Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

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Man könnte ja meinen dass dieser Quatsch seit spätestens 2021 widerlegt ist aber offensichtlich hat man bei der Welt das Clickbaitmoney nötig, basierend auf nichts ausser einer "Recherche" voller Mutmassungen.

Nicht nur bei der Welt:




 
"Nichts kann die Ukraine mehr retten." So lautet das Fazit eines hochrangigen ukrainischen Offiziers. Die Front werde höchst wahrscheinlich im Zuge einer russischen Offensive zusammenbrechen, egal wo sie ansetzt. Eine solche wird für den Sommer erwartet.
Auch der ukrainische Präsident Zelensky malt ein düsteres Bild und hält einen schrittweisen Rückzug seiner Truppen für nötig, sollten die Amerikaner nicht bald wieder Waffen schicken. Auch die Städte Charkiw und Odessa sieht er in Gefahr.
Da verwundert es um so mehr, daß er unlängst die Mobilisierung von bis zu 500.000 Soldaten absagte, die von der Armee gefordert wurde. Er begründete dies damit, daß von den eine Million bisher Mobilisierten nur 200-300 Tausend an Kämpfen beteiligt waren und die Übrigen nun zur Verfügung Syrskyis stünden. Auch merkte er die Kosten einer solchen Mobilmachung an, sieben bis acht Steuerzahler finanzierten einen Soldaten.

500.000 zusätzliche Truppen könnten sicher dabei hilfreich sein, die Lage zu stabilisieren, die so angespannt ist, daß ein baldiger Zusammenbruch erwartet wird.
Zelensky´s Entscheidung könnte daher auch mit dem kürzlichen Besuch von Admiral Rob Bauer in Kiew zusammenhängen. Bauer ist Vorsitzender des Nato-Militärausschußes und damit faktisch der Chef der Nato. Sein Ausschuß berät die Politik der Mitgliedstaaten.
Während seines Besuches in Kiew erklärte Bauer den Ukrainern, daß es nicht um neue Panzer und Granaten gehe, sondern um neue Soldaten. Für diese zu sorgen, sei Aufgabe der gesamten ukrainischen Gesellschaft. Damit forderte er praktisch die Mobilmachung des gesamten Volkes und stellte diese als Pflicht der Ukrainer da, so als habe die Ukraine kein Recht, die Kampfhandlungen zu beenden und in Verhandlungen mit Rußland zu treten oder sonstige politische und militärische Entscheidungen souverän zu treffen.

Bereits letztes Jahr verzögerte Zelensky die große Offensive, die man ihm abverlangte, um Monate, er könne seine Soldaten nicht ohne Waffen in den Kampf schicken. Auch jetzt übt also der Westen wieder verstärkt Druck auf die Ukraine aus, faktisch mehr Kanonenfutter ins Feuer zu schicken und die Ukraine geht praktisch wieder in eine Verweigerungshaltung über, droht mit Rückzug statt Offensive.

 
Damit forderte er praktisch die Mobilmachung des gesamten Volkes und stellte diese als Pflicht der Ukrainer da, so als habe die Ukraine kein Recht, die Kampfhandlungen zu beenden und in Verhandlungen mit Rußland zu treten oder sonstige politische und militärische Entscheidungen souverän zu treffen.
Soviel ich weiß sind die meisten Ukrainer immer noch dafür sich zu verteidigen. Was ihr gutes Recht ist.
 
Bereits letztes Jahr verzögerte Zelensky die große Offensive, die man ihm abverlangte, um Monate, er könne seine Soldaten nicht ohne Waffen in den Kampf schicken. Auch jetzt übt also der Westen wieder verstärkt Druck auf die Ukraine aus, faktisch mehr Kanonenfutter ins Feuer zu schicken und die Ukraine geht praktisch wieder in eine Verweigerungshaltung über, droht mit Rückzug statt Offensive.
Ich wusste gar nicht, dass Selenskji dem Westen gehorchen musste.
Soviel ich weiß sind die meisten Ukrainer immer noch dafür sich zu verteidigen. Was ihr gutes Recht ist.
Ich finde es gerade widerlich, dass die Russen gezielt Rettungsgerät angreifen. Ein Luftschlag lockt die Sansitäter und ein weiterer greift die dann an.
Wird Zeit, dass der Luftraum der Ukraine gesperrt wird und jedes russische Fluggerät ohne Warnung sofort abgeschossen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gerade widerlich, dass die Russen gezielt Rettungsgerät angreifen. Ein Luftschlag lockt die Sansitäter und ein weiterer greift die dann an.
Ja die Genfer Konvention interessiert die leider nicht.
Wird Zeit, dass der Luftraum der Ukraine gesperrt wird und jedes russische Fluggerät ohne Warnung sofort abgeschossen wird.
Ist leider schlecht umsetzbar. Nato Flugzeuge dürfen ja nicht eingreifen.

Selbst wenn die F-16 kommen ist das unmöglich. Weil es viel zu wenige sind.
 
Sieht auch gar nicht so rosig aus für die russischen Streitkräfte.

Putins Achillesferse – so kann die Ukraine den Krieg noch gewinnen
Die russische Armee kann in der Ukraine langsam vorrücken, verzeichnet aber hohe Verluste. Die ukrainischen Verteidiger sind teilweise auf dem Rückzug, während sie auf Hilfen aus dem Westen warten. Was bedeutet das für den Krieg?
Als eine russische Kolonne mit 48 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen am Samstag von Tonenke in Richtung Umanske im Osten der Ukraine fährt, gerät sie in einen ukrainischen Hinterhalt. Videoaufnahmen, die auf ukrainischen und russischen Telegramkanälen geteilt werden, zeigen explodierende Panzer. Insgesamt 16 gepanzerte Fahrzeuge soll Russland an diesem Tag durch ukrainischen Beschuss mit Artillerie und mit Panzerabwehrwaffen verloren haben – ein Desaster für Russland.
Vor allem russische Militärblogger kritisieren die Naivität, mit der die russische Armee in diese Falle getappt ist. Es sind Bilder, die seit Kriegsbeginn eher selten geworden sind. Sie dokumentieren die Sorglosigkeit, mit der russische Verbände teilweise in der Nähe der Front operieren.

Dabei ist es eine Stärke der Ukraine, sich auch gegen eine russische Übermacht mit kleinen, flexiblen Einheiten verteidigen zu können. Diese Art zu kämpfen, haben ukrainische Soldaten schon Jahre vor Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 trainiert, es ist eine Strategie der schmerzhaften Nadelstiche.

Experten erwarten neuen Fleischwolf
Auf den ersten Blick ist die Lage für die Ukraine düster. Aber dennoch kann Kreml-Chef Wladimir Putin in Moskau noch nicht die Korken knallen lassen – das wäre verfrüht. Denn auch seine Armee tut sich derzeit schwer.

Russland will Sieg durch Erschöpfung
Dabei geht es Moskau nicht um einen Durchbruch oder um schnelle Geländegewinne, weil die russische Armee in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten hatte, ihre Gewinne zu konsolidieren. Das bedeutet: Wenn Russland Gelände gewinnt, wird dadurch die Front länger, weil die russische Armee die Flanken der Geländegewinne zusätzlich verteidigen muss. Das bietet wiederum der Ukraine die Möglichkeit für Hinterhalte mit vergleichbar wenigen Kräften, um russische Versorgungslinien zu kappen.

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International

Analyse

Putins Achillesferse – so kann die Ukraine den Krieg noch gewinnen​



ANALYSE

Putins Achillesferse – so kann die Ukraine den Krieg noch gewinnen​

Die russische Armee kann in der Ukraine langsam vorrücken, verzeichnet aber hohe Verluste. Die ukrainischen Verteidiger sind teilweise auf dem Rückzug, während sie auf Hilfen aus dem Westen warten. Was bedeutet das für den Krieg?
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03.04.2024, 22:4104.04.2024, 09:00
patrick diekmann / t-online

Ein Artikel von
https://www.watson.ch/_watsui/static/img/logos/logo_tonline.png
Als eine russische Kolonne mit 48 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen am Samstag von Tonenke in Richtung Umanske im Osten der Ukraine fährt, gerät sie in einen ukrainischen Hinterhalt. Videoaufnahmen, die auf ukrainischen und russischen Telegramkanälen geteilt werden, zeigen explodierende Panzer. Insgesamt 16 gepanzerte Fahrzeuge soll Russland an diesem Tag durch ukrainischen Beschuss mit Artillerie und mit Panzerabwehrwaffen verloren haben – ein Desaster für Russland. Mehr zu dem Vorfall liest du hier.
Vor allem russische Militärblogger kritisieren die Naivität, mit der die russische Armee in diese Falle getappt ist. Es sind Bilder, die seit Kriegsbeginn eher selten geworden sind. Sie dokumentieren die Sorglosigkeit, mit der russische Verbände teilweise in der Nähe der Front operieren.
Dabei ist es eine Stärke der Ukraine, sich auch gegen eine russische Übermacht mit kleinen, flexiblen Einheiten verteidigen zu können. Diese Art zu kämpfen, haben ukrainische Soldaten schon Jahre vor Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 trainiert, es ist eine Strategie der schmerzhaften Nadelstiche.


