Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Milliarden Euro

Aber wenn genau das einer der Gründe ist, warum Android zu erfolgreich wurde, warum sollte man es jetzt ändern? Es geht ja schließlich um das Produkt und die Erfahrung damit und nicht um die Verbreitung.^^

Weil es nicht um Android geht, sondern darum, dass Google mit bestimmten Auflagen an die Hersteller über Android die Google-Suche pusht.

So was mag irgendwie kleinlich erscheinen, aber genau um solche Eigensynergien zu unterbinden sind wohl solche Kommissionen da. Zumal meist die Lösungen für die Betroffenen eher ein kleines Ärgernis ist und sich nichts ändert. Wie Microsoft damals mit ihrer Windows-N-Version, die vermutlich keine markttechnische Relevanz hatte. Aber trotzdem nicht verkehrt, dass jemand ein Auge auf solche Sachen hat und ich denke, wenn die Umstände gravierender werden, werden auch die Folgen irgendwann entsprechend gewichtig. Das ist jetzt meiner Schätzung nach auch eher Kleinkram und ein entsprechender Warnschuss vor den Bug.
 
Weil es nicht um Android geht, sondern darum, dass Google mit bestimmten Auflagen an die Hersteller über Android die Google-Suche pusht.
Die Hersteller welche die Google Suche "nicht" implementieren wollen können darauf auch verzichten und entsprechende Alternativen nutzen. Wenn die Google Suche ein Bestandteil eines Paketes ist welches nur als Ganzes zu installieren ist dann ist das legitim. Man hat dann zahlreiche andere Optionen, genau so wie die user. Auch die Googlesuche war mal ein Underdog, es steht also jedem frei es besser zu machen und so Nutzer für sich zu gewinnen, auch wenn der Markt aufgeteilst ist, so wie es damals war, zwischen AOL und Co.. Wenn Android im Zusammenhang mit Gapps die Experience ist die user haben wollen ist das nicht zu beanstanden, jeder, wirklich jeder der das nicht will hat Optionen, wie Apple, oneplus, lineage oder aber ganz einfach, andere Apps nutzen und als "Standard" einstellen. Niemand schreibt so etwas anderen Industrieen vor, siehe Autoindustriee, dass es bei Software von US Unternehmen gemacht wird zeigt m. M. n. nur sachlich und technische Defizite im Verständins für jene Thematik zu und aktuell auch politisches Interesse.

MfG
 
Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

...ich nutze seit eh und je weder die Google Dienste oder den Google-Browser auf dem Handy, noch Microsoft Edge, IE oder den Google-Browser auf dem PC. Ich verwende seit Jahren ausschließlich und überall (Handy, Notebook, PC) einen aufs Notwendigste abgespeckten Firefox fürs Internet und als Navigations-Alternative fürs Handy nur "Here", wobei alle Gerätezugriffe aufs Internet über einen VPN-Dienst laufen. Bei meinem Handy habe ich allen Google-Diensten schon am ersten Tag nach der Aktivierung alle Rechte und Möglichkeiten Daten über mich zu speichern entzogen oder die bereits gespeicherten Daten gelöscht. GPS-Infos auf dem Handy aktiviere ich nur, wenn ich wirklich mal navigieren will. Sollte ich für eine App-Installation Google-Rechte benötigen, dann erlaube ich diese nur für diesen Moment, danach wird wieder alles gesperrt. WhatsApp ist grundsätzlich auch deaktiviert, es sei denn ich bin von mir aus gezwungen es kurz zu nutzen. Facebook hatte ich noch nie und vermisse es auch nicht. Allen Handy-Apps verwehre ich grundsätzlich ebenfalls alle nicht notwendigen Zugriffsrechte, wenn ich die App nicht gerade nutze ist sie grundsätzlich immer deaktiviert. Und auch beim Firefox-Browser werden sämtliche während einer Sitzung gespeicherten Daten im Cache umgehend von mir beim Beenden des Programms gelöscht. Dank meiner Maßnahmen habe ich niemals irgendwo benutzerorientierte Werbung oder anderen App- oder Programm-Müll auf meinem Handy oder PC. Und die bei Google über mich gespeicherten Daten sind minimalst oder falsch wegen der VPN-Nutzung. Insofern ist es mir auch egal, was Google denkt über mich zu wissen oder mir anbieten zu müssen. Natürlich ist das alles etwas Arbeit, aber meine Privatsphäre ist mir das wert. Frei nach Loriot: ein Leben ohne Google ist möglich - und nicht sinnlos....
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

