Assassin's Creed Origins integrierter Benchmark - CPU

Ich habe jetzt grade mal 3 Videos gemacht und zu einem Splitscreen zusammengeschnitten. Einmal 4C4T 3 Ghz, dann 4C4T 4.8 Ghz und dann nochmal 4C8T 4.8 Ghz. Wird grade encodiert nach 4K und dann hochgeladen. :)

Ja ich denke auch, dass man sehr schön sieht, dass ein starker Vierkerner noch lange reichen wird. :daumen:

Edit: Wird hochgeladen. Wieder mal schwer beeindruckt vom x265 Encoder. 7.6 GB AVI nach h265 zu einer 550 MB Datei geschrumpft. ^^
 
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In Alexandria / Memphis sind alle 8 Threads mit 90-100% am ackern. Drops auf ca. 50, was ich aber nicht mal so schlimm finde. Ich schau nachher noch mal, aber ich glaube unter 50 war er noch nicht. Also es lässt sich insgesamt noch gut spielen, wie ich finde. Ist eben subjektiv. Aber wegen AC:O aufrüsten, naja, grenzwertig. Diese Horrorgeschichten von allen Kernen dauerhaft auf 100% hatte ich jedoch nie, egal welche Spielversion.

Ich bin heute froh, damals die +80-90€ 2600K>2500K ausgegeben zu haben (Dezember 2011, alleine das muss man sich mal geben!).

Leicht OT - Win 10 FCU 1709 war in Memphis (Tempel) unheimlich bockig. Frametimes aus der Hölle, was ich auch im Bench beobachten konnte. Nachdem ich 2/3 der Hintergrundapps + Diagtrack deaktiviert habe, ist es deutlich smoother.

@JackTheHero

Bin gespannt auf das Video! :daumen:
 
So hier das Video. Leider hätte ich das OSD was kleiner machen sollen. Ist immer so schwer das richtig zu platzieren. Das Bild ganz rechts ist daher nicht ganz bündig weil ich das OSD nicht abschneiden wollte.

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Ich finde speziell die 0.1% Lows bei 4T noch gar nicht so viel schlechter gegenüber 8T bei gleichem Takt. Vier hochgetaktete Kerne sind zum Spielen ausreichend, auch wenn man hier und dort schon Drops haben dürfte, selbst bei 1080p oder höher. Aber man kann klar erkennen, dass die größte Skalierung hier klar über den Takt erfolgt, mehr als über Threads. Das hat PCGH Carsten auch mal vor paar Monaten in einem Post im Forum bei 3dcenter geschrieben, dass die meisten Games am stärksten über Takt skalieren und nur wenige über Threads.
 
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CPU Settings siehe Anfangsbeitrag

Threadripper 1950X 16/16 UMA 4.1GHz:
ACO_16_16_UMA_4_1_GHZ.png

Ich habe übrigens noch zusätzlich nach dem letzten BIOS Update meine RAM Settings mal wieder optimiert...
 
Nice! Das sieht doch schon viel besser aus! :daumen: Habt ihr mal in das Game reingeschaut? Gibt eine neue Quest und hab die auch gleich mal gemacht. Wird recht abgefahren muss ich sagen und die Belohnung auch. Mehr verate ich mal nicht. :D
 
Dann ist die Threadripper Ehre ein wenig verteidigt. Ich freue mich, dass meine vermeintliche Nicht-Gamer-CPU nahezu auf dem Niveau eines auf fast 5GHz getaktetem 8700k liegt. :-)

Die wirklich Freude ist aber, dass ich bei ACO nicht immer den scheiß Gaming Modus booten muss!
 
Was mich aber noch brennend interessiert, ist, was der RAM eigentlich ausmacht und wie viele Threads nun tatssächlich verwendet werden. Bei Wolfenstein 2 entsprach der Threadpool der Anwendung der Anzahl der logischen Kerne. Hier bei AC:O scheint der Threadpool aber max. auf 12 Threads begrenzt zu sein. Das möchte ich noch überprüfen. Außerdem wie gesagt der RAM. Ich würde gerne wissen, ob die langsame Die-to-Die Verbindung irgendwas ausbremst. DaHell63's i9 skaliert ja noch besser als der Threadripper. Liegt das am IF?! Ich werde das dadurch testen, dass ich im Gaming Modus unterschiedliche RAM Geschwindigkeiten ausprobiere und dann das gleiche im Creators Mode mache. Meine Vermutung ist, dass es unterproportional skaliert...
 
