Servus,
ich verstehe das der umgestaltete Fragebogen erst einmal viel Text ist, und man damit möglicherweise "erschlagen" wird.
Von der Übersichtlichkeit her, fand ich die Variante mit den Spoilern auch besser, dafür wurden die Anmerkungen oft nicht gelesen, oder beherzigt.
Was man aber nicht vergessen darf - egal welche der beiden Versionen man sich anschaut, es ist insgesamt nahezu der gleiche Text, nur in der einen auf zwei Spoiler aufgeteilt, in der anderen ohne!
Der Fragebogen ist der 2. älteste Thread im angepinnten Bereich.
Dem muss ich widersprechen!
Ich hab in Absprache mit "soth" seinen alten Fragebogen übernommen (dieses Thema!), und damals neu gestaltet.
Im Zuge dessen wurde am 11. Juni 2019 dieses Thema hier (siehe
#1) nicht mehr angeheftet, und der neue Fragebogen in ein neu erstelltes Thema gepackt.
Dies ist das jüngste angeheftete Thema, wie man an folgendem Screenshot auch sieht:
Das Thema in dem wir hier schreiben, dient nur der Diskussion zum Fragebogen, weil ich dort keine Beiträge haben wollte, und er in Absprache mit der Moderation sofort nach Erstellung gesperrt wurde.
Das Erstelldatum sehe ich nicht kritisch, ansonsten müsste man ja jedes angeheftete Thema täglich neu erstellen, um einen Anwender zu suggerieren das es aktuell gehalten wird, oder?
Ich würde viel wichtiger finden das die Themen halbwegs regemäßig auf Aktualität überprüft werden, und wenn dies nicht der Fall ist die Ersteller angeschrieben werden.
Sollte sich dann nicht zeitnah gekümmert werden (sei es vom Themenersteller selbst, oder einem Nachfolger), müssen die raus fliegen, um den Fokus auf die zu lenken welche aktuell sind.
Die Basisfragen beim Fragebogen ändern sich ja grundsätzlich kaum, man könnte aber natürlich mit jeder neuen Überarbeitung das Thema neu erstellen, zwingend nötig sehe ich das aber nicht.
Aber zurück zu euer "Kritik".
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das der Fragebogen nicht gefunden, oder genutzt wird.
Dies betrifft sowohl Forenneulinge, als auch Leute mit z.T. mehreren hundert Beiträgen, welche teilweise auch in einem anderen Unterforum auf den Fragebogen hin gewiesen wurden: *
klick*.
Das die vorigen Anmerkungen/Erklärungen oft nicht gefunden/genutzt wurden, zeigen ganz viele Themen auf, z.B.
1.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
- Alles
- Woher soll ich das wissen?
- Ich vermute XY
2.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?
- i7-8700K
- CPU-Kühler: be quiet!
- Mainboard: weiß ich nicht
- Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
- Netzteil: 550 Watt
- ...
3.) Welche Auflösung, Frequenz und variable Synchronisierung hat dein Monitor?
- 24", mehr weiß ich nicht
6.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
- Ende Quartal 1, 2022
9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
- 16GB reichen, oder nimmt man heutzutage schon 32GB?
Die Erklärungen der Fragen sind sicher keine Garantie das diese gelesen und auch beherzigt werden, aber die Rückfragen werden ohne sicher nicht weniger werden
!
Ja, man muss sich etwas damit befassen, und den eigenen PC auf den "Prüfstand" zu stellen ist sicher für viele ungewohnt/Neuland, aber wenn man heute ein neues Auto in einem Autohaus kauft, bespricht man in der Regel mit dem Verkäufer auch jedes Detail der Ausstattung.
Vielleicht informiert man sich sogar im Vorfeld schon und schaut was es überhaupt an Ausstattungsoptionen gibt, ich mache das zumindest so.
Die Frage nach der Limitierung finde ich für mich unabdingbar, auch wenn es Aufwand bedeutet, und man den ein oder anderen sicher vor den Kopf stößt, keine Frage!
Es liegt natürlich auf der Hand das man jemand mit einem sehr alten PC pauschal zu einem neuen rät, es gab hier aber auch genügend Beispiele wo z.B. ein
i7-6700K dem Themenersteller bei den gewünschten Spielen noch genügend FPS gebracht hat, ein Tausch also nicht notwendig war.
Er war dann sogar überrascht wie viel die bis dahin nicht genutzte Übertaktungsoption gebracht hat, die noch dazu sehr einfach über ein Profil im BIOS/Uefi angewählt werden konnte.
Die reizte die CPU sicher nicht so aus als wie wenn man manuell ran geht, aber es brachte so viel das der Unterbau nicht getauscht wurde, was ich als Erfolg sehe!
Da ich die Benchmarks von jeder CPU, zu jedem Spiel nicht kenne (sofern es die überhaupt alle gibt), muss ich wissen was die vorhandene Hardware leistet, und ob der Themenersteller damit zufrieden ist, oder nicht.
Dies geht meiner Meinung nach am einfachsten über den MSI-Afterburner, und ich erwarte diese Mühe wenn sich jemand an ein Fachforum wendet, sonst hätte er auch einfach bei Aldi, Lidl, Saturn, Media Markt... kaufen können!
Man könnte das sicher eingrenzen, aber wo zieht man da die Grenze?
- 4-Kerner oder kleiner = alles neu
- 4-Kerner + Hyperthreading = evtl. alles neu
- 6-Kerne mit/ohne Hyperthreading = das sollte noch reichen
- ...
Dann kommt noch bei jedem Nutzer dazu, ob eine vorhandene "K"-CPU mit Z-Mainboard schon am sinnvollen Limit läuft, oder nicht.
Durch die zur Zeit wohl hohen Gebrauchtmarktpreise könnte man auch pauschal jedem raten seinen PC zu verkaufen, und auf etwas neues zu setzen.
Da ist dann mit 4-5 Zusammenstellungen viel abgedeckt, und man kann die Beratung fast komplett einstellen.
Es findet sich zwar doch meistens Jemand, der sich dann "erbarmt" zu helfen, aber je besser der Start, desto mehr Interesse von anderen Usern dort auszuhelfen, denke ich.
(Btw. ist es meistens ja unsere gute Seele
@Lordac, der sich dann doch die Zeit nimmt zu helfen. Ein großes Danke im Namen der Community dafür
)
Und danke an
@Lordac für die Mühen!
Danke schön
!
Mir macht das ein Stück weiß Spaß, und ich helfe gern wenn ich kann.
Hier und da frage ich mich natürlich aber auch, ob sich der zeitliche Aufwand (teilweise sind das mehr Wochenstunden wie im Nebenjob...) "lohnt".
Nicht das ich für das Hobby etwas haben wollen würde, aber da erwarte ich einfach von Hilfesuchenden ein klein wenig Entgegenkommen, um es uns so einfach wie möglich zu machen, und viele Themen zeigen ja auch das es solche Leute gibt
!
Dazu abschließend einen Link zum Beitrag: *
klack*!
Gruß,
Lordac