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Suche perfekt harmonierende Komponenten - 2023 Edition

JoeLePaul

Komplett-PC-Käufer(in)
Aktuelle PC-Hardware
Gehäuse: anidées AI6B Black ( https://geizhals.de/anid-es-ai6b-black-ai-06b-a700468.html )
Motherboard: ASRock Z68 Extreme3 Gen3
RAM: Corsair XMS3 8GB DDR3-1333 Kit
CPU: Intel Core i5-2500K, 4x 3.30GHz
Graka: GeForce GTX 1060 6GB
Netzteil: be quiet! Pure Power CM 530W ATX 2.3 (L8-CM-530W/BN181)
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho (Sockel 775/1155/1156/1366/AM2/AM3/AM3+/FM1)
SSD: Crucial MX500 CT1000MX500SSD1 1TB
HDD: Samsung Spinpoint F2 ECOGREEN HD154UI 1,5TB
Ich möchte
Aktuellen PC aufrüsten
Monitor(e)
Samsung SyncMaster SA300 x 2
Budget
2500
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
0
Speicherplatz HDD (in GiByte)
0
Hallo zusammen,

nachdem es nun schon 11 Jahre her ist, seitdem ich meinen letzten Desktop PC zusammengestellt habe, und dabei von euch viel Hilfe erfahren habe (siehe https://extreme.pcgameshardware.de/threads/suche-perfekt-harmonierende-komponenten.202360/ ) möchte ich ihn nun upgraden - dabei aber alles wiederverwendbare gerne weiter nutzen.

Meine derzeitigen Komponenten:
Gehäuse: anidées AI6B Black ( https://geizhals.de/anid-es-ai6b-black-ai-06b-a700468.html )
Motherboard: ASRock Z68 Extreme3 Gen3
RAM: Corsair XMS3 8GB DDR3-1333 Kit
CPU: Intel Core i5-2500K, 4x 3.30GHz
Graka: GeForce GTX 1060 6GB
Netzteil: be quiet! Pure Power CM 530W ATX 2.3 (L8-CM-530W/BN181)
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho (Sockel 775/1155/1156/1366/AM2/AM3/AM3+/FM1)
SSD: Crucial MX500 CT1000MX500SSD1 1TB
HDD: Samsung Spinpoint F2 ECOGREEN HD154UI 1,5TB

Meine Must-Haves sind:
-Für die Arbeit komplexe Simulationen/Bootstrapping mit R ( https://www.r-project.org/ ) durchführen zu können und schnell Ergebnisse zu bekommen - die meisten Funktionen sind leider nicht auf Multithreading ausgelegt.
-Für die Arbeit komplexe Vektorgrafiken in Inkscape flüssig bearbeiten zu können - zur Zeit muss ich zum Verschieben einer Vektorgrafik 3-4 Minuten warten, bis dies erfolgt ist. Für Inkscape wird CPU und RAM als wichtig erachtet ( https://inkscape.org/forums/questio...mportant-for-very-large-file-16000-x-9000-mm/ ).
- "Einfachere" Spiele wie Path of Exile, World of Tanks, Diablo 4 mit guten bis sehr guten Settings spielen zu können, Egoshooter spiele ich nicht.
- CPU-hungrige Emulatoren wie Dolphin oder bsnes (mit komplexen CRT-imitierenden Shadern wie CRT Royale) betreiben - die Emulatoren sind leider von Singlecore-Speed abhängiger als von der Anzahl von Kernen wie man hier sehen kann ( https://docs.google.com/spreadsheet...suONtRCte51GHKdgA7ciL76mBs/edit#gid=485052351 )
- Fokus auf geringe Lautstärke des Systems, wie ich es schon vorher hatte.
- gut harmonierende Komponenten, so dass es zu keinen Abstürzen kommt.
- möglichst geringer Energieverbrauch im Idle (also ohne ein Spiel gestartet zu haben, vielleicht mit einem offenen Browserfenster)

Optional sind:
- eine weitere Festplatte für die Arbeit, vielleicht 18TB.
- bessere Monitore mit 4K, ist aber eigentlich nicht nötig, da ich mit meinen 1080p-Modellen zufrieden bin.

Mein Budget ist:
max. 2500 Euro exklusive Grafikkarte (die Grafikkarte muss ich aus einem separaten Budget bezahlen, den Rest übernimmt mein Arbeitgeber als Homeoffice-Pauschale.

