Rundfunkbeitrag: MDR mit gutem Plus von 35 Millionen Euro

wie wichtig fundierte Informationen und objektive Berichterstattung ist
Gebe ich dir absolut recht, jedoch haben die öffentlich rechtlichen Medien in der Vergangenheit bereits zugegeben, dass eine solche objektive Berichterstattung teilweise nicht stattgefunden hat, sondern wissentlich Tatsachen weggelassen oder beschönigt wurden.
Der Einfluss der Politik auf die Berichterstattung ist alleine durch die Anwesenheit nicht gerade weniger Politiker in den Rundfunkgremien gegeben.

Sicher, man könnte das Programmangebot an einigen stellen optimieren
An einigen Stellen ist gut.
Es gibt 21 öffentlich rechtliche Fernsehsender wobei sich die 3. Programme nochmals in Regionalsender unterteilen. Alleine in NRW werden 11 regionale Studios betrieben.

Beim Radio ist es nicht besser, 75 Sender plus Unterteilung für regionale Informationen.

Davon könnte mindestens die Hälfte wenn nicht sogar zwei Drittel gestrichen oder zusammengelegt werden.

Das ganze System des öffentlich rechtlichen Rundfunks hat eine Eigendynamik entwickelt die sehr an einen Selbstbedienungsladen erinnert.
Zusätzlich werden diese horrenden jährlichen Ausgaben durch Politik und Rechtsprechung unantastbar gemacht.

Persönlich bin ich dafür das Programm zu verschlüsseln und wer es sehen will zahlt. Die entsprechende Technik ist seit Jahren verfügbar.
Wäre interessant zu sehen, wie viel von diesem riesigen Wasserkopf übrig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe es so, wie Sidewinder. Die ÖR sind bei Weitem nicht perfekt und auch nicht objektiv (niemand ist objektiv), aber ohne sie wäre die Demokratie noch mehr unter Beschuss. Schaut man mal über den großen Teich auf CNN und FOX News, dann kann einem Angst und Bange werden.

Man sollte sich seine Meinung nie aus nur einer Quelle bilden, aber unsere gebührenfinanzierten Sender gehören bei den wichtigen Themen mit dazu. Und da die Zeitungen ja noch immer verzweifelt nach einem tragfähigen Geschäftsmodell suchen, müssen wir uns die ÖR eben leisten.

Den Zwangsbeitrag dafür zahle ich lieber als sonstige Steuern oder Abgaben für aberwitzige Verschwendungsprojekte und Subventionen. Wir müssen nur weiter aufpassen, dass die Sender den privatwirtschaftlich arbeitenden Medien nicht mit unseren Gebühren noch weiter das Wasser abgraben.
 
Wer es braucht, soll den Schrott bezahlen und
die anderen damit in Ruhe lassen. Aber genau da würde dann die Angst bei denen Umgehen, weil dann kaum noch jemand
das Zeug gucken würde.
Ja natürlich.
Ware gegen Geld, und zwar die Ware, die ICH möchte, weil ICH sie bezahle.

CI-Karte, 10 Kanäle Full HD frei, 5 x FullHD zubuchbar - fertig.
Mindestformat: 720P.
Wer SD sendet zahlt 1.000.000 EUR pro Sendeminute Strafe.

ZACK wären wir alle überflüssigen ÖR-Sender los und das Programm wieder überschaubar.

Fußball ist natürlich ein Spartenprogramm und nicht im Grundangebot mit drin.

Ebenso, wie Wintersport, Formel 1 , Billiard, Springreiten, Football, ... .
Da kann man ja die 5 Zusatzplätze nutzen.

Edit: werden Private Sender mitgebucht, erhalten sie natürlich einen Teil der Einnahmen und sind werbefrei.
 
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Sehe es so, wie Sidewinder. Die ÖR sind bei Weitem nicht perfekt und auch nicht objektiv (niemand ist objektiv), aber ohne sie wäre die Demokratie noch mehr unter Beschuss. Schaut man mal über den großen Teich auf CNN und FOX News, dann kann einem Angst und Bange werden.

Die Demokratie ist unter Beschuss, weil unsere politische "Elite" mittlerweile nur noch aus Kabarettisten besteht, deren Maxime es ist, gegen das Volk (böses Wort in Deutschland) zu regieren, und sich dabei ungeniert zu bereichern. Früher gab es für ein solches Verhalten noch Folgen oder ohne Berufsausbildung zumindest nur einen Hilfsjob, Heute gehört es als Pflichtprogramm in den Lebenslauf eines Berufspolitikers aller Regierungsparteien seit Schröder, unqualifiziertes und (schein)empörtes Geblöke in Bundestagsdebatten und/oder, der Knaller überhaupt, Twitter&Co. inklusive.