@Abductee
Ja, die Wahl hat man. Es gibt eben Situationen wo gilt, wer A sagt muss auch B sagen. Alternativ muss man auf A und B verzichten und statt dessen C wählen. Man muss doch mal überlegen das eben Android so erfolgreich ist, weil es ist wie es ist. Demnach wäre es eine Erfolgsstrafe. Sollte man also mit einem Konzept zu erfolgreich werden, drohen Strafen aber eben nur bei Erfolg. Hätte Android nicht solch eine Verbreitung wäre es kein Problem und da liegt doch der Haase im Pfeffer. Es hat sich ja nichts veändert also, entweder eine Sache ist unzulässig oder aber nicht, Erfolg ist kein relevantes Kriterium dafür ob etwas richtig oder falsch "in der Sache" ist.

Es ist m. M. n. sowieso eine politisch motivierte Entscheidung.

Brüssels 4,3-Milliarden-Euro-Botschaft an Trump


Wenn dem so ist hätte man sich auch schon früher dagegen aussprechen müssen also präventiv. Und so lange Unternehmen es schaffen genau in solch einer Situation zu wachsen, siehe damals Nokia und Apple --> Aufstieg Android, so lange beeinflusst man auch niemanden das aktuell zu machen.

Und wie gesagt, gerade Amazon als Beispiel heranzuziehen, wie es gemacht wurde, ist absolut lächerlich.

MfG

Es geht genau um diese Verkettung von A und B und ja, es ist eine Art Erfolgsstrafe: Nur wer ein (Quasi-)Monopol für A aufbaut kann wegen Monopolmissbrauch verklagt werden, wenn er A an B verknüpft, um auch im Markt von B ein Monopol aufzubauen oder zu stabilisieren. Im konkreten Fall hat Google beinahe ein Doppel-Monopol für Smartphone-Betriebssysteme und für App-Vertriebsplattformen und nutzt diese, um die eigene Macht bei Internetsuchen, Werbevertrieb und Kartendiensten zu stärken. Wären sie nirgendwo erfolgreich, dürften sie nach Lust und Laune Bundles kreieren – niemand stört sich dran, wenn Windows Phone und Windows Store zwangsverknüpft sind. :-)

Durch die Koppelung von zwei jeweils marktbeherrschenden Diensten verhindert Google aber Konkurrenten, die nur in einem der beiden Märkte aktiv sein können. Und zusätzlich versuchen sie, Konkurrenten auf weiteren Märkten zu drängen. In einer ideelen, freien Marktwirtschaft ohne jede Barrieren wäre das alles legitim. Da es praktisch zu einem allmächtigen Konzern führen würde, gegen den niemand bestehen kann (weil nur Konzerne, die bereits genauso groß sind, überhaupt einen Angriff starten könnten), gibt es in realen Staaten und Staatengemeinden aber Gesetze, die derartige Monopol-Ausnutzung als -Missbrauch verbieten. Und an diese muss sich auch Google halten, oder seine Aktivitäten in der EU einstellen. Hier haben nämlich die Staaten ein Monopol auf Marktregulierung und wer A (EU-Marktzugang will), der muss B (EU-Marktgesetze) akzeptieren. :-)
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

Die Hersteller welche die Google Suche "nicht" implementieren wollen können darauf auch verzichten und entsprechende Alternativen nutzen. Wenn die Google Suche ein Bestandteil eines Paketes ist welches nur als Ganzes zu installieren ist dann ist das legitim. Man hat dann zahlreiche andere Optionen, genau so wie die user. Auch die Googlesuche war mal ein Underdog, es steht also jedem frei es besser zu machen und so Nutzer für sich zu gewinnen, auch wenn der Markt aufgeteilst ist, so wie es damals war, zwischen AOL und Co..

