Battlefield V: General Manager reagiert auf #NotMyBattlefield

. Warum kann man nicht normal diskutieren ob Kritik am neuen BF gerechtfertigt ist oder nicht, ohne das man direkt als Nazi beschimpft wird.
...Der Vorwurf hat überhaupt nichts mit Rassismus, Menschenfeinden oder Gegnern der Gleichberechtigung zu tun.....

Man kann doch sagen, dass einem das Trailer nicht gefällt. Mir gefällt er auch nicht, genau wie BF1, weil viel zu viel los ist, es viel zu hektisch ist, etc.

Warum aber muss es einen Rundumschlag gegen Frauen geben, warum wird es gleich als Genderwahn bezeichnet? Da steckt Politik dahinter, das
ist eine Agenda. Losgetreten vom rechtsextremem Pack und leider von vielen Mitläufern gedankenlos übernommen. Und wenn man nicht einmal
versteht, wessen Ziele man vertritt , also z.b. die AfD mit ihrem "klassischen Familienmodell", also ab mit der Frau in die Küche, dann wird es schon
bedenklich. Es geht vielen Kritikern nicht um das Spiel, es geht ihnen darum, ihren rechtsextremen Stumpfsinn los zu werden, gegen Frauen zu
treten und Minderheiten weiter zu diskrimineren. Lies dir die Beiträge in Ruhe durch und versteh es.
 
Ich glaube einfach viele verstehen den Trailer nicht. Der ist schlecht oder zumindest konzeptionell ganz anders als der von BFI. Es ist keine Reihe von Cutscenes aus dem Singleplayer, es ist eine Coop-Mission, wie sie theoretisch ein Spectator verfolgen könnte. Er erzählt daher auch keine Story. Im Endeffekt es ist nur eine Reihe neuer Spielmechaniken die man zeigen wollte.

- Charaktere sind gestaltbar
- Kugeln durchschlagen Wände
- man kann auf dem Rücken schießen und kriechen
- stationäre Waffen können gezogen werden
- Soldaten können Befestigungen bauen
- Granaten können zurück geworfen werden
etc.
 
Der einzige User, der hier politisch abdriftet bist Du selbst.
Stimmt, wie konnte ich übersehen, dass alle diese Worte, alleine in diesem Thema, rein sachlich um das Spiel gingen und
völlig unpolitsch motiviert sind. Und es gibt hier inzwischen vier Themen zum Spiel mit noch viel mehr gequirlter Kacke

...Besonders nicht mit der Verlogenheit, plötzlich ist es ihnen wichtig Frauen einzubauen, egal wie wenig Sinn das ergibt....
.... dass ein WW2-Setting zum Steampunk-Feminismus-Abklatsch wird.....
Die Gehirnwäsche, auch politische Korrektheit genannt, scheint sich langsam echt durchzusetzen. ....
... Wir leben aber leider in Zeiten einer Meinungsdiktatur ...
.. Endlich können wir eine lesbische, schwarze, Querschnittsgelähmte und mit Prothesen gespickte, bunt angemalte (war wieder Schminke in der Wendy) Panzerfahrerin spielen.
Danke EA! Darauf haben wir alle gewartet. Ein TRAUM!
...Mit BF V haben wir einen neuen Tiefpunkt erreicht was Genderwahn und den Einfluss von SJWs anbelangt. ..
Leute, es herrrscht gerade ein Kulturkampf. Die politische extreme Linke mit all ihren Facetten wie Feministen, SJWs & LGBT+, Genderstudies, Kulturmarxismus betreiben seit Jahren ihre Propaganda voran.
...Die Feministen hatten sogar Ubisoft dazu genötigt mehr Frauen in Spiele einzubauen...
 
diese anschauliche Zitatsammlung zeigt folgendes:


