EA und die Mikrotransaktionen: Analysten glauben, dass EA noch Hausaufgaben zu machen hat

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In einem aktuellen Bericht haben sich Analysten mit dem Thema Mikrotransaktionen befasst und festgestellt, dass EA noch etwas Nachholbedarf hat, was Mikrotransaktionen in Vollpreistiteln angeht. Das gelte jedoch nicht durch die Bank. Während Titel wie Battlefront 2 abgestraft werden, gehe das Konzept bei der FIFA-Serie offenbar auf

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Fifa 17 ging noch auf. Fifa 18 vllt auch. Aber mit der aktuellen FixFifa Kampagne bekommt man mit, dass vielen Leuten der Pay 2 win Aspekt aufschlägt. Außerdem ist der jährliche Reset durch den nächsten Teil absolute Verbrennung. Wenn sich da nix tut, bleibt Fifa 18 dieses Jahr unter den Erwartungen und Fifa 19 wird ein erstes eindeutiges Bild schreiben.

Mit Battlefront und Nfs Payback hat EA den Point of no Return überschritten.
 
Gerade Activision Blizzard macht es doch vor, mit extremen Microtransactions in ihren Games, und so gut wie niemand beschwert sich darüber.

Der Analyst hat völlig Recht, wenn er da die Finger in die Wunde steckt.

So extrem verseuchte Games würde ich nur im Humble Bundle mitnehmen, für 1-2€ pro Spiel, mehr nicht, und natürlich kein Geld zusätzlich ausgeben.

p.s. Abgesehen davon ist Activision Blizzard so arrogant, dass sie nie Teil des Humble Bundle wurden, und selbst heute noch "alte" Add-Ons für viel Geld verkaufen.
Das letzte f2p Marketing Richtung SC2 war reines Marketing, mehr nicht.
Da ist nichts f2p, bis auf dass Grundspiel. Die Add-Ons sind so gar noch teurer als bei vielen Key-Händlern. :(
Wenn ihr euch gerne von denen f...... lasst, aber bei EA herumheult, hat der Analyst doch Recht......
 
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Bei Mikrotransaktionen in Multiplayerspielen hört es bei mir echt auf. DLCs waren teils schon schlimm genug.
Ich kaufe doch nicht erst den Vollpreistitel und zahl dann "hinten rum" nochmal zu um überhaupt Chancengleichheit herzustellen.

Wenn die Hersteller mehr Geld wollen, einmalig oder als Abo, dann sollen sie es auf die Packung schreiben. Für ein gutes Spiel bin ich auch gern bereit mehr auszugeben, aber ich lasse mich nicht mit solchen Mikrotransaktionen verar******. :ugly:

Bisher empfand ich diese Mikrotransaktionen auch nur als Spielspaßkiller. In zukunft heißt es damit noch mehr "Ohne mich!!!"
 
Ja, dass beantwortet aber meine Frage und die des Analysten nicht.
An der Börse zählen nur Gewinn und Umsatz, mehr nicht.

Warum lasst ihr euch von Activision Blizzard und Co. f....., aber macht bei EA so einen Aufstand? :(
Das hättet ihr schon viiieelll früher machen müssen.....
Und ich bin es Leid gegen diesen Irrsinn seit DRM anzukämpfen, habe nur noch graue Haare auf dem Kopf, und bin leer gepowert.....
 
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Ja, dass beantwortet aber meine Frage und die des Analysten nicht.
An der Börse zählen nur Gewinn und Umsatz, mehr nicht.

Warum lasst ihr euch von Activision Blizzard und Co. f....., aber macht bei EA so einen Aufstand? :(
Das hättet ihr schon viiieelll früher machen müssen.....

Weil EA den Umschnall.... angesetzt hat. Während die anderen sehr zärtlich sind.

Also ich weiss auch nicht warum dich das so massiv mitnimmt. Microtransacts per sé finde ich auch nicht verwerflich. Wenn sie vernünftig eingebaut sind (und damit meine ich: Freispielbarkeit, Offenkundiger Zusatzkontent - der nicht bei release vorbehalten wurde, und fehlendes p2w)
Klar, bin ich dabei.

EA hat seinen Hintern über alle 3 davon gehalten.
Deshalb nun die Peitsche....

Hoffe ich konnte dir damit deine Frustffrage beantworten.
 