Es geht ja gar nicht nur darum, dass die Suche integriert ist, sondern darum, dass Google die Anbieter stärkt, die sie als einzige installieren und so andere verdrängt. Ist ein bisschen wie mit Intel damals. Außerdem darf man als Hersteller entweder nur Google-Android oder gar kein Google-Android vertreiben, womit wieder Nischen für Dritte vermieden werden. Lässt sich natürlich umgehen, in dem man die anderen Geräte unter einer anderen Firma vertreibt, aber der Markenbonus ist dann schon mal weg. Und die Situation von damals kann man mit heute meiner Meinung nach nicht vergleichen.

Und dazu kommt halt das:

Da es praktisch zu einem allmächtigen Konzern führen würde, gegen den niemand bestehen kann (weil nur Konzerne, die bereits genauso groß sind, überhaupt einen Angriff starten könnten), gibt es in realen Staaten und Staatengemeinden aber Gesetze, die derartige Monopol-Ausnutzung als -Missbrauch verbieten. Und an diese muss sich auch Google halten, oder seine Aktivitäten in der EU einstellen.

Klar kann man es theoretisch "einfach mal" besser machen, aber glaubst du wirklich, dass jetzt noch mal irgendein Player in diesen Markt einsteigt, vor allem irgendeiner, der nicht billionenschwer ist? Es geht ja nicht nur um das OS, sondern um das ganze Ökosystem, was darum gewachsen ist. Und so schwer wie es schon ist, kommt Google dann noch daher und zimmert die letzten Nägel in den Sarg der noch nicht mal aufgekeimten Konkurrenz (z.B. ja scheinbar Amazon, die scheinbar ja auch gescheitert sind).

Vielleicht noch eine freie Alternative, das wäre zumindest meine Hoffnung. Vielleicht würde ich mir dann auch irgendwann mal ein Smartphone zulegen.
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

Es geht genau um diese Verkettung von A und B und ja, es ist eine Art Erfolgsstrafe: Nur wer ein (Quasi-)Monopol für A aufbaut kann wegen Monopolmissbrauch verklagt werden, wenn er A an B verknüpft, um auch im Markt von B ein Monopol aufzubauen oder zu stabilisieren. Im konkreten Fall hat Google beinahe ein Doppel-Monopol für Smartphone-Betriebssysteme und für App-Vertriebsplattformen und nutzt diese, um die eigene Macht bei Internetsuchen, Werbevertrieb und Kartendiensten zu stärken. Wären sie nirgendwo erfolgreich, dürften sie nach Lust und Laune Bundles kreieren – niemand stört sich dran, wenn Windows Phone und Windows Store zwangsverknüpft sind. :-)