  • wir alle sind mittlerweile stärker politisiert, was der Demokratie nur zuträglich sein kann. (gewissermaßen "danke AfD", denn allein deren Anwesenheit auf der politischen Bühne hat viele aus ihrer Bequemlichkeit geweckt, sei es PRO oder KONTRA)
  • der Trailer polarisiert, es wird ab jetzt kaum ein Tag ohne News und Diskussionen zu BF V vergehen (danke für den Mut EA/ DICE)
  • der Genderwahn geht mir langsam aufn Sack, scheiß Gutmenschen äm, ich meine: Spiele zu einem realen und ernsten Thema sollten auch ein gewisses Maß an Verantwortung zeigen und historisch korrekt sein. Wenn man inkorrekt sein will, dann bitte: Alternativ-Szenario (Wolfenstein...) und dann können sie halt machen was sie wollen.
 
[*]wir alle sind mittlerweile stärker politisiert
Es hängt vom Vergleichszeitraum ab, denke ich an meine erste Demonstration 1968 zurück, an der Hand meines Vaters, oder als ich 1989 auf der Mauer stand, war die gefühlte Politisierung der Gesellschaft merklich höher, zumindest subjektiv daran gemessne, was ich mitbekommen habe. Heute sehe ich viel mehr Egoisten, die nicht für eine Sache Kämpfen, sondern für ihre eigenen Rechte. Und das geht heute so weit, dass Geschwerkschaftsführer mit dem Tod bedroht werden, weil die Lokführer streiken. Das bezeichne ich weniger als politisiert. Ebenso ist es mit dem "Genderwahn". Seit hundert Jahren kämpfen ehedem weitestgehend rechtlose Frauen für Gleichbereichtigung und Gleichstellung. Da gab es leider Dinge, wie z.B. die Frauenquoten, die ich sehr problematisch finde, in der Summe ist das Thema aber wichtig und richtig. Und heute kämpfen die alten Kräfte nicht für ihre eigene Emanzipation, z.B. die "Männeredition von BF 5", sondern sie kämpfen wie eh und je gegen Frauen und Minderheiten, und das ist etwas ganz anderes als für eigene Freiräume zu kämpfen.

Aber im Prinzip hast du Recht, das Internet und der ziemlich freie Austausch führt zu viel mehr Teilnahme an politischen Themen und das ist gut so, denn eigentlich ist alles um uns herum politisch, mehr oder weniger, auch, welche Themen in Spielen besetzt und wie sie umgesetzen werden.
 
Also Frauen zwangsaft in einem Spiel über den 2 WK einzubinden (wo selbst in der Roten Armee der Anteil an Frauen lediglich 3% betrug), ist für Gleichberechtigung kämpfen?

Warum auch echte Probleme angehen, wenn man für die (falsche) Repräsentation in einem Computerspiel kämpfen kann. Großes Kino.

Millionen unterdrückter Frauen werden bestimmt jubeln, angesichts soviel Progressivität.
 
Man kann doch sagen, dass einem das Trailer nicht gefällt. Mir gefällt er auch nicht, genau wie BF1, weil viel zu viel los ist, es viel zu hektisch ist, etc.

Warum aber muss es einen Rundumschlag gegen Frauen geben, warum wird es gleich als Genderwahn bezeichnet? Da steckt Politik dahinter, das
ist eine Agenda. Losgetreten vom rechtsextremem Pack und leider von vielen Mitläufern gedankenlos übernommen. Und wenn man nicht einmal
versteht, wessen Ziele man vertritt , also z.b. die AfD mit ihrem "klassischen Familienmodell", also ab mit der Frau in die Küche, dann wird es schon
bedenklich. Es geht vielen Kritikern nicht um das Spiel, es geht ihnen darum, ihren rechtsextremen Stumpfsinn los zu werden, gegen Frauen zu
treten und Minderheiten weiter zu diskrimineren. Lies dir die Beiträge in Ruhe durch und versteh es.

