AW: Max-Planck-Institut entdeckt Milchstraßen-Gaswolke mit Kurs auf ein schwarzes Loch
Hier eine Quote aus Wiki:
Die für diese Fusionen notwendige Temperatur hängt unter anderem vom
Druck ab. Bei dem in diesen Sternen herrschenden Druck liegt die zur Wasserstofffusion nötige
Temperatur bei etwa 10 Millionen
°C, auf der Erde jedoch bei etwa 100 Millionen °C, da hier kein solcher Druck wie der in der Sonne herrschende
Gravitationsdruck erzeugt werden kann. Außerdem ist bei diesen Bedingungen die Leistung der vorgenannten Kernfusionen pro Volumeneinheit viel zu niedrig, um sie auf der Erde technisch nutzen zu können.
Der für die Wasserstofffusion mindestens im Sternzentrum benötigte Druck wird bei einer der Sonne ähnlichen Zusammensetzung erst bei einer Masse von etwa 0,07 Sonnen- oder 75
Jupitermassen (ca. 1,39·1029 bis 1,42·1029
kg) erreicht. Diese Massengrenze ist jedoch zusätzlich von der
Metallizität abhängig und liegt für eine Metallizität von null – das heißt, bei fast nur aus Wasserstoff bestehenden Objekten aus der Anfangsphase des
Universums – bei etwa 90 Jupitermassen. Werden diese Mindestmassen überschritten, entsteht Wasserstoffbrennen und somit ein klassischer Stern.
Um den Druck für die
Deuteriumfusion aufzubauen, genügt schon eine Mindestmasse von 13
Jupitermassen. Dabei verschmelzen jeweils ein
Deuterium-Kern und ein
Proton zu einem Helium-3-Kern. Solche zwischen der Massengrenze für die natürliche Deuteriumfusion und die natürliche Wasserstofffusion liegende substellaren Objekte werden als
Braune Zwerge bezeichnet.