SSDs: Preise fallen zum Teil deutlich

Sorry, aber FF15 ist hier wirklich pervers. Ansonsten ist man mit 50GB schon eher am oberen Ende dabei (Witcher, BF, Wolfenstein,...) mit GTA V als Extremfall mit ~70GB. Solche Spiele hau ich halt nach dem Durchspielen sofort von der Platte.

Was Videoschnitt angeht kann ich hier natürlich die Verwendung von SSDs verstehen, allerdings lag das RAW-Footage, dass ich zuletzt konvertiert habe bei etwas über 1GB/10Min in FullHD. Nach Handbrake mit x.265 warens entsprechend etwas über 1GB für 1,5h. Das hier SSDs im TB-Bereich notwendig sein sollen erschließt sich mir nach wie vor nicht.

Was meinst du zudem mit den mechanischen Teilen? Defekt wurden bei mir in 10+ Jahren 2 Platten. Eine 6 Monate nach Einbau (kann dir mit jedem Teil passieren, auch SSDs) und eine externe die mir im laufenden Betrieb runtergefallen ist. Oder geht es dir um die Lautstärke?

Es steht natürlich jedem frei seine Daten zu speichern wie er will, und wenn es auf Floppies ist. Trotzdem scheinen hier manche eher aus Prinzip denn aus Sinnhaftigkeit SSDs zu verwenden.

Du bist halt Betriebsblind (oder unerfahren). Du siehst nur deinen Tellerrand. Nicht jeder hat bei Opa/Oma und dem Rest der Familie x265-fähige Abspielgeräte stehen (oder darf welche anschließen). Nur weil es super effiziente Codecs gibt, heißt das nicht, dass sie auch nutzbar sind, es keine natürlichen Einschränkungen gibt. ;)

Gerade beim Zusammenschneiden von Videos bspw für eine Beerdigung, Geburtstage, Familienfeste über mehrere Jahre etc. kommt schnell ganze Tage an Material auf die Platte. Auch "best of"s benötigen viele kürzere Szenen aus zum Teil extrem langen Clips. dazu kommt dann noch, dass solche Anfertigungen halt nie an einem einzigen Nachmittag fertig werden, die Daten also bis zum Ende des Projekts und zur Finalisierung auf der Platte bleiben müssen.
Eine potente SSD mit an die 3TB Platz (klar, würden momentan auch 2TB oder 1,5TB reichen, aber ich kaufe wenn dann nicht für heute, sondern schon für ein paar Jahre in die Zukunft) wäre für mich oft eine wirklich gute Sache.
Eine große SSD würde mir so einiges vereinfachen. Die habe ich aber leider nicht, weil sie viel u teuer ist, hätte ich aber gerne. Momentan behelfe ich mir mit 3 kleinen SSDs (zw. 256 und 500gb). Aber es ist absehbar, dass deren Speicher an die Grenze des Benötigten kommt und ich mehr benötigen werde.

Mechanik ist anfällig für Stöße. Wer viel reist, auf LANs geht, nicht immer am selben Client arbeiten kann oder sonst wie mit Daten mobil sein muss, kann seine mechanische HDD schnell versehentlich himmeln.
Da reicht schon der Stoß gegen den Kofferraum.
 
Das ist wenig logisch. Das einfache Anschauen von Videos oder das Abspeichern von Warez benötigt nun wahrlich keine der Vorzüge einer SSD. Das geht mit der billigsten und langsamsten HDDs, die man in akzeptabler Größe finden kann.
Solche reinen "Video-download/anschauen" und mit Warez zu füllenden Platten verbringen wohl 95% ihrer Lebenszeit im standby-modus und dürften ein sehr überschaubares Traffic-Aufkommen besitzen.
Für diesen Verwendungszweck wird die HDD auf absehbare Zeit nicht ausdienen.

Mein Posting bezog sich nicht auf SSDs.
 
Meinen PC 2014 gebaut und nur mit 1x 500 GB SSD ausgestattet.
Mit dem Platz komme ich relativ gut aus - sobald eine 1 TB SSD im Angebot ist wird diese gekauft : )
 
Mein Posting bezog sich nicht auf SSDs.

Ja dann musst du das aber schon dazuschreiben. Denn in deinem Post wird nicht einmal eine HDD erwähnt (und auch der zitierte Post von sterreich erörtert die seiner Meinung nach maximal benötigte Speichermenge einer SSD [was mich übrigens sehr an das legendäre Zitat "Mehr als 640 Kilobyte Speicher werden Sie niemals benötigen.“ von Bill Gates erinnerte]). Dafür aber auch deine Einschätzung für die benötigte SSD-Größe und dass du dir eine SSD in deine Konsole gezimmert hast. ;)

Zumal es hier um SSDs geht...
 
Ja, da ist man dank 5400 RPM HDD's minutenlange Ladezeiten gewohnt.:ugly:
Gibt mittlerweile nicht wenige schnellere HDD's oder SSD's in ihre Konsolen einbauen.

minutenlange?
Gibt Spiele die sind einfach in dieser Hinsicht echt mies (z.B. Fallout 4) und werden auch nicht wirklich viel besser wenn man die auf SSD kopiert (z.B. Fallout 4 :ugly:)

SSDs sind für mich die Zukunft (=> für alles inc. "Datengrab) weil
a.) mir noch keine kaputt ging
b.) LEISE / Still sind
c.) weniger Strom verbrauchen
d.) schneller als HDs sind
 
Die MX500 1 TB kommt jetzt auch endlich langsam bei 200€ an.