Doch ebendiese Gefechte zeigen auch, wie ernst die Lage für die Ukraine gegenwärtig ist. Die Verteidiger leiden unter Munitionsmangel und müssen auf Hinterhalte zurückgreifen, um den russischen Vormarsch zumindest zu verlangsamen.
Das funktioniert zwar bislang gut, aber die ukrainische Armee spielt damit lediglich auf Zeit. Wenn der Westen seine Uneinigkeiten bezüglich Waffen- und Munitionslieferungen nicht überwindet, sieht es für die Verteidiger düster aus. Und auch für die NATO wird es nun ernst.

Selenskyj greift zu unpopulären Massnahmen​

Die ukrainische Führung tut gegenwärtig viel, um die politischen Prozesse im Westen für die Lieferung weiterer Munition und Waffensysteme zu beschleunigen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wandte sich am Freitag in einem Interview mit der «Washington Post» an die USA.
«Wenn es keine US-Unterstützung gibt, bedeutet das, dass wir keine Flugabwehr haben, keine Patriot-Raketen, keine Störsender für die elektronische Kriegsführung, keine 155-Millimeter-Artilleriegeschosse», erklärte er. «Das bedeutet, dass wir zurückweichen, uns zurückziehen, Schritt für Schritt, in kleinen Schritten.»
https://www.watson.ch/imgdb/a4f5/Qx,B,0,0,7728,5152,3220,2146,1288,858/7148648057026798
Ein ukrainischer Soldat im Einsatz: Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.bild: keystone

Rückzug. Dieses Wort kam Selenskyj lange Zeit nicht über die Lippen. Im Gegenteil: Aus strategischen Gründen warb er stets um Unterstützung im Westen, um weitere Gegenoffensiven zu ermöglichen. Deshalb legte sich unter anderem mit dem früheren Armeechef Walerij Saluschnyj an, als dieser im November des vergangenen Jahres von einer Pattsituation sprach.
Doch nun geht es nicht mehr um Gegenoffensiven, zumindest im Jahr 2024 nicht mehr. Sondern die Ukraine muss vor allem eines: standhalten. Zumindest so lange, bis die langfristige Unterstützung aus dem Westen gesichert ist.
Die ukrainische Führung tut derweil das, was sie aus eigenen Kräften tun kann. Selenskyj senkte etwa das Mindestalter für Mobilisierungen von 27 auf 25 Jahre, was der ukrainischen Armee 400'000 neue Rekruten bringen soll. Gegen diesen Schritt hatte er sich lange gewehrt, auch weil das in der Bevölkerung unpopulär ist. Doch für die Ukraine scheint es keinen anderen Weg zu geben. Sie braucht mehr Soldaten, auch weil sie den kämpfenden Truppen an der Front per Rotation Pausen geben muss. Denn die Erschöpfung ist auch auf der ukrainischen Seite gross.

Experten erwarten neuen Fleischwolf​

Auf den ersten Blick ist die Lage für die Ukraine düster. Aber dennoch kann Kreml-Chef Wladimir Putin in Moskau noch nicht die Korken knallen lassen – das wäre verfrüht. Denn auch seine Armee tut sich derzeit schwer.

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bild: t-online
Russland gewinnt momentan vor allem im Raum Awdijiwka langsam an Boden. Zur Erinnerung: Die Kleinstadt im Südosten des Landes wurde im Februar 2024 von der russischen Armee erobert. Hier können Putins Truppen auch deshalb noch Raumgewinne erzielen, weil die ukrainischen Verteidigungsstellungen nach dem Verlust der Stadt eher improvisiert sind. Sie mussten teilweise von den ukrainischen Soldaten selbst ausgehoben werden und sind nicht vergleichbar mit anderen Stellungen, die die Ukraine seit 2014 auf- und stetig ausgebaut hat.
Dadurch werden geringfügige Geländegewinne der russischen Armee möglich. Der Mangel an Flugabwehrraketen auf ukrainischer Seite führt ausserdem dazu, dass Putin seine Luftwaffe mittlerweile in unmittelbarer Frontnähe einsetzen kann. Russische Kampfjets werfen Gleitbomben mit viel Sprengstoff auf ukrainische Stellungen und können meistens eben nicht von der ukrainischen Flugabwehr erfasst werden, weil Kiew diese Systeme auf der über 2000 Kilometer langen Front nur punktuell einsetzen kann. Insbesondere, weil die Ukraine auch die eigenen Städte vor russischen Raketen- und Drohnenangriffen schützen muss.

