert wurden. Diese Dinosaurier sterben an ihrer eigenen Gier alles besitzen zu wollen um die Märkte beherrschen zu können.
 
Dort gibt es noch Freiraum auch SP basierte Spiele zu Erfolgen zu machen während in diesen Aktienunternehmen die sich "Spieleschmiede" schimpfen dieser nicht mehr gegeben ist weil dort der Zwang zum Erfolg regiert ansonsten könnten die Aktien fallen und das mögen die Anleger ja nicht besonders.

Nun, die EA-Aktie fällt ja gerade steil (-36% in 6 Monaten), weil EA so ziemlich alles in letzter Zeit verhunzt hat und die Leute den Dreck auch nicht mehr blind kaufen. Aber ob das zum Umdenken anregt, das bezweifle ich dann doch.
 
Was ich am allerwenigsten verstehe ist: Star Wars ist ein ausgearbeitetes Setting mit einer Vielzahl an passenden Figuren und Ereignissen und bereits vorhandenen Assets (Bild und Ton) für die unterschiedlichsten "One-Shots". Da könnte jeder Publisher im Lizenzzeitraum mit wenig Aufwand und Risiko zig "kleine" Titel produzieren, die - selbst wenn einige floppen - in der Summe ebenso viel einbringen wie ein Großprojekt, welches unheimlich Ressourcen bindet und am Ende womöglich trotzdem floppt.

Meine Güte, so ein paar schnelle Shooter im Stile von "Dark Forces" würden in Fankreisen ebenso gerne mitgenommen, wie man dort auf ein neues KOTOR hofft. Damit kann man brach liegende Teams beschäftigen oder das Ganze an kleinere Studios outsourcen. Aber weil das naheliegend und sinnvoll wäre, wird's bei EA natürlich nicht gemacht ... :rollen:

Und wenn Disney clever wäre, hätten sie schon längst man angehorcht, ob bei kleineren Studios - idealerweise solchen, die sich gerade in bestimmten Nischen hervortun und/oder angesagt sind - Interesse besteht, günstigere Lizenzen ("per project") zu erwerben oder direkt im Auftrag von Disney zu produzieren. Den Jungs und Mädels von Flying Wild Hog ("Shadow Warrior") würde ich einen guten SW-Shooter zutrauen, für das CRPG-Segment gäbe es sogar gleich mehrere aussichtsreiche Kandidaten.
 
Das Problem bei der ganzen Sache ist nicht der Hersteller, wobei ich Electronic Aids keineswegs in Schutz nehmen möchte, sondern die Alleinige Konzentration auf MP Spiele bedingt dadurch das die ganzen Studios fast nur noch Aktienunternehmen sind und die Anleger mehr die Richtung vorgeben. Die dort angestellten Rotstiftknilche töten jeglichen Freiraum ab, ein Problem das unabhängige Studios die Perlen wie The Witcher und Kingdom come Deliverence raus gebracht haben nicht haben. Dort gibt es noch Freiraum auch SP basierte Spiele zu Erfolgen zu machen während in diesen Aktienunternehmen die sich "Spieleschmiede" schimpfen dieser nicht mehr gegeben ist weil dort der Zwang zum Erfolg regiert ansonsten könnten die Aktien fallen und das mögen die Anleger ja nicht besonders. Also wird der letzte Dreck produziert und dies in großen Shows als Nonplusultra gefeiert und leider fallen viele Spieler immer noch auf diese Masche rein und denken sie bekommen etwas neues.
In meinen Augen sind diese großen "Spieleschmieden" wie EA, Ubisoft und andere die an den Börsen gehandelt werden daher auch zum Untergang verurteilt. Sie kaufen jedes kleine Studio auf wo es noch Innovationen gibt und denken das könnten sie auch haben, vergessen aber dabei das dieser Erfolgszwang jeglichen Fortschritt in der Sache hemmt und am Ende kommt nur noch Standardkost raus wie der xte Aufguss Battlefield, oder eben die Star Wars Spiele die sich erheblich von den früheren Erfolgreichen Spielen erheblich unterscheiden die aber noch in unabhängigen Studios produziert wurden. Diese Dinosaurier sterben an ihrer eigenen Gier alles besitzen zu wollen um die Märkte beherrschen zu können.

Ubisoft in einem Atemzug mit EA? Ich habe in den letzten Jahren mit Ausnahme von MEA kein einziges EA Game gekauft, aber mit Ubisoft Games hatte im Gegensatz dazu immer verdammt viel Spaß. Die Ubi Games mögen nicht jedem gefallen, aber im Gegensatz zu EA bringt Ubi viele umfangreiche Games für Singelplayer, und mir haben Watch Dogs 1+2, die AC Serie, Far Cry oder Splinter Cell allesamt sehr gut gefallen.
Ich sehe Ubi keinesfalls auf dem miesen Niveau von EA.
 
Nun, die EA-Aktie fällt ja gerade steil (-36% in 6 Monaten), weil EA so ziemlich alles in letzter Zeit verhunzt hat und die Leute den Dreck auch nicht mehr blind kaufen. Aber ob das zum Umdenken anregt, das bezweifle ich dann doch.

Es gibt in diesen großen Aktienunternehmen kein "Umdenken". Da gibt es nur ein weiter so weil die Anleger ihre Aktiengewinne haben möchten und weil die Strukturen in diesen Chefetagen so sind das dort der CEO auf nem Schleudersitz sitzt obwohl er dort gar nicht wirklich das sagen hat.

Ist er gefeuert -natürlich mit einer mehr als Dicken Abfindung- wird ein neuer Kandidat auf den Schleudersitz gesetzt und der wird das Unternehmen erst mal auf entbehrliches Personal durchkämmen und wer ist das wohl? Die "entbehrlichen" Mitarbeiter die die Spiele schaffen! Nicht der verkorkste Vorstand und nicht die ganzen Rotstiftknilche die erst den Grundstein zu diesem Desaster gelegt haben.
Einige Erfindungen die es zur Marktreife und zum Erfolg gebracht haben stammen von Tüftlern oder im Spielebereich von kleinen Studios. Diese wurden teils aggresiv aufgekauft um an die Erfindung ran zu kommen und vermarkten zu können. Wie viel neues kam dann von diesen Menschen? Kaum bis gar nichts mehr da in den USA das Patent und die Rechte daran meistens an die Studios übergehen und die Erfinder oft nur Brotkrumen als Lohn sahen.

OT aber auch dazu zählend:
Wie viel weiter wäre die Menschheit gäbe es nicht dieses Aggressive und Habgierige "das-muß-ich-haben" großer Konzerne die viele Patente aus Angst um ihre Produkte in Schubladen verschwinden lassen nur damit angeblich bewährtes wie z.B. Benzin- oder Dieselgetriebene Fahrzeuge, AKW´s oder Kohlekraftwerke Gewinnträchtig weiter produziert und Gewinne abwerfen können? Nehmen wir nur mal das Brennstoffzellenauto das nicht mehr weiter erforscht wird weil sich alles auf "E-Mobilität" eingeschossen hat. Das für die "E-Mobilität" aber ganze Landstriche in Asien und Afrika auf Jahrhunderte in Umweltzerstörenderweise Raubbau nach den Bodenschätzen zerstört werden stört hier in Europa niemanden. Man könnte auch Umweltfreundlich Strom aus Helium3 produzieren das ebenso Umweltfreundlich gefördert werden könnte, aber wozu? Wir haben ja noch einen Planeten auf den wir ausweichen können ist dieser erst mal restlos zerstört.

Oder doch nicht?...
 
Man kann nur hoffen das die Wilson-Ära sich dem Ende zuneigt. Ein Stück weit Schadensfreude hat man dabei schon. :devil:

Aber wohin mit der Lizenz? Activision Blizzard? Nein, danke. Und Ubisoft kann es sich mit einem nähernden Vivendi auch nicht wirklich leisten.

Wer also kommt da noch in Frage?
 
Disney selber sollte sich vom gesamten Star Wars Franchise fernhalten, damit wäre allen am meisten geholfen.

Überhaupt: EA für 10 Jahre die Star Wars Lizenz zu geben - und das nach allem was EA in den letzten Jahren verbockt hat ?! Bravo Disney, sehr kluge Entscheidung :lol:

Ach übrigens: Episode 8 war das viel größere Desaster und daran hatte EA ausnahmsweise mal keine Schuld :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Disney selber sollte sich vom gesamten Star Wars Franchise fernhalten, damit wäre allen am meisten geholfen.

Überhaupt: EA für 10 Jahre die Star Wars Lizenz zu geben - und das nach allem was EA in den letzten Jahren verbockt hat ?! Bravo Disney, sehr kluge Entscheidung :lol:

Ach übrigens: Episode 8 war das viel größere Desaster und daran hatte EA ausnahmsweise mal keine Schuld :ugly:

Du hast aber schon verstanden, dass Disney EA die Lizenz nicht erst jetzt erteilt hat, sondern schon vor zich Jahren?
 
Man muss aber bei aller Kritik nunmal ins Auge fassen, dass die Spielekultur heute eine gänzlich andere ist,
sagen die großen Publisher eben nö.
Daher ist es auch wurscht, ob jetzt Ubisoft
Ich bin mir ziemlich sicher, Assasins Creed- oder Far Cry-ähnliche Spiele im Open-World-Universum
wären Megaseller. Und gut auch noch... (die täte ich sogar spielen...)

Also (Asche auf mein Haupt) Ubisoft würde ich das viel eher zutrauen.

Wo könnte da wohl Verbesserungspotenzial liegen? :gruebel:
Micky Mouse = Dark Vader
Panzerknacker = Sturmtruppler
Donald Duck = Luke Skywalker
Mini Mouse = Leia Organa
Goofy = C3P0
Idefix = ach, der ist ja von woanders..
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, Assasins Creed- oder Far Cry-ähnliche Spiele im Open-World-Universum
wären Megaseller. Und gut auch noch... (die täte ich sogar spielen...)

Also (Asche auf mein Haupt) Ubisoft würde ich das viel eher zutrauen.
Im Großen und Ganzen wohl richtig, aber, wie ich an anderer Stelle schon schrieb, eine starke Marke ist keineswegs eine Garantie für ein gutes Spiel. Man denke nur an die diversen verkorksten oder nur mittelprächtigen Star-Trek-Spiele oder jüngst Fallout 76.


Micky Mouse = Dark Vader
Panzerknacker = Sturmtruppler
Donald Duck = Luke Skywalker
Mini Mouse = Leia Organa
Goofy = C3P0
Idefix = ach, der ist ja von woanders..
Wer ist Dark Vader? Ich kenne den Herrn leider nicht... ;)

Munter bleiben!
 
....bei EA sitzt bestimmt ein trekkie im Vorstand, der keine Star wars spiele haben will nur das battlefront zulässt weil er das "muss" ;)
 
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