Offene Fragen:
- Bei der CPU ist mein Favorit derzeit der Dolphin Benchmark-Sieger ( Intel Core i9-13900KS ), aber ich weiß nicht, ob es inzwischen CPUs mit besserem Singlecore-Speed gibt und ob diese CPU gut im Heruntertakten ist, wenn sie idlet. Habt ihr bessere Empfehlungen?
- Ist es möglich, meinen Thermalright Macho auch mit einem neuen Motherboard (Sockel 1700) zu nutzen? Wenn nicht, welcher Lüfter wäre gut und leise?
- Wieviel RAM sollte ich anstreben, bzw. ab welcher Menge spielt ein "Mehr" für meine Zwecke keine Rolle mehr?
- Ich nehme an, dass ich Sockel 1700 brauche für meine CPU, daher habe ich mich an diese Kaufberatung gerichtet: https://www.pcgameshardware.de/Main...ainboard-Vergleich-Intel-1700-1200-1386178/2/ wo der Gigabyte Z690 Aorus Master empfohlen wird. Harmoniert dieses Motherboard gut mit der CPU oder empfehlt ihr mir was anderes/besseres?

Danke für eure Hilfe!
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Lass den Kühler im alten Rechner, die paar € machen den Braten nicht fett,
ein noch funktionierender Zweitrechner ist auch viel Wert.
Die SSD kannst du mitnehmen.

Hab dir mal was zusammengeklickt:

Wenn du wirklich noch mehr Leistung benötigst, dann nimmst du halt den 13900K, 64GB RAM und das Z-Board.
Gehäuse hab ich dir Wahlweise noch mit Glasscheibe reingepackt.

Mögliche Grafikkarte ist auch mit drin und auf 0 gesetzt.

B760 und Z790 sind nicht mehr so teuer, grundsätzlich kann man aber auch Z690 nehmen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo exquisite,

danke für deine Zusammenstellung.

1) Zweit, Dritt- und Viertrechner habe ich bereits im Haus, ich brauche wirklich kein neues Gehäuse :D
2) Als wie stark würdest du den Leistungsunterschied zwischen i7-13700K und i9-13900K bzw. zwischen den verschiedenen Motherboards beziffern? Wenn ich das richtig verstehe, kann der i9 stärker heruntertakten (min. 3 GhZ vs. 3.4 GhZ), was für meinen Idle-Verbrauch besser wäre, richtig?
3) Spielen 64GB vs 32GB RAM heutzutage überhaupt eine Rolle?
4) Ist ein 1000W Netzteil nicht etwas überzogen (man will ja die Stromrechnung kleinhalten)? Schließlich will ich ja keine High-End-GPU verbauen - so viel Leistung braucht man für ARPGs doch eher nicht...
5) eine 4 TB SSD bringt mir wenig, da ich für die Arbeit deutlich mehr Speicherplatz benötige - deshalb sagte ich ja eine 18TB HDD.
 
1) Zweit, Dritt- und Viertrechner habe ich bereits im Haus, ich brauche wirklich kein neues Gehäuse :D
:ugly:
1) Zweit, Dritt- und Viertrechner habe ich bereits im Haus, ich brauche wirklich kein neues Gehäuse :D
2) Als wie stark würdest du den Leistungsunterschied zwischen i7-13700K und i9-13900K bzw. zwischen den verschiedenen Motherboards beziffern? Wenn ich das richtig verstehe, kann der i9 stärker heruntertakten (min. 3 GhZ vs. 3.4 GhZ), was für meinen Idle-Verbrauch besser wäre, richtig?
Der 13900K hat mehr Kerne und 400Mhz mehr Boosttakt.
Laut PCGH CPU Index sind das über alle Anwendungen im Schnitt maximal 17%.
Bei Singlecore Last gehe ich von noch weniger Mehrleistung aus.

Wenn du nicht übertakten möchtest, brauchst du grundsätzlich kein Z Board.
Der Leistungsunterschied ist - wenn überhaupt vorhanden - sehr gering,
trotzdem fühle ich mich nicht wohl dabei ein B760 Board für einen 13900K zu empfehlen,
das passt preislich nicht zusammen.

Bei den Mainboards geht es für dich primär um die Ausstattung,
USB C, M.2. SSD Anschlüsse, mögliche Thunderbolt Karten, mehr S-ATA Anschlüsse etc.

