Für Data-Warehousing, -Archives, -Backups, Serverfarmen usw
nicht zu gebrauchen.
Wenn die Preise entsprechend gesunken sind, dann werden sie auf SSDs umsteigen. Hinzu kommt, dass man mit SSDs potentiell mehr Speicher pro Volumen nutzen kann, was die Größe der Serverfarmen verkleinert.
Bei einem Preis von 2:1 werden die SSDs die HDDs wohl ausrotten.
Oder glaubst du, Facebook, NSA, Nasa, Amazon, Google, Alibaba
werden jemals auch SSDs betrieben?
Kommt immer darauf an, was man machen möchte. Wenn man eine riesige Menge an Daten speichern möchte, dann kommt es natürlich auf den Preis pro TB an, wenn das ganze allerdings schnell verfügbar sein soll, dann sind SSDs ein guter Kompromiss zur RAM Disk oder Optane.
SSDs werden schon heute in Servern eingesetzt.
Zu dem werden, nie nie nie die fortschritlichsten Sachen verkauft, da wären sie ja schön blöd den Profit der Zwischenstufen der Entwicklung sich nicht ein zu heimsen.
Wenn man es sich leisten kann, dann ja, allerdings sind die HHDs drauf und dran das Schicksal von Röhrenmonitoren, Disketten, Plasmafernsehern, Pagern usw. zu teilen. Wenn die HDD Hersteller sich nicht beeilen, dann wird es sie zwischen 2025 und 2030 eventuell nichtmehr geben.
Was glaubst Du was die Industrie schon in der Schublade hat von denen wir und auch die It Experten nicht zu träumen wagen......
Wie gesagt: das kann man nicht machen, wenn man sich in seinem Todeskampf befindet, da muß man mit allem kämpfen, was man hat.
Mich würde mal interessieren was ein Privatanwender mit 10 oder 20Gig Speicher macht.
Pornos oder Warez, dann gibt e auch noch Leute, die das wirklich brauchen, etwa für den Videoschnitt.
Wenn ich mal wohlwollend annehme, dass eine Verdoppelung alle 7 Jahre drin ist wären wir bei 36TB im Jahre 2028 und 72 TB im Jahre 2035.
Dann wäre es relativ wahrscheinlich, dass die SSDs die HDDs ausrotten.
(mal etwas OT: soll man den Sex Spam eigentlich weiterhin melden oder ertrinkt ihr in Meldungen?)
Der ist auch schon seit Jahrzehnten im Anmarsch - und die Verbindung zu Speicherdichten von Magnetplatten kann ich auch nicht erkennen.
Wobei ich eher einen recht ausgereiften/ernsthaft konkurrenzfähigen Quantencomputer erwarte (wenn auch noch so groß wie ein Wohnzimmer) als 90TB-HDDs
Wenn so eine Technologie mal einsatzbereit ist, dann kann es auch relativ schnell gehen. Man denke nur daran, wie schnell die Röhrenmonitore verdrängt wurden oder wie lange es gedauert hat, als SSDs zum Sprung in die normalen PCs angesetzt haben.
Klar, den letzten Joker hält man vielleicht zurück - aber nicht 20 Jahre lang. HAMR war damals schon Thema (Beispiel:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/50-Terabit-pro-Quadratzoll-57294.html)
Wobei die Dinger jetzt wohl tatsächlich in großer Zahl im Einsatz sind. Zwar nicht beim Endkunden, aber immerhin.
Ich frage mich auch, ob es nicht einfacher wäre, die HDD wieder zu vergrößern? 5,25 Zoll / 13,35 cm oder 12 Zoll / 30 cm pro Platte, weil da dürfte ja viel mehr drauf passen, nur die Größe wäre wohl unpraktisch und man braucht dafür extra Platz etc...
Es ist fraglich, ob man die Fertigung som präzise hinbekommt. Die letzten 5,25" HDDs sind gut 20 Jahre alt. Ich habe noch eine alte 47GB Seagate Elite, die so groß ist, wie zwei DVD Laufwerke übereinander. Damals waren die Datendichten winzig, heute muß alles extrem präzise gefertigt werden. Hinzukommt, dass das ganze Wissen verloren ist, so wie bei den Röhrenmonitoren oder den diversen Diskettenlaufwerken u.a..
Da ist es dann sehr schwer wieder einzusteigen, eine mögliche Lösung, um auf ein Petabyte zu kommen, wäre es jedenfalls. Wobei dann auch ncoh die frage ist, ob ein 3,5" RAID5/6 System nicht dennoch besser wäre.
Bis dahin müssen die Dinger aber schneller werden.
Generell geht ja bereits SAS mit 12GBits.
Das ist eben eines der großen Probleme. Die HDDs werden nur etwa linear schneller, wenn die Bits verkleinert werden, die Speicherkapazität steigt hingegen etwa quadratisch.. Meine 10 GB HDD hatte eine Transferrate von etwa 10MB/sec und war damit in etwas über 15 min ausgelesen, heutige 20TB HDDs brauchen dafür etwa 2 Tage.