Und genau das schaut sich Generation für Generation ab. Warum also noch integer sein, wenn man ohne etwas zu können und mit Beschiss besser fährt?

Die ÖR geben sich dabei alle Mühe darüber nicht zu negativ zu berichten. Vor ein paar Jahren wurde die Öffentlichkeit wenigstens noch getäuscht, heute sind wir bereits so weit, dass offensichtliche Lügen bereits keine bleibenden Schäden mehr bei den Protagonisten hinterlassen. Für eine Täuschung braucht man wenigstens noch ein Mindestmaß an Intelligenz, Lügen kann jeder Depp und genau dort stehen wir.
 
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Bloß merkt man/ ich dass das Angebot einfach nicht neutral ist. Um das nochmal zu betonen: Ja es ist wichtig dass man in die Ukraine Reporter schickt und den Konflikt auch einen Angriffskrieg nennt. Bloß wird bei dem Drumherum einfach Parteipolitik gemacht.

Während man auf internatinalen Sendern wie CNN oder BBC die 5000 Helme belächelt hat - für eine stehende Armee von deutlich mehr als 500.000 wohl gemerkt - hat man das hier als große Geste gefeiert.
Laschet hat man für seinen Lacher wochenlang fertig gemacht, jetzt kommt der Spiegelskandal raus. Was passiert? Einen Bericht dass der Untersuchungsausschuss tagt und sie sich leider an nix erinnern kann.
Das wir nur einen Bruchteil an Waffen liefern können lief auch zuerst auf CNN bevor es dem ÖRR mal eine Erwähnung wert war. Und diese Kritikpunkte häufen sich einfach.
Nicht wirklich.
Wenn man sich die Berichte in den verschiedenen ÖR dazu anschaut, gibt es da auch deutlich andere Stimmen, als Lob für diese Aktion.

Selbst auf Tagesschau.de wird die Antwort des ukrainischen Botschafters dazu zitiert.


Stern und andere deutsche Medien gehen da deutlich härter an die Bewertung - aber das Spektrum bildet so ziemlich das ab, was man auch in anderen Ländern ohne ÖR findet.
Ja natürlich.
Ware gegen Geld, und zwar die Ware, die ICH möchte, weil ICH sie bezahle.

CI-Karte, 10 Kanäle Full HD frei, 5 x FullHD zubuchbar - fertig.
Mindestformat: 720P.
Wer SD sendet zahlt 1.000.000 EUR pro Sendeminute Strafe.

ZACK wären wir alle überflüssigen ÖR-Sender los und das Programm wieder überschaubar.

Fußball ist natürlich ein Spartenprogramm und nicht im Grundangebot mit drin.

Ebenso, wie Wintersport, Formel 1 , Billiard, Springreiten, Football, ... .
Da kann man ja die 5 Zusatzplätze nutzen.

Edit: werden Private Sender mitgebucht, erhalten sie natürlich einen Teil der Einnahmen und sind werbefrei.
Im Endeffekt ist das wieder die alte Debatte um Gemeinschaft vs. Individualismus.

"Ich zahle nur, was ich benutze" kann sehr schnell in eine sehr enge Sackgasse führen und später die Möglichkeit der Änderung der eigenen Verhaltens- oder Sichtweisen sehr einschränken.

Ein breites Angebot (auch wenn man es nicht benutzt) ist deutlich besser, als eine Wahl zwischen Pest und Cholera - aktuell sind die ÖR per Gesetz frei empfangbar - keine Einschränkungen über DVB-T, -C, oder auch -S.
Inzwischen ist es ja schon so weit, dass man selbst die über Werbung finanzierten Privatsender nur noch sehen kann, wenn man zusätzliche monatliche Gebühren zahlt (z.B. bei DVB-T. Da läuft ohne Karte nix. Bei DVB-C werden nach und nach die uncodierten Privatsender abgeschafft und sind mehr und mehr in den Zusatzpaketen zu finden - SD Übertragung soll abgeschaltet werden und HD gibt es nur gegen mehr Geld).

Wo ist da der Vorteil bei den Privatsendern, wenn die nicht nur über Werbung, sondern auch noch über monatliche Gebühren finanziert werden?
 