Die CPUs takten je nach Einstellung im Idle alle auf unter 800 Mhz.
Die 3.0 bzw. 3.4 Ghz sind der minimal anliegende Takt bei Last auf allen Kernen, sofern das Templimit nicht überschritten wird.
4) Ist ein 1000W Netzteil nicht etwas überzogen (man will ja die Stromrechnung kleinhalten)? Schließlich will ich ja keine High-End-GPU verbauen - so viel Leistung braucht man für ARPGs doch eher nicht...
Für kleinere Grafikkarten ja, ich hab den Rechner aber mal auf die 4090 aus der Liste ausgelegt.
Nur weil ein 1KW Netzteil verbaut ist, braucht der Rechner nicht 1KW.
Die CPU + Rest Kombi selber ist bei 300 - 350 Watt einzustufen, die GPU kommt dann dazu.
Trotzdem würde ich beim Pure Power mindestens 850 Watt nehmen, da das 750ger z. B. nicht 4x den 8 Pin Anschluss hat.
5) eine 4 TB SSD bringt mir wenig, da ich für die Arbeit deutlich mehr Speicherplatz benötige - deshalb sagte ich ja eine 18TB HDD.
Die kann dann gerne zusätzlich dazu, als Festplatte für Windows würde ich geschwindigkeitstechnisch immer eine SSD empfehlen.
Ansonsten die beiden hier:
+
Bei HDDs stecke ich aber nicht drin, da gibts hier Leute im Forum die dir da ne bessere Empfehlung geben können.
Da sonst nochmal gesondert nachfragen, was da die beste Option ist.

Gruß
 
trotzdem fühle ich mich nicht wohl dabei ein B760 Board für einen 13900K zu empfehlen,
das passt preislich nicht zusammen.

Danke für deinen Rat!
Zum o.g. Kommentar - welches Board würdest du denn am "optimalsten" passend für den 13900K ansehen, wenn wir mal von meinem ersten Vorschlag absehen (Ausstattung bzgl. Slots etc. mal außen vor). Mir fällt auch auf, dass in dem Hardware-Test Gigabyte gewann - wieso empfiehlst du dann MSI/Asrock Boards?
 
Danke für deinen Rat!
Zum o.g. Kommentar - welches Board würdest du denn am "optimalsten" passend für den 13900K ansehen, wenn wir mal von meinem ersten Vorschlag absehen (Ausstattung bzgl. Slots etc. mal außen vor).
Die sind alle nicht schlecht.
Ich mag im Moment ASRock und MSI ganz gerne, Asus und Gigabyte bauen aber auch gute Boards.
Auch hat jeder Hersteller seine Macken, das ist eher persönlicher Geschmack.
Ich persönlich finde das Bios von Gigabyte gruselig ggü. dem von ASRock / Asus (die sind recht ähnlich.)

Die ASRock Modelle, gerade das LiveMixer sind echt gut ausgestattet, haben aber kein W-LAN und BT.
Solltest du W-LAN und Bluetooth benötigen, nimm das MSI.
 
Momentan benutze ich fürs Wlan einen Netgear Nighthawk, der bekommt das auch recht gut hin - so dass ich wohl kein integriertes WLAN brauche. Bluetooth braucht man bei nem Desktop ja kaum, denn dank KDE Connect ist Wlan das Mittel der Wahl zur Datenübertragung aufs Phone und zurück ;)

Aber das wäre für mich jetzt ein Diskussionspunkt - welcher Mainboard-Hersteller im Moment wirklich die Nase vorne hat :)
 
Aber das wäre für mich jetzt ein Diskussionspunkt - welcher Mainboard-Hersteller im Moment wirklich die Nase vorne hat :)

Und es werden dir drei Leute fünf verschiedene Sachen antworten :ugly:

Ich fange schon mal an: Asrock --> MSI --> Asus/Gigabyte (von gut nach schlecht). Ist aber eben ein persönlicher Geschmack beruhend auf Erfahrung mit allen Herstellern in den letzten Jahren. Wobei ich eig keiner bin, der extreme/besondere Ansprüche an ein Board hat.
 
Aber das wäre für mich jetzt ein Diskussionspunkt - welcher Mainboard-Hersteller im Moment wirklich die Nase vorne hat :)
Ich weiß das du eine konkrete Antwort haben möchtest, aber die gibt es leider nicht.
Die Hersteller verbauen Komponenten wie Spannungswandler von Marke XY, den Chipsatz und LAN Controller von Intel, Realtek Audio Controller etc.
Das geht meistens über Preis, Ausstattung und Komfortfunktionen im Bios.