Durch die Koppelung von zwei jeweils marktbeherrschenden Diensten verhindert Google aber Konkurrenten, die nur in einem der beiden Märkte aktiv sein können. Und zusätzlich versuchen sie, Konkurrenten auf weiteren Märkten zu drängen. In einer ideelen, freien Marktwirtschaft ohne jede Barrieren wäre das alles legitim. Da es praktisch zu einem allmächtigen Konzern führen würde, gegen den niemand bestehen kann (weil nur Konzerne, die bereits genauso groß sind, überhaupt einen Angriff starten könnten), gibt es in realen Staaten und Staatengemeinden aber Gesetze, die derartige Monopol-Ausnutzung als -Missbrauch verbieten. Und an diese muss sich auch Google halten, oder seine Aktivitäten in der EU einstellen. Hier haben nämlich die Staaten ein Monopol auf Marktregulierung und wer A (EU-Marktzugang will), der muss B (EU-Marktgesetze) akzeptieren. :-)
Es ist dennoch eine Bevormundung der user. Jeder kann doch Alternativen nutzen, sogar in jener Konstellation. Der Zwang der hier suggeriert wird durch die Wettbewerbsbehörde, besteht nach meinem Dafürhalten nicht. Ich kann mich jeder Zeit dagegen entscheiden und Alternativen nutzen, sowohl als Hersteller als auch als Anwender. Und google musste sich damals auch durchsetzen, was sie sehr erfolgreich taten, dank gutem Konzept und das kam allen zugute. So eine Anbietervielfalt gab es im Vergleich zu damals noch nie, auch nicht so hochwertige Geräte für vergleichsweise wenig Geld. Es ist in sich einfach unlogisch das was einen Konzern so groß gemacht hat zu monieren wenn er groß und wirtschaftlich sehr erfolgreich ist. Da muss man dann früher eingreifen. Entweder etwas verstößt gegen den Wettbewerb und das gilt dann für alle oder aber nicht! Es ist möglich etwas Besseres auf die beine zu Stellen, in der IT ist nichts ewig und um so größer etwas wird um so träger und anfälliger wird es auch für Konkurrenzprodukte. Genau da hat damals google angesetzt und ich sehe keinen Grund warum das jetzt nicht auch so sein sollte. Wenn etwas Besseres und Freieres als Android kommt, dann wechsel ich aber dafür brauche ich keine Gehhilfe einer Wettbewerbsbehörde. ;)
Ich verstehe ja die Mechanismen welche zu einer solche Strafe führen, halte sie aber im Grundsatz für falsch, da hier lediglich eine bestehendes Konzept weiter verfolgt wird und nicht aktiv so gestaltet wurde um die Marktmacht auszunutzen. Wäre letzteres der Fall also hätte google sein Verhalten in den letzten Jahren geändert hin zu solch einem Schutzverhalten, dann könnte ich es mehr nachvollziehen. Haben sie aber nicht.

Des Weiteren ist es doch eine Farce das die oberste Wettbewerbshüterin der EU ausgerechnet Amazon als Beispiel aufzählt, wo doch Amazon auch ihre Marktmacht ausnutzt und Google Produkte aus dem Sortiment verbannt hat. Das ist doch an Unlogik und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten und Schwächt die Erklärung eher als das es sie stärkt.^^

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich jeden browser den man will installieren - das problem ist mal wieder nur ein paar hater und die EU.

Google ist ja ach so böse weil mein ihre Software Gratis im Packet bekommt - ernsthaft - darüber regen sich die Leute auf? Jeder Hersteller kann Android auch ohne Google-software anbieten, es gibt genügen alternativen.
Ich frage mich ja wann die EU dann auch sich slebst verklagt - da kann man sich ja auch nicht aussuchen was man haben will. oder zB Facebook, Apple oder sonstige - bei einer Playstation is man auch an Sonys Browser gebunden.....
 
Es ist dennoch eine Bevormundung der user. Jeder kann doch Alternativen nutzen, sogar in jener Konstellation. Der Zwang der hier suggeriert wird durch die Wettbewerbsbehörde, besteht nach meinem Dafürhalten nicht. Ich kann mich jeder Zeit dagegen entscheiden und Alternativen nutzen, sowohl als Hersteller als auch als Anwender. Und google musste sich damals auch durchsetzen, was sie sehr erfolgreich taten, dank gutem Konzept und das kam allen zugute. So eine Anbietervielfalt gab es im Vergleich zu damals noch nie, auch nicht so hochwertige Geräte für vergleichsweise wenig Geld. Es ist in sich einfach unlogisch das was einen Konzern so groß gemacht hat zu monieren wenn er groß und wirtschaftlich sehr erfolgreich ist. Da muss man dann früher eingreifen. Entweder etwas verstößt gegen den Wettbewerb und das gilt dann für alle oder aber nicht! Es ist möglich etwas Besseres auf die beine zu Stellen, in der IT ist nichts ewig und um so größer etwas wird um so träger und anfälliger wird es auch für Konkurrenzprodukte. Genau da hat damals google angesetzt und ich sehe keinen Grund warum das jetzt nicht auch so sein sollte. Wenn etwas Besseres und Freieres als Android kommt, dann wechsel ich aber dafür brauche ich keine Gehhilfe einer Wettbewerbsbehörde. ;)
Ich verstehe ja die Mechanismen welche zu einer solche Strafe führen, halte sie aber im Grundsatz für falsch, da hier lediglich eine bestehendes Konzept weiter verfolgt wird und nicht aktiv so gestaltet wurde um die Marktmacht auszunutzen. Wäre letzteres der Fall also hätte google sein Verhalten in den letzten Jahren geändert hin zu solch einem Schutzverhalten, dann könnte ich es mehr nachvollziehen. Haben sie aber nicht.

