@Thomas5010
@DaStash :
... mal der Reihe nach:
- wie kommst ihr da drauf das ich meine eigene Situation auf andere übertrage was den Denkmalsschutz betrifft.
Ich habe lediglich erwähnt das mir vor 20 Jahren der Denkmalschutz dazwischen gekommen ist als ich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzen wollte.
Inzwischen spielt Denkmalschutz wohl keine Rolle mehr, genauso wie Natur- und Artenschutz - Hauptsache Energiewende.
Vor gar nicht langer Zeit hat der NABU darum gebettelt tote Greifvögel in der Nähe von Windkraftanlagen zu melden. Nachdem sie von entsprechender Seite Geldmittel bekommen haben kommt noch nicht einmal eine Antwort.
Fotos von den beiden Elterntieren und den verhungerten Jungen interessieren nicht (mehr).
- ich spreche keinem Mieter das Recht ab eine Anlage sonst wohin zu bauen, nur muss ALLES rechtlich geregelt sein um auch die Wohnungs-und Hauseigentümer zu schützen.
Aber uneingeschränktes Recht auf alles wie von euch gefordert hat auch seine Grenzen.
Dazu kommt noch das mit diesen "Balkonkraftwerken" eben auch den "Geringverdienern" vorgegaukelt wird man kann "dann mal so richtig Strom sparen" - künstlich ein "Bedarf" erzeugt wird - dem ist eben nicht so weil das Teil schon einige Jahre (störungsfrei) laufen muss um sich annähernd zu amortisieren.
- Was die 4 Wohnungen betrifft: warum arrogant ?
Willst du mich enteignen oder jemanden Zwangseinbürgern - das klingt ja so als wenn du dich nach den alten Zeiten sehnst.
(Noch) kann ich mit meinem Eigentum machen was ich will und wenn jetzt jeder mit etwas mehr Wohnfläche dir nicht in den kram passt, naja ...
Übrigens eine davon war eine gutgehende Ferienwohnung, aber da steckt dann auch Arbeit drin wenn Gäste da sind und wenn Vater Staat zulangt lohnt sich Arbeit eben nur noch für wenige.
- Da sagt doch einer ich habe Glück gehabt, bessere Startbedingungen, niedrige Zinsen bla bla ...
Und vor allem: vieles was ich nicht beeinflussen konnte.
So wie jetzt - alles wird verordnet, mit Holzhammer ... ohne Sinn und Verstand ???
- Meine Gesundheit hat mir erlaubt hart zu arbeiten - sicher, aber nur bis ich nicht mehr ganz so gesund war.
ich habe meine Frau 10 Jahre gepflegt, sie war schwerstbehindert und ich war auch noch im Vollschichtsystem "nebenbei" arbeiten.
Was es heißt in diesem Staat in solchen Fall Unterstützung zu bekommen wünsche ich dir keinesfalls.
Betteln bei den Ämtern, klagen per Gericht ist die Regel - selbst für "Selbstverständlichkeiten" wie eine Genehmigung für einen Behindertenparkplatz.
Wohlgemerkt für jemanden der alleine gar nichts mehr kann, nicht essen, sprechen, laufen...
Dagegen wird Geld in Massen zum Fenster herausgeworfen für die sogenannten "Sanitätshäuser":
eine 6er Schraube mit Mutter und Scheibe im Plastebeutel - "... wir freuen uns die Rechnung (liegt vor) in Höhe von 232 Euro für Reparatur ... übernehmen zu können" schreibt die Krankenkasse.
Eine Gummilippe für einen Wannenlift - pfffft. Nicht mit uns. Ich bin dann mit einem Neuen (Wannenlift) zu Tür raus.
Nur mal dazu ...
Und einer von euch scheint Arzt zu sein, anders kann ich mir das Zitat aus dem Ärzteblatt nicht erklären.
Komisch das alle die Windräder in der Nähe haben sich durch die Geräusche gestört fühlen, schlecht schlafen können und wenn man vom Bett aus statt Mond und Sterne dann die roten Blinklichter sieht hilft das garantiert auch beim Einschlafen.
Hier geht es nicht (wie versucht glaubhaft zu machen) um meine persönliche Situation oder "Kostenproblematik".
Schon gar nicht um "Wissenslücken" wie die Strompreise in Deutschland Zustandekommen - das Beste ist der Satz "was hat regenerative Energie in Deutschland mit dem Strompreis zu tun".
Das frage ich mich auch.
Ihr zwei scheint (mit einigen anderen) in einer Blase zu leben, nehmt alles hin was euch vorgesetzt wird ohne überhaupt eines der Probleme wirklich kennengelernt zu haben über die ich (sicher sehr provokativ) geschrieben habe.
Ich gönne jedem alles, nur muss es auch langfristig Sinn machen.
Die Energiewende ist wichtig und die größte Aufgabe die es zu bewältigen gibt.
Aber nicht mit unüberlegten "Holzhammermethoden" deren Umsetzung fragwürdig erscheint, die einige Bevölkerungsgruppen massiv benachteiligen würde.
Mit Balkonkraftwerken und Wärmepumpen ist das nicht zu schaffen wie gerne vorgegaukelt wird oder wie jetzt massiv auf LNG zu setzen.
Das wichtigste wird vergessen: überhaupt die Bevölkerung mitzunehmen - die das Alles schultern muss.
Sei es über die Miete oder Investitionen.
Bei mir am Dorfeingang steht eine Infotafel: dieser Windpark versorgt 40 000 (!) Haushalte.
Er nimmt 120 (!!) Haushalten den Blick auf unverbaute Natur, bringt unruhigen Schlaf und selbst tagsüber ist an den Wochenenden vernünftige Entspannung bei entsprechendem Wind gestört.
Manche, vor allem Grüne nennen das "Lebensqualität" ... raus in die Natur. Nur das es die dann nicht mehr gibt.
Alleine die Desinformationen die es vor dem Bau gab haben wenig mit Demokratie zu tun.
Keiner ist gegen Windkraft (oder regenerative Energieerzeugung), es ist unabdingbar aber die 120 Haushalte auch noch mit den höchsten Strompreisen schon fast zu bestrafen - so nimmt man keinen mit.
Kein Anwohner profitiert in irgendeiner Weise davon, der "wahre Profit" - wo landet der wohl?
Und so ist es überall in Deutschland wo Windparks stehen, einfach ein paar Cent für die Leute mit dem Strompreis runter dann wäre nicht nur mehr Akzeptanz da, dann hätten sie auch nichts dagegen wenn sie fast in den Vorgärten stehen.
Aber wenn man keines der genannten Probleme kennt (dann zitiert man z.B. Ärzteblätter) und glaubt das man sich darüber stellen kann obwohl man es nicht kennt und es einen auch nicht betrifft.
Egoistischer geht es nicht.