https://www.watson.ch/imgdb/0f4c/Qx,B,0,0,550,754,229,314,91,125/5971296956892203
bild: t-online
Experten erwarten nun, dass Tschassiw Jar bei Bachmut der nächste Schauplatz für erbitterte Kämpfe sein wird. Der Ort wird von der Ukraine gehalten, gilt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Im Gegensatz zum Raum Awdijiwka sind hier die Verteidigungsstellungen besser ausgebaut. Es droht das nächste Blutbad, auch weil der Kreml seine Soldaten ohne Rücksicht auf Verluste in diesen nächsten Fleischwolf schicken wird.

Russland will Sieg durch Erschöpfung​

Dabei geht es Moskau nicht um einen Durchbruch oder um schnelle Geländegewinne, weil die russische Armee in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten hatte, ihre Gewinne zu konsolidieren. Das bedeutet: Wenn Russland Gelände gewinnt, wird dadurch die Front länger, weil die russische Armee die Flanken der Geländegewinne zusätzlich verteidigen muss. Das bietet wiederum der Ukraine die Möglichkeit für Hinterhalte mit vergleichbar wenigen Kräften, um russische Versorgungslinien zu kappen.

Je mehr Gebiet Russland also einnimmt, desto mehr Kräfte muss es aufwenden, um es zu verteidigen. Auch gegen die ukrainische Bevölkerung, aus der teilweise Partisanen aktiv im Untergrund kämpfen. Für Russland ist das auf lange Sicht eigentlich eine katastrophale Situation, die momentan allerdings vom Mangel der Ukraine in den Schatten gestellt wird.
Darin sieht Putin seine Chance. Der bisherige Kriegsverlauf zeigt: Dem Kremlchef sind seine Panzer wichtiger als seine Soldaten. Aber auch weil die russische Armee mit ihrem Gerät haushalten muss, verfolgt der Kreml die Strategie, die Ukraine langsam zu erdrücken. Deshalb verwickelt Russland die Verteidiger in Artilleriegefechte, stürmt an, bis den Verteidigern die Munition ausgeht und sie sich zurückziehen müssen. Diese Entwicklung ist derzeit an einigen Frontabschnitten zu beobachten.
Russland setzt also auf einen Sieg durch Erschöpfung der Ukraine, grosse Durchbrüche sind dafür nicht unbedingt notwendig. Es ist ein Abnutzungskrieg.

 
Soviel ich weiß sind die meisten Ukrainer immer noch dafür sich zu verteidigen. Was ihr gutes Recht ist.
Die Begeisterung für einen tödlichen Gang an die Front hält sich sicher in Grenzen, unabhängig von der politischen Überzeugung der Betroffenen. Aber geht es überhaupt um die Willenskraft der Ukraine oder vielleicht doch eher um die Kampfkraft? Wenn ich sowas lese, muß ich ja an Stalingrad denken:

"Die ukrainische Armee gerät zunehmend unter Druck durch Russlands Vorgehen. Die Streitkräfte der Ukraine erleben eine Artillerieüberlegenheit Russlands von 6:1, und es mangelt an ausreichender militärischer Unterstützung, insbesondere an Munition. Laut Kiews Armeechef Oleksandr Syrskyj seien ukrainische Soldaten gezwungen, mit minimalen oder gar keinen Waffen und Munition zu kämpfen."

Mit gar keinen Waffen, so sieht es also aus. Die prekäre Lage wird mit immer neuen Soldaten "mit gar keinen Waffen" ausgeglichen, fragwürdige Erfolge im Meer sollen den Westen bei Laune halten.


Ich wusste gar nicht, dass Selenskji dem Westen gehorchen musste.
Wenn man westliche Politiker über die Ukraine reden hört, wie sie Frieden zu Russlands Bedingungen ausschließen (Scholz), dann sieht mir das nicht nach ukrainischer Souveränität aus. Für die Unterstützung muß Selenzky was liefern, eine Offensive beispielsweise. Friedensgespräche sind nicht willkommen.
 
