Tekkla
BIOS-Overclocker(in)
In keinem Land in Europa sieht die Bevölkerung ein großes Problem mit Tempolimits. Im Gegenteil: Man fragt sich, warum wir bei uns noch keines haben?!Den Menschen alles zu nehmen ist halt kacke.
In keinem Land in Europa sieht die Bevölkerung ein großes Problem mit Tempolimits. Im Gegenteil: Man fragt sich, warum wir bei uns noch keines haben?!Den Menschen alles zu nehmen ist halt kacke.
Ja nicht ganz verkehrt. Natürlich ist bei den Geräten die weiter verbreitet sind, das höchsteDas ist einfach erklärt. PC Boliden mit einem Verbrauch an die 0,75 KW kaufen sich die wenigsten Leute. Der Massenmarkt ist dann eher das Businesssegment, und da achtet eine halbwegs intelligente IT schon auf den Verbrauch in Relation zum Preis. Bei TV Geräten hingegen, da hast du es mit einem Konsumgut ersten Ranges zu tun. Es gibt kaum einen Haushalt ohne mind. ein Gerät.
Hier!
Verstehe nicht warum manche von technischer Stagnation sprechen? Technischer Fortschritt wird doch selten im Consumer Bereich erreicht, sondern im industriellen Bereich und dann später für die Consumer adaptiert.
Und wenn sich nun die Hersteller gezwungen fühlen die Geräte effizienter zu machen damit man am Markt noch präsent ist, wird dies verteufelt. Wenn mein TV in 20 Jahren nur noch halb so viel Strom verbraucht wie heute, ohne dass ich auf ein gutes Bild verzichten muss, ist dies doch eine gute Sache.
Ich bin etwas erschrocken wenn ich sehe wie einige hier wahrlich äusserst egoistisch unterwegs sind, auch wenn manche sicher auch nur Reaktionen provozieren möchten.
Dann sollte sich die Regierung schnell etwas anderes einfallen lassen. Der Lauterbach dreht doch durch, wenn ihm keiner mehr zusiehtDas ist nur der Anfang. Später wird das alles verboten. Es ist dann maximal Full HD erlaubt wenn wir Glück haben 100 Hz. Im hellen brauchst du gar nicht mehr fernsehen. Alles gedeckelt bis die Leute gar nicht mehr fernsehen.
Ja zugegeben, es gibt tatsächlich 30er Modelle die sowas können. Keine Frage.Ich weiß nicht, wann die ersten Entwürfe für die aktuelle Fassung der Richtlinie gemacht wurden. Aber als sie verabschiedet wurden, blickte Deutschland auf 15 Jahre CDU/CSU-, SPD- und FDP-Regierungen zurück und die gleichen Partien stellen und stellten auch in EU-Parlament und EU-Komission immer die größten Fraktionen. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass hier ein "ideologischer Grüner" verantwortlich zeichnet.
Ebenfalls eher abwegig erscheint, dass Labels zum Kauf animiern, die man frühestens beim Kauf sieht und die von den meisten Käufern erst wahrgenommen werden, wenn sie beim auspacken beiliegen. Vielerorts wird über die mangelnde Wahrnehmung und komplette Bedeutungslosigkeit der EU-Label geklagt, du siehst ein erfolgreiches Konsumförderungsprogramm?
Den EU-Messungen liegen einheitliche Testbilder zu Grunde und die Stromverbrauchsgrenzen sind nach Größenklasse gestaffelt. Weder die Einführung von HDR noch von größeren Displays sollten also ein Problem sein – wenn die Hersteller diese Techniken so implementieren würden, dass sie im Normalbetrieb pro aktiver Fläche nicht mehr verbrauchen würden, als bisher. Scheinbar ist aber genau das nicht der Fall. Kennt man auch von Monitoren – über ein Jahrzehnt, nachdem der Abschied von CCFL-Backlights eine Reduktion des typischen Verbrauchs in der 24-Zoll-Klasse von um die 80 auf um die 50 W gebracht hat, werden viele Neuvorstellungen immer noch mit 40 W angegeben und Benq verkauft weiter 100-W-Modelle.
