News Spielen unter Linux: Valve optimiert Proton für CPUs mit vielen Prozessorkernen

Ich hatte noch nie Probleme mit Nvidia.
Dann benutzt du Ubuntu oder Debian mit "älteren" Kerneln wo das kein Problem ist ;).
Mein Brother Multifunktionsdrucker MFC-J5730DW wurde leider nicht unterstützt. Aber das ist mir jetzt auch egal, ich muss ja gar nicht unter Linux drucken.
Hmm interessant ... Brother Drucker werden eigentlich oft sehr gut unterstützt. Ich hab selber einen aber gut kein Multifunktionsdrucker mit Scanfunktion.
 
Es geht auch mit Nvidia so ist es nicht ... solange du nicht eine rolling release Distro benutzt die immer den aktuellesten Kernel benutzt ist es meist egal.
Einspruch Euer Ehren, das scheint, angesichts meiner letzten Installationserfahrung, nicht (zumindest nicht für alle Distributionen) zuzutreffen.

Bei Manjaro Linux werden in erster Linie die installierten Pakete zum Upgrade angeboten. Für den Kernel gibt es ein separates Upgrade Menü in dem aber ganz klar ersichtlich ist, welches der empfohlene Standard Kernel ist.
 
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Ich hatte noch nie Probleme mit Nvidia.
Dann hast du noch nie Linux benutzt. Bei allem Respekt, aber wenn du schreibst, dass du noch nie Probleme mit Nvidia unter Linux hattest, dann hast du das ganze Feature Package noch nie benutzt. Ich benutze selbst Nvidia und derzeit, ach was schreibe ich, seit Ewigkeiten wird Gamescope nur spradisch bis gar nicht unterstützt. Ist erstmal nicht so schlimm, wenn man nicht unbedingt mit HDR spielen will. Das Nvidia unter Linux gerade in der Vergangenheit eine Qual ist, ist ja nun wirklich kein Geheimnis. In letzter Zeit tut sich da aber einiges und sie scheinen sich endlich zu bemühen brauchbare Treiber zu entwickeln. Im Moment bin ich mit den aktuellen Treibern relativ zufrieden, auch wenn Gamescope immer noch nicht zu gebrauchen ist. Wer auch immer daran schuld ist.
 
Es geht auch mit Nvidia so ist es nicht ... solange du nicht eine rolling release Distro benutzt die immer den aktuellesten Kernel benutzt ist es meist egal.
Man nutzt doch dann eh immer die proprietären Treiber. Die kann man doch aber neben jeden Kernel stellen, oder nicht? Aus eigener Erfahrung kann ich leider nicht sagen, ob das einen Unterschied macht. Als ich noch eine Nvidiakarte hatte, habe ich noch Ubuntu genutzt.
 
Man nutzt doch dann eh immer die proprietären Treiber. Die kann man doch aber neben jeden Kernel stellen, oder nicht? Aus eigener Erfahrung kann ich leider nicht sagen, ob das einen Unterschied macht. Als ich noch eine Nvidiakarte hatte, habe ich noch Ubuntu genutzt.
jein ... normalerweise ist es kein großes Problem. Nvidias propertäre Treiber werden normalerweise kompatibel gehalten und an Änderungen des Kernes angepasst. Wenn sich aber hier Änderungen ergeben und Nvidia nicht schnell reagiert dann hast du zumindest eine Zeit lang keine passenden Treiber zum neuen Linux-Kernel. Gerade bei Distributionen wie Ubuntu die meist eh ältere Kernel einsetzen ist das kein Problem. Das neuste Ubuntu 23.10 nutzt mit Kernel 6.5 einen sieben Monate alten Kernel. Mittlerweile ist es glaube ich besser aber früher war das doch oft ein Problem. Du updatest den Kernel weil du z.B. einen Treiber für ein neues Gerät brauchst und flup hast keine Grafische Oberfläche mehr. Daher (und aus diversen anderen Gründen) vermeide ich seit Jahren Nvidia. Um es mit Linus Torvalds Worten zu sagen:
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Das heißt nicht dass es gar nicht geht, aber unter Linux muss man mit Nvidia einfach mit kleineren Problemchen rechnen. Wenn man schon eine Nvidia Karte hat oder diese bevorzugt dann geht das schon auch.
 
Hihihi, da ist wohl jemandem eine Laus über den Wurstkuchen gelaufen. :P

Zum anderen Miesepeter-Thema mit Nvidia und Linux, ja, geht. Aber nur mit Aufwand. War ne Zeit lang mit "ak-mod" sogar relativ unaufgeregt und sicher, seit einiger Zeit ist es mit secure boot aber extra-nervig.

Ich hab da keinen Bock drauf. Auf Arbeit nur noch mit Radeon, zuhause Daddelkiste mit Windoof, Geforce und X3D, Rechenknecht mit 12-Kerner, einer Radeon und Linux. Das Leben ist schön.
 
