Mahoy
Volt-Modder(in)
AW: Youtuber fürchten um Existenz: Löschung unwirtschaftlicher Kanäle ab Dezember möglich
Wobei die Zugpferde zumeist lediglich temporär demonetarisiert und noch seltener komplett rausgeschmissen werden.
Youtube und jede andere Plattform muss "Fehlverhalten" (Wie sehr das jeweils tatsächlich welches ist, sei einmal dahingestellt ...) zumindest mit Alibi-Sanktionen belegen und Besserung fordern, damit die Anzeigenkunden nicht abspringen. Denn auch erfolgreiche Content-Anbieter nützen nun einmal nichts, wenn man deren Publikum keine Anzeigen mehr unterjubeln kann.
Es gibt so eine Tendenz, Influencer noch als Leute von nebenan zu betrachten, die nur ihr Ding durchziehen. Hauptsächlich sind Influencer jedoch ebenso gewinnorientierte Unternehmen, wie beispielsweise Youtube selbst eines ist und da darf man erwarten, dass eine Abstimmung erfolgt, wenn man etwas Gewagtes vorhat.
Auch wenn die Analogie nicht 100%ig passt: Produktionsfirmen, die fürs traditionelle lineare Fernsehen produzieren, können ja auch nicht alles drehen und erwarten, dass das so gesendet wird. In nonlinearen Medien gibt es keine Programmplanung durch den "Sender", daher sind beide Seiten in der Pflicht, eine bessere Abstimmung zu erzielen, *bevor* kontroverser Content online geht (sofern er nicht bereits durch die Nutzungsbedingungen ausgeschlossen ist).
Oder man ist wirklich so eine coole Sau, dass man alles bringen will/muss, wie man's selbst für richtig hält. Da hat meines Respekt ... Allerdings auch nur dann, wenn man die Konsequenzen ertragen und auch mal damit leben kann, dass man nicht mehr der passende Partner für jedermann ist und dadurch wirtschaftliche Einbußen erleidet. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen.
Wobei die Zugpferde zumeist lediglich temporär demonetarisiert und noch seltener komplett rausgeschmissen werden.
Youtube und jede andere Plattform muss "Fehlverhalten" (Wie sehr das jeweils tatsächlich welches ist, sei einmal dahingestellt ...) zumindest mit Alibi-Sanktionen belegen und Besserung fordern, damit die Anzeigenkunden nicht abspringen. Denn auch erfolgreiche Content-Anbieter nützen nun einmal nichts, wenn man deren Publikum keine Anzeigen mehr unterjubeln kann.
Es gibt so eine Tendenz, Influencer noch als Leute von nebenan zu betrachten, die nur ihr Ding durchziehen. Hauptsächlich sind Influencer jedoch ebenso gewinnorientierte Unternehmen, wie beispielsweise Youtube selbst eines ist und da darf man erwarten, dass eine Abstimmung erfolgt, wenn man etwas Gewagtes vorhat.
Auch wenn die Analogie nicht 100%ig passt: Produktionsfirmen, die fürs traditionelle lineare Fernsehen produzieren, können ja auch nicht alles drehen und erwarten, dass das so gesendet wird. In nonlinearen Medien gibt es keine Programmplanung durch den "Sender", daher sind beide Seiten in der Pflicht, eine bessere Abstimmung zu erzielen, *bevor* kontroverser Content online geht (sofern er nicht bereits durch die Nutzungsbedingungen ausgeschlossen ist).
Oder man ist wirklich so eine coole Sau, dass man alles bringen will/muss, wie man's selbst für richtig hält. Da hat meines Respekt ... Allerdings auch nur dann, wenn man die Konsequenzen ertragen und auch mal damit leben kann, dass man nicht mehr der passende Partner für jedermann ist und dadurch wirtschaftliche Einbußen erleidet. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen.