AW: Drosselkom: Telekom streicht den Begriff "Flatrate" aus den Verträgen
Weil man bei Kabel ja auch so dolle Upload Raten hat.
Können ja mal Nachmessen wie fix ich ein Video mit meiner 50.000er hochgeladen hab, während du mit deiner 150.000er, 200.000er oder meinetwegen auch 400.000er Leitung noch am hochladen bist.
Von Clouddiensten, Filehostern und Social Network ganz zu schweigen.
Downloadrate ist nicht alles! Das zu dem Punkt "Internet über Kabelfernsehen ist "UNSCHLAGBAR"."
Zum Anderen wurde von Anfang an gesagt, das der Preis erhöht wird aus Gründen des Ausbaus.
Ob das nun wirklich der Grund ist sei mal dahin gestellt. (wir wissen jedes Unternehmen ist auf profit aus ^^)
Aber ist ja nicht so, als ob nie gesagt wurde das man zukünftig mehr zahlen muss.
Wenn die ganzen Leutchen im Netz immer und immer wieder etwas anderes publizieren, als die Telekom selbst bekannt gegeben hat, dann kein Wunder
(über die Hälfte glaubt gar das überhaupt keine Flatrate mehr möglich sei und man wenn man jetzt nen Vertrag abschließt, schon gedrosselt wird. WTF?
)
Man muss ja nicht zur Telekom gehen, wenn man diese nicht mag (wer natürlich die Alternative auch hat)
Aber dann auch bei den Fakten bleiben, wenn man schon kritisiert und sich nicht irgend etwas dazureimen, nur weil es einem grad gut in den Kram passt...
BTW Telekom hat
NICHT mit den Drosselungszeug angefangen...aber da kannste ja mal am besten dein geliebtes Kabel fragen, wer da so etwas schon zuvor in den AGBs drinnen stehen hatte.
Zahle im Monat teures Geld für nen Filehoster und kann diesen dann bei Kabel nicht voll ausnutzen.
Tolles Konzept.
In Mainz können Kunden von Kabel Deutschland ab sofort mit 200 MBit/s Downstream und 12 MBit/s Upstream surfen. Der Netzbetreiber realisiert den Geschwindigkeitszuwachs auf Basis von bestehender Infrastruktur.
Kabel Deutschland startet in Mainz mit 200 MBit/s
12 Mbits upstream!
Kabel Deutschland hat heute bekannt gegeben, dass man in der Stadt Mainz die ersten Internetleitungen mit 200 MBit/s vermarkten wird. Kabel Deutschland verdoppelt mit bis zu 200 Mbit/s die maximale Downloadgeschwindigkeit des bisher schnellsten Tarifes. Der Upload wächst auf 12 MBit/s. Das Angebot basiert auf dem modernisierten Glasfaser-Koaxial-Kabelnetz und damit auf den bereits verlegten Kabeln. Das bedeutet, dass in Mainz keine Bauarbeiten vorgenommen werden mussten, um den Geschwindigkeitszuwachs zu realisieren."Unser Kabelnetz verfügt über eine Gesamtbandbreite von 5 Gbit/s. Mit dem 200 Mbit/s-Pilotprojekt in Mainz zeigen wir, wie auf Basis bestehender Technologien superschnelles Internet nicht nur angekündigt, sondern auch tatsächlich geliefert werden kann", so Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland. Wie auch das bisherige Spitzenprodukt Internet & Telefon 100 basiert das 200-Mbit/s-Produkt auf dem DOCSIS-3.0-Standard. Auf Basis von DOCSIS 3.0 können Verbindungen mit bis zu 400 Mbit/s im Download realisiert werden.
Kabel Deutschland hofft, dass mit der Entwicklung des Standards DOCSIS 3.1 in den kommenden Jahren die Kapazität der vorhandenen Netze über 5 GBit/s deutlich erhöht werden kann. Das von Vodafone übernommene Unternehmen bietet 100-MBit/s-Leitungen derzeit zusammen mit Telefon 39,90 Euro monatlich an (im ersten Jahr 19,90 Euro). Internet & Telefon 200 kann von Neukunden in Mainz, Verfügbarkeit vorausgesetzt, für 39,90 Euro im ersten Jahr (danach 59,90 Euro) telefonisch bei Kabel Deutschland gebucht werden. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Im Paket ist neben einer Internet-Flatrate auch ein Telefonanschluss mit einer Telefon-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz enthalten. In den Verträgen ist aber das Kleingedruckte zu lesen, da Kabel Deutschland sich vorbehält, bei intensiver Nutzung zu drosseln.
wegen Telekom nochmal wo bleibt endlich FIBER TO HOME!?
in weiteren 15 Jahren werden die wieder alle Straßen aufreißen müssen bzw wollen umd dann endlich glasfaser zu verlegen!
ja was glaubt ihr denn wenn in 5 Jahren 4K Standard ist und wir schon bei 8K sind im high end Bereich sind!?
was wird dann nach 8K wohl kommen? bestimmt kein sehr kleineres format mit weniger bandbreite verbrauch oder ?
also was soll der scheiß nun erst mal alte kupferkabel weiter aus zu bauen um dann in Zukunft doch wieder alles aufreißen zu müssen!?
liebe Teledoof, gebt endlich fiber to home an das VOLK!
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...ernet-immer-noch-zu-langsam-ist-a-901508.html
Die großen Provider investieren wenig in die Technik. Telekom-Chef René Obermann rief Anfang 2010 die "Gigabit-Gesellschaft" aus und versprach: Bis Ende 2012 schließt die Telekom bis zu vier Millionen Haushalte per Glasfaser ans Netz an.
7. Glasfaser-Ausbau läuft in anderen Staaten sicher auch schlecht?
Nein. In vielen Staaten ist das Netz besser ausgebaut. Die Glasfaserquote ist in sehr vielen Ländern erheblich höher als in Deutschland, am höchsten in Skandinavien und einigen osteuropäischen Staaten.
http://cdn1.spiegel.de/images/image-510528-galleryV9-akff.jpg SPIEGEL ONLINE
In Schweden, Lettland, Bulgarien oder Norwegen sind die Glasfaserquoten hoch - und das trotz teilweise schlechter Voraussetzungen.
Beim Glasfaserausbau hat Deutschland bessere Voraussetzungen und schlechtere Ergebnisse als Lettland, Bulgarien und Schweden.
Am teuersten ist beim Glasfaserausbau das Aufgraben der Straßen. Es gibt deutlich günstigere Verfahren. Beim Microtrenching wird zum Beispiel der Asphalt aufgefräst und in einem Arbeitsgang das Glasfaserkabel in 20 bis 30 Zentimetern Tiefe verlegt. Gegen solche günstigen Verfahren lobbyieren Bauunternehmen, es gibt auch Widerstand in Kommunen.
In Staaten wie denen Skandinaviens, in Slowenien, Israel und den USA werden Glasfaserkabel bei anderen Baumaßnahmen mitverlegt. Wenn für neue Wasser-, Gas- oder Nahwärme-, Geothermieleitungen die Straße aufgerissen wird, kann man auch gleich noch Glasfaserkabel verlegen.
Der Breitbandmarkt in Deutschland ist gespalten. In Städten gibt es Konkurrenz, auf dem Land bestenfalls überhaupt nur ein echtes Breitband-Angebot. Das ist die Folge der Regulierung: Es ist nicht möglich, dass gleichzeitig die Preise sinken und die Anbieter viel Geld in den Breitband-Ausbau auf dem Land stecken, wo die Herausforderungen größer sind als in der Stadt. Überspitzt gesagt: In Städten gibt es Wettbewerb und billiges Breitband, weil die Anbieter vor allem auf dem Land sparen. Die Telekom tut das aber auch in der Stadt, mit VDSL2 statt Glasfaser.
Eine Lösung für das Stadt-Land-Gefälle: Der Gesetzgeber könnte die Anbieter dazu verpflichten, allen Kunden eine Mindestbandbreite anzubieten, so wie die Post auch deutschlandweit überall ausliefern muss. Nico Grove, Professor für Infrastrukturökonomie an der Bauhaus Universität Weimar befürwortet echtes Breitband als Universaldienst: “Das ist ein höchst effektiver und effizienter Ansatz, die Flächendeckung zu erreichen. Die Kosten des Ausbaus würden den Anbietern auferlegt, Sie würden dann diese Kosten daher bei der Netzplanung und Preisbildung berücksichtigen.” FDP, CDU und CSU haben Ende 2011 ein Gesetz zum Breitband-Universaldienst verworfen.
In Schweden wird das Glasfasernetz vor allem von Gemeinden und Regionalversorgern ausgebaut. Thomas Plückebaum (WIK): “Langfristig refinanzierter Ausbau passt nicht in die Shareholder-Philosophie, diesen Zwängen des Aktienmarkts unterliegt die Telekom genauso wie Vodafone oder andere.” Allerdings haben viele Kommunen ihre Telekom-Versorger und Glasfasernetze an Konzerne verkauft. Angesichts hoher Schulden und vieler Pflichtausgaben (Kindertagesstätten, Hartz IV) setzen Kommunen andere Prioritäten. Außerdem: Sollten die Kommunen durch Subventionen Breitband in Metropolen querfinanzieren?
Bisher schiebt die Bundesregierung die Verantwortung für den Breitbandausbau den Kommunen zu. Sie sollen finanzieren, Fördergelder abrufen, kooperieren. Die ungleiche Versorgung in Deutschland wird wegdefiniert.
Fazit: Der Ausbau ist bisher unzureichend. Die Zukunftstechnologie Glasfaser ist in Deutschland ein Nischenmarkt.
Telekom-Chef René Obermann rief Anfang 2010 die "Gigabit-Gesellschaft" aus und versprach: Bis Ende 2012 schließt die Telekom bis zu vier Millionen Haushalte per Glasfaser ans Netz an.