Wenn es für 32-Zoll-Monitore kein Problem ist, unter 30 W zu verbrauchen, wieso sollte es dann einem Fernseher mit der Fläche von vier deratigen Monitoren unmöglich sein, unter dem Vierfachen zu bleiben?
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Spätestens bei Micro-LED-Geräten sollte der Lobbyverband sich seine Krokodilstränen sparen und an die eigene Nase fassen. Am produktiven Ende macht so ein Gerät nichts weiter, als Licht abzugeben und das auch auf 65 Zoll bei einem typischen Testbild weniger als (m)eine typische Raumbeleuchtung mit 30 W LED-Leistung. Also was sollte die anderen 90 W in einem TV-Gerät verschlingen? Die Ansteuerung sicherlich nicht; da bearbeitet jedes iPad Pro mehr Pixel pro Sekunde (aufgrund der höheren Bildwiederholrate).
Als ich das letzte Mal nachgeguckt habe, wieviele bewohnbare Planeten im erreichbaren Universum zur Verfügung standen, reichte es nicht ganz für einen pro lebenden Menschen. Und von den mit viel gutem Willen neun Stück waren maximal auf dreien lebenswerte Bedingungen schafbar, aber auf zweien nur zu extremen Kosten. Und zwar wirklich extreme Kosten. Nicht ich-muss-gegebenfalls-zwei-Wochen-länger-auf-mein-drittes-Smartphone-seit-Beginn-des-Jahrzehnts-sparen-Kosten, wie sie für den erhalt der lebenswerten Umgebung auf dem dritten Planeten bejammert werden.
Solange es in die Richtung geht, ist es ja gut. Doof wird es immer dann, wenn man ein 80W Gerät gegen zwei in der Summe kaum weniger, gleich oder sogar mehr verbrauchende Geräte tauscht. Dann führt man die Energieeinsparung ad absurdum. Klar kann man argumentieren, dass man auch so pro dargestelltem Pixel weniger Energie verbraucht, aber die Idee ist ja eher die, dass man mit nur einem Monitor noch weniger verbraucht.Ich persönlich kann dazu nur sagen, dass meine beiden jetzigen Monitore (27"+31,5") zusammen weniger verbrauchen als mein einzelner 30" Monitor vorher und das bei weit besserer Bildqualität.
Sehe ich auch so. Zudem kommt es natürlich drauf an ob man beide Geräte gleichzeitig benutzt oder eher für verschiedene Einsatzgebiete.Solange es in die Richtung geht, ist es ja gut. Doof wird es immer dann, wenn man ein 80W Gerät gegen zwei in der Summe kaum weniger, gleich oder sogar mehr verbrauchende Geräte tauscht. Dann führt man die Energieeinsparung ad absurdum. Klar kann man argumentieren, dass man auch so pro dargestelltem Pixel weniger Energie verbraucht, aber die Idee ist ja eher die, dass man mit nur einem Monitor noch weniger verbraucht.
Na weil die es nicht anders kennen und nur weil die es nicht haben sollen wir es weg genommen bekommen obwohl es keinen unterscheid macht? Ich Kann Oliven nicht leiden. Lass uns das den Griechen und Italienern verbieten. Ganz Afrika hat keine Oliven und fragt sich warum das in Italien und Griechenland es nocht gibt.In keinem Land in Europa sieht die Bevölkerung ein großes Problem mit Tempolimits. Im Gegenteil: Man fragt sich, warum wir bei uns noch keines haben?!
Nur scheinbar unlogisch. Ich nutze das Fahrrad für eine Strecke, die für das Auto eigentlich zu gering ist, bei schlechtem Wetter kommt mir das aber zu beschwerlich vor. Wenn ich mir ein E-Fahrad anschaffe, nutze ich das Auto noch seltener und kann es abmelden.Besser: wollen.
Ein E-Bike!?