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Grundsätzlich halte ich den öffentlich-rechtlich finanzierten Rundfunk für eine enorm wichtige Sache, weil dieser zumindest nicht komplett den Gesetzen des Marktes unterliegt und sich somit halbwegs (!) sachlicher Berichterstattung widmen kann. Völlig wertungsfrei ausgedrückt verfolgen private Medien ein Geschäftsmodell, das darin besteht, möglichst viele Zuschauer/Leser/Hörer/Konsumenten für sich zu gewinnen, denn darauf fußt ihre gesamte Finanzierung, egal ob sie über Werbung oder Abonnements läuft. Das läuft am erfolgreichsten, wenn man den Leuten das sagt, was sie hören wollen, und das ist bei weitem nicht immer die Wahrheit.

Vorschläge wie „sie sollen das Programm verschlüsseln und wer es sehen will, zahlt halt“ wären nicht nur de facto eine Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, sprich, sie müssten sich mit denselben Methoden am Markt halten wie die Privaten; sondern es würde auch dazu führen, dass noch mehr Leute nur noch in den Blasen der Privaten unterwegs wären.

Das alles bedeutet aber nicht, dass das derzeitige Modell gut sei. Obwohl immer von Befürwortern der Öffentlich-Rechtlichen mit dem „Solidarprinzip“ argumentiert wird, ist die Finanzierung selbst in Wahrheit grob unsolidarisch: Der Millionär zahlt für seine Villa genauso viel wie die Verkäuferin, die für Mindestlohn arbeitet, für ihre Mietwohnung mit zwei Zimmern auf 45 m². Ganz Arme werden vielleicht mal entlastet, aber auch nicht immer.
Bei Studenten z.B. trifft es wie angesprochen nur auf diejenigen zu, die BAföG beziehen. Wenn man nicht BAföG-berechtigt ist, weil die Eltern genug verdienen, und sie Unterhalt zahlen müssen, ist man mit dem Rundfunkbeitrag genauso dran, und das, obwohl man auch als Unterhaltsberechtigter nur auf so viel Unterhalt einwandfrei Anspruch hat wie der BAföG-Höchstsatz ist, alles darüber hinaus ist einzelfallabhängig; grob gesagt hat man also in der Regel nicht mehr Geld als BAföG-Studenten, muss aber im Gegensatz zu ihnen trotzdem zahlen.
Große Unternehmen zahlen pro Kopf deutlich weniger Rundfunkbeitrag als kleine Betriebe. Mit Solidarprinzip hat das alles überhaupt nichts zu tun. Wenn die Öffentlich-Rechtlichen solidarisch finanziert werden sollen, muss die Beitragshöhe abhängig vom Einkommen sein (so zwischen 0,4 und 1 % vielleicht), so wie bei den gesetzlichen Sozialversicherungen. Selbstverständlich müssten dafür auch alle einzahlen und das Ganze ohne Beitragsbemessungsgrenze stattfinden. Wird natürlich nicht passieren, nachdem man schon die Sozialversicherungssysteme kaputtgemacht hat, indem man Reicheren und privilegierten Gruppen erlaubt hat, sich dort auszuklinken.

Der nächste Punkt, der m.E. auf keine Kuhhaut geht, ist die Zusammensetzung der Rundfunkräte. Nicht nur haben die Beitragszahlerinnen und -zahler generell kein Mitspracherecht bei der Zusammensetzung; mir hat auch noch niemand mit guter Begründung erklären können, was die Kirchen oder die Arbeitgeberverbände in den Rundfunkräten zu suchen haben. Natürlich sitzen dort auch zu einem soliden Anteil Politiker drin, die in der Materie weder bewandert, noch an ihr interessiert sind.

Und zu guter Letzt sind die Strukturen und die Finanzierung vollkommen intransparent. Darum kann man auch nicht sagen: „Für 10 Euro im Monat ist das Programm schlecht, für 15 ist es gut, für 20 bieten wir das beste Programm der Welt.“ Man kann nur anhand des völlig unausgeglichenen Programmangebots ungefähr erkennen, wieviel Geld wohin fließt. Gewiss ist aber, dass die Gehälter der Top-Posten steigen und sich Jahr für Jahr mehr Betriebsrenten anhäufen, die weiterhin bezahlt werden müssen. Und das ist auch der eigentliche Grund, warum die Beiträge immer mal erhöht werden müssen. Wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde, ein großer Teil versickert im Wasserkopf.
Im Übrigen finde ich es, so im internationalen Vergleich, schon ziemlich peinlich, was die BBC (welche der werte Mister BJ ja nun kaputtmachen musste) mit deutlich weniger Geld (weniger Einwohner und geringere Rundfunkgebühren) an Content raushaut, allein der Umfang an Serien, die weltweit Kultstatus erlangt haben, und was im Vergleich dazu von unseren Öffentlich-Rechtlichen abgeliefert wird. Klar, unsere Anstalten landen ab und an auch mal einen Treffer, aber im Vergleich zur BBC ist unser Angebot echt armselig. Schränkt man das Ganze noch auf ureigene Erfindungen/Originale ein, wird die Luft für uns echt dünn, denn viele Formate, die hierzulande einen guten Ruf genießen, sind auch bloß aus dem Königreich oder den Vereinigten Staaten geklaut, und das zum Teil 1:1, das merkt man besonders bei den Satire-Sendungen.
 
