Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Unvergessen auch der ukrainischen Bauer mit seinem Trecker, der die Russen nach Hause schleppen wollte, oder der Campingausflug russischer Einheiten ins verstrahlte Gebiet um Tschernobyl, oder das Computerspiel Sims im Rucksack russischer Spezialeinheiten (statt Sim Karten für Mobiltelefone).

Das ist so surreal, das hätte sich niemand vorher ausdenken können.
Das wäre selbst für eine Zeichentrickserie zu albern gewesen.
Och nun komm aber.
Auch Du musst doch hier gelernt haben, dass die russischen Streitkräfte in allem besser sind als irgendwer sonst. Nun wird doch nicht etwa an deren Nimbus gerüttelt in dem an der logistischen/taktischen/strategischen Planung Zweifel geäußert werden.
Das kann ich Dir so nicht durchgehen lassen. Da vertraue ich doch ein wenig mehr auf diejenigen welche sich da allerbestens auskennen. In WoT klappt die Logistik doch auch immer wenn man im T34 sitzt.
 
Och nun komm aber.
Auch Du musst doch hier gelernt haben, dass die russischen Streitkräfte in allem besser sind als irgendwer sonst. Nun wird doch nicht etwa an deren Nimbus gerüttelt in dem an der logistischen/taktischen/strategischen Planung Zweifel geäußert werden.
Das kann ich Dir so nicht durchgehen lassen. Da vertraue ich doch ein wenig mehr auf diejenigen welche sich da allerbestens auskennen. In WoT klappt die Logistik doch auch immer wenn man im T34 sitzt.
Mal ganz kurz Off-Topic
Ich treibe mich ja jetzt seit 20 Jahren in Foren rum, auch viel militärische Foren, gerade auch englisch sprachige.
Wie oft wurden sich da die Köpfe eingeschlagen und gerade auf der auch nach Quellen und Nachkriegsanalysen recht dürftigen Wehrmachtslogistik bei Babarossa und Nord Afrika rumgehackt.
Wenn man sich das hier der Russen in der Ukraine anschaut, gerade in den ersten Wochen, muss man konstatieren, das die Wehrmachtslogistik gerade zu brilliant war im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht.
 
Don

Du solltest bei dieser Kritik aber einbeziehen das die Russen trotzdem in der Lage waren bis zu 60k Artilleriemunition zu verschießen.
 
Don

Du solltest bei dieser Kritik aber einbeziehen das die Russen trotzdem in der Lage waren bis zu 60k Artilleriemunition zu verschießen.
Bleib mal bei der Wahrheit, sie konnten das beim Kampf um Lysischansk mit dem zusätzlichen Benefit, das Isjum und Kupjansk in ihrer Hand waren und damit 2 direkte Bahnlinien aus Belgorod und Woronesch.
Seit dem die Ukraine die beiden Städte zurückerobert hat, plus die gesamte Oblast Charkiw und die 2 Bahnlinien für Russland nicht mehr existieren, kommen sie nicht mal mehr ansatzweise auf die Hälfte.
Man muss immer die ganze Geschichte erzählen, damit die Einzelheiten zum Gesamtbild durchdringen und verstanden werden.
 
Bleib mal bei der Wahrheit, sie konnten das beim Kampf um Lysischansk mit dem zusätzlichen Benefit, das Isjum und Kupjansk in ihrer Hand waren und damit 2 direkte Bahnlinien aus Belgorod und Woronesch.
Seit dem die Ukraine die beiden Städte zurückerobert hat, plus die gesamte Oblast Charkiw und die 2 Bahnlinien für Russland nicht mehr existieren, kommen sie nicht mal mehr ansatzweise auf die Hälfte.
Man muss immer die ganze Geschichte erzählen, damit die Einzelheiten zum Gesamtbild durchdringen und verstanden werden.

Du hast vom Anfang geschrieben und jetzt, bei angepasster Kriegsführung, empfehle Satellitenstarts Russen ab 2022 , Krasnopol Produktion, Drohnen zu googlen, werden diese Mengen nicht mehr benötigt.
Nicht vergessen den Masseeinsatz von FAB, was bei Avdiivka von entscheidender Bedeutung war.
Dazu nutzten die Russen Tornado-S und Streumunition.
Es gibt genug Ausgleich für Artilleriemunition, was auch die Ukraine mit ihren FPV Drohnen auszugleichen versucht.
Wobei eine 155er, eben doch eine andere Wirkung besitzt.
 