Wenn in einem Test von 6 Boards, drei Boards von Gigabyte sind, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass ein Gigabyte gewinnt :P
Das macht Gigabyte aber auch nicht schlechter.

Dein aktuelles ASRock Board ist jetzt wieviele Jahre alt? Kann also auch nicht schlecht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde beim Brett zu MSI schielen. Da habe ich mit meinem letzten Unterbau (5900X) sehr gute Erfahrungen gemacht und mich im UEFI sofort zurechtgefunden.

Aber auch mit ASRock, Gigabyte machste nix "verkehrt". Geh nach Ausstattung (was brauchste/willste) /Preis und das war's...

Ansonsten schwirren im Netz bestimmt ein paar Tests zu den Boards rum, da kannste dir noch ein paar Anregungen holen;)

Gruß
 
3) Spielen 64GB vs 32GB RAM heutzutage überhaupt eine Rolle?

Für Games reichen 32 GB noch vollkommen.
Je nach Game und Session erhält man einen RAM Verbrauch von ca. 18-22GB (mit RT + maxQ in höchsten Auflösungen)

In Anwendungen können 64 GB je nach Software notwendig/vorteilhaft sein.

Wenn ich z.B. im Premiere Pro ein von den Effekten etwas anspruchsvolleres, aber relatives kurzes 20 minütiges Video in 4k60fps unter h265 codiere, sind meine 32GB gnadenlos vernichtet. Mit GPU Beschleunigung beim Codieren steigt zudem auch der VRAM Verbrauch auf meiner RX6800XT@ ca. 12-13 GB Auslastung. Je nach Projekt und Software kann es also auch Sinn machen mindestens 12GB VRAM zur Verfügung zu haben. Meine Empfehlung hier alles ab RTX4070/TI 12GB und aufwärts. RTX GPU's haben hier zudem gewisse Vorteile.

Inkscape: Single Thread lastig: ob du hier 8 oder 16 Kerne zur Verfügung hast, macht nicht die Butter vom Brot. Vektorberechnungen werden nicht parallel, sondern nacheinander abgearbeitet. Eine moderne, schnelle Architektur mit hoher Singlecore Leistung skaliert hier performanter wie die Kernanzahl. Du wirst pauschal gesagt egal mit welchem Prozessoren einen Quantensprung zu deinem i5 2500k erleben. Das man das neue System dann nicht mit 8GB RAM bestückt, sollte klar sein.

1692880079088.png


Simulationen/Bootstrapping mit R: Single thread lastig. Ähnlich wie bei Inkscape. Wissenschaftliche Daten/Algorithmen werden nacheinander abgearbeitet, weniger parallel. Hier ist eine hohe Single Performance ebenfalls entscheidend.

Dolphin: halte ich für das kleinste Problem. Je nach Auflösungsstufe reichen oftmals auch einfache und halbwegs moderne AMD 5xxxG Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit (zumindestens für FHD).

Bei der Wahl der CPU würde ich nach deinen Vorlieben wählen. Willst du parallel zum rendern/codieren noch zusätzlich Spielen, sowie andere Programme am Laufen haben... so würde ich zur größen Variante greifen (13900KF). Du rüstest relativ selten auf, von daher könnte das abseits davon auch Sinn machen. Ansonsten reicht auch ein 13700KF für deine Belange bestens aus! (Sehr stark im Singlecore und es ist ja nicht so, dass ein 13700KF im Multi Bereich schwach auf der Brust wäre... ganz im Gegenteil).

Alternativ könnte man ebenfalls einen Blick zum effizienten und starken AMD 7950X3D werfen. Mit der AM5 Plattform wäre die Aufrüstbarkeit für die nächsten Jahre vorhanden. Der aktuelle Intel Sockel ist dagegen EOL.

Beim RAM würde ich persönlich bei einer Neuconfig im Anwendungsbereich gleich zu 64 GB greifen.

Gruß Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 2500€ wäre knapp eine 4090 und ein 5800X3D drinne.
In 1080p haste dann meist ein CPU-Limit und in 4k ein GPU-Limit. :D


Für 99% aller Spiele reicht noch 16GB RAM, aber nicht mehr für alle und 32GB RAM ist relativ billig... Aber 64GB ist gut bei manchen Applikationen.

Für deine Arbeiten mit CPU wäre vermutlich der 13900k am besten. Der hat die beste reine Singlecore Performance und eine starke Multicore Performance. Wenn man jetzt Server CPUs außer acht lässt. (die sind meist rein Multicore)
Als Hybrid zum Arbeiten und Zocken ist der 7950X3D gut.