Das Rad, das Strom verbraucht, im Gegensatz zum normalen Rad? lol
Nicht nur diese.Die Label an sich sind Quark. Aber die Grenzregelung am unteren Ende des Marktes ist meinem Wissen nach einfach auf selbigen bezogen: In Zukunft sind nur noch Geräte zugelassen, die wenigstens 10 Prozent sparsamer sind, als der bisherige Bezugspunkt, wobei dieser typischerweise weit vom technisch machbaren entfernt ist. Die Fernseh-Hersteller wollen aber scheinbar immer höhere Verbräuche verkaufen... .
Tatsächlich undervolte ich meine 3080 teilweise (je nach gaming Titel) recht hart mit meinem x3900 und nem x570 Board brauche ich bei genügsam Titeln 100 Watt für das Gesamtsystem (gemessen direkt an der Dose) da kommt dann noch ein 49er Samsung Odyssee dazu, der zieht bei aktueller Einstellung nochmal 60 Watt (ist freesync aktiv sind es sofort 100watt - bleibt aus). Bei anspruchsvollen Titel Star Citizen zb. Zieht PC+Display 320watt in städten. Wird aber aktuell kaum gezockt da andere Games auch viel Spaß machen und deutlich weniger verbrauchen. Speziell für factorio / Homeoffice hab ich mir nen kleinen Sparrechner gebaut. Ryzen 5600g, passiv gekühlt verbraucht mit 30zoll Display bei 60fps, ca 60 mods und alles auf Max bei grafiksettings komplett 60 Watt.Ja nicht ganz verkehrt. Natürlich ist bei den Geräten die weiter verbreitet sind, das höchste
Energiesparpotential vorhanden.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass auch die Gamingbranche im allgemeinen,
also Konsolen und PC's (Handhelds lasse ich aufgrund des Energiebedarfs mal außen vor)
in den letzten 10-15 Jahren Massiv zugelegt hat. Und das nicht nur in Verbreitung sondern auch Energiebedarf.
Ansonsten wären z.B. die absurden Investitionskosten von AAA Titeln ja gar nicht zu erklären.
Und es würde vermutlich auch keine 4000€ ALDI Gaming-PC's geben.
Bei den TV's ist das eher nicht der Fall. Auch wenn dank HDR und immer größeren Diagonalen der Strombedarf
wieder etwas gestiegen ist, sind wir doch teilweise sehr weit von den Verbrauchszahlen der
ersten LCD-, Röhren- und Plasma TV's entfernt.
Was die Industrie angeht, nun da sieht dass Ganze von der Energierechnung ja etwas anders aus als im
Privaten. Im Privaten, zumindest wenn man speziell Gaming in den Focus rückt, ist der Effizienzbegriff
eher irreführend. Denn während die Industrie und Wissenschaft die Mehrleistung entweder in niedrigeren Stromverbrauch oder mehr Arbeit/pro Zeitintervall steckt, Steckt man als Gamer die Mehrleistung eher in
höhere Qualität oder FPS. Schließlich werden die wenigsten ihre 3090/4090 so weit drosseln/undervolten,
dass sie auf dem Leistungsniveau einer 2080Ti landen...
Also wird sich all zu oft eingeredet, dass die durchaus existierende Effizienzsteigerung sich in der privaten Gamingsession, tatsächlich in irgendeiner weise positiv auf den Realverbrauch auswirken würde.
Was angesichts von 450-600W trotz oft beeindruckendem Verhältnis von Leistung und Stromverbrauch
natürlich eine Selbsttäuschung ist. Wenn die aktuelle Gaming-Kiste 200W mehr verbraucht als die Vorige,
dann mag das Ergebnis zwar in einem beeindruckenderem Spielerlebnis münden,
Strom "gespart" hat man deswegen bei Leibe nicht.
Ach komm, wer setzt sich heute noch hin um 20:15 Uhr um nen Film zu sehn oder jeden Tag 17:30 ne Folge Irgendwas. Entweder wird on Demand geschaut oder garnicht. Wenn die das komplette Kabelfernsehn abdrehn würds keiner merken außer alte Leute 60+Abgesehen davon die meisten TV-Sender ohne Aufpreis sogar noch in SD senden).