Es gibt überall schwarze Schaafe, vor allem auch bei dem linksextremen "Pack". Mir persönlich geht es um die gesamte Darstellung und nicht nur darum, dass eine Frau im Spiel ist. Die Relation machts. Ich möchte ein relativ authentisches Spiel und wenn nachher die Hälfte der Spielerfiguren Frauen mit Prothesen sind, dann bin ich eben damit nicht zufrieden. Sie versprechen WW2 als Setting aber aussehen tut es nunmal wie eine Steampunk Version von einem Weltkrieg. Da ist es für mich mehr als verständlich, dass sich viele über die Darstellung aufregen. Man hätte Frauen ganz normal ins Spiel einbringen können, als normalen grauen oder braunen Soldaten ohne viel Schnick Schnack und es hätte viel weniger interessiert. Es ist ja auch nicht nur die Frau im Trailer, sondern die gesamte Darstellung der Soldaten. Grade im 2. Weltkrieg war kein Platz für Individualismus. Für mich passt das gesamte Bild einfach nicht zum verprochenen authentischen Setting
 
Also Frauen zwangsaft in einem Spiel über den 2 WK einzubinden (wo selbst in der Roten Armee der Anteil an Frauen lediglich 3% betrug), ist für Gleichberechtigung kämpfen?

Was ist denn hier überhaupt los? Es geht nicht darum für Gleichberechtigung zu kämpfen oder sonst irgendwas sondern einfach nur darum mehr kosmetische Artikel anzubieten und zu verkaufen. Ich raff die ganze Diskussion hier nicht... Seid froh das die DLCs abgeschafft wurden und kommt darauf klar das jetzt ab und an ein weibliches Wesen durch die Gegend huscht.

Zudem bestimmt das Setting doch nur die ungefähre Zeit und ungefähre Schauplätze in einer FIKTIVEN Welt, an der man sich grob orientieren kann. Ich frage mich echt wie ihr daheim Battlefield spielt, mit einer Airsoftwaffe und komplettem Gear in einem Virtuix-Omni-Käfig inklusive VR während man auf Roleplay-Servern spielt bei denen man nach einem Tod gekickt wird...
 
Ich verstehe nicht wieso alle sich so an Battlefield V fest beißen, es gibt doch genügend Alternativen.
Wer einen ernsthaften, authentischen und realitätsnahen WWII-Shooter sucht, kann sich doch bspw. einfach Post Scriptum anschauen.
Da kommt man bei fast allen hier aufgeführten Kritikpunkten auf seine Kosten und erwirbt langfristig wahrscheinlich sogar noch das bessere Spiel.

Hab aber auch wiederum nichts gegen Frauen oder Farbige in simplen Shootern vor historischem Hintergrund. Schließlich machen das bei einer potentiellen Millionenkundschaft einen nicht unerheblichen Teil der Spieler aus. Und die sollen schließlich auch ihren Spaß kommen und sich identifizieren können. Das ganze Gelaber von Genderwahn, SJW, Agenda, Kulturkampf und Verschwörungstherorien ist einfach lächerlich.
---
Ich hab aus der BF-Reihe nur den dritten Teil gespielt und damals schon festgestellt das mich das Gameplay einfach nicht anspricht. Alles danach wirkte für mich immer nur wie ein lauwarmer Aufguss/Retexturierung des bereits vorhandenen. Innovation und Weiterentwicklung finden in anderen Titeln statt.
ArmA, Insurgency oder eben Titel wie das genannte Post Scriptum liegen mir einfach mehr, werden den meisten hier anwesenden aber wahrscheinlich zu schwer sein.
 
Also Frauen zwangsaft in einem Spiel über den 2 WK einzubinden (wo selbst in der Roten Armee der Anteil an Frauen lediglich 3% betrug), ist für Gleichberechtigung kämpfen?

Warum auch echte Probleme angehen, wenn man für die (falsche) Repräsentation in einem Computerspiel kämpfen kann. Großes Kino.

Millionen unterdrückter Frauen werden bestimmt jubeln, angesichts soviel Progressivität.