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...aber macht bei EA so einen Aufstand? :(
Wahrscheinlich kocht das jetzt so hoch weil es eben um Star Wars geht und es da noch viele Spieler der alten Generation gibt die sich mit diesem neu modischen Schwachsinn nicht anfreunden können. Ich würde mir liebend gern Battlefront 2 kaufen, aber so eben nicht. Abgesehen davon ist EA (leider) traditionell der Prügelknabe für alles mögliche in der Spielbranche.

Achja, das letzte was ich von Activision Blizzard gekauft hab war SC2. Für AC konnte ich mich noch nie erwärmen und CoD ist für mich seit MW2 tot. MW1 war noch echt klasse...
 
Es ist nicht so, dass ich euch nicht verstehen kann.

Aber versteht mich auch bittte, dass ich nach dem (oft sinnlosen) Kampf gegen DRM und Co., keine Lust auf den Quatsch mehr habe....
Und es ist ja auch nicht so, dass ich euch in über 10 Jahren nicht ständig gebürtsmühlenartig davor gewarnt hätte.
Meine Energie ist völlig aufgebraucht. Jetzt kümmert ihr euch bitte darum, wenn es euch wichtig ist.....
 
Ja, das habe ich auch noch nicht verstanden... gibt derzeit soviele Titel wo die Spieler geschröpft werden, und jetzt nach so langer Zeit will man dagegen Rebellieren! Außerdem sparen die jetzt sicherlich auch Geld fürs Marketing wo ja jeder Hans-Wurst mit einem Youtube-Kanal und eine ganze Menge Journalisten 3 mal täglich über Battlefront 2 berichten! Typische Gaming-Community Logik: "Ich will das Spiel nicht unterstützen und interessiere mich nicht dafür!", aber Stunden und Stunden an Zeit und Energie in Kommentar-Sektionen und Foren des entsprechenden Produktes verbringen...

Glaube auch nicht dass ein Konzern der Milliarden im Jahr umsetzt seine "Hausaufgaben" machen muss...
Schon sehr Traurig wie Leute so energisch und Hasserfüllt gegen EA wettern, aber die ganzen anderen Devs/Publisher und deren Mikro-Transaktionen noch tolerieren oder sogar Verteidigen. Mit so einer Moral braucht man sich da wirklich keine Hoffnung machen, dass es in Zukunft anders ausehen wird. Aber das ist wohl in den Wind geschrieben...
 
Weil EA den Umschnall.... angesetzt hat. Während die anderen sehr zärtlich sind.

Wie take Two, die verlauten ließen, dass all ihre zukünftigen Spiele Mikrotransaktionen beinhalten werden, die wie bei NBA 2k18 sehr ausufernd sind? Wie Activision Blizzard, die sich einen Weg haben patentieren lassen, Spieler zu Mikrotransaktionen zu drängen indem sie die Spieler gegen besser ausgerüstete im Matchmaking ansetzen? Oder die Tatsache, dass Valve wegen CS:GO wohl so schnell kein half-life 3 nötig hat, da dessen Microtransaktionen jährlich mehr einspielen als beide Half-like zusammengerechnet erwirtschaftet haben?

Nee nee, die sind nicht zurückhaltend, bei weitem nicht. Keiner der großen westlichen Publisher ist da wirklich besser als dr nächste, die fahren allesamt nach demselben Schema F um dem Konsumenten soviel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen. Der Aufschrei kommt nur gerade jetzt, weil es:

1. EA ist, und EA sowieso gerne gehasst wird
2. Ein Star Wars Spiel ist, und Star Wars sehr beliebt ist.

Ja, das habe ich auch noch nicht verstanden... gibt derzeit soviele Titel wo die Spieler geschröpft werden, und jetzt nach so langer Zeit will man dagegen Rebellieren! Außerdem sparen die jetzt sicherlich auch Geld fürs Marketing wo ja jeder Hans-Wurst mit einem Youtube-Kanal und eine ganze Menge Journalisten 3 mal täglich über Battlefront 2 berichten! Typische Gaming-Community Logik: "Ich will das Spiel nicht unterstützen und interessiere mich nicht dafür!", aber Stunden und Stunden an Zeit und Energie in Kommentar-Sektionen und Foren des entsprechenden Produktes verbringen...