Des Weiteren ist es doch eine Farce das die oberste Wettbewerbshüterin der EU ausgerechnet Amazon als Beispiel aufzählt, wo doch Amazon auch ihre Marktmacht ausnutzt und Google Produkte aus dem Sortiment verbannt hat. Das ist doch an Unlogik und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten und Schwächt die Erklärung eher als das es sie stärkt.^^

MfG

Als Hersteller kannst du Alternativen nur dann nutzen, wenn du zu jedem Produkt von Google eine vollwertige Alternative selbst entwickelst, was unrealistisch ist. Eine beliebige Konstellation, also ein nur teilweise auf Google-Angebote zurückgreifendes Smartphone ist eben nicht möglich. Genausowenig gibt es eine Anbietervielfalt auf dem Markt für derartige Betriebs- oder Vertriebssysteme – von einer kompatiblen ganz zu schweigen. Amazon würde ich auch als weiteren Kandidaten für entsprechende Kandidaten sehen. Noch hat man zwar nur im Versandhandel eine herausragende Stellung, wo eine direkter Monopolmissbrauch kaum möglich ist. Potentielle Konkurrenten brauchen nur Zugang zu Versandunternehmen und Internet. Amazon versucht aber systematisch ein geschlossens Prime-System aufzubauen und das würde durchaus Wettbewerbshüter auf den Plan rufen.

Wie deren Vorgehen, dass einzig dazu dient eine größere Vielfalt von Anbietern und somit Produkten zu ermöglichen, eine Bevormundung der Anwender darstellen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar.
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

Es ist dennoch eine Bevormundung der user. Jeder kann doch Alternativen nutzen, sogar in jener Konstellation. Der Zwang der hier suggeriert wird durch die Wettbewerbsbehörde, besteht nach meinem Dafürhalten nicht.
Genau so ist es.
Wie damals bei der MS IE-Sache.
Der IE konnte gar nicht restlos deinstalliert werden, ohne Betriessystemfunktionen zu beeinträchtigen.
Aber wenn man Juristen als EDVer einstellt ... .

Google hat bestimmt schallend gelacht über das Stäfchen.
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

Es ist dennoch eine Bevormundung der user. Jeder kann doch Alternativen nutzen, MfG

Nenne mir doch bitte fünf (5) Alternativen zu Google.de die die
- gleiche Geschwindigkeit
- ähnlich viele Treffer
- qualitative Suchergebnisse
bieten / liefert

Ich nutze bspw. nebenher noch ixquick, u.a. vor allem dann, wenn mich unzensierte Ergebnisse interessieren. Aber in allen der drei genannten Punkte, kann diese Suchmaschine nicht mithalten.
 
...bei einer Playstation is man auch an Sonys Browser gebunden.....

Der springende Punkt, und auch eigentlich inzwischen Streitpunkt der Diskussion, ist doch, ob Marktanteil bei solchen Entscheidungen einen Unterschied macht. Wenn man nein sagt, ist natürlich alles egal, wenn man aber ja sagt, dann macht es einen Unterschied, ob man einen Marktanteil wie Google mit Android oder wie Sony mit der Playstation hat. Oder, wenn man bei Browsern bleiben will, halt Microsoft mit Windows.
 
