Drosselkom: Telekom streicht den Begriff "Flatrate" aus den Verträgen

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War ja klar, dass sie, nach dem Urteil, einfach nur umbenennen...
 
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Mich würde auch mal interessieren, was jetzt bitteschön mit den Mobil-Flatrates passiert.
Da kräht doch kein Hahn nach, dass diese Verträge auch als Flatrate verkauft werden, obwohl sie de facto genau das selbe Prinzip in kleinerem Maßstab umsetzen?

Die Telekom wird an sowas nicht zu Grunde gehen, die machen ihr Geld nicht mit Privatkundenanschlüssen ;)
Außerdem kann sich Deutschland schlecht leisten, seinen einzigen Tier-1 Carrier zu verlieren. Und die ganzen anderen Netzbetreiber auch nicht, über welche Infrastruktur wollen die ihre Daten denn dann leiten und wer soll das alles warten? (vom Internet über Kabelfernsehen mal abgesehen) :D
Mal sehen, was da alles noch auf uns zukommt...
 
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Sicher, dass du den mitnehmen kannst? Bei den meisten Anbietern läuft das über einen Neuabschluss. Üblicherweise zwar zu neuen Konditionen (natürlich kriegt man keine Neukundenrabatte :schief: ), aber mit neuen AGBs. Je nach Anschluss hat die Telekom noch einen zweiten Faustpfand im Ärmel: In rund 2 Jahren soll vollständig auf IP-Anschlüsse umgestellt werden. Wer einen Analog- oder ISDN-Vertrag hat, bekommt den dann definitiv nicht mehr verlängert. :( :(
Ob die Telekom auch andere Bestandsverträge auslaufen lassen wird, hängt wohl vom Markt ab. Kein Anbieter wird seinen Kunden kündigen, solange die Chance groß ist, dass die sich sowieso einen Wechsel überlegen. Wenn der Markt keine bessere Alternative bietet, siehts anders aus.

Klar kann man den bestehenden Vertrag bei einem Umzug "mitnehmen", sofern der Anbieter am neuen Wohnort seine Leistungen erbringen kann. Früher war es ja Gang und Gäbe, das die ganzen Anbieter bei Umzug immer wieder neue Verträge aufgezwungen haben. Aber das ist ja seit der Novelle des TKG untersagt worden. Sofern der Anbieter seine leistungen am neuen Wohnort erbringen kann, läuft der Vertrag zu gleichen Konditionen dort unverändert weiter. Ferner sind damals auch die Rechte des Kunden bei einem Umzug deutlich gestärkt worden. Denn kann der Anbieter am neuen Wohnort nicht genau die gleiche Bandbreite liefern wie am alten Wohnort, kann der Kunde den Vertrag trotz noch bestehender MVLZ vorzeitig kündigen.

Aber sowas ist derzeit leider nur die graue Theorie. Denn bei der Telekom sind keine Call und Surf Verträge mit Analog/ISDN Anschluss mehr buchbar, sondern nur noch C&S IP Verträge. Und voila bekommt man bei Umzug einen neuen Vertrag, der dann demnächst anders heißt und eben keine Flatrate mehr ist, sondern nur noch ein Highspeed Volumen Vertrag mit anschließender Drosselung. Gleiches gilt natürlich auch bei der angekündigten Umstellung der ISDN/Analog Anschlüsse auf IP in 2 Jahren. Auch dann besteht wunderbar die Möglichkeit, die Drosselverträge an den Mann zu bringen.

Vor 2016 soll ja auch nicht gedrosselt werden, sodass der Zeitpunkt der aktiven Drosselung wundersamer Weise mit dem Beginn der Zwangsumstellung auf IP zusammenfällt. Interessant könnte es aber für die Kunden werden, die schon heute IP Verträge haben, in welchen in den AGB noch keinerlei Drosselungen verankert sind, bzw. bei den IP Verträgen, wo zwar die Drossel AGB Vertragsbestandteil sind, aber der Tarif trotzdem als Flatrate bezeichnet wird. Hier geht der Weg wohl nur über eine Vertragskündigung seitens der Telekom, da eine einfache AGB Änderung nicht ausreicht, da ein gedrosselter Tarif nicht mehr als Flatrate bezeichnet werden darf. Eine weitere Möglichkeit wäre eine entsprechende Preiserhöhung auf den Preis der weiterhin als Flatrate bezeichneten Tarife, die die Telekom ja weiterhin anbieten will. Nur eben teurer als zum heutigen Zeitpunkt. Bei letzteren hätten die betroffenen Kunden aufgrund der Preiserhöhung dementsprechend ein außerordentliches Kündigungsrecht. Aber das dürfte die Telekom wohl nicht wirklich stören, da der betroffene Kundenkreis relativ überschaubar klein ist.....
 
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Mich würde auch mal interessieren, was jetzt bitteschön mit den Mobil-Flatrates passiert.
Da kräht doch kein Hahn nach, dass diese Verträge auch als Flatrate verkauft werden, obwohl sie de facto genau das selbe Prinzip in kleinerem Maßstab umsetzen?.....
Na was soll da passieren, das hat Bestand und ist Bekannt, da regt sich keiner wirklich auf. Beim Internet@home ist solche Gängelung im nachhinein für viele eine Sauerei. Aber wie schon genannt, werden die ISPs bei jeder Veränderung (Umzug, AGB Änderung, LZ Ende) neue Verträge an den Kunden heften. Wenn das Schule macht, prost Mahlzeit...

P.S. und OT:
Wenn dann auch noch andere ISP verstärkt IP Telefonie anbieten wollen, Spitze:daumen2:
Ich persönlich halte von IP Telefonieanschlüssen NIX, Spaß damit hatte ich bereits 2008 und Arcor. Bei Internetstörung/Ausfall ging natürlich auch das Telefon nicht... Kundenfreundlich war die Störungshotline natürlich NICHT zu Festnetzpreisen oder gar kostenlos vom Handy zu erreichen... Die Abweichungen vom gewohnten "Telefonkomfort" mal abgesehen (eigenes Echo beim Sprechen, erhebliche Verzögerungen beim Sprechen die an den "Sprachpausen" des anderen Teilnehmers erkennbar sind, lahme Wählvorgänge, Handy Pflicht um z.B. den Notruf zu wählen) Das dient nur dem Anbieter die Kosten zu senken... Die vermeindlichen Vorteile für den Kunden (z.B. kostengünstiger Weltweit telefonieren?) lassen sich an nur einer Hand abzählen und treffen vielleicht auch nur auf jeden 10. Kunden zu. Warum bieten die dann nicht auch nur "reinen" Internetanschluß in Ihren Tarifmodellen an.... Telefon allein geht doch auch... bei Internet ist fast immer noch der Telefonanschluß "pflichtmäßig" mit enthalten... Da viele eh ein Handy mit Flatrates:D haben, wäre ein Festnetztelefon nicht überall von Nöten...
/OT
 
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Glaube ich nicht, eher zubuchbares Volumen, ähnlich wie "pay2win" :)

Hier geht es nicht um glauben, sondern um Dinge die längst direkt mit der Ankündigung zugesagt und damit bestätigt wurden.
Heißt im Klartext, weiterhin auch ohne Drosselung saugen wie man lustig ist, für mtl. mehr im Monat ab 2016 in den jeweiligen NEUEN Tarifen...
 
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das ist ein freies land....also was tun wir dann!!!!.....natürlich wechseln zum drosselfreien anbieter..is ja klar oder:daumen::daumen:
und tschüss telekom...:lol:




so far so good!!!!!!!!!
 
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Telekom ist eh Rotz, weiß überhaupt nicht, wie man bei so einen Gammelverein sein kann außer die, die keine andere Möglichkeit haben.
Wer die Wahl hat, geht eh nicht zur Telekom..
 
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Ihr mit euerem "Wechselt doch einfach!". Ich habe keine Alternative zur Telekom. Die Gemeinde hat damals nicht zugelassen, dass KabelBW seine in Luftlinie von 500 Meter verlegten Glasfaserkabel auch zu uns verlegt (lag wohl daran, dass ein Telekom-Spezl im Gemeinderat saß). Daher gibts hier nur das gängige Internet, jedoch drosselt die Telekom die Konkurrenz drastisch, sodass bei Anbietern wie Vodafone & Co. nur zwischen 2-6 MBit/s angeboten werden. Die Telekom bietet als einziger Anbieter DSL 16k an, von denen immerhin ~14,7 ankommen.

Bei meiner aktuellen Auslastung wird mir Angst und Bange, denn ich habe aktuell keine wirkliche Alternative ("Wegziehen" ist keine Option!). Wir verbrauchen im Schnitt laut Messungen pro Monat (bin ja nicht der einzige Verbraucher im Haus ;)) 100GB bis 350GB (im Extremfall, z. B. nach Steamsales oder einem neu aufzusetzenden System). Heißt also, ich muss in Zukunft entweder mit einer Drosselung leben oder eben dafür zahlen, dass ich das Internet auch so nutzen kann, wie es im Sinne der aktuellen Märkte ist.

Die Telekom betreibt hier mal wieder massiv Einschränkungen und beweißt abermals, dass grundlegende Infrastruktur keinem gewinnorientierten Unternehmen überlassen werden darf sondern fest in die Hand der Allgemeinheit, also des Staates, gehört!
Wird ja noch schöner, nachdem mein Kaff hier Leerrohre verlegt hat (Kosten in Höhe von 150.000€, trug komplett die Gemeinde), die Telekom nur noch die Kabel durchziehen musste und somit immerhin eine Gemeinde mit 1000 Seelen an sich gebunden hat sollen wir jetzt auch noch für die Nutzung des Internets im normalen Rahmen draufzahlen. Willkommen in der Zukunft!:daumen2:
Die Telekom gehört mMn enteignet und das damals für ein Butterbrot von der staatlichen "Post" an sie übertragene Netz wieder dem zurückgegeben, der es damals mit Steuergeldern finanziert hat!
 
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Du hättest ohne die Telekom nicht mal Internet :ugly:
Das Gejammer ist zum kotzen. Erst ist euch euer Internet zu langsam und dann wollt ihr mal wieder so wenig wie möglich zahlen. Wer zahlt denn eurer Meinung nach den Netzausbau? Unsere neue Regierung hat sogar die Fördergelder im neuen Vertrag gestrichen! Woher soll das Geld kommen? Von euch Sparfüchsen? Geiz ist geil, wa?! Wer den Netzausbau finanziert, darf auch jammern. Wer das nicht macht, ist in meinen Augen, in keinem Fall dazu berechtigt zu meckern! Ja ich hab ne krasse Meinung dazu! Und? Ich weiß wenigstens was der Netzausbau kostet! Ich weiß auch wie viel Geld von der Telekom in den Netzausbau momentan gesteckt wird. Es ist ******* viel Geld!
Das Geld der Zusatzpauschale für eine Flatrate wird direkt in den Netzausbau gesteckt. Wir Poweruser finanzieren also direkt das Netz
 
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Ich hoffe das Google auch in Deutscheland Google Fiber anbieten wird.

Das Geld der Zusatzpauschale für eine Flatrate wird direkt in den Netzausbau gesteckt
Glaubst du das wirklich? Das Geld wird eher in den Taschen der Manager oder Aktionäre landen, aber nicht dem Netzausbau dienen, denn dafür hätte die Telekom auch heute genügend Geld.
 
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Jop, dennoch profitiert die Telekom häufig davon wo Städte und Gemeinden selber die erdarbeiten, Glasfaser legen usw selber finanzieren und die Telekom nur noch ihre Kiste hinstellen muß. Ist jetzt nicht so das die ach so arme Telekom Alles aus eigener Tasche trägt. Genauso sieht es so aus das mittlerweile die isp's selber fttc ausbauen wo Telekom garnichts dann macht weil es dann ja versorgtes Gebiet ist. Ist also definitiv nicht der Fall das Telekom Alles selber trägt und auch zahlt
 
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Wenn die Telekom soooo viel hätte, wär schon längst mehr passiert. Ja, ich weiß das :ugly:
Mitarbeiter wollen ja auch ihr Gehalt ;)
 
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Die arme Telekom :ugly:, nachdem sie zu ihrer Privatisierung ein Netz im Wert von damals ~140 Mrd. DM im Handstreich überlassen bekommen hat, muss sie jetzt doch tatsächlich seit Jahren von ihren Gewinnen auch etwas investieren und das bestehende Netz ausbauen, was bislang ca. 10 Mrd. € gekostet hat (wohlgemerkt seit 1999!; aktuellere Zahlen sind mir nicht bekannt), da die Telekom viel zu langsam und spärlich angefangen hat, den Ausbau voranzutreiben, primär da, wo am meisten herauszupressen (höchster Gewinn/investiertem €) war und ist.

Gerade weil es so schleppend vorangeht will nun die Politik selber Hand anlegen und mit Steuergeldern den Netzanbau vorantreiben, und zwar mit dem hehren (wohl unrealistischen) Ziel bis 2018 flächendeckend DSL 50k anbieten zu können. Allein der Bund wird jedes Jahr ~1 Mrd. dazu zur Verfügung stellen, die Summen von Ländern und Gemeinden sind aktuell nicht bezifferbar; man sollte also erkennen, dass dies bereits mehr sein wird als diejenige Summe, welche die Telekom im Schnitt pro Jahr seit ihrer Privatisierung auf die Beine gestellt hat.

Aber ja, ich habe wirklich Mitleid mit ihr.:ugly:
 
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Wäre die Telekom nicht Geldgeil, sondern noch halbwegs kundenfreundliche würde sich die Drossel über einen Mittelwert bestimmen, also im Durchschnitt pro Monat unter XXXGB und nicht pro Monat mit lächerlichen Grenzen.
ATM werden die bestraft die einen stark schwankenden Internetdatenverbrauch haben und die belohnt die jeden Monat genau das Verbrauchen was sie dürfen, dabei kann bei beiden Gruppen am Ende die gleiche GB Anzahl rauskommen.
Also haben die einen mehr bezahlt, aber das Netz nicht mehr oder vll sogar weniger belastet.:ugly:
 
Die Werte sind vom Durschnitt ermittelt wurden...
Der Bund hat die Förderung gestrichen. Was heißt geschenkt? Die Telekom wurde einfach nur abgespalten und privatisiert. Ein Teil des Netzes musste abgegeben werden. An dem erfreuen sich gerade KabelDeutschland und Co. Es fließen mehr Gelder in den Ausbau als du denkst. Es sind Unsummen und viel Arbeitskraft. FTTH und Vectoring laufen auf Hochtouren
 
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Aber das ist ja seit der Novelle des TKG untersagt worden. Sofern der Anbieter seine leistungen am neuen Wohnort erbringen kann, läuft der Vertrag zu gleichen Konditionen dort unverändert weiter.

Thx für die Info, war mir entgangen :)

Vor 2016 soll ja auch nicht gedrosselt werden, sodass der Zeitpunkt der aktiven Drosselung wundersamer Weise mit dem Beginn der Zwangsumstellung auf IP zusammenfällt.

Zumindest öffentlich wurde die IP-Umstellung schon lange vor der Drosselei kommuniziert. Auch sonst denke ich nicht, dass ein direkter Zusammenhang besteht. Die VDSL-Verträge der echten Sauger haben ja schon immer eine Drosselung in den AGBs stehen. Bei 16k, 6k und kleineren Leitungen würde ich, an Stelle der Telekom, bestehende 24/7 Nutzer behalten, ehe ich generell neue Verträge erzwingen. Denn viele Heavy-User mit diesen Bandbreiten wirds nicht geben und die all zu viel Gesamtlast können die auch nicht verursachen.

Interessant könnte es aber für die Kunden werden, die schon heute IP Verträge haben, in welchen in den AGB noch keinerlei Drosselungen verankert sind, bzw. bei den IP Verträgen, wo zwar die Drossel AGB Vertragsbestandteil sind, aber der Tarif trotzdem als Flatrate bezeichnet wird. Hier geht der Weg wohl nur über eine Vertragskündigung seitens der Telekom, da eine einfache AGB Änderung nicht ausreicht, da ein gedrosselter Tarif nicht mehr als Flatrate bezeichnet werden darf.

Ich vermute, die Kündigung müsste eher vom Kunden kommen. Gedrosselte Anschlüsse dürfen nicht mehr als "Flatrate" verkauft werden. Wer aber einen Vertrag geschlossen und die AGBs akzeptiert hat, der wird auch die AGBs befolgen müssen.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine entsprechende Preiserhöhung auf den Preis der weiterhin als Flatrate bezeichneten Tarife, die die Telekom ja weiterhin anbieten will. Nur eben teurer als zum heutigen Zeitpunkt. Bei letzteren hätten die betroffenen Kunden aufgrund der Preiserhöhung dementsprechend ein außerordentliches Kündigungsrecht. Aber das dürfte die Telekom wohl nicht wirklich stören, da der betroffene Kundenkreis relativ überschaubar klein ist.....

Es bleibt abzuwarten, ob eine Kündigung dieser wenigen Leute nicht sogar genau das Ziel der Telekom ist. Schließlich sind die es, die die bisherige Mischkalkulation verhageln. Wichtig ist halt nur, dass man gezielt nur diese trifft und nicht auch die vielen 08/15 Kunden auf die Idee bringt, sich mal alternative Anbieter anzugucken.


Na was soll da passieren, das hat Bestand und ist Bekannt, da regt sich keiner wirklich auf. Beim Internet@home ist solche Gängelung im nachhinein für viele eine Sauerei.

Es ist nicht "im nachhinein". Die, die es betrifft, hatten es von Anfang an im Vertrag - genau wie Handynutzer. Deswegen ist es ja so merkwürdig, dass sich alle (vor allem nicht-Telekomkunden :ugly: ) über die Festnetzpläne aufregen, aber es im mobilen Bereich ganz normal finden.


Wenn dann auch noch andere ISP verstärkt IP Telefonie anbieten wollen, Spitze:daumen2:

Welche "anderen"? O2 hat kein ISDN mehr (auch wenn sie es z.T. behaupten und einen dann mit Drohungen und Mahnungen überziehen, wenn man überhöhte Gebühren für nicht bestellte Produkte nicht bezahlen will), Vodafone afaik noch gegen Aufpreis, Versatel zumindest nicht bei ihrem hiesigen Subunternehmen. Ich stand dieses Frühjahr vor dem Problem (von Vodafone enttäuscht, von O2 verarscht) und die einzige Option war noch die Telekom. Alle anderen haben bereits auf IP umgestellt :(

Ich persönlich halte von IP Telefonieanschlüssen NIX, Spaß damit hatte ich bereits 2008 und Arcor. Bei Internetstörung/Ausfall ging natürlich auch das Telefon nicht... Kundenfreundlich war die Störungshotline natürlich NICHT zu Festnetzpreisen oder gar kostenlos vom Handy zu erreichen...

Tipp, nach meinen Erfahrungen mit O2, die das genauso handhaben (mobil nur aus dem O2 Netz, normale Hotline teuer):
Ruf beim Verkauf (oder, wenn du die Nummer hast, bei der Rückgewinnung :devil:) an und lass dich durchstellen. Die sind nicht nur billiger, die gehen auch sofort ran :D

Die Abweichungen vom gewohnten "Telefonkomfort" mal abgesehen (eigenes Echo beim Sprechen, erhebliche Verzögerungen beim Sprechen die an den "Sprachpausen" des anderen Teilnehmers erkennbar sind, lahme Wählvorgänge, Handy Pflicht um z.B. den Notruf zu wählen) Das dient nur dem Anbieter die Kosten zu senken... Die vermeindlichen Vorteile für den Kunden (z.B. kostengünstiger Weltweit telefonieren?) lassen sich an nur einer Hand abzählen und treffen vielleicht auch nur auf jeden 10. Kunden zu.

Nicht zu vergessen: Der Routerzwang. Und dein Notrufhandy nützt dir auch nichts, wenn es ein Stadteilweiter Stromausfall ist und der örtliche Handy Mast keine USV hat oder schlichtweg überlastet ist.
Vorteile für Endkunden resultieren ohnehin nur aus geänderten Tarifen (bei der Tkom z.B. etwas mehr Upload und zwei Leitungen/3 Nummern ohne Aufpreis). Wenn die Anbieter wollten, könnten sie die genauso gut mit ISDN anbieten.

Warum bieten die dann nicht auch nur "reinen" Internetanschluß in Ihren Tarifmodellen an.... Telefon allein geht doch auch... bei Internet ist fast immer noch der Telefonanschluß "pflichtmäßig" mit enthalten... Da viele eh ein Handy mit Flatrates:D haben, wäre ein Festnetztelefon nicht überall von Nöten...
/OT

Mit IP ANschlüssen ist eine Trennung schlichtweg nicht mehr möglich/sinnvoll. KD bietet aber afaik noch reine Internetzugänge an.
 