Auf welchem Takt lief denn der i9? 3.8 Ghz nur? Kann ich kaum glauben. Ich denke der Vorteil liegt beim i9 in den besseren Latenzen. Da hapert es beim Threadripper eigentlich nur. Und die etwas bessere IPC, was durchaus einige 100 Mhz ausmachen kann.
 
Ich denke der Vorteil liegt beim i9 in den besseren Latenzen. Da hapert es beim Threadripper eigentlich nur.

Meinst du die Inter-Core-Latenzen? Das ist so eine Sache. Innerhalb eines CCX Moduls ist Ryzen deutlich besser als Intel's Mesh. Das kehrt sich aber drastisch um, wenn es um die Latenzen außerhalb des CCX Moduls geht. Und das muss bei 12 Threads zwangsläufig der Fall sein.

Ich habe übrigens auf 3DCenter ein wenig geschmökert. Im Thead "Frametimes auf Core i5 und i7 sowie Ryzen 5 und Ryzen 7" bist du ja der Schreck der Ryzen-Anhänger... :D
 
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Wenn ich hier schaue sind die Latenzen immer massiv besser beim Intel. Denke das macht was aus. Denke das liegt daran, dass Intel jeweils ein DIE baut und keine DIEs zusammensteckt wie bei AMD. Das ist zwar kostengünstiger, aber eben auch langsamer. AMD muss zwischen den CCX kommunizieren und bei Intel ist alles auf einem DIE. Daher entfällt das automatisch. Das ista uch der Grund warum Intel deutlich teurer in der Fertigung ist. Aber man hat eben diese Problematik nicht.

Intels Fabric - Mesh statt Ringbus - Skylake-X im Test: Intel Core i9-7900X und die X299 Plattform
 
Ne, eben nicht immer besser:
Intra-CCX Core-to-Core Latency beträgt 40.5 - 82.8ns, was auch meinen Messungen entspricht. Das ist schon deutlich schneller als das Mesh des i9 mit 69.3 - 82.3ns.
 
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Da hat der Intel 14ns oder was schaust du?

Das ist HT Latenz, also von physisch nach logisch. :D Netter Versuch. :P
Beachte den Unterschied zwischen "Intra" und "Inter"...

Aber ansonsten hast du natürlich Recht. Im schlimmsten Fall ist die Inter-Core Latenz (Die-to-Die) auf dem Threadripper 3 Mal so hoch wie auf einem i9!

Aber wenn ich sowas lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf:

"Die Intra-CCX-Messungen bei AMD quantifizieren die Latenzen zwischen Threads im selben CCX-Modul, aber auf verschiedenen Kernen. In der Vergangenheit beobachteten wir an dieser Stelle leichte Varianzen, doch auch die Intra-CCX-Latenz wird ebenfalls kaum von der Speichergeschwindigkeit beeinflusst. Bei der Cross-CCX-Latenz konnten wir hingegen einen Rückgang um 50 Prozent messen. Wie das geht, ist einfach erklärt. Diese Art der Latenz entsteht, wenn Threads auf zwei unterschiedlichen CCX-Modulen verortet sind. Wenn nun aber die Datenraten des Speichers verbessert werden, indem von DDR4-1333- auf DDR4-3200-RAM gewechselt wird, sinken auch diese Latenzen als logische Folge."

Als wenn das was mit der Datenrate des Speichers zu tun hätte... :rollen: Bei solchen Analysen sollt man sich besser an die Artikel von SiSoftware halten.
 