Wenn man westliche Politiker über die Ukraine reden hört, wie sie Frieden zu Russlands Bedingungen ausschließen (Scholz), dann sieht mir das nicht nach ukrainischer Souveränität aus. Für die Unterstützung muß Selenzky was liefern, eine Offensive beispielsweise. Friedensgespräche sind nicht willkommen.
Weil Selenskij das selbst ablehnt. Er kann ja keinen Frieden akzeptieren, wo seine Leute massenweise getötet oder ins Gefängnis kommen, bzw. die Ukraine aufhört zu existieren,
Hättest du Churchill auch dazu geraten, den Widerstand gegen die Nazis aufzugeben, damit "Frieden" ist?
Für mich sind die Russen aktuell nichts anderes als die Nazis.
 
Weil Selenskij das selbst ablehnt. Er kann ja keinen Frieden akzeptieren, wo seine Leute massenweise getötet oder ins Gefängnis kommen, bzw. die Ukraine aufhört zu existieren,
Hättest du Churchill auch dazu geraten, den Widerstand gegen die Nazis aufzugeben, damit "Frieden" ist?
Für mich sind die Russen aktuell nichts anderes als die Nazis.
Nun, Churchill mit seiner viel kritisierten Appeasement-Politik Hitler gegenüber ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Er konnte sich auch auf die umfangreichen Lieferungen aus den USA verlassen, andernfalls hätte er kapitulieren müssen.
Was Selensky ablehnt, wissen wir nicht, schließlich steht er unter Druck und setzt sich unrealistische Ziele, vermutlich um an mehr Waffen zu kommen. Bleiben die weiterhin aus, wird es nur noch den Gang zum Verhandlungstisch geben. Je weniger Land er bis dahin verloren hat, desto mehr bleibt über. Die Ukraine wird nicht der Nato beitreten, höchstens der EU und die bisher annektieren Gebiete verbleiben bei Russland. So wird es kommen, die Frage ist nur wie lange die Ukraine noch durchhalten kann, bis es soweit ist und wie viel Land Rußland sich einverleiben wird. Eine Niederlage Rußlands in diesem Krieg ist faktisch auszuschließen und je früher man dem in Kiew Rechnung trägt, desto mehr Ukrainer werden überleben.
Die Ukraine hat sich als würdiger Gegner Rußlands herausgestellt. Hätte sie die benötigten Waffen, könnte man ein anderes Bild zeichnen. So aber mit dieser Militärhilfe, immer zu spät, immer zu wenig, immer ein Tropfen auf den heißen Stein anstelle eines kompletten und massiven Paketes, ist nichts mehr zu machen, wie uns der anonyme ukrainische Offizier bereits klar gemacht hat.
 
Die Kriegsziele Russlands sind doch bekannt.
Wieso sollte Putin irgendwas akzeptieren, was er nicht will?
Einen EU Beitritt der Ukraine akzeptiert er sicher nicht. Er will eine Marionettenregierung installieren.
Diese Kriegsziele scheinen gar nicht so sehr in Stein gemeißelt zu sein. Mal darf die Ukraine in die EU, mal darf sogar Selensky an der Macht bleiben und mal muß er weichen und darf auch nicht in die EU. Nur die Sache mit der Nato und die annektierten Gebiete sind sicher, alles Weitere wird sich zeigen, wenn es mal soweit ist. Und auch diese Gebiete standen zur Debatte. Letzten September war es, als Rußland Frieden praktisch in den Grenzen von 1991 für den Nato-Verzicht der Ukraine bot. Darüber hat man hier keinen Kanzler oder Präsidenten etwas sagen hören, was genug über die Zielsetzung des Westens aussagt.



Und auf eine Marionettenregierung kann Putin sehr gut verzichten, wenn er die Ländereien bekommt, die er haben will.
 
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Zitat:
Obwohl die vergangene Woche mit keinen signifikanten Gebietsverlusten für ukr. Truppen einherging, warnen v.A. US-Medien in immer schärferen Tönen vor einem Kollaps der Front.Politico berichtete von düsterer Lage und ebenso Perspektiven für ukr. Truppen..

Russische Truppen würden von ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit sowie den neuen Lenkbomben profitieren, die die ukr. Verteidigungslinien zerlegen.Umso pessimistischer wurde die Einschätzung, weil es nach Aussage der ukr. Militärs keine Technologie gäbe, um die Lage zu drehen

Zitat:
Auf der anderen Seite führten auch ukrainische Truppen eine Reihe von teils schweren Angriffen auf die russische Energie- und Ölinfrastruktur aus.Raffinerien in verschiedenen russischen Regionen, darunter Rostov, Krasnodar, Samara etc. wurden mit Drohnen attackiert.