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Ich habe mich bei dem Thema eh gefragt was das soll. Die demokratischen Organe konnten sich nicht auf eine Erhöhung einigen. Und dann sind die Parlamente von einem Gericht überstimmt worden.

Da frage ich mich: Wozu brauchen wir dann dafür noch Parlamente wenn diese dann so einfach entmachtet werden können? Dann können wir doch künftig alles gleich über die letzte Instanz, den Gerichten, klären lassen... .:stupid:
 
Mein Grundsatzposting zum Themenkomplex Öffentlich-rechtliches Fernsehen, Rundfunkbeitrag, Mediatheken, Rolle der Medien, ...
Ich finde das Problem ist in erster Linie die Technik und die Weiterverwertung :
Die öffentlich-rechtlichen müssten sich als Vorantreiber des technisch möglichen sehen und als Vorantreiber der generellen Qualität.

Vorantreiben des technisch möglichen:
Beim nächsten Upgrade direkt Equipment für 4K120HDR holen, Material verlustfrei aufnehmen und über die Jahre in immer höheren Bitrates neu rausbringen. Damit wird auch der Netzausbau indirekt massiv vorangetrieben, genauso auch die Weiterentwicklung der Fernseh- und Filmindustrie generell.

Vorantreiber der Qualität:
Jegliche Eigenproduktionen müssen auf unbestimmte Zeit in der Mediathek sein, zum DRM-freien Download angeboten werden und, damit die Quali von Video auf der ganzen Welt steigt, auch Untertitel für andere Sprachen erhalten. Wieso pushed das die Qualität? Weil dann jedes bezahlte Programm auf der Welt erst einmal mit dem stetig wachsenden kostenlosen Katalog mithalten muss...
...leider benötigt es aber für so umfangreiche Weiterverwertung auch rechtliche Weiterentwicklung, im aktuellen Medienrecht wäre so etwas mWn nicht umsetzbar.

Der aktuelle Stand (LowRes & LowBitrate in der Mediathek, oftmals asynchroner DVB-Empfang, zeitlich befristeter Abruf von Eigenproduktionen) ist hingegen nicht zu befürworten.
 
Der Krieg in der Ukraine zeigt mal wieder wie wichtig fundierte Informationen und objektive Berichterstattung ist.
Das ist wichtig für die Demokratie in der wir leben und trägt zu unserer Freiheit bei.

Die Öffentlich Rechtlichen sind eine Errungenschaft, für die uns die meisten Länder auf der Welt beneiden - dafür Zahle ich auch gerne.
Sicher, man könnte das Programmangebot an einigen stellen optimieren - wenn man sich den Rundfunkstaatsvertrag einmal anschaut, wird der geforderte Mix aus Kultur, Information und Förderung lokaler Medien ziemlich gut getroffen.
Auch wenn man das Angebot nicht wahrnimmt, basiert ein großer Teil anderweitig konsumierten Informationen auf dem weltweiten Informationsnetzwerk der ÖR.

Die Debatte über ein paar Euro mehr oder weniger ist meckern auf hohem Niveau.
Dann lieber einen der Streaminganbieter Kündigen, wenn man knapp bei Kasse ist.
Alle die wirklich wenig Geld haben, zahlen sowieso nichts für die Dienste der ÖR.

Grüße
sidewinder
Nachrichten kannst du mit einem Bruchteil des Beitrags finanzieren. Der ganze Apparat ist aufgeblasen ohne Ende und gehört massiv gekürzt. Den absoluten Großteil zahlst du für Schrott, der absolut null mit Berichterstattung zu tun hat.
 
Ich war immer sehr pro Öffis.
Aber nachdem was Günther Jauch berichtet hat, und auch einige Bekannte die dort arbeiten, wird alles formatiert und zensiert von den Regierenden Parteien, denn leider sitzen diese in den wichtigen Schlüsselpositionen.

Wenn man das weiß ist gut, in einigen Punkten muss man mehr auf die privaten schauen, besonders wenn es um Regierungskritische Themen geht.

Aber ich wüsste nicht was rtl oder sat1 je falsch berichtet haben? Also absichtlich, Beispiel? Bei ARD/ZDF gibts genug.