AW: Googles Speicherwut und Dienste sind mir echt egal....

Nenne mir doch bitte fünf (5) Alternativen zu Google.de die die
- gleiche Geschwindigkeit
- ähnlich viele Treffer
- qualitative Suchergebnisse
bieten / liefert

Ich nutze bspw. nebenher noch ixquick, u.a. vor allem dann, wenn mich unzensierte Ergebnisse interessieren. Aber in allen der drei genannten Punkte, kann diese Suchmaschine nicht mithalten.

warum 5? eine reicht.
ich habe in den letzten wochen ganz bewusst auf google suche verzichtet und hauptsächlich duckduckgo genutzt.
in geschwindigkeit, treffer und qualitativem suchergebnis ist die nahezu identisch.
auch wenn du mal in beiden suchmaschinen den gleichen begriff eintippst und direkt vergleichst, wirst du sehen, das du unter den ersten 20-30 treffern nahezu dieselben seiten bekommst, in leicht veränderter reihenfolge.
mit dem unterschied, das bei google bei bestimmten suchen mitlerweile so viel gefiltern wird, das es einfach nurnoch nervt.

ich verzichte mehr und mehr ganz bewusst auf google produkte, da die in letzter zeit zunehmend unsympathisch auftreten.
die zeit als google mal "die guten" waren, ist lange vorbei.
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

Ich verstehe das nicht. Werden denn Autohersteller angezeigt, wenn sie ihre Autos nur mit eigenen Produkten wie Radios, Navis etc anbieten? Nein! Sind die Hersteller gezwungen auf Android zu setzen? Nein! Steht es jedem frei ein eigenes OS zu entwickeln? Ja! Können die user alternative Software nutzen? Ja! Müssen andere Hersteller Gapps nutzen? Nein!

Es ist eine Sauerei wie ich finde, das war schon damals bei MS nicht in Ordnung, bei google aber um so weniger UND ich werde den faden Beigeschmack nicht los, dass es auch im Zusammenhang mit dem amerikanischem Präsidenten steht.

Nebenbei gesagt, ich finde es witzig das ausgerechnet mit Amazon und deren Fire OS argumentiert wird. Ich erinnere daran das Amazon google Produkte nicht im Shop anbietet siehe chromecast und auch nicht deren populäre Apps wie youtube im Fire OS.^^


Stimmt nicht m. M. n. da damals genau so Windows um den Explorer herum aufgebaut war und dieser tief im System integriert war.

MfG

@Fettgedruckt: Beides zusammen geht aber nicht. Entweder Android oder eigenes OS, keine Mischung beider. Da sogar Samsung gleich zweimal versucht hat ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln und beide gescheitert sind weil sie natürlich einen deutlich kleineren Store hatten. Denn hier liegt der Hase im Pfeffer: Der Kunde möchte möglichst viel Auswahl im Shop haben und seine Games sowieso - geht aber alles nicht so einfach mit einem eigenen OS.

@Unterstichen: FireOS war als Alternative mit Amazon statt Google Store geplant. Ohne Den Google Store erlaubte Google aber auch die anderen Google Produkte nicht, womit ein komplett Google-freies Android OS entstand. Wer dieses anbietet, darf aber keine Produkte mit einem Android mit Google Produkten mehr verkaufen, laut Google. Dementsprechend haben sich alle frühen Interessenten am Betriebssystem zurückgezogen, weil nur FireOS einfach nicht wirtschaftlich gewesen wäre.
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