Bei einer Intel CPU kannst du bis 253W rechnen, bei einem 7950X sind es 230W.
Der 7950X3D ist schneller in Spielen als der ohne 3D, aber da der ein PPT von nur 162W hat, kann der Stock weniger im Multicore leisten und ist da ein bisschen eingeschränkt, auch weil die 8 Kerne mit 3D etwas langsamer sind.
Ich weiß nicht wie sich der extra Cache auf die Applikationen auswirkt.
Alles Stock natürlich, wenn du alle Kerne voll belastest.

Die Stärke des Netzteils hat nichts mit dem Verbrauch zu tun, dafür ist die Effizienzstufe wichtig 80Plus Gold z.b.
Viele Netzteile sind echer schlecht bei Lasten bis 10% Last und bei voller Last geht die Effizienz runter.
>90% Effizienz ist der Standard bei Gold, das heißt wenn du 400W verbrauchst, zieht das Netzteil 440W aus der Steckdose und 40W extra sind Abwärme im Netzteil.

Für ne GPU im 1080p Gaming Bereich wäre ne 4070 gut mit dem Budget, damit kann man schon viel anfangen. Auch KI mit den Cudas , wenn Interesse ist.
Für 4k da finde ich nur die 4090 empfehlenswert. Aber mit einem 13900k oder 7950X3D ist der nicht im Budget.
Vielleicht ist ne 4080 drin... Mit der wäre meistens 4k 60FPS in AAA-Titeln durchaus drin.
 
Als wie stark würdest du den Leistungsunterschied zwischen i7-13700K und i9-13900K bzw. zwischen den verschiedenen Motherboards beziffern?
Null.
Harmoniert dieses Motherboard gut mit der CPU oder empfehlt ihr mir was anderes/besseres?
Dem mainboard ist völlig egal, welche CPU verbaut ist, hauptsache das UEFI (und natürlich der Sockel ^^) passt.
welches Board würdest du denn am "optimalsten" passend für den 13900K ansehen
Das günstigste, welches dir genügend Anschlüsse bietet.
Das kann sogar ein kleines µATX B660 board sein, wenn du nur wenig Anschlüsse brauchst.
 
Danke für eure Ratschläge.

Eigentlich verbleibt nun fast nur noch die Frage, welche große interne HDD (18-20 TB) am "besten", "schnellsten" bzw. langlebigsten ist, oder ob alle baugleich sind und man da einfach zur günstigen Variante (WD Elements, https://geizhals.de/western-digital...warz-18tb-wdbwlg0180hbk-a2431970.html?hloc=de ) greifen sollte.

Ein weiterer Punkt wäre das eventuelle Gehäuse - mein derzeitiges ist von innen komplett mit einer flexiblen Matte schallgedämmt, aber eure Vorschläge sehen alle recht "offen" aus. Ist da eine Schalldämmung gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Ratschläge.

Eigentlich verbleibt nun fast nur noch die Frage, welche große interne HDD (18-20 TB) am "besten", "schnellsten" bzw. langlebigsten ist, oder ob alle baugleich sind und man da einfach zur günstigen Variante (WD Elements, https://geizhals.de/western-digital...warz-18tb-wdbwlg0180hbk-a2431970.html?hloc=de ) greifen sollte.

Ein weiterer Punkt wäre das eventuelle Gehäuse - mein derzeitiges ist von innen komplett mit einer flexiblen Matte schallgedämmt, aber eure Vorschläge sehen alle recht "offen" aus. Ist da eine Schalldämmung gegeben?
Moment eine externe Festplatte???

Nimm einfach die:
Aber ehrlich? Aus dem HDD Geschäft bin ich raus. :D
 
Ich schätze, dass ich dann mit der HDD klar bin, wenn die gleiche Platte von 2 Personen empfohlen wird :)

Beim Motherboard habe ich mich entschieden fürs MSI MAG Z790 Tomahawk WIFI.