Und seit fob dort nicht zu arbeiten, die Arbeitsmoral ist soweit unten, dass muss wirklich grausam sein, 2 bekannte haben deswegen dort gekündigt.
 
Der Krieg in der Ukraine zeigt mal wieder wie wichtig fundierte Informationen und objektive Berichterstattung ist.
Das ist wichtig für die Demokratie in der wir leben und trägt zu unserer Freiheit bei.
SO ein Käse, als wenn das Budget auch nur "ansatzweise" dafür aufgewendet wird. Ich verstehe nicht wie naiv man nur sein kann, diese Wegelagerei auch noch für Gut zu heißen aber sicherlich wertest du auch die fehlende, objektive Kritik seitens der ÖRs dahingehend, das es nichts zu kritisieren gibt, richtig? Ach was solls, bei so einer vernarrten Ansicht wird wohl eh nichts Substanzielleres bei herumkommen, außer blindes und unreflektiertes Geschwurbel.^^

MfG
Ist das nicht in jeder großen Firma so?
Nicht in der freien Wirtschaft, denn, wie bemerkte es Ray aus Ghostbusters schön richtig: "die erwarten Resultate"... :ugly:

MfG
Wenn ich an die "objektive" und komplett biasfreie Berichterstattung der ÖR zu den Themen "Killer"spiele zurückdenke...
Wissen viele nicht, da gibt es noch mehr beispiele. Der Punkt ist, da ist es aufgefallen, weil "wir" in dem Thema drinnen stecken und inhaltlich mitreden können und dennoch, nehmen es Viele für bare Münze. Wie sieht es da bei Themen aus, in denen man inhaltlich nicht drinnen steckt? Anhand genau solcher Beispiele, kann ich Bedenken durchaus nachvollziehen.

MfG
 
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Das Prinzip der drei Säulen der Demokratie nicht verstanden?
Wirkt echt so....

Die Gerichte können nicht frei alles überstimmen. Wenn es aber keine Einigung gibt, sind Sie die nächste Instanz!
Zum Glück gibt es die Gewaltenteilung und Sie wird zum Glück noch an vielen Fronten verteidigt.

Oft sind an vielen Ecken dennoch die falschen Personen für die korrekte demokratische Handlung besetzt. Das jedoch ist ein anderes Problem.
 
Ich war immer sehr pro Öffis.
Aber nachdem was Günther Jauch berichtet hat, und auch einige Bekannte die dort arbeiten, wird alles formatiert und zensiert von den Regierenden Parteien, denn leider sitzen diese in den wichtigen Schlüsselpositionen.
Das Interview mit Günther Jauch kenne ich zwar nicht aber das die "neutrale" Lage bei den Öffis schief hängt
ist seit mehreren Jahren bekannt.
Gerade wer Freunde / Familie im Ausland hat bzw. selber öfter weg ist wundert sich schon was in den Öffis oft gezeigt wird. Ist zwar nicht auf Trump Niveau aber doch oft sehr einseitig.
 
Beim deutschen ÖR kann man viel kritisieren. Ineffizient, fehlender Fokus, regierungsnah und vieles mehr. Trotzdem gehörem die ARD und ZDF Nachrichtenredaktionen zu den besten des Landes, gerade weil sie nicht wirtschaftlich arbeiten müssen.

Letztendlich darf man sie aber nie auf eine Nachrichtenquelle verlassen. Gewisse Tendenzen gibt es überall. Das lässt sich nur durch Vielfalt ausgleichen und der ÖRR ist da ein wertvoller Beitrag für mich.
 
Natürlich ist das eine Hardware TOP-News, nicht! Aber mir welchem Thema kann man sonst so gut Leute triggern wie mit der guten alten GEZ?
 
Letztendlich darf man sie aber nie auf eine Nachrichtenquelle verlassen. Gewisse Tendenzen gibt es überall.
Würde es nicht mehr Tendenzen nennen was bei der ÖRR passiert. Sah man in den letzten 2 Jahren sehr ausserdem solltest du vllt schauen wer an den Machtpositionen sitzt und Verbindungen zu der Regierung. Teils interfamiläre Verbindungen. Neutralität? NEEEE
 
Würde es nicht mehr Tendenzen nennen was bei der ÖRR passiert. Sah man in den letzten 2 Jahren sehr ausserdem solltest du vllt schauen wer an den Machtpositionen sitzt und Verbindungen zu der Regierung. Teils interfamiläre Verbindungen. Neutralität? NEEEE
Was heißt denn interfamilär konkret, kannst du das mal aufzeigen?

MfG
 
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