Spielen unter Linux lese ich schon seit über 20 Jahren.
Immerhin hat Linux das erste Mal ein Marktanteil von 4%.
 
Schön wäre es, wenn der Artikel mal offenbaren würde, ab wievielen Kernen "viele" sind?
Oder habe ich da was überlesen? Ich habe selber 8 Kernen, würde ich damit schon profitieren? Oder müssten es mindestens 12 sein, etc...?
 
Sehr schön! Man merkt, dass die Entwicklung immer schneller geht, weil auch das Interesse an Linux als Gamingplattform massiv steigt.

Es gibt kein Sinn Spiele zu "optimieren" die für Windows programmiert wurden, dann diese mit popel Leistung mit einer art Emulations Api laufen zu lassen. Wer spielen will tut das unter Windows, fertig aus.

Bei Proton handelt es sich um eine Übersetzungsschicht, die die Windows- und DirectX-Calls in der Regel 1:1 in Vulkan@Linux-Calls umsetzt. Deshalb ist die Leistung normalerweise ziemlich genau gleich. Theoretisch wird dafür nur ein wenig CPU-Leistung gebraucht, was aber vernachlässigbar ist.

Darüberhinaus bietet diese Übersetzungsschicht aber auch die Möglichkeit, diese API-Aufrufe nochmals zu optimieren. Das bedeutet witzigerweise, dass Potenzial da ist, schlecht optimierte Spiele über Proton quasi zu optimieren und somit am Ende sogar eine deutlich bessere Leistung auf Linux als auf Windows zu erreichen.

Ich hatte noch nie Probleme mit Nvidia.
Die proprietären Treiber von Nvidia laufen ähnlich gut wie die Open Source-Treiber von Linux und in der Regel hat man mit einer Nvidia-Karte keine Einschränkungen. Leider gibt es nur einen Community-Open-Source-Treiber für Nvidia-Karten, mit dem die Leistung für Gaming sehr schlecht ist.
Die Mehrheit der Linuxnutzer setzt daher bei Neuanschaffungen auf eine AMD-Karte (bzw. mittlerweile vermutlich auch Intel), weil Open Source Treiber bereitgestellt werden, und somit alles auf die Distribution abgestimmt werden kann.

Beispielsweise hatte ich mal früher auf einem Ubuntu-Laptop mit dem proprietären Nvidia-Treiber nach einem Betriebssystemupdate einen schwarzen Bildschirm nach dem Booten. Das muss nicht passieren, aber es kann leider passieren, wenn man solche proprietären Pakete auf seinem System hat, die von der Distribution nicht richtig prüf- und wartbar sind.

Eine Nvidia-Karte sollte einen deshalb nicht hindern, Linux zu testen und vielleicht umzusteigen - aber vermutlich möchte man auf längere Sicht die Kerneltreiber und Open Source-Bibliotheken benutzen und wird das als Linuxnutzer oftmals bei der nächsten Kaufentscheidung miteinbeziehen.
 
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pielen unter Linux lese ich schon seit über 20 Jahren.
Man konnte schon immer vergleichbares wie Solitär in Linux spielen ;P

Aber abseits von dem was früher teils mit viel rum fummel ging oder auch nicht, kann man heute die meisten Spiele ohne Probleme unter Linux spielen.

Da das noch nicht so arg lange ist (und definitiv nicht seit 20 jahren ^^) wird bei den meisten es noch lange dauern bis die kapieren das man auch abseits von Windows Spiele spielen kann.
 
Dann werde ich lieber kein Linux Nutzer, als dass ich wegen der Software auf meine bevorzugte Hardware verzichte.
Und wer weiß, ob überhaupt meine Fanatec Geräte und die Corsair Tastatur funktionieren würden.
Jedem seine Entscheidung. Andersherum könnte man auch sagen, man wolle nicht wegen der Hardware auf die bevorzugte Software verzichten.
 
Da haben wir das Dilemma: der eine so, der andere so. Beide spielen unter Linux. Algo hat aber eine Radeon im Rechner. Vielleicht stammt seine negative Erfahrung mit Nvidia aus früheren Tagen und ist nicht mehr aktuell?
Ich habe hier einen Rechner mit AMD und einen mit NVIDIA GraKa. Beide laufen mit Pop! OS super!
Bei Pop! OS gibt es eine extra ISO für Systeme mit NVIDIA Karte.
Dann steht ja dem Wechsel auf Linux, wenn der Support von Games für Windows 10 nicht mehr vorhanden ist, kaum noch was im Weg. Hervorragend!

Wenn sich die Game Launcher Hersteller ala Ubisoft und co. doch nur auch endlich mal mit dem nativen Support von Linux beschäftigen würden!

Die Software meines mechanischen Keyboards supported auch kein Linux was ich zum Ko*** finde!
Doof Cooler Master!
Aber Lutris macht das doch schon richtig gut und man hat alle Launcher und Spiele in einer Übersicht.
Nativ wäre natürlich besser, aber so geht es doch schon recht gut.
Abgefahren
Sollte mich mal langsam mehr mit der Linux Distribution auseinandersetzen und mal vergleichen.

Mir geht ja Windows nicht erst seit gestern auf den Keks 🍪
Etwas Geduld braucht man da schon! Ich würde nicht gleich ins kalte Wasser springen und es erstmal mit Dualboot oder auf einem Zweitrechner testen! Meine Empfehlung wäre Pop! OS. Bei der Steam Installation sollte man nur darauf achten, nicht die Flatpack Version zu installieren. Dann ist es einfacher eine Steam Bibliothek auf einem zweiten Laufwerk anzulegen.


Das einzige was mich davon abhält, mich komplett von Windows zu verabschieden, ist das Thema VR! Das bekommt man scheinbar nicht so ohne weiteres, vielleicht auch noch gar nicht, unter Linux zum Laufen. Zumindest keine WLAN Verbindung zu meiner Quest 3. Für alles andere nutze ich nur noch Linux! Ich liebe es! :)
Ich habe dieser Tage noch probehalber Manjaro (KDE) installiert und die proprietären Treiber für Nvidia verwendet.
Das funktioniert bei einer RTX 4070 problemlos.

Einziges Problem nach der Installation war, dass die Bildschirmauflösung viel zu niedrig gesetzt wurde. Das konnte verhindert werden, indem man den X11 Server und nicht Wayland beim Einloggen wählte, unten links befindet sich dafür ein Umschalter in der Anmeldemaske.

Ich habe mich bewusst für eine Rolling Release entschieden, weil ich es für diese Testumgebung praktischer fand, immer nur die aktuellen Pakete und Kernel nachinstallieren zu können. Ich habe bei Supportende keine Lust mich für eine Testinstallation noch damit beschäftigen zu müssen, wie man diese upgraded.

Mein Brother Multifunktionsdrucker MFC-J5730DW wurde leider nicht unterstützt. Aber das ist mir jetzt auch egal, ich muss ja gar nicht unter Linux drucken.

Nach Booten von Windows ging dann die Uhr um eine Stunde nach, anscheinend hat Linux die BIOS Uhr umgestellt.
Daraufhin habe ich in Windows dann doch mal den NTP client eingerichtet, der mir nun alle 900s die Uhrzeit aus dem Internet holt.

Ich verwende EasyBCD 2.4 als Boot Manager, ich mag Metro nicht. Leider bekam ich es nicht hin, Linux (die 500MB Boot Partition) über das Startmenue zu booten. Muss ich also noch über das BIOS boot starten.
Brother bietet doch Linux treiber an:

1711957860813.png

Man konnte schon immer vergleichbares wie Solitär in Linux spielen ;P

Aber abseits von dem was früher teils mit viel rum fummel ging oder auch nicht, kann man heute die meisten Spiele ohne Probleme unter Linux spielen.

Da das noch nicht so arg lange ist (und definitiv nicht seit 20 jahren ^^) wird bei den meisten es noch lange dauern bis die kapieren das man auch abseits von Windows Spiele spielen kann.
Richtig! Ich habe vor über 10 Jahren auf einer LAN-Party alle Spiele unter Linux zum Laufen gebracht! Heutzutage ist das wesentlich einfacher. :D
 
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jein ... normalerweise ist es kein großes Problem. Nvidias propertäre Treiber werden normalerweise kompatibel gehalten und an Änderungen des Kernes angepasst. Wenn sich aber hier Änderungen ergeben und Nvidia nicht schnell reagiert dann hast du zumindest eine Zeit lang keine passenden Treiber zum neuen Linux-Kernel.
Vorstellbar, aber wohl doch eher selten. Werden am Kernel wirklich so oft Änderungen vorgenommen, die die Treiber inkompatibel werden lassen?
Gerade bei Distributionen wie Ubuntu die meist eh ältere Kernel einsetzen ist das kein Problem. Das neuste Ubuntu 23.10 nutzt mit Kernel 6.5 einen sieben Monate alten Kernel. Mittlerweile ist es glaube ich besser aber früher war das doch oft ein Problem. Du updatest den Kernel weil du z.B. einen Treiber für ein neues Gerät brauchst und flup hast keine Grafische Oberfläche mehr.
Naja, das kann dann wohl schon mal passieren. Aber brandneue Kernelversionen sind allgemein nicht immer ganz ohne. Ich hatte ein ähnliches Problem auch schon mit einer AMD-Karte unter Manjaro und das war sogar nur ein Patch.
Daher (und aus diversen anderen Gründen) vermeide ich seit Jahren Nvidia.
Es stimmt auf jeden Fall, dass man sich mit AMD weniger Gedanken machen muss und der Support auch seitens der Community besser ist, schon weil es deutlich einfacher ist, welchen zu bieten. War bei mir auch auf jeden Fall einer der Gründe, warum ich beim letzten Upgrade nach über 20 Jahren schlussendlich gewechselt bin. Aber Nvidia macht es einem ja im Moment allgemein nicht allzu schwer.
 
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