Nun noch zum Case:

- ich hätte gerne eines mit vielen frontalen USB Anschlüssen (passend zu den internen vom Motherboard):

Anschlüsse intern:
1x USB-C 3.1 Key-A Header (10Gb/s), 1x USB 3.0 Header (5Gb/s, 2x USB 3.0), 2x USB 2.0 Header (480Mb/s, 4x USB 2.0), 5x SATA 6Gb/s (Z790), 2x SATA 6Gb/s (ASM1061), 1x TPM-Header, 1x Thunderbolt-Header 15-Pin (16-1), 1x Chassis Intrusion-Header, 1x MSI Tuning Controller Header 5-Pin

- ein gut schallgedämmtes Gehäuse
- ein schnörkelloses, simples Design, was nicht auffällt (gerne schwarz wie beim Vorgänger). Kein Glas.

Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge hierzu?

Hier eine Auswahl, was ich bisher gefunden habe - würde mein geplantes Motherboard, die GPU und der große Kühler ( https://geizhals.de/deepcool-ak620-zero-dark-r-ak620-bknnmt-g-1-a2829618.html ) da auch gut reinpassen? Gibt es irgendwo Vergleiche zur Schalldämmungseffizienz?

 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Punkt wäre das eventuelle Gehäuse - mein derzeitiges ist von innen komplett mit einer flexiblen Matte schallgedämmt, aber eure Vorschläge sehen alle recht "offen" aus. Ist da eine Schalldämmung gegeben?
Durch ein offenes Gehäuse hast du grundsätzlich niedrigere Temperaturen und dadurch weniger Lautstärke.
Da du aber eine HDD Festplatte verbauen möchtest wird diese ohne Schalldämmung immer hörbar sein.
Die Lüfter lassen sich bei geringer Last bequem mit 600 RPM betreiben, da hört man nichts.
Die Grafikkarten kommen fast alle mit Zero Fan Modus, sodass diese die Lüfter bei leichter Last komplett abschalten.

Bzgl. der USB Geschichte, es ist auch gut einen internen USB 2.0 Header frei zu lassen.
Da kann man später mögliche Wasserkühlungsgeschichten, Lüftersteuerungen, RGB Controller etc. anstecken.

Von deiner Auswahl würde ich das Fractal Design 7 nehmen.

Bedenke aber, dass das Ding mit 62 Litern n richtiger Klopper ist.
Wenn du auf zwei Front-USB Anschlüsse verzichten kannst, ist der Rechner fast 20 Liter kleiner.
Hier eine Auswahl, was ich bisher gefunden habe - würde mein geplantes Motherboard, die GPU und der große Kühler ( https://geizhals.de/deepcool-ak620-zero-dark-r-ak620-bknnmt-g-1-a2829618.html ) da auch gut reinpassen? Gibt es irgendwo Vergleiche zur Schalldämmungseffizienz?
Der Kühler ist 160mm hoch, beim Gehäuse steht z.B.:
CPU-Kühler max. 167mm Höhe

Um welche GPU gehts aktuell?
 
Der Nachteil vom offenen Gehäuse ist meines Erachtens nach die enorme Staubansammlung, ich hätte gerne ein Gehäuse mit vernünftigen Staubfiltern.

Welches Gehäuse meinst du mit "Wenn du auf zwei Front-USB Anschlüsse verzichten kannst, ist der Rechner fast 20 Liter kleiner."?

Als GPU wäre der Gedanke an die Toplösung:


Aber da ich die GPU privat bezahlen muss, denke ich über ein besseres Preis-Leistungsverhältnis nach, z.B. nach dem Test hier: https://www.gamestar.de/artikel/grafikkarten-preis-leistung-vergleich,3379086.html

diese:


Zur GPU fällt mir noch ein, dass meine Monitore kein DisplayPort haben sondern nur DVI, was bedeutet, dass ich einen HDMI-DVI-Wandler brauche, aber auf jeden Fall 2 HDMI Slots auf der GPU. Oder gibt es auch noch moderne GPUS mit 2x DVI oder ich müsste mit DisplayPort auf DVI-Adaptern arbeiten - hat das irgendwelche Nachteile?
 
mit DisplayPort auf DVI-Adaptern arbeiten - hat das irgendwelche Nachteile?
Du bist auf die DVI AUflösungen/ Frequenzen limitiert.
Bei HDMI und DVI-Single sind das 1920*1200 (DVI-Dual geht bis 2560*1680) bei 60 Hz.
HDMI und DVI haben gleiche Signalpegel/ Timings. DP kann den HDMI Modus Emulieren.
Es hift nur Ausprobieren.

Anmerkung
Ich habe HDMI Kabel auf DVI Adapter im Einsatz sowie
DP auf HDMI Kabel (fertig konfektioniert).
Beides funktioniert bei FHD (1920*1080).
 
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