Dice hat gesagt man will nicht dasselbe, ausgelutschte WW2-Szenario liefern, und das haben sie gemacht.
 
post scriptum:
50vs50 mp auf 5 maps mit insgesamt 140km² (knapp 30km² pro map) hört sich nach einem walking simulator an. performance wird wahrscheinlich auch so sein wie bei pubg, gepaart mit steiler lernkurve, leider kein garant für erfolg.

dazu kommt noch das man barrikaden bauen kann, was hier ja ein großteil der leute absolut lächerlich findet und das dice mit bf V hier einen auf fortnite macht, da greift man lieber zu post scriptum, weil deren barrikaden bausystem absolut nichts mit fortnite zu tun hat (scheinbar gibts ja insider infos zum bf bausystem)

kp wieso jetzt arma insurgency oder post scriptum so viel schwer sein sollten als ein bf, cod, cs, fortnite oder pubg. man hat ein fadenkreuz mit dem man zielt fertig. jenachdem gibts noch ein recoil system ja gibts teilweise in genannten titeln auch. was pusht das skillcap jetzt so extrem, dass es für viele scheinbar low skiller zu schwer ist?
 
....und kommt darauf klar das jetzt ab und an ein weibliches Wesen durch die Gegend huscht. ...
Im Trailer sind es knapp 50 Männer und eine Frau, also weit weniger als die 5% Frauen in der Wehrmacht anno 1945.

Aber du siehst an dem Beispiel, was ich meine. Die heutige Rechte kämpft nicht für die Rechte des Mannes. sie wollen
das Rad zurückdrehen und Frauen weiterhin kleinhalten. Und es lohnt, diesen Ewiggestrigen schon im Ansatz zu sagen.
was man davon hält. Auf jedem Friedhof sehe ich Denkmäler der gefallenen Soldaten. Das sind zig tausende in Deutschland.
Wieviele Denkmäler gibt es für die Millionen Frauen, die in Munitionsfabriken bis zum Erschöpfungstod geschufften haben
(keines), wieviele für die 5% Wehrmachtshelferinnen (keines), wieviele für Millionen Trümmerfrauen (keine 10). London
ist da z.B. einen kleinen Schritt weiter: Frauen 2. Weltkrieg Gedenkstatten

Frauen würden jetzt z.B. dafür Kämpfen, dass es doch auch Denkmäler gibt. Gartenzwerge würden nicht dafürkämpfen ,
mehr Denkmäler für Soldaten und andere Opter zu bekommen, sondern sie kämpfen den den "linksgrünversifften Gender-
wahn"
, für frauen Denkmäler zu errichten. Verstehst Du, was ich damit meine und wo der Unterschied liegt, für seine
Rechte zu kämpfen oder gegen die Rechte anderer? Und dann kommen diese kleinen Wichte und würden behaupten, sie
würden in ihrem Andenken an unsere Soldaten behindert, wenn auch ein Denkmal für weibliche Opfer auf dem Friedhof
stände. Auf so einem niveau wird hier gestritten. Irgendwie erinnern mich diese komischen Wesen an Zustände in Saudi
Arabien, irgendwie....

Ein Spiel ist und bleibt ein Spiel, aber es ist auch immer ein Spiegel der Zeit. Und der heute scheinbar normale Umgang
zwischen den Geschlechtern, für den jetzt hundert Jahre gekämpft wurde, wird von einer kleinen Minderheit torpediert.
Und all die kleinen Gartenzwerge, die gerne wieder wie frühe "Eheliche Pflichten" einklagen wollen, zu deutsch also auch
die ständige ungefragte sexuelle Verfügbarkeit, all diese kleinen Wichte kriechen zur Zeit aus ihren Löcher und schreiben
überall im Internet dummes Zeug von wegen "linksgrünversifftem Genderwahn" und ähnlichem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist denn hier überhaupt los? Es geht nicht darum für Gleichberechtigung zu kämpfen oder sonst irgendwas sondern einfach nur darum mehr kosmetische Artikel anzubieten und zu verkaufen. Ich raff die ganze Diskussion hier nicht... Seid froh das die DLCs abgeschafft wurden und kommt darauf klar das jetzt ab und an ein weibliches Wesen durch die Gegend huscht.

Das Argument „Gleichberechtigung“ habe ich nicht in die Diskussion geworfen. Ich habe nur auf einen Beitrag geantwortet, wo damit argumentiert wurde.

Zudem bestimmt das Setting doch nur die ungefähre Zeit und ungefähre Schauplätze in einer FIKTIVEN Welt, an der man sich grob orientieren kann.

Es ist ja gerade nicht fiktiv, wenn man sich an einem realen Konflikt orientiert. Und die Frage, ab wann eine „grobe“ Orientierung nicht mehr passend ist, ist eine höchst subjektive Einschätzung. Offensichtlich sind nicht wenige User mit der aktuellen Orientierung nicht einverstanden.

Ich frage mich echt wie ihr daheim Battlefield spielt, mit einer Airsoftwaffe und komplettem Gear in einem Virtuix-Omni-Käfig inklusive VR während man auf Roleplay-Servern spielt bei denen man nach einem Tod gekickt wird...

Mein letzter BF Teil war Teil 3. Und den habe ich ganz normal mit Maus und Tastatur gespielt (wie eigentlich alle Spiele am PC).

Ich verstehe nicht wieso alle sich so an Battlefield V fest beißen, es gibt doch genügend Alternativen.
Wer einen ernsthaften, authentischen und realitätsnahen WWII-Shooter sucht, kann sich doch bspw. einfach Post Scriptum anschauen.
Da kommt man bei fast allen hier aufgeführten Kritikpunkten auf seine Kosten und erwirbt langfristig wahrscheinlich sogar noch das bessere Spiel.

Habe gerade erst am Testwochenende teilgenommen und war ziemlich begeistert.

Ich hab aus der BF-Reihe nur den dritten Teil gespielt und damals schon festgestellt das mich das Gameplay einfach nicht anspricht. Alles danach wirkte für mich immer nur wie ein lauwarmer Aufguss/Retexturierung des bereits vorhandenen. Innovation und Weiterentwicklung finden in anderen Titeln statt. ArmA, Insurgency oder eben Titel wie das genannte Post Scriptum liegen mir einfach mehr, werden den meisten hier anwesenden aber wahrscheinlich zu schwer sein.

Insurgency liegt mir persönlich nicht, aber Arma spiele ich gerne und just gerade das von dir erwähnte Post Scriptum. Ansonsten finde ich auch Red Orchestra sehr gut, insbesondere die Pazifikerweiterung.

Dice hat gesagt man will nicht dasselbe, ausgelutschte WW2-Szenario liefern, und das haben sie gemacht.

Was ihr gutes Recht ist. Und einige finden das nicht ok und äußern das. Was auch deren gutes Recht ist.
 

Du hast den Beitrag aber nicht zitiert, deshalb bin ich davon ausgegangen das der Kommentar von dir aus kommt. Das Setting gibt den Zeitraum und eventuell noch Schauplätze vor. Daran orientieren sich die Entwickler und übernehmen Schauplätze, Flugzeuge, Waffen und was sonst eben noch so dazu gehört. Jetzt kann der Entwickler frei entscheiden was er sonst noch so mit dem Spiel machen möchte, und solange es keine Simulation ist - was Battlefield noch nie, wirklich nie sein wollte - kann er dies doch auch tun. Battlefield wird doch kaum damit werben: "Historisch korrekte Schlachten mit 1:1 nachgebildeten Schauplätzen und realen Kriegsbedingungen". Wenn sie das machen würden hätte ich keine Probleme damit wenn sich die Leute hier aufregen würden, aber so ist das doch einfach nur nervig.
 
....Daran orientieren sich die Entwickler und übernehmen Schauplätze, Flugzeuge, Waffen und was sonst eben noch so dazu gehört. ....
Als ist z.B. die V1 sah, musst ich schon ziemlich schmunzeln, weil diese im Fernkampf als Terrorwaffe vor allem gegen London und Antwerpen eingesetzt wurden, aber doch nicht da, wo in der Nähe eigene Soldaten kämpften. Das Ding war viel zu ungenau und zu teuer. Soviel zur historischen "Korrektheit". Lächerlich.... es ist ein Spiel zur Unterhaltung, und ob reale Kriege der Unterhaltung dienen sollten, wäre auch zu diskutieren.
 
Dice hat gesagt man will nicht dasselbe, ausgelutschte WW2-Szenario liefern, und das haben sie gemacht.

Das haben sie dann aber grauenhaft kommuniziert. Bisher hießt es immer "2. Weltkrieg" ohne irgendeinen Zusatz.

Die Aussagen jetzt im Nachhinein zu verändern ist mehr als fraglich.


Was ist denn hier überhaupt los? Es geht nicht darum für Gleichberechtigung zu kämpfen oder sonst irgendwas sondern einfach nur darum mehr kosmetische Artikel anzubieten und zu verkaufen.

Kosmetische Artikel also?
Hm, wenn ich zweiter Weltkrieg höre, passt das jedoch nicht!

Stell dir doch einmal das Szenario vor:
-die Mehrhweit wünscht sich authentisches 2. Weltkriegsszenario im Stil von "Der Soldat James Ryan"
-DICE liefert einer Minderheit aber die Möglichkeit statt Granaten dann entsprechend Wecker oder Teddybären zu werfen.

Glaubst du das bringt den einen oder anderen Spieler nicht auf die Palme? Die sind entsprechend Fuchsteufelswild! Genau darauf zielt der Trailer ab! Jeder Aufschrei ist dementsprechend nachvollziehbar. DAs sich jetzt die feigen EA-Manager einmal wieder um Kopf und Kragen reden, wundert nicht.

Die übliche EA Arroganz schreit aber geradezu nach härteren Maßnahmen. Wie können die Geldgeilen Säcke es nur wagen so mit uns der Kundschaft zu sprechen. Sind wir kleine Kinder, die bevormundet werden sollten?


Ich raff die ganze Diskussion hier nicht... Seid froh das die DLCs abgeschafft wurden und kommt darauf klar das jetzt ab und an ein weibliches Wesen durch die Gegend huscht.

Es gab keine oder kaum Frauen an der Front im 2. Weltkrieg. Die Ausnahmen der Ausname jetzt zur Regel zu machen, stößt vielen halt böse auf. Vor allem wenn sie Familienmitglieder zu dieser Zeit verloren haben oder sich mit Zeitzeugen unterhalten haben.

Der 2. WK war kein Zuckerschlecken. Millionen sind unnötig auf allen Seiten gestorben. Daraus macht man keinen Zirkus! Aus Respekt schon nicht!

Glaubst du den Lügenbaronen von EA immer noch? Manche lernen es nie!
 
Du hast den Beitrag aber nicht zitiert, deshalb bin ich davon ausgegangen das der Kommentar von dir aus kommt.

Dann tut es mir leid, dass mein Beitrag falsch verstanden wurde.

Das Setting gibt den Zeitraum und eventuell noch Schauplätze vor. Daran orientieren sich die Entwickler und übernehmen Schauplätze, Flugzeuge, Waffen und was sonst eben noch so dazu gehört. Jetzt kann der Entwickler frei entscheiden was er sonst noch so mit dem Spiel machen möchte, und solange es keine Simulation ist - was Battlefield noch nie, wirklich nie sein wollte - kann er dies doch auch tun.

Klar kann er das. Und die potenziellen Kunden des Spiels können äußern, ob sie das gut oder schlecht finden.

Und angesichts der Tatsache, dass bisher kein Trailer eines neuen Battlefield eine derartige Like/Dislike Verteilung hatte, kann man wohl zu dem Schluss kommen, dass das beim potenziellen Kunden wohl nicht gut ankommt. Welche Schlüsse man daraus zieht, muss jeder für sich selbst wissen.

Battlefield wird doch kaum damit werben: "Historisch korrekte Schlachten mit 1:1 nachgebildeten Schauplätzen und realen Kriegsbedingungen". Wenn sie das machen würden hätte ich keine Probleme damit wenn sich die Leute hier aufregen würden, aber so ist das doch einfach nur nervig.