@Fettgedruckt: Beides zusammen geht aber nicht. Entweder Android oder eigenes OS, keine Mischung beider. Da sogar Samsung gleich zweimal versucht hat ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln und beide gescheitert sind weil sie natürlich einen deutlich kleineren Store hatten. Denn hier liegt der Hase im Pfeffer: Der Kunde möchte möglichst viel Auswahl im Shop haben und seine Games sowieso - geht aber alles nicht so einfach mit einem eigenen OS.
Auch der Playstore fing mal klein an, was ihn aber nicht daran gehindert hat zu wachsen. ;)
@Unterstichen: FireOS war als Alternative mit Amazon statt Google Store geplant. Ohne Den Google Store erlaubte Google aber auch die anderen Google Produkte nicht, womit ein komplett Google-freies Android OS entstand. Wer dieses anbietet, darf aber keine Produkte mit einem Android mit Google Produkten mehr verkaufen, laut Google. Dementsprechend haben sich alle frühen Interessenten am Betriebssystem zurückgezogen, weil nur FireOS einfach nicht wirtschaftlich gewesen wäre.
Warum sollte ein "google" OS frei von Google Software sein? Sagt ja auch keiner ich will den Amazon Store nutzen aber ohne Amazon Produkte...^^
Nene, ich finde das persönlich nicht richtig. Entweder etwas ist wettbewerbswidrig oder nicht, dann muss man entsprechend eingreifen.

MfG

MfG
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

Warum sollte ein "google" OS frei von Google Software sein? Sagt ja auch keiner ich will den Amazon Store nutzen aber ohne Amazon Produkte...^^


MfG

wieso denn nicht?
ich nutze den amazon store auf meinem android tablet und android smartfone.
amazon store ohne amazon produkte? absolut kein problem.
 
Und, wozu bedarf es dann einer Strafe durch die EU wenn das jetzt schon geht, wie ich bereits auch mehrfach schrieb? ;)

MfG
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

Warum sollte ein "google" OS frei von Google Software sein? Sagt ja auch keiner ich will den Amazon Store nutzen aber ohne Amazon Produkte...^^
Nene, ich finde das persönlich nicht richtig. Entweder etwas ist wettbewerbswidrig oder nicht, dann muss man entsprechend eingreifen.

Das Google-OS muss ja gar nicht frei von Google-Software sein, aber es muss auch andere Software ab Werk als Standard enthalten dürfen. Und das muss so sein, weil das Google-OS marktbeherrschend ist. Damit unterliegt das "Hausrecht" wie Du zuvor mal angemerkt hast, nämlich einigen Einschränkungen. Weil sonst das Hausrecht dazu benutzt wird, andere Anbieter zu diskriminieren. Das tut Google aber gleich an mehreren Stellen und das ist eben der Teil, der wettbewerbswidrig ist.

Und natürlich kannst Du den Amazon Store ohne Amazon-Produkte nutzen, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer.
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

Das Google-OS muss ja gar nicht frei von Google-Software sein, aber es muss auch andere Software ab Werk als Standard enthalten dürfen. Und das muss so sein, weil das Google-OS marktbeherrschend ist.
So lange man die Wahl hat, sowohl als Hersteller aber vor allem als Nutzer, welche Apps man nutzt, so lange sehe ich diese Einschränkung nicht. Die EU argumentiert die Nutzer wechseln einfach nicht, warum? Weil sie zu faul sind, weil sie zu bequem sind? Oder vielleicht weil sie auch mit dem wie es ist zufrieden sind. Wer das nicht ist kann andere Apps nutzen, ist kein Hexenwerk, gibts dann auch alles im "beliebten" playstore oder aber zu lineageos, Oneplus oder aber Apple wechseln. Auch Hersteller haben diese Wahl, sie können das so nutzen wie es ist oder sogar sehr stark individualisieren. Davon aber, zum Thema Wettbewerbsverhinderung, seid Android gab es noch nie so viele Handyanbieter und günstige Preise für highend HW wie heute. Das wiederspricht direkt dem EU Verständnis von Wettbewerbsverhinderung. Und wie gesagt, es steht jedem frei etwas Eigenes zu entwickeln, genau so wie es google damals auch gemacht hat. Wenn das Konzept stimmt kommen auch die Nutzer und dann entsprechend die Softwareanbieter.

