Rocketeer67
Software-Overclocker(in)
Tja, da muss er wohl dann doch mal erwachsen werden und arbeiten gehen. So wie die meisten anderen Erdenbürger auch.
Klar, wenn man auf Trash-TV steht.Ist doch auch gut so,...
Tja, da muss er wohl dann doch mal erwachsen werden und arbeiten gehen. So wie die meisten anderen Erdenbürger auch.
Ich glaube viele Social-Media-Stars arbeiten härter als die Leute in den üblichen Jobs, an die du gerade denkst. Die haben nämlich Wochenenden, Feiertage, geregelte und sehr beschränkte Arbeitszeiten, feste Einkommen, besser geregelte Sozialabgaben, können Gewerkschaften gründen und ihre Rechte durchsetzen und ihre Karriere nimmt nicht gleich dauerhaften Schaden wenn sie mal zwei Wochen krank sind oder Urlaub machen wollen.
So wie Gronkh, Aufnahmen 1:1 hochladen, und die weniger spannenden Stellen im Video nicht rauszuschneiden, sondern mit persönlicher Unterhaltung zu überbrücken, machen quasi immer weniger LPler. Selbst die "Silent-LPs", also Spielaufnahmen gänzlich ohne "Geschwätz" vom Aufnehmenden (um der Atmosphäre nicht zu schaden, das Spiel wie einen Film genießen zu können), sind nur noch Randerscheinungen. Dabei war diese Form des "Lets-Plays" der Anfang aller Spielaufnahmen, nämlich damals (80er/90er) als man noch Spiele mit dem VHS-Rekorder aufgenommen hat. Auch die Länge der YouTube-Videos wurde mit der Zeit immer kürzer.
Und klassische LPs (Single-Player mit einem Spieler) wollen immer weniger Zuschauer sehen...
Das kann man aber über viele Berufsgruppen sagen. Jegliche Form von Künstlern und Musikern gehören mit Sicherheit dazu.ABER: Es wurde ja auch niemand gezwungen sein Hobby zum Beruf zu machen und (solange es läuft) ein cooles Leben mit seiner Lieblingsbeschäftigung zu haben.
Ja, die Bezahlung ist ein bisschen willkürlich. Aber da das auch bedeutet, dass manche dadurch viel besser verdienen als sie es in anderen Branchen könnten, nehmen sie das Risiko auf sich.Ich würde mich niemals so in der Art selbständig machen, dass ich meine Einnahmen/Zukunft nicht im Geringsten selbst in der Hand hätte wie beispielsweise Youtuber oder ähnliches.
Da stimme ich zu. Mir wäre das als auch zu wackelig um darauf meine Existenz aufzubauen, was wohl der Grund dafür ist dass quasi JEDER dort noch andere Einkommensquellen hat, von Patreon über Werbeverträge, Merchandise, Tätigkeiten in verwandten Branchen wie der Spiele- oder Filmbranche bis hin zu komplexeren unternehmerischen Tätigkeiten, welche häufig in Synergie mit ihrer Social-Media-Präsenz stehen.Ich will den sicherlich zeitaufwendigen Job von "Social-Media-Stars" sicher nicht selbst machen und beneide sie nicht. Aber bemitleiden werde ich sie unter anderem aus den genannten Gründen auch nicht.
Das läuft für mich unter "unternehmerisches Risiko".
Klar, wenn man auf Trash-TV steht.
Sponsoring hat für den Geldgeber aber immer auch einen Mehrwert.nicht rein auf Sponsoring und "Spenden" angewiesen bist.
Ja das ist etwas grotesk und geht am Thema vorbei, denn diese hart arbeitenden Menschen sitzen am Ende genauso auf der Straße, wenn das Bergwerk dicht gemacht wird, wenn die Weiterbildungen fehlen.Aber klar, wer nicht im Stahlwerk am Hochofen arbeitet, wo einem das flüssige Metall ins Gesicht spritz, und wo man täglich 3-4 Liter schwitzt, oder wer nicht als Kumpel in 2KM Tiefe arbeitet usw., der hat natürlich auch keine Ahnung was "Arbeit" wirklich bedeutet. Wen interessiert es schon, dass solche Aussagen direkt mal hunderte von Berufen geringschätzen...
Als selbstständiger Vollzeit-Youtuber mit einer großen Reichweite kommt man sicher irgendwo in der Medienbranche unter, da man sich im gesamten Produktionsprozess auskennt.
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Ist Rennfahrer auch nur ein Hobby? Was wäre denn wenn keiner mehr Formel 1 gucken möchte sondern nur noch DTM. Meinst die können auch so einfach die Serie wechseln?
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Ich weiß was du meinst, und eigentlich ist sowas ja auch erstmal nicht schlecht. Ich kann mich sogar noch an eine Zeit in den 80er Jahren erinnern, da konnten die Zuschauer sogar bestimmen, welche Spielfilme im Abendprogramm laufen sollen.PS: Selbst in "Wetten dass" hatten Zuschauer immer wieder Möglichkeiten sich zu beteiligen und Einfluss zu nehmen...
Mit dem ZDF-Wunschfilm verfolgte das ZDF den Ansatz, die Zuschauer teilweise selbst über den Programminhalt entscheiden zu lassen. Hierzu konnten Zuschauer in den Sommermonaten zwischen 1983 und 1989 über den Samstagsabendfilm abstimmen. Zur Auswahl standen jeweils drei Filme, von denen der mit den meisten Stimmen letztlich gezeigt wurde.
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Später erfolgte die Abstimmung mittels Televoting beim vom ZDF eingesetzten Tele-Dialog. Nun konnte bis ca. eine Stunde vor Sendungsbeginn abgestimmt werden. Kurz vor Filmstart wurde das Ergebnis bekannt gegeben und der gewählte Film präsentiert.
Ich weiß was du meinst, und eigentlich ist sowas ja auch erstmal nicht schlecht.
Klar, wenn man auf Trash-TV steht.
Das stimme ich dir zu. Oder wenn der Gegenüber eine Äußerung nicht so versteht wie sie gemeint war, sondern wie er gerade Lust hat.Macht irgendwie keinen Spaß zu diskutieren wenn der Gegenüber sich wie die Fahne im Wind dreht,
Da bist du falsch informiert. Youtube bzw. Google zahlt gar nichts. Die Einnahmen kommen durch Werbung auf YT, mehr aber durch Sponsorings, Spenden oder andere externe Quellen.ABER: Es wurde ja auch niemand gezwungen sein Hobby zum Beruf zu machen und (solange es läuft) ein cooles Leben mit seiner Lieblingsbeschäftigung zu haben.
Ich würde mich niemals so in der Art selbständig machen, dass ich meine Einnahmen/Zukunft nicht im Geringsten selbst in der Hand hätte wie beispielsweise Youtuber oder ähnliches. Die saugen nur an der derzeit großzügigen Titte von google. Grad gibt Youtube ordentlich Milch, aber das kann sich mit einer kleinen agB-Änderung von heute auf morgen ändern. Und dann?! Google hat keinerlei Verpflichtung, ihren Top-Youtubern Betrag X zu zahlen...
Er hat ja bereits einige Videos zu Path of Exile und andere Spiele gemacht, ist mit dem Spiel aber nicht richtig warm geworden bzw. seine Zuschauer interessieren sich nicht so sehr dafür. Auch hat er versucht mehr über Overwatch zu berichten, aber auch da sind die Zuschauerzahlen eher gering. Das Problem ist das er halt Profi für Diablo 3 ist. Er hat zwar auch viel Ahnung über Overwatch und Starcraft 2 aber da gibt es halt auch andere Leute mit mehr Wissen. Arbeitslos wird er aber wohl nicht werden. Bevor er Youtube als Vollzeitjob gemacht hat, hat er für verschiedene Webseiten Artikel geschrieben.
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