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Ja und vectoring verschlingt Geld und ist doch Zeit begrenzt, ist doch abzusehen das vectoring keine Lösung ist die ihr Geld wert ist. Man verschiebt doch alles nur weiter nach hinten.

Glaub bloody ist einer derjenigen die am Monatsende ihr Gehalt von der Telekom haben , Ausbildung da gemacht wo man direkt eingebläut bekommt "wir sind Telekom, wir sind die besten die anderen nichts, wir machen alles richtig" :)
 
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Die Werte sind vom Durschnitt ermittelt wurden...
Du hast nicht verstanden was ich gemeint habe.:schief:
Und woher soll sie den Verbrauch in 2016 kennen?

Telekom Modell über 4 Monate:
a) 1) 75 GB 2) 75 GB 3) 75GB 4) 75 GB Es fallen nur die normalen Kosten ab
b) 1)150 GB 2) 0GB 3) 150 GB 4) O GB Extremer Aufpreis, obwohl sie auch soviel wie a) verbraucht haben
c) 1) 80 GB 2) 65 GB 3) 75 GB 4) 70GB Es wird mehr als bei a) bezahlt obwohl sie weniger verbraucht haben
Der Telekom geht es also eher darum möglichst viel Geld aus diesen Tarifen rauszupressen und nicht kundenfreundlich zu sein.

Bei meinem Vorschlag würden alle nur den Normalpreis zahlen, da keiner im Mittel (über 4 Monate) mehr als 75 GB verbraucht hat. Das ist ein noch kundenfreundliches Model einer Drossel.
 
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es sind offiziell vorläufige Werte. Die werden bei Bedarf 2016 angepasst. Es wurde nie was anderes behauptet. Kundenfreundlichkeit? Die Telekom ist eines der kundenfreundlichsten Unternehmen in der Branche. Kostenlose Hotline und Service, der schnell reagiert. Ist nicht wie bei Vodafone wo man sich für keinen Service entschieden hat.
 
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Die Telekom ist eines der kundenfreundlichsten Unternehmen in der Branche. Kostenlose Hotline und Service, der schnell reagiert. Ist nicht wie bei Vodafone wo man sich für keinen Service entschieden hat.
Genau, deswegen hat die Telekom auch damals (anno 2009) meinen/unseren Port verscherbelt (gab vor den neuen Leitungen in unserem Dorf eine begrenzte Menge). Als wir damals von Freenet zur Telekom wechseln wollten (und eben noch einen Wechselbonus bekommen hätten), hat man kurzerhand unseren Port an einen Neukunden verscherbelt (der ja eine neue Anschlussgebühr etc. zu löhnen hatte) und wir mussten 1,5 Jahre mit einem Surfstick leben, der dank des toll ausgebauten Netzes bei uns mit 64 Kbit/s lief (wenns denn mal ging), ich also erneut wieder auf einem Niveau wie mit dem vorherigen 56K Modem (von 1998-2005) war; das macht als Student saumäßig Spaß, wenn du Hausaufgaben online machen und größere Dokumente aus dem Netz ziehen musst, vom privaten Einsatzgebiet mal ganz abgesehen.:(
Krankhaft kundenfreundlich :ugly:, die haben uns ins Gesicht gespuckt und sich totgelacht.:daumen2:

Anderes Beispiel: Mein Bruder wohnt in Mainz, er ist ebenfalls auf ein funktionierendes (und einigermaßen schnelles) Internet angewiesen. Er wartete monatelang auf die Schaltung seiner Leitung, bis die Telekom sich nach der gefühlt hundertsten Anfrage dazu entschied, einfach gar nicht mehr zu antworten; zuvor hatten sie immer wieder vertröstet und den Termin der Leitungsfreischaltung konsequent nach hinten korrigiert. Er ist mittlerweile seit Längerem glücklicher Kunde bei KabelDeutschland, wo sogar bei Problemen recht zeitnah ein Techniker vorbeikommt, und das natürlich kostenlos.:daumen: Hätte ich eine Alternative, dann würde ich keine Sekunde zögern von diesem Laden sofort woanders hin zu wechseln!
 
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