MfG
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

So lange man die Wahl hat, sowohl als Hersteller aber vor allem als Nutzer, welche Apps man nutzt, so lange sehe ich diese Einschränkung nicht. Die EU argumentiert die Nutzer wechseln einfach nicht, warum? Weil sie zu faul sind, weil sie zu bequem sind? Oder vielleicht weil sie auch mit dem wie es ist zufrieden sind. Wer das nicht ist kann andere Apps nutzen, ist kein Hexenwerk, gibts dann auch alles im "beliebten" playstore oder aber zu lineageos, Oneplus oder aber Apple wechseln.

ja, aber das ist wieder so ein typisches "it-nerd" argument.
direkt faulheit oder bequemheit zu unterstellen, weil man mit der technik nicht klar kommt.
sicher, die leute hier im board werden mit sowas keine probleme haben.
aber es gibt da draußen tausende von menschen, die mit sowas komplett überfordert sind und auch garnicht die lust/zeit haben, sich mit sowas intensiver zu befassen.

warum ist es so ein problem, das auf einem android smartfone nicht gleichzeitig verschiedene appstores vorinstalliert sind und verschiedene suchmaschinen zur auswahl stehen. so wie es in jedem browser mittlerweile auch standart ist? (außer natürlich in chrome..)

wenn ich nurmal an meine eltern denke... :)
ich weiß nicht wie oft ich denen schon simpelste sachen zu ihrem e-reader oder smartfone erklärt habe.
und trotzdem fragen sie mich jedes mal, wenn ich sie besuchen fahre, wieder dieselben simplen sachen, wie man zb ein buch zurückgibt.
am prime day habe ich denen jetzt noch einen fire tv stick gekauft, damit sie die mediatheken nutzen können.
da freu ich mich jetzt schon, das ganze dann ungefähr 7 mal erklären zu können, bevor sie es halbwegs verstanden haben.
 
AW: Rekordstrafe: EU verdonnert Google wegen Android zu einer Strafzahlung von 4,3 Millionen Euro

ja, aber das ist wieder so ein typisches "it-nerd" argument.
direkt faulheit oder bequemheit zu unterstellen, weil man mit der technik nicht klar kommt.
sicher, die leute hier im board werden mit sowas keine probleme haben.
aber es gibt da draußen tausende von menschen, die mit sowas komplett überfordert sind und auch garnicht die lust/zeit haben, sich mit sowas intensiver zu befassen.

warum ist es so ein problem, das auf einem android smartfone nicht gleichzeitig verschiedene appstores vorinstalliert sind und verschiedene suchmaschinen zur auswahl stehen. so wie es in jedem browser mittlerweile auch standart ist? (außer natürlich in chrome..)
Es ist kein Problem. Kann ja jeder ein OS entwickeln und dann das so zulassen wenn er möchte. Oder aber man entscheidet sich für Alternativen. Ach ne warte mal, bei Apple geht das ja auch nicht. Das ist mit Nichten ein IT-Nerd Problem sondern eher einer politisch geführte Entscheidung die sich im Zuge der wirtschaftlichen Probleme zwischen EU und USA direkt an den US Präsidenten Trum richtet.
wenn ich nurmal an meine eltern denke... :)
ich weiß nicht wie oft ich denen schon simpelste sachen zu ihrem e-reader oder smartfone erklärt habe.
und trotzdem fragen sie mich jedes mal, wenn ich sie besuchen fahre, wieder dieselben simplen sachen, wie man zb ein buch zurückgibt.
am prime day habe ich denen jetzt noch einen fire tv stick gekauft, damit sie die mediatheken mutzen können.
da freu ich mich jetzt schon, das ganze dann ungefähr 7 mal erklären zu können, bevor sie es halbwegs verstanden haben.
Ok und du willst dann genau solche Menschen helfen in dem du ihnen für den gleichen Anwendungsfall einfach mehrere Apps beiseite stellst? Soso. ;)

MfG
 
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