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Das hat mit HT ja nichts zu tun und macht auch keinen Sinn. HT ist ja bloß für eine bessere Auslastung eines Kerns da, das kann man ja nicht als Kern zu Kern Kommunikation definieren. Innerhalb eines Kerns ist der Intel sehr schnell. Wenn es Kommunikation zwischen verschiedenen Kernen gibt, dann ist er 50% langsamer, wohl wahr. Aber die Kommunikation zwischen Kernkomplexen entfällt eben komplett und ich denke das macht viel mehr aus vor allem in der Summe. PCGH hat getestet, wie der RAM-Takt skaliert und da ist Ryzen keinesfalls ein Überflieger oder so.

Ryzen vs Coffee Lake Memory.png

Hast du die PCGH vom Dezember?

Als wenn das was mit der Datenrate des Speichers zu tun hätte... :rollen: Bei solchen Analysen sollt man sich besser an die Artikel von SiSoftware halten.

Ist doch richtig? Wenn der Speichertakt höher ist, steigt auch die Datenrate der IF und somit sinken die Latenzen?
 
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Nee, HT basiert ja auch auf realen physichen Einheiten. Es ist hier wirklich die Intra Core Latenz gemeint. Im Übrigen ist Ryzen hierbei genau so schnell:

amd-ryzen-core-latency.png

Ist doch richtig? Wenn der Speichertakt höher ist, steigt auch die Datenrate der IF und somit sinken die Latenzen?

Wie soll das gehen, wenn die Kommunikation nicht über den Hauptspeicher geht?! Wir sprechen ja von Intra CPU Kommunikation. Der IF hat keinen eigenen Taktgeber und ist deshalb an den RAM Taktgeber gekoppelt. Auch wieder ein Punkt, wo Intel mehr zu bieten hat.
 
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Hmm.. Ok. Aber Fakt ist, dass Inter CCX eben wegfällt beim i9 weil es ein monolithisches Design ist. Das finde ich ja so clever und gut gemacht. Eigentlich ideales Design. Nächster Schritt wäe dann dreidimensional, also übereinander gestapelte Cores die so mit dem Netz verbunden sind.
 
Genau das erhoffen sich viel von Zen 2. Einen optimierten (asynchroner Takt relativ zum IMC Takt) IF. Intel's Mesh ist einfach unterm Strich deutlich besser. Das ist Fakt.
 
Auf welchem Takt lief denn der i9? 3.8 Ghz nur? Kann ich kaum glauben. Ich denke der Vorteil liegt beim i9 in den besseren Latenzen. Da hapert es beim Threadripper eigentlich nur. Und die etwas bessere IPC, was durchaus einige 100 Mhz ausmachen kann.

Bei dem Ergebnis mit den 131FPS lief der i9 mit 3.8GHz und mit den 142FPS lief er mit 4.4GHz.
Ausserdem nicht wie bei den Review Benches mit 2400er Ram und Meshtakt ebenfalls auf 2400.

Ich hab 3000er Ram und der Meshtakt liegt ebenfalls auf 3000.
Was beides zusammen bringen können....
Skylake-X Memory Latency Gaming Bench - Album on Imgur

Obwohl der SkylakeX hier schon mit @4.8GHz läuft bringen ein schnellerer Ram und ein höherer Meshtakt durchaus einiges............auch wenn manche meinen sie wissen es besser.
Ich kann das nur so bestätigen.
 
@DaHell63: Jetzt hast du mich natürlich neugierig gemacht. Könntest du den Test nochmal mit 3.8GHz und jeweils 2.4GHz RAM und Mesh Takt wiederholen?

Edit: Eigentlich am besten mit 3GHz RAM Takt und 2GHz Meshtakt...
 
yup, kann ich machen

Edit:.
Hatte Tatsache den Mesh noch auf 2700MHz (hatte schon vershiedene Meshtakts probiert) stehen :what:

Also im Bios die optimalen Einstellungen geladen.

Ram nur auf 2133MHz und Mesh auf 2400MHz.
Bedeutet bei einem Takt von @3.8GHz für die CPU ein Ergebnis von 121FPS
Test 2.4.PNG

wenn ich meinen Ram auf 3000MHz laufen lasse und den Meshtakt ebenfalls auf 3000MHz erhöhe komme ich auf 135FPS
Test 3.0.PNG

Man sieht also schon ganz gut, daß der Ram/Meshtakt die Performance beeinflusst.
 
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