Special Spielen unter Linux: Welcher optimierte Gaming-Kernel liefert die beste Performance?

Und genau DAS würde ICH schonmal so gar nicht empfehlen. Die "alten Kisten", die in meinem Dunstkreis hier bei dem ein oder anderen eventuell sogar noch irgendwo rumschwirren könnten, wären zu 100% selbst mit dem schlankesten aktuellem Linux dezent überfordert - das macht einfach mal alles - aber keinen Spaß! Und so willst Du Leuten Linux schmackhaft machen? rly? ;)
Aber genau dann.... ist natürlich die Frage was man unter alter Kiste versteht, sobald man Floppys zur Installation braucht wirds natürllich bisschen Tricky.
Ist das Gerät 10-20 jahre alt sollte man zumindest einigermaßen Internet und Office bedienen können.
Nicht älter als 10 Jahre (müsste so die Leistungsklasse einer GTX 470 und einer quad Core sein) wäre eine Spielwiese für RetroArch und die alten Gameboy Playstation oder Wii Spiele, und die Frage can it run Crysis dürfte sogar mit ja zu beantworten sein.
 
Das las sich eher so, dass die Kunden keinen Einfluss auf das System haben, das man benutzt, weil man an deren Systemen ja nicht dransitzt. Ich bin davon ausgegangen, dass nicht gemeint ist, dass der Kunde das System vorschreibt, das man benutzt, um zuzugreifen, sondern dass der Kunde einem die Systeme vorsetzt, auf zugegriffen werden soll und dadurch das OS bestimmt, mit dem man arbeiten muss.
ja generell reden wir ja von server diensten irgendeiner art. da kann es natürlich sein das es windows server sein müssen. das heisst ja aber nicht das der admin dann auch eine windows workstation hat. es kann auch sein das er an einer debian kiste hängt, oder umgekehrt. und am server sitzt ja niemand dran, wie soll das auch gehen wenn da ein rack steht mit 20 bladeservern wo jeder 80 kerne hat und darauf dann hunderte vms laufen. die werden natürlich remote gewartet, selbst dann wenn es direkt im rechenzentrum geschieht.
Aber genau dann.... ist natürlich die Frage was man unter alter Kiste versteht, sobald man Floppys zur Installation braucht wirds natürllich bisschen Tricky.
Ist das Gerät 10-20 jahre alt sollte man zumindest einigermaßen Internet und Office bedienen können.
Nicht älter als 10 Jahre (müsste so die Leistungsklasse einer GTX 470 und einer quad Core sein) wäre eine Spielwiese für RetroArch und die alten Gameboy Playstation oder Wii Spiele, und die Frage can it run Crysis dürfte sogar mit ja zu beantworten sein.
also ich habe vor 10 jahren meine gtx 770 gekauft.
 
ja generell reden wir ja von server diensten irgendeiner art. da kann es natürlich sein das es windows server sein müssen. das heisst ja aber nicht das der admin dann auch eine windows workstation hat. es kann auch sein das er an einer debian kiste hängt, oder umgekehrt. und am server sitzt ja niemand dran, wie soll das auch gehen wenn da ein rack steht mit 20 bladeservern wo jeder 80 kerne hat und darauf dann hunderte vms laufen. die werden natürlich remote gewartet, selbst dann wenn es direkt im rechenzentrum geschieht.
Ja, aber wenn man einen Windows-Server wartet, muss man eben mit Windows arbeiten. Ob das jetzt direkt oder über ein Terminal passiert und auf welchem Betriebssystem das Terminal läuft, spielt dabei doch überhaupt keine Rolle.
 
- meine Logitech Gaming Maus läuft in Linux nur mit rudimentären Basis Funktionen. Sämtliche tollen Zusatzfeatures laufen nicht
Keine Ahnung welche Maus genau du hast aber bei meiner G600 kann ich über Piper die interen Profile (Tasten Beleuchtung Abtastrate Auflösung) ohne Probleme nutzen.

Wenn man mehrere Spiele Profile nutzen will wäre wohl Input Remapper das sinnvollste, damit kann man für jede Maus oder Tastatur einstellen welche taste was ausgeben soll.
 
@PCGH_Sven Sehr schön. Auf unseren Sven ist verlass :P
Ich hab schon brennend auf den nächsten größeren Artikel gewartet.

Schön hätte ich noch einen Vergleich zu den kürzlichen Vorgänger-Kernel-Iterationen wie 6.6 oder 6.5 oder auch dem immer noch in laufenden LTS-Linux-Versionen weit verbreitetem 5.15 gefunden. So als Bezugsgröße.

Wolltet ihr nicht noch einen Artikel rausbringen mit Anleitung, wie man unter Nobara und Co. einen Alternativen Kernel einrichten/installieren kann?
ICH finde das für mich raus, aber für die ganzen Neulinge, die sich ihre Zehen im Linux-Teich jetzt nassmachen wollen und es ausprobieren, wären solche Tutorials und Anleitungen glaub echt hilfreich und willkommen.
Da wären dann auch Tutotrials oder Gegenüberstellungen zu Steam/Proton, Heroic Games Launcher, Lutris und Bottles sehr willkommen - vor allem, wenn man noch eine einfache Minianleitung an die Hand geben kann, wie man die einfachsten Probleme selber versuchen kann zu lösen. Z.B. dass ein Horizon Zero Dawn die verdammten MS-VC libraries per Wine-Tricks braucht, um unter Heroic endlich zu starten ...
Also so Mini-Anleitungen zur Fehlersuche, Lösungsansätze zur Selbsthilfe. Natürlich nicht übertrieben! Ihr seit ja nun auch keine Linux-Magazin

[...] Wunsch der Community aus dem PCGHX-Forum, die dem Thema "Gaming unter Linux" genauso offen gegenübersteht wie die Redaktion [...]
Also sehr diversifiziert und zerstritten? :ugly:

Finde euren Ansatz sehr gut, auch Linux endlich in die Vergleiche mit einzubeziehen, um mit diesen ewig gestrigen Vorurteilen "nur für Hacker und Bastler", "wenn man Terminal-freak ist", "Windows ist einfach das Beste, alles andere interessiert nicht" ganz praxisnah aufzuräumen.
Danke :kuss:
 
Wolltet ihr nicht noch einen Artikel rausbringen mit Anleitung, wie man unter Nobara und Co. einen Alternativen Kernel einrichten/installieren kann?
Ich muss sagen das ich nicht weiß wie es bei anderen Kernel aussieht aber Liquorix braucht man definitiv keine Anleitung für.
Das einizige ist

curl -s 'https://liquorix.net/install-liquorix.sh' | sudo bash

in ein Terminal eingeben und dann das Root pw danach ein Reboot und fertig.

Wer sowas nicht selber hinkriegt ... naja keine Ahnung ob man dann nicht doch selber besser nix macht und sowieso einen Freund fragen sollte.
 
Keine Ahnung welche Maus genau du hast aber bei meiner G600 kann ich über Piper die interen Profile (Tasten Beleuchtung Abtastrate Auflösung) ohne Probleme nutzen.

Wenn man mehrere Spiele Profile nutzen will wäre wohl Input Remapper das sinnvollste, damit kann man für jede Maus oder Tastatur einstellen welche taste was ausgeben soll.
Vielleicht, hab bisher noch keine Zeit gehabt da gross rumzubasteln. Out of the box gings erstmal nicht. Und mein headset/creative geht laut google definitiv nicht was bei Hunt quasi das k.o. Kriterium ist. Guter Sound ist da spielentscheident
 
Ich bin etwas überrascht, dass der Standard Nobara Kernel so schlecht abschneidet. Der Nobara Kernel basiert auf dem TKG Kernel und enthält auch dessen Patches. Daher sollte der Nobara Kernel viel näher am TKG Kernel sein.
 
Finde euren Ansatz sehr gut, auch Linux endlich in die Vergleiche mit einzubeziehen, um mit diesen ewig gestrigen Vorurteilen "nur für Hacker und Bastler", "wenn man Terminal-freak ist", "Windows ist einfach das Beste, alles andere interessiert nicht" ganz praxisnah aufzuräumen.
Danke :kuss:
Wenn jetzt noch viel mehr Hersteller von Hardware auch Treibersupport für Linux böten, würden auch noch die restlichen Mauern fallen. Creative zum Beispiel hat mit Linux nix am Hut. Thrustmaster T.16000 Flightstick..... usw.
Vielleicht ändert sich das die nächsten Jahre wenn Linux immer mehr genutzt wird. Wäre jedenfalls schön.
 
Das es nicht out of the Box ging, da kann man sich bei Logitech "bedanken".
Was Headsets betrifft ka hab keine besonderen Sound Vorlieben und meine Soundblaster Omni Sourround gibt ton aus kann auch das Mirko nutzen und das reicht mir :S
Ok. Bei meinen creative kopfhörern kommt nichtmal ton raus. Hab schom per google versucht die zu aktivieren mit 0 Erfolg. Ich bin zwar ein Linux Fanboy aber solche Kleinigkeiten sind es aber dennoch die Linux für die breite leider nicht nutzbar macht. Irgendwie gibts immer an vielen Ecken Probleme mit irgendwelchen Speziellen Dingen..
 
Genau. Damit man wirklich mal einen Vergleich hat Win vs Linux ...

Vielleicht kommt ja noch mal ein Nachtest ...
Den Vergleich gab's schon vor ein paar Monaten -> Link zu Artikel
Ausserdem die Heftartikel "Gaming unter Linux: Nobara Linux im Praxistest" und "Anleitung: Linux parallel zu Windows nutzen"

Ich werde es wohl nie verstehen, wieso man versucht, mit Windows zu arbeiten und mit Linux zu spielen. Windows Pro OEM Lizenzen gibt es für 3 bis 5 €. Und selbst wenn Windows 500 € kosten würde, käme ich nicht auf die Idee, unter Linux zu spielen. Es ist schön, zu sehen, dass es geht und es ist ja nix dagegen einzuwenden, wenn man sich auf seiner Arbeitskrücke Games für die Pause installiert. Aber sich extra eine Distro / Kernel zu suchen, der für Spiele optimiert ist, führt das ganze ad absurdum.
"Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. - Ganz Gallien?..."

Du suchst Dir doch auch unter Windows die besten und neuesten Treiber und Updates für alles, um immer noch ein Quäntchen mehr rauszuquetschen, oder patches und optimierte Treiber für Spoele, damit das noch besser läuft.
Was ist da anders?
Wieso führen Optimierungen etwas ad absurdum?

Du musst auch nicht. Es läuft auch mit Standard-Kernel und Nicht-Spezial-Gamin-Linux gut.

Die beste Kompatibilität für Spiele liefert Windows und neue Entwicklungen werden immer erst da passieren und dann ggf. irgendwann für Linux / Linux-Treiber, aber warum sollte man freiwillig Versuchskaninchen spielen?
Ach... ist das so? "Werden immer"? Wieviel würdest du wetten?
Warum hat Carl Benz eine Kutsche mit Motor gebaut, die Gebrüder Wright sich irgendwo herabgestürzt oder Neil Armstrong sich mit ner Rakete ins All schießen lassen.
Ohne Pioniere hättest Du keine Deiner Errungenschaften und sehr wären nie ausgereift und "nutzbar".
Du spielst doch auch Versuchskaninchen für Microsoft. Was meinst, wo deren Software und patches mittlerweile getestet werden und heranreifen?
Warum sollte der Mensch überhaupt etwas freiwillig tun?

Bevor ich mir mein Linux mit Gaming Gedöns vollmülle, würde ich immer eine Dualboot Lösung mit Windows auf einer eigenen Gaming-Partition bevorzugen.
Warum? Du müllst doch auch Dein Windows mit Gaming-Gedöns zu?
 
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Secure Boot ist gerade für "Umsteiger" wichtig, also für die, die erstmal alles ausprobieren wollen.
Insofern ärgert mich das weiterhin, dass man nur mit Ubuntu oder Fedora (und ggfls. mit Debian) dieses Ziel ohne Klimmzüge erreicht (also keine selbstgerechneten Zertifikate ins UEFI "BIOS" importiert).
Sobald man Varianten wie Nobara nutzt (was ja eigentlich nur eine modifizierte Fedora Distri ist), geht das schon nicht mehr. Und nein, Secure Boot ist für mich kein verzichtbares Feature, das gibt es ja aus gutem Grund.
Bedanke Dich bei Microsoft, mit ihrem komplizierten SecureBoot, um ihr grützeliges System zu härten und sich damit zur obersten Hüter-Instanz aufschwingen. (Mag sein, dass so etwas ähnliches wie SecureBoot ein sicherer Ansatz wäre, aber SecueBoot selbst von Microsoft ist es nicht.
Das gleiche Microsoft, das Dir jetzt Im Pro-Windows Werbebanner schaltet und Overblocking ausübend Deine Festplatte (nicht nur online cloud-storage) auf "illegale" Inhalte durchkämmt.
Das selbe Microsoft, das Deine Software-Lizenz von der Hardware abhängig macht und per TPM am liebsten Deinen Prozessor und Dein ganzes System branden und an ihr OS binden würde.

Was sind denn die Gründe für SecureBoot? Und wie geht Linux mit Sicherheit um?

Spätesten mit Plasma 6 (Final Release ca April 24) werden wohl die letzten HDR Probleme beseitigt werden.
Abwarten.
HDR auf Linux ist noch Baustelle. RedHat, andere und vor allem Valve sind da an der Entwicklung dran und machen Druck. Gerade Valve macht ordentlich Schritte im Gaming-Bereich in letzter Zeit.
Und ja, Plasma 6 wird durch Valve getrieben da auch einen großen Satz nach vorne machen.

Ob damit "die letzten" Probleme schon behoben sind, wage ich zu bezweifeln. Auch Wayland muss da noch weiter reifen. Aber es wird.
 
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@G4mest3r - konstruktiv wäre gewesen, Wege aufzuzeigen, wie man auch mit SecureBoot zum Ziel kommt, statt Verschwörungstheorien zu huldigen und Deinen Frust über Microsoft abzulassen. Ich breche hiermit keine Lanze für Microsoft aber die Welt ist, wie sie ist.
Die Idee hinter SecureBoot ist die Möglichkeit, Manipulationen gerade am Bootloader und/oder an den Bootbereich-Strukturen zu verhindern, die das ganze System kompromittieren können. Und das ist keine Theorie, dass wird auch tatsächlich als Angriffsmethode benutzt.
Dualboot ist weiterhin keine schlechte Idee, wenn man beide Betriebssysteme parallel nutzen möchte (Spiele virtualisieren in einer virtuellen Maschine geht leider immer noch nicht zufriedenstellend). Und Win 11 setzt ein aktiviertes SecureBoot voraus...
 
Spiele virtualisieren in einer virtuellen Maschine geht leider immer noch nicht zufriedenstellend
Sofern man nicht Online Shooter oder sowas spielt wo man Probleme durch das spielen in einer VM kriegen kann, habe ich bisher nur mit StarCitizen und Starfield unter meiner Windows VM probleme.

Abseits davon geht bisher alles bei mir.

Klar muss man erstmal GPU Passthrough nutzen sonst ist die Performance ehr määäh.
 
Die Idee hinter SecureBoot ist die Möglichkeit, Manipulationen gerade am Bootloader und/oder an den Bootbereich-Strukturen zu verhindern, die das ganze System kompromittieren können.
Und wie erfüllt SecureBoot das, wenn man softwareseitig die akzeptierten Schlüssel verändern und somit einen manipulierten Bootloader legitimieren kann? Sobald man Root-Zugang hat, ist dann doch so oder so Feierabend und wenn man keinen hat, kann man ja auch hoffentlich nicht am Bootloader rumpfuschen.
 
@G4mest3r - konstruktiv wäre gewesen, Wege aufzuzeigen, wie man auch mit SecureBoot zum Ziel kommt, statt Verschwörungstheorien zu huldigen und Deinen Frust über Microsoft abzulassen. Ich breche hiermit keine Lanze für Microsoft aber die Welt ist, wie sie ist.
Die Idee hinter SecureBoot ist die Möglichkeit, Manipulationen gerade am Bootloader und/oder an den Bootbereich-Strukturen zu verhindern, die das ganze System kompromittieren können. Und das ist keine Theorie, dass wird auch tatsächlich als Angriffsmethode benutzt.
Dualboot ist weiterhin keine schlechte Idee, wenn man beide Betriebssysteme parallel nutzen möchte (Spiele virtualisieren in einer virtuellen Maschine geht leider immer noch nicht zufriedenstellend). Und Win 11 setzt ein aktiviertes SecureBoot voraus...
Es ist nicht meine Aufgabe, Dich hier bis ins Detail aufzuklären und alle möglichen Artikel als Referenzen aufzulisten, oder eine Anleitung zu schreiben, wie Du trotz SecurBoot-Schikane eigene Zertifikate signierst und verwaltest. Durch den Mircrosoft-Jungle darfst Du Dich schön selber wühlen.

Ich verstehe die Idee hinter SecureBoot. Daher hab ich ja auch geschrieben, dass der Ansatz evtl. brauchbar wäre, die Umsetzung von Microsoft aber höchst fragwürdig. Das geht bestimmt besser, klarer, offener, mit unabhängigen Instanzen.

Und Verschwörungstheorien hänge ich nicht an. Ich sehen, was auf der Arbeit an unserer Pro-Umgebung mit dem kompletten Fuhrpark an MS-Tools trotzdem für Werbung geschaltet wird und mit jedem patch neue Probleme auftauchen.
Und ich habe die Berichte und Bewertungen über die neuen Service-Agreements und die Ausrichtung verfolgt.
Ich "huldige" da gar nichts. Huldigen darfst Du dann.
Mein "Frust" beschränkt sich auf die Arbeit und der Einflussnahme durch die Kontroll-Mechanismen wie eben "SecureBoot" oder TPM. Ich hab sonst damit nichts mehr zu tun - ist mir vollkommen egal, was MS oder Apple auf ihrer Seite tun, solange sie das nicht zur allgemeinen Voraussetzung machen.

Konstruktiv wäre gewesen, mir nicht irgendwelches Verschwörungs-Anhengertum und Frust-bashing anzudichten. :what:

Und mal anders rum gefragt: warum sollte es Linux' Aufgabe sein, Microsofts SecureBoot einzusetzen und lauffähig zu bekommen? Wende Dich an Microsoft! Die sollen sich darum kümmern, dass ihr SecureBoot auch mit anderer Software und OSen funktioniert und einzurichten ist, wenn Du das gerne haben willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@G4mest3r - konstruktiv wäre gewesen, Wege aufzuzeigen, wie man auch mit SecureBoot zum Ziel kommt, statt Verschwörungstheorien zu huldigen und Deinen Frust über Microsoft abzulassen. Ich breche hiermit keine Lanze für Microsoft aber die Welt ist, wie sie ist.
Die Idee hinter SecureBoot ist die Möglichkeit, Manipulationen gerade am Bootloader und/oder an den Bootbereich-Strukturen zu verhindern, die das ganze System kompromittieren können. Und das ist keine Theorie, dass wird auch tatsächlich als Angriffsmethode benutzt.
Dualboot ist weiterhin keine schlechte Idee, wenn man beide Betriebssysteme parallel nutzen möchte (Spiele virtualisieren in einer virtuellen Maschine geht leider immer noch nicht zufriedenstellend). Und Win 11 setzt ein aktiviertes SecureBoot voraus...
So habs ich, win11 + Linux mint. Win zum Zocken, Linux surfen, mutlimedia, Fotos, email, banking. Linux macht echt Spaß wenn man es will und bereit für ein paar Einschränkungen + Probleme ist. Die hat es auch heutzutage noch. Das liegt aber meist an mangelnden Support seitens Hardware herrstellern.
 
Sofern man nicht Online Shooter oder sowas spielt wo man Probleme durch das spielen in einer VM kriegen kann, habe ich bisher nur mit StarCitizen und Starfield unter meiner Windows VM probleme.

Abseits davon geht bisher alles bei mir.

Klar muss man erstmal GPU Passthrough nutzen sonst ist die Performance ehr määäh.
Sowohl als auch habe ich mit Wine/Proton schon gespielt. Lief beides gut. Gut, Onlineshooter sind hier und da noch ein Problem, da die Entwickler da trotzdem dicht machen, obwohl sie praktisch nur noch einen Haken setzen müssen (Battleye in Destiny 2) oder irgendeinen Kernel-Level Anticheat einsetzen der selber dann gerne mal ganz schnell zum Einfallstor wird. Und trotzdem hat man dann wieder noch die Cheater.
Ansonsten sind die Spiele, welche man heute noch nicht lauffähig bekommt doch eher rar gesät. Zumindest von meinem Blickwinkel aus.
 
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