Als Datenplatte ist eine HDD aufgrund des günstigen Preises pro TB deutlich besser geeignet.
 
Die MX500 1 TB kommt jetzt auch endlich langsam bei 200€ an.

Als Datenplatte ist eine HDD aufgrund des günstigen Preises pro TB deutlich besser geeignet.

Ich kann mich noch erinnern für meine MX300 M.2. 1TB 250€ gezahlt zu haben, und jetzt deutlich günstiger zu haben, die MX500 ist ja ein neueres Modell sogar.
 
Meinen PC 2014 gebaut und nur mit 1x 500 GB SSD ausgestattet.
Meiner ist von 2012 und hat schon seit fast zwei Jahren 2,2 TB an SSDs (2*1TB und einmal 250 GB fürs System/Programme). Für mehr habe ich keinen Nutzen, sonst wären auch mehr verbaut.

Wenn ich regelmäßig viele dutzend Stunden an Videos schneiden müsste, dann muss das Materuial auch irgendwo her kommen. Die Kameras kosten auch nicht nur 10 Euro, wenn die Qualität etwas taugt und die Datenmenge damit entsprechend hoch ist

Und wenn das fertige Video dann zur Präsentation bei der Famiie nicht nutzbar ist, wird es halt dafür einmal schnell konvertiert und irgendwo zwischengespeichert.

Wenn meine 2 TB an Daten.SSDs für meine neue Kamera (die Raws mit 100 MB/Bild erzeugen wird, davon auch gerne mal 3-4000 an einem verlängerten Wochenende), dann muss ich halt zu den 4k € für die Kamera auch noch ein paar hundert Euro für weitere SSDs hinzu rechnen.

Bevor ich mir 10 TB an SSDs einbaue will ich ersrt einmal 128 GB (oder mehr) an Ram plus eine 2 TB NVMe SSD sicherlich genügt

Und wann fallen die Preise für den RAM?
Wenn man regelmäßig von neuen Supercomputern mit 10 Petabyte Ram (plus ca. 430 TB an "Grafikspeicher") liest wundert man sich nicht, warum nicht nur die Ram-Preise oben bleiben. Am anderen Ende der Verwertungskette ich es auch lukrativer, millionen von nutzlosen Smartphones mit immer mehr Ram und eMMC-Speicher zu bestücken anstatt die Produktionslinien für etwas höherwertiges zu nutzen.

32 GB an DDR4-Speicher ist für jemanden,, der dann einen i7-8700K oder Ryzen 2700X plus passendes Equipment verbaut, auch finanzierbar. Selbst ohne das Warten auf ein passendes Angebot ist man mit ca. 320 Euro dabei, also genauso viel wie für die CPU. Dazu noch 320 Euro für eine 1TB NVMe SSD. Oder nimmt man doch gleich die 2TB Varieante für 650 € und 64 GB Ram und hat für ein paar Jahre wieder Ruhe?

Ich kann mich noch erinnern für meine MX300 M.2. 1TB 250€ gezahlt zu haben, und jetzt deutlich günstiger zu haben, die MX500 ist ja ein neueres Modell sogar.
Für meine Crucial M500 960 GB habe ich damals fast 440 € bezahlt. Ja und, sie war jeden Cent wert und das einzige "Problem" nach der Anschaffung war, dass ich sie nicht schon füher gekauft habe.
 
Das ist mal schöne Nachricht! Meine allererste Samsung 830 265GB hat vor 6 Jahren noch über 200€ gekostet, jetzt bekommt man dafür 1TB :D

So positiv kann man es natürlich auch sehen. Bei den damals üblichen 50% Mehrkapazität pro Jahr wären wir allerdings heute bei knapp 3TB für diesen Preis und wir haben von MLC auf TLC gewechselt, also wären wir heute bei 4TB zu diesem Preis. Man sieht, wir haben noch einiges Aufzuholen, dank der Preissteigerung durch Smartphones.
 
@sterreich

Ich hatte das Beispiel "Spiele" und deren Größe am Beispiel FF15 (~155GB mit HD-Texturen) schon gebracht.
Wenn du dann (und sei es auch nur hobbymäßig) noch viel mit großen Daten (Videoschnitt, RAW, etc.) arbeitest (der PC ist eben nicht nur zum Zocken da ;)) und hin und her schieben musst, dann sind 500GB einfach keine akzeptable Größe mehr.

Und man darf auch nicht vergessen: aufgrund des Nichtvorhandenseins von mechanischen Teilen, ist eine SSD ein ganz wunderbares Datengrab. Gerade dann, wenn man seinen PC/Notebook (oder auch nur die Daten) transportieren muss.

Es ist toll, dass du so zurecht kommst. Aber es gibt eben auch andere Anwender mit anderen Nutzungsprofilen. ;)

Vorsicht beim Einsatz als externes Datengrab: SSDs sind aufgrund der mechanischen Robustheit zwar gut für den Datentransport geeignet, Erfahrungen mit Langzeitarchivierung liegen aber keine vor. Und die von den Herstellern garantierte Datenvorhaltezeit im stromlosen Zustand ist denkbar knapp für Archivzwecke.
 
Deswegen hab ich hier schon 4 TB rumliegen, für's August/18 System. :)
Das wird meine einzige Platte.


P.S.: Wenn nur endlich Nvidia mal aus dem Quark kommen würde und Intel mal erzählen würde, was mit dem Z390 is. ;) Das fehlt noch für's System.
 
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