Und andere Leute finden halt die Änderungen nervig. Das ist doch eine höchst subjektive Frage, was man nervig findet und was nicht.
 
Stimmt, wie konnte ich übersehen, dass alle diese Worte, alleine in diesem Thema, rein sachlich um das Spiel gingen und
völlig unpolitsch motiviert sind. Und es gibt hier inzwischen vier Themen zum Spiel mit noch viel mehr gequirlter Kacke

Entschuldigung, aber jetzt möchte ich es doch gerne wissen: Welcher meiner Beiträge war "gequirlte Kacke"? Der zitierte etwa? Warum denn?

Ganz ehrlich, da finde ich Deinen deutlich gequirlter...
 
-die Mehrhweit wünscht sich authentisches 2. Weltkriegsszenario im Stil von "Der Soldat James Ryan"

Sich das von einer Spielereihe und einem Publisher zu wünschen, der noch nie etwas in dieser Richtung geliefert hat, ist doch nur ein weiterer Indikator für den zunehmenden Realitätsverlust gewisser Kreise. Da kann man sich besagtes Szenario ebenso gut von den Entwicklern der "Candy Crush Saga" wünschen.

BF5 ist einfach nur eine logische Fortsetzung des Look&Feels und des Gameplays, dass bereits im letzten Battlefield durchschimmerte: Viel reale Kulisse, wenig historische Akkuratesse, aber dfür das Timing eines Abenteuerfilms mit unkomplizierten Mechaniken.

Es gab keine oder kaum Frauen an der Front im 2. Weltkrieg. Die Ausnahmen der Ausname jetzt zur Regel zu machen, stößt vielen halt böse auf.

Ich glaub' mein Schwein pfeift. Ist das noch Ignoranz oder schon oder einsetzende Demenz? Zum allerletzten Mal: Es ist *optional* möglich, eine weiblichen Spielcharakter zu wählen. Niemand muss es. Weder als Regel und noch nicht einmal als Ausnahme.

Vor allem wenn sie Familienmitglieder zu dieser Zeit verloren haben oder sich mit Zeitzeugen unterhalten haben.

Genau. Zeitzeugen und Veteranen sind empört, weil man in einem Shooter, der sich in groben Zügen den 2. Weltkrieg als Setting wählt, einen weiblichen Charakter spielen kann. Letztere sind schon auf dem Weg in den Keller, um ihr altes Gerödel aus der Andenkenkiste zu holen und in voller Montur vor dem Bundestag zu protestieren. Alles, wirklich alles haben sie geduldet: Krieg als Abenteuer, als Abziehbild-Bösewichte dargestellt und als Kanonenfutter platziert zu werden, aber bei weiblichen Spielcharakter, da hört der Spaß auf, da wird ...

Moment bitte, ich muss hier gerade mal aushelfen.

Nein, Opa, ich weiß nicht, wo du die Munition für deine Walther P38 eingelagert hast. Was hast du eigentlich damit vor? - Wie, das willst du mir nicht sagen? Na, meinetwegen. Und ein Flugticket nach Redwood City brauchst du? Wofür denn das nun wieder? - Und nein, ich glaube nicht, dass das Städtchen einen Flughafen hat. Und dein altes Bajonett bekommst du ebenso wenig durch die Kontrollen wie deine olle Knifte ...

Der 2. WK war kein Zuckerschlecken. Millionen sind unnötig auf allen Seiten gestorben. Daraus macht man keinen Zirkus! Aus Respekt schon nicht!

Unter diesem Gesichtspunkt macht man daraus *gar kein* Unterhaltungsprodukt, und das weißt du auch. Also klemm' dir bitte deine vorgeschobenen Argumente und sei wenigstens ehrlich. Wenn jemand aufrichtig und dabei anderer Ansicht ist als ich, damit kann ich wunderbar leben. Aber mit Argumentationen, die wahlweise verlogen oder strunzdumm sind (Schnittmengen leider nicht nur möglich, sondern die Regel ...), da geht mir das Barett hoch.
 
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