Wolfenstein: Aufgrund von Kritik an Mikrotransaktionen verabschiedet sich Entwickler von Twitter

Selbst ich alter Sack hab die Wolfenstein Spiele sehr gern durchgespielt, nur mit den Änderungen die in Youngblood Einzug gehalten haben möchte ich mich nicht anfreunden. Seien es das Coop Gehoppel oder die Microtransaktionen, das ist nicht mehr Wolfenstein sondern ein Spiel das sich versucht in die Reihe einreihen zu wollen.

Bethesda versteht es eine Reihe nach der anderen an die Wand fahren zu wollen. Erst Fallout mit ihrem Reinfall FO76 und jetzt ist scheinbar die Wolfensteinreihe dran. Möchte sehr gern einmal die Meinungen von MachineGames zu diesem Thema lesen, ob die damit Einverstanden sind das ihr Spiel jetzt so negative Resonanzen erzeugt nachdem die vorherigen Teile alle überzeugten so gut angenommen wurden. Wäre interessant deren Sichtweise dazu kennen zu lernen da es ja wohl ihr geistiges Eigentum ist und Bethesda nur der Publisher.
 
Ist das Spiel denn lohnenswert? Hab noch zwei keys rumliegen, aber dafür muss ich gameworks experience installieren bzw nