News Spielen unter Linux: Valve optimiert Proton für CPUs mit vielen Prozessorkernen

PCGH-Redaktion

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Valve drückt weiter aufs Gaspedal und hat eine neue experimentelle Version seiner auf WINE basierenden Gaming-Software Proton veröffentlicht, welche unter anderem auf CPUs mit vielen Prozessorkernen optimiert wurde.

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Wenn der Mainthread auf 2 Cores aufgeteilt werden kann und SMT ordentlich auf allen restl. Cores genutzt werden kann sollte es auf 6c/12t schon besser laufen, wo vorher evtl. nur 6c/6t so richtig Arbeit hatten.
Und der Mainthread bräuchte dann nicht soviel Takt, wie auf 1 Core.
 
Abgefahren
Sollte mich mal langsam mehr mit der Linux Distribution auseinandersetzen und mal vergleichen.

Mir geht ja Windows nicht erst seit gestern auf den Keks 🍪
Solange du nur über Steam spielen willst, ist die Distro inzwischen relativ egal :). Steam installieren, in den (Steam-)Einstellungen 2 Häkchen für Proton setzen und fast alles läuft.

Fürs Aussehen und die Bedienung ist die Distro ebenso Wurst, das klärt man über Desktopumgebungen (KDE oder Gnome im Prinzip, Gnome ist mir zu leichtgewichtig, KDE mein Liebling).
 
Es gibt kein Sinn Spiele zu "optimieren" die für Windows programmiert wurden, dann diese mit popel Leistung mit einer art Emulations Api laufen zu lassen. Wer spielen will tut das unter Windows, fertig aus.
 
Es gibt kein Sinn Spiele zu "optimieren" die für Windows programmiert wurden, dann diese mit popel Leistung mit einer art Emulations Api laufen zu lassen. Wer spielen will tut das unter Windows, fertig aus.
Für alle die vom Thema keine Ahnung haben: Natürlich stimmt obenstehende Pauschalaussage nicht.
Manche Spiele laufen unter Linux schneller, manche unter Windows und fast immer spielt sich das Ganze auf einem Niveau ab, das keinen juckt. 5fps hier besser, da schlechter, sieht man eben nicht.
Proton und WINE sind keine Emulatoren, aber das ist ja schon ein Running Gag.
Wer spielen will, tut dies natürlich auf dem System seiner Wahl.
Die Switch hat weder Linux noch Windows und angeblich spielen damit einige Menschen.
 
Lesen hilft. Ich sagte
In der Tat. Ich sagte nämlich viel mehr, an dem dein "Argument" nichts ändern würde, selbst wenn es stimmen würde. Also ja, Lesen hilft.
"Emulations Api". Kleiner aber feiner Unterschied. Natürlich wird DirectX und co emuliert.
Ist auch nicht ganz richtig, aber da das nicht der Punkt ist, auch egal. Ändert ja alles nix an der Kernaussage. Spiele unter Linux sind im Mittel nicht schneller oder langsamer.
 
Dann steht ja dem Wechsel auf Linux, wenn der Support von Games für Windows 10 nicht mehr vorhanden ist, kaum noch was im Weg. Hervorragend!

Wenn sich die Game Launcher Hersteller ala Ubisoft und co. doch nur auch endlich mal mit dem nativen Support von Linux beschäftigen würden!

Die Software meines mechanischen Keyboards supported auch kein Linux was ich zum Ko*** finde!
Doof Cooler Master!
 
Es gibt kein Sinn Spiele zu "optimieren" die für Windows programmiert wurden, dann diese mit popel Leistung mit einer art Emulations Api laufen zu lassen. Wer spielen will tut das unter Windows, fertig aus.

Lesen hilft. Ich sagte "Emulations Api". Kleiner aber feiner Unterschied. Natürlich wird DirectX und co emuliert.
Wenn man keine Ahnung hat, besser .... ach ich schreibe es jetzt nicht aus, ABER .... WINE auf dem Proton basiert ist ein Akornym für " WINE Is Not an Emulator!" ... meint: da wird NICHTS emuliert. Alles was wine tut ist Windows API-calls auf Linux API-calls um zu leiten. Dazu kommt DXVK welches auch von Value massiv unterstützt wird um DirectX-Calls auf Vulkan-calls um zu leiten (auch hier wird NICHTS emuliert!). Hießt: Die Spiele laufen meist genauso schnell und machmal sogar schneller unter Linux und Proton als unter Windows.
Ich habe hier selber einen Linux-Rechner neben meinem Windows Rechner. Ich spiele da sehr gerne drauf und es fühlt sich nicht anders an als unter Windows zocken (zumindest mit Steam und Proton andere Launcher sind meist frikelig zu integrieren). Gut nicht alle Spiele gehen uneingeschränkt. Aber es wird immer besser.
Man sollte nur vermeiden Nvidia Grafikkarten zu benutzen. Intel und AMDs Treiber sind in den Kernel integriert und somit kein Problem wenn man aktuellere Kernel nutzt und man hat keine Sorgen dass Nvidias properitäre Treiber den Dienst verweigern da plötzlich inkompatibel mit dem neuen Kernel.
 
So ein Unsinn, geht auch mit Nvidia ganz normal weil ich das selber praktiziere inkl dlss.
Und gerade normalouser schlagen sich nicht mit irgendwelchen bleeding edge kernel herum...

@thread
Deswegen kaufe ich was geht nur bei Steam, inkl neuem familysharing ist das schon echt cool...
 
Da haben wir das Dilemma: der eine so, der andere so. Beide spielen unter Linux. Algo hat aber eine Radeon im Rechner. Vielleicht stammt seine negative Erfahrung mit Nvidia aus früheren Tagen und ist nicht mehr aktuell?
 
Ich habe dieser Tage noch probehalber Manjaro (KDE) installiert und die proprietären Treiber für Nvidia verwendet.
Das funktioniert bei einer RTX 4070 problemlos.

Einziges Problem nach der Installation war, dass die Bildschirmauflösung viel zu niedrig gesetzt wurde. Das konnte verhindert werden, indem man den X11 Server und nicht Wayland beim Einloggen wählte, unten links befindet sich dafür ein Umschalter in der Anmeldemaske.

Ich habe mich bewusst für eine Rolling Release entschieden, weil ich es für diese Testumgebung praktischer fand, immer nur die aktuellen Pakete und Kernel nachinstallieren zu können. Ich habe bei Supportende keine Lust mich für eine Testinstallation noch damit beschäftigen zu müssen, wie man diese upgraded.

Mein Brother Multifunktionsdrucker MFC-J5730DW wurde leider nicht unterstützt. Aber das ist mir jetzt auch egal, ich muss ja gar nicht unter Linux drucken.

Nach Booten von Windows ging dann die Uhr um eine Stunde nach, anscheinend hat Linux die BIOS Uhr umgestellt.
Daraufhin habe ich in Windows dann doch mal den NTP client eingerichtet, der mir nun alle 900s die Uhrzeit aus dem Internet holt.

Ich verwende EasyBCD 2.4 als Boot Manager, ich mag Metro nicht. Leider bekam ich es nicht hin, Linux (die 500MB Boot Partition) über das Startmenue zu booten. Muss ich also noch über das BIOS boot starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich zwar eine reines AMS System zurzeit. Das heißt aber nicht das morgen nicht wieder einen Nvidia drin steckt. Wenn ich hier.gebunden bin ist das für mich uninteressant.

Auch wenn das für die Fanboys sicher eine gute Nachricht ist. Ohne Frage. Es wird Linux nur wenig helfen.
Ich habe selbst einen Laptop auf dem nur Linux läuft und sehe welche Probleme Linux macht. Das hat schon Angefangen dass das Linux das W-Lan Modul nicht erkannt hat und ausgetauscht werden musste. Windows hatte das Problem nicht.
Das Hauptaufgabe des Rechner ist nur CDXL Videos zu erzeugen. Dennoch macht das System schon Problem genug. Das ist auch der Grund warum ich mit dem nicht mehr mache.

Es muss immer noch sehr viel über den Terminal gemacht werden, das schreckt auch viele USER schon Mal ab. Selbst auf meinen Uralten Amigas ist dem schon lange nicht mehr so.

ES gibt noch einen Punkt denn man hier erwähnen muss. Auch auf die Gefahr das viele Linux USER jetzt sauer sind. Der Support der Linux Gemeinde ist extrem schwach im Vergleich zu Mac- oder Windowsusern.
 
Das ist für mich schon ein Ausschlusskriterium.

Da haben wir das Dilemma: der eine so, der andere so. Beide spielen unter Linux. Algo hat aber eine Radeon im Rechner. Vielleicht stammt seine negative Erfahrung mit Nvidia aus früheren Tagen und ist nicht mehr aktuell?
Es geht auch mit Nvidia so ist es nicht ... solange du nicht eine rolling release Distro benutzt die immer den aktuellesten Kernel benutzt ist es meist egal. Ich nutze nur gerne aktuelleste Kernel damit ich auch neue Hardware uneingeschränkt nutzen kann. Und ich habe den Vorteil dass mit einem Kernelupdate ich immer gleich den aktuellsten Grafiktreiber bekomme.
Ich meine Nvidia arbeitet IMHO auch ein einem Opensource Part der mit dem Kernel ausgeliefert werden kann, aber ich verfolge das nicht so genau also ich weiß nicht wie weit das ist.

Es muss immer noch sehr viel über den Terminal gemacht werden, das schreckt auch viele USER schon Mal ab. Selbst auf meinen Uralten Amigas ist dem schon lange nicht mehr so.
Ich weiß nicht welche Distibution du benutzt aber Terminal benutzen "müssen" musst eigentlich nicht wirklich. Zumindest bei den Mainstream Distibutionen. Ich nutze Manjaro Linux und da ist alles über GUI einstellbar. Vielleicht liegt es daran dass ich mit DOS groß geworden bin aber ich nutze ab und an auch das Terminal gerne ... aber ich muss nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nur vermeiden Nvidia Grafikkarten zu benutzen. Intel und AMDs Treiber sind in den Kernel integriert und somit kein Problem wenn man aktuellere Kernel nutzt und man hat keine Sorgen dass Nvidias properitäre Treiber den Dienst verweigern da plötzlich inkompatibel mit dem neuen Kernel.

Ich hatte noch nie Probleme mit Nvidia.
 
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