Glaube auch nicht dass ein Konzern der Milliarden im Jahr umsetzt seine "Hausaufgaben" machen muss...
Schon sehr Traurig wie Leute so energisch und Hasserfüllt gegen EA wettern, aber die ganzen anderen Devs/Publisher und deren Mikro-Transaktionen noch tolerieren oder sogar Verteidigen. Mit so einer Moral braucht man sich da wirklich keine Hoffnung machen, dass es in Zukunft anders ausehen wird. Aber das ist wohl in den Wind geschrieben...

Battlefront 2 war nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, und es ist schade dass das nicht auf andere Spiele ausgeweitet wurde. Es wäre auch nicht soweit gekommen hätte EA:

1. Keine total beschissene und unglaubwürdige Begründung für die elend lange Grinds angegeben
2. Nur die Kosten um 75% gesenkt, nicht auch die Einnahmen
3. Beim AMA nicht so ausweichend geantwortet, dass es wirkt als würden sie überhaupt nichts tun wollen
4. Die Microtransaktionen ganz gestrichen, anstelle nur zeitweise

Geld fürs Marketing haben sie bestimmt nicht gespart, das wird ja schon monate vor Release ausgegeben, sprich bevor der Kontroverse. Im Gegenteil, die Verkaufszahlen sind stark im Keller mit etwa 60% weniger als der erste Teil (nur Retail, Digitalversionen sind in der Rechnung noch nicht inbegriffen)
 
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Wie take Two, die verlauten ließen, dass all ihre zukünftigen Spiele Mikrotransaktionen beinhalten werden, die wie bei NBA 2k18 sehr ausufernd sind? Wie Activision Blizzard, die sich einen Weg haben patentieren lassen, Spieler zu Mikrotransaktionen zu drängen indem sie die Spieler gegen besser ausgerüstete im Matchmaking ansetzen? Oder die Tatsache, dass Valve wegen CS:GO wohl so schnell kein half-life 3 nötig hat, da dessen Microtransaktionen jährlich mehr einspielen als beide Half-like zusammengerechnet erwirtschaftet haben?

Nee nee, die sind nicht zurückhaltend, bei weitem nicht. Keiner der großen westlichen Publisher ist da wirklich besser als dr nächste, die fahren allesamt nach demselben Schema F um dem Konsumenten soviel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen. Der Aufschrei kommt nur gerade jetzt, weil es:

1. EA ist, und EA sowieso gerne gehasst wird
2. Ein Star Wars Spiel ist, und Star Wars sehr beliebt ist.

Jup, das ist halt die allgemein Doppelmoral.

Daher kommt wohl auch die Aussage "Ihre Worte spiegeln nicht die Taten wieder" wie bei sovielem im Leben.

2. Nur die Kosten um 75% gesenkt, nicht auch die Einnahmen

Das stimmt nicht. Es wurde nur die Kampagnen-Belohnung auf 5000 Credits reduziert, da diese dazu dienen sollte Iden freischalten zu können, welche eben auch nur noch 5000 Credits kostet nach dem Preis-Nerf.
Alle anderen Credit-Quellen sind unverändert! Wenn man das Spiel gespielt hätte wüsste man das aber wahrscheinlich...

Vielleicht einfach nicht alles stumpf wiederholen was auf Reddit und co. steht ;)
 
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Wie take Two, die verlauten ließen, dass all ihre zukünftigen Spiele Mikrotransaktionen beinhalten werden, die wie bei NBA 2k18 sehr ausufernd sind? Wie Activision Blizzard, die sich einen Weg haben patentieren lassen, Spieler zu Mikrotransaktionen zu drängen indem sie die Spieler gegen besser ausgerüstete im Matchmaking ansetzen? Oder die Tatsache, dass Valve wegen CS:GO wohl so schnell kein half-life 3 nötig hat, da dessen Microtransaktionen jährlich mehr einspielen als beide Half-like zusammengerechnet erwirtschaftet haben?

Nee nee, die sind nicht zurückhaltend, bei weitem nicht. Keiner der großen westlichen Publisher ist da wirklich besser als dr nächste, die fahren allesamt nach demselben Schema F um dem Konsumenten soviel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen. Der Aufschrei kommt nur gerade jetzt, weil es:

1. EA ist, und EA sowieso gerne gehasst wird
2. Ein Star Wars Spiel ist, und Star Wars sehr beliebt ist.



Battlefront 2 war nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, und es ist schade dass das nicht auf andere Spiele ausgeweitet wurde. Es wäre auch nicht soweit gekommen hätte EA:

1. Keine total beschissene und unglaubwürdige Begründung für die elend lange Grinds angegeben
2. Nur die Kosten um 75% gesenkt, nicht auch die Einnahmen
3. Beim AMA nicht so ausweichend geantwortet, dass es wirkt als würden sie überhaupt nichts tun wollen
4. Die Microtransaktionen ganz gestrichen, anstelle nur zeitweise

Geld fürs Marketing haben sie bestimmt nicht gespart, das wird ja schon monate vor Release ausgegeben, sprich bevor der Kontroverse. Im Gegenteil, die Verkaufszahlen sind stark im Keller mit etwa 60% weniger als der erste Teil (nur Retail, Digitalversionen sind in der Rechnung noch nicht inbegriffen)



Ich habe mir nach deinem Kommentar mal die Microtransactions in NBA2k18 angesehen, und möchte dir da nur beipflichten, dass diese Umsetzung unter aller Sau ist.
Und Activision Blizzard, sind nicht die einzigen. EA scheint den selben Pfad mit Ultimate Team in Fifa schon längst beschritten zu haben.
...Verteidigt gehört das ganz sicher nicht, man kann immer nur für die Dinge sprechen von denen man weiß...und hierbei ist EA natürlich das prominentes Beispiel.

Was Valve angeht:
Wenn Valve es "nötig" haben sollte ein HF3 zu basteln, dann sind sie in Zugzwang, sei es Finanziell oder Ruf-technisch.
Ein Spiel aus der Not heraus zu kreieren sollte sich auch keiner wünschen. Das kann nicht gut gehen und will doch sicher auch niemand.
Sie müssen es machen, weil sie es wollen! Mit Herzblut! Und leider stehen selbst bei guter Umsetzung noch die zu hohen Erwartungshaltungen an Qualität und Spielspaß da, die fastz unmöglich zu erfüllen sind. Aber das wurde ja schon oft genug durchgekaut.



Mein Statement, dass andere dort sehr zärtlich sind, kann man schon relativieren aber vollkommen revidieren möchte ich es nicht. Die Titel die ich normalerweise anfasse sind i.O mit ihren Mikrotransaktionen.

Dota 2: Free to play mit premium Cosmetics mit der "theoretischen Möglichkeit sie zu erspielen" -> Publisher Valve
CS GO: 13,99 € Titel premium Cosmetics mit der "theoretischen Möglichkeit sie zu erspielen" -> Publisher Valve
Rocket League: 19 €Titel mit premium Cosmetics - gibt auch sehr viele Kostenfreie -> Psyonix
Pubg: 29 € Titel mit premium cosmectics - und dennoch sehr viele Kostenfreie und der Möglichkeit ohne Geldausgabe an die Premiumversionen zu gelangen -> Bluehole/Pubg Corp
Overwatch: Vollpreistitel mit premium Cosmetics, die allesamt frei erspielt werden können. -> Publisher Blizzard
AC Origins: Vollpreistitel mit premium Cosmetics, nicht frei erspielbar. -> Publisher Ubisoft

Dagegen stehen nun
SW Battlefront 2: premium Ingamevorteile P2W Elemente - mit der "theoretischen Möglichkeit sie zu erspielen" -> Publisher EA
NFS Payback: premium Ingamevorteile P2W Elemente - mit der "theoretischen" Möglichkeit sie zu erspielen" -> Publisher EA
FiFa14-18: premium Ingamevorteile P2W Elemente - mit der "theoretischen Möglichkeit sie zu erspielen" -> Publisher EA

NBA2K18 scheint ebenfalls Kosmetische als auch P2W Elemente zu beherbergen.

Der Unterschied zwischen diesen Titeln ist der Frustfrei-Faktor.
Man kann die oben genannten Titel genießen ohne einen Cent auszugeben.

Während Kosmetische Items ein Bedürfnis wecken, dass nicht zu Frust führt, wenn man kein Geld ausgibt;
wecken die unten genannten durch Nachteile im Spielgeschehen ein Bedürfnis, dass wenn man kein Geld ausgibt zu Frust führt.



Diese Differenzierung ist für Mich, der Unterschied zwischen akzeptablen und inakzeptablen Microtransactions.
Und da, ich sag es nochmal, hat EA momentan das größte Glas voll Dreck.

Auch ich, als gambling-addict durch Lootboxen bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, und hoffe dass die Gesetzgebung dort rasch reguliert. Denn so kann es nicht weitergehen.
First World problemes - Over.
 
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