Och nun komm aber.
Auch Du musst doch hier gelernt haben, dass die russischen Streitkräfte in allem besser sind als irgendwer sonst. Nun wird doch nicht etwa an deren Nimbus gerüttelt in dem an der logistischen/taktischen/strategischen Planung Zweifel geäußert werden.
Das kann ich Dir so nicht durchgehen lassen. Da vertraue ich doch ein wenig mehr auf diejenigen welche sich da allerbestens auskennen. In WoT klappt die Logistik doch auch immer wenn man im T34 sitzt.

Der T34 ist (im Gegensatz zum T-34) ja auch ein US-Gefährt :ugly: .

(Seit ihr noch bei aktuellen Entwicklungen in der Ukraine?)


Mal ganz kurz Off-Topic
Ich treibe mich ja jetzt seit 20 Jahren in Foren rum, auch viel militärische Foren, gerade auch englisch sprachige.
Wie oft wurden sich da die Köpfe eingeschlagen und gerade auf der auch nach Quellen und Nachkriegsanalysen recht dürftigen Wehrmachtslogistik bei Babarossa und Nord Afrika rumgehackt.
Wenn man sich das hier der Russen in der Ukraine anschaut, gerade in den ersten Wochen, muss man konstatieren, das die Wehrmachtslogistik gerade zu brilliant war im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht.

Ist gar nicht mal komplett Off-Topic, wenn man die richtigen Bezugspunkte nimmt: Die ersten Kriegswochen sind nicht vergleichbar, weil die Russen in Zeiten von Telegram, TikTok und Snapchat ihren Angriff eben nicht nur vor dem Opfer, sondern auch vor den eigenen Truppen geheim gehalten haben, was beinahe alle der wirklich vielen Folgefehler erklärt. Sowas ist der Wehrmacht vor 80 Jahren natürlich nicht passiert, die konnten bis runter auf sehr niedrige Dienstränge durchplanen.

Wesentlich besser vergleichbar ist der spätere Kriegsverlauf, als in beiden Fällen mit relativ offenen Karten gespielt wurde, weil auf strategischer Ebene sowieso vieles offensichtlich ist. Die aktuelle Situation würde ich z.B. Unternehmen Zitadelle gegenüberstellen: Wannabee-Welteroberer wurde zuvor vom vermeintlich unterlegenen Gegner zurückgeworfen und versucht die Initiative gegen Truppen zurückzugewinnen, der sich einige Monate (Sowjetunion) bzw. Quartale (Ukraine) vorbereiten konnte, mittlerweile auch regelmäßig (Sowjetunion) oder zumindest unregelmäßig (Ukraine) Unterstützung aus dem Westen erhält.

Und da muss man (leider) festhalten, dass Russland sich zwar nicht effizienter anstellt, als die Nazis seinerzeit, aber schlichtweg soviel mehr Ressourcen zur Verfügung hat und die eben auch zu großen Teilen logistisch bewältigt bekommen, dass sie ihren Einfluss auf die eher kleine Ukraine peu a peu steigern können.
 
@ruyven_macaran

Die Bewältigung der Logistik und schlechthin die entscheidende Komponente der Ressourcen an der Front, gibt es aber ausschließlich nur durch die Studebaker LKW Lieferungen der USA.
Bis Mars und Uranus waren es nach US Verladeprotokollen 80000 und bis Zitadelle 120000 plus.
Sollte man dabei nicht vergessen, ohne diese 120000 LKWs wäre es mehr als schwer geworden.
Hinzu kommen noch die "Einsparungen"der Nahrungsmittelauslieferungen über LKW, durch Nahrungsmittellieferungen der USA, die Zentral über das Eisenbahnnetz von Wladiwostok aus verteilt werden konnten.

Was immer alle schön vergessen (wollen), die "viel gerühmte" Panzerproduktion der UdSSR im WWII basierte darauf, bis 1943/44 keinen einzigen LKW gebaut zu haben, sondern alles nötige, von der Lokomotive, Traktor bis hin zum entscheidenden LKW, aus den USA bekommen zu haben.

Jetzt stellen wir mal plus 120000 LKW bei der Wehrmcht in den Raum, dann sieht die Gleichung völlig anders aus.
Man sollte also immer Äpfel mit Äpfeln und nicht Birnen vergleichen!
 