Die Reaktionen im Westen darauf blieben wohlgemerkt gespalten.Das französische Außenministerium erklärte, dass ukrainische Angriffe auf die Ölinfrastruktur in Russland legitim seien und im Rahmen der Selbstverteidigung liegen.

Ganz anders fiel die Reaktion in den USA aus. Laut Financial Times (https://www.ft.com/content/98f15b60-bc4d-4d3c-9e57-cbdde122ac0c) hat Washington die #Ukraine aufgefordert, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur Russlands einzustellen.Der Grund: es könnte die weltweiten Ölpreise nach oben treiben...und das im US-Wahljahr.


Scheint als wäre die Ukraine dann doch nicht so wichtig wenn es im Wahljahr um die eigenen Futtertröge geht. Wer hätte dass nur geahnt.
 

Ukraine meldet Zerstörung von sechs russischen Militärflugzeugen​

Die Ukraine hat nach Angaben aus Verteidigungskreisen bei einem nächtlichen Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt mindestens sechs russische Militärflugzeuge zerstört. Acht weitere Militärmaschinen seien bei dem Angriff auf den Stützpunkt Morosowsk in der südrussischen Region Rostow schwer beschädigt worden, hieß es am Freitag aus ukrainischen Verteidigungskreisen. Demnach handelte es sich bei der Attacke um einen "Spezialeinsatz" des ukrainischen Geheimdienstes SBU gemeinsam mit der Armee. Der nächtliche Angriff habe die Kampfkraft der russischen Armee "erheblich" geschwächt. Etwa 20 russische Soldaten seien bei dem Angriff verletzt oder getötet worden. Russland hatte bisher nur davon gesprochen, dass Angriffe in der Region abgewehrt worden seien.
Quelle: Ukraine meldet Zerstörung russischer Kampfflugzeuge

Das ist zwar positiv sind aber nur vereinzelte erfolgreiche Aktionen.
Die Ukraine braucht sofort mehr Munition und Waffen!
 
Doch ist es. Appeasement Politik war sein Vorgänger, der Herr Chamberlain.
Churchill war der mit Blut, Schweiß und echte Tränen.
Ja, stimmt, Chamberlain. Es gilt dennoch zu bedenken, daß die Briten nicht wirklich von einer Niederlage bedroht waren und eine Aufgabe daher auch nicht zwingend war. Der Ukraine hingegen werden durch den fortgesetzten Krieg, in welchem Soldaten ohne Waffen dastehen, keine Vorteile erwachsen. Ähnlich schlimme Verhältnisse bei den Russen würden zu unbeschreiblich menschlichen Anklageartikeln bei uns führen, vom üblen Alleinherrscher Putin, der sich der Niederlage auf Kosten seiner Bevölkerung zu entziehen versucht und blutbadend seine letzten Monate an der Macht genießt.
Werden aber Ukrainer ohne Waffen in den Krieg geschickt, dann scheint das hier vollkommen in Ordnung. Alles Bestens. Keine Kritik, kein Umdenken, bis zum letzten waffenlosen Mann. Es wird kommen wie bei Adolf 45, als sich ganze Heeresgruppen ohne Befehl ergaben.
 
Quelle: Ukraine meldet Zerstörung russischer Kampfflugzeuge

Das ist zwar positiv sind aber nur vereinzelte erfolgreiche Aktionen.
Die Ukraine braucht sofort mehr Munition und Waffen!

Glaubst du das dies wirklich so ist? Seit Wochen holen sie Flugzeuge herunter, nur ohne einen einzigen Beweis.
Sonst kommen doch immer Satellitenbilder und Drohnenbilder.
Warum hier nicht?
Der einzige bestätigte Abschuß war der Eigenabschuß der Russen mit eigenem Video.
Ich frage mich auch wie sie das mit fehlender Luftabwehr erreichen wollen und das bei einer Entfernung von 50km beim Abwurfpunkt der Fabs von der Frontlinie ?
Ist ne rein technische Frage.
 
Ich frage mich auch wie sie das mit fehlender Luftabwehr erreichen wollen und das bei einer Entfernung von 50km beim Abwurfpunkt der Fabs von der Frontlinie ?
Ist ne rein technische Frage.
Liest doch auch andere Artikel? Die haben keine Flugzeuge vom Himmel geholt, sondern einen russischen Luftwaffenstützpunkt angegriffen. Ich hatte sogar extra noch die relevante Stelle zitiert.
Kann man eigentlich gar nicht übersehen. :ka:
 
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