Die aktuelle Situation würde ich z.B. Unternehmen Zitadelle gegenüberstellen:

Ich sehe es mehr wie ein Boxkampf. Die Russen greifen an einer , oder mehreren Stellen an, man denkt das sie nach ihrem Durchbruch weitermachen, aber plötzlich ist Ruhe und es geht woanders los.
Seit einiger Zeit reagiert die Ukraine nur noch und schickt ihre Truppen in Krisengebiete, stabilisiert sich dort, aber es geht an anderer Stelle weiter.
Im Moment gibt es mehrere gefährdete Punkte die bei Verlust, den Russen operative Tiefe geben.
 
@Tschetan

Ja ja die Wahrheit tut halt weh, als Anhänger der großen russischen Armee, alles was ich schreibe ist durch Primärquellen und z.B. Glantz gedeckt, da kannst du so viel lachen wie du willst, ändert nichts an den Tatsachen!
 
So viel Öl und doch gezwungen Benzin zu importieren. Dafür, dass Russland in allen Belangen überlegen ist, scheint es doch Probleme gegen den Kriegsgegner zu haben. Abwarten in wie weit sich die Störungen an den Raffinerien auch auf die Front auswirken.

 
So viel Öl und doch gezwungen Benzin zu importieren. Dafür, dass Russland in allen Belangen überlegen ist, scheint es doch Probleme gegen den Kriegsgegner zu haben. Abwarten in wie weit sich die Störungen an den Raffinerien auch auf die Front auswirken.


Ist Dir schon einmal aufgefallen das diese Berichte von " offenbar" und " wahrscheinlich" begleitet werden?
Mit solchen Quellen brauche ich hier nicht antreten.
 
Wer so oft gelogen hat dem glaubt man nicht mehr. Hier in Bezug auf Angriffspläne auf das Baltikum oder Polen.
Und stellen wir uns bitte vor wie reagiert werden würde wenn ein westlicher Staat Munitionsfabriken in Nordkorea bombardieren täte, sprich das Gegenstück zu Flughäfen.

Trennung

Ja nichts genaues weiß man und das steht da auch. Fakt ist aber, auch wenn das ausgeblendet wird, dass die Ukraine die Raffinerien in Russland sehr erfolgreich angreift. Das es Auswirkungen haben wird davon ist auszugehen.
Wir werden später erfahren wie diese aussehen.
 
Wer so oft gelogen hat dem glaubt man nicht mehr. Hier in Bezug auf Angriffspläne auf das Baltikum oder Polen.
Und stellen wir uns bitte vor wie reagiert werden würde wenn ein westlicher Staat Munitionsfabriken in Nordkorea bombardieren täte, sprich das Gegenstück zu Flughäfen.

Trennung

Ja nichts genaues weiß man und das steht da auch. Fakt ist aber, auch wenn das ausgeblendet wird, dass die Ukraine die Raffinerien in Russland sehr erfolgreich angreift. Das es Auswirkungen haben wird davon ist auszugehen.
Wir werden später erfahren wie diese aussehen.

Es geht darum das diese F-16 von Basen in Rumänien zb Ziele in der Ukraine angreifen könnten .

Klar wird es Auswirkungen haben ,wenn Raffinerien angegriffen werden.


"Russland gehört zu den weltweit wichtigsten Exporteuren von Rohölprodukten – allen Sanktionen gegen die Ölbranche des Landes zum Trotz. Zuletzt hatten Länder, die sich nicht an den Embargos der G7-Industriestaaten und der EU beteiligen, ihre Importe aus Russland erhöht. Dazu zählen auch ölreiche Länder wie Saudi-Arabien, die ihrerseits mehr nach Europa exportierten. Diese Mengen fallen nun weg"

Es ging darum, das Unternehmen lieber exportieren, da es mehr Profit bringt. Bedeutet das die Preise auf dem Weltmarkt steigen, wenn diese Exporte reduziert werden.
Ist die Frage was für den Kreml "von dort eingesetzt" bedeutet. Irgendwie müssen die Flugzeuge ja auch in die Ukraine. Das diese per LKW geliefert werden halte ich eher für unwahrscheinlich.

Doch. Es gibt einige Videos und Bilder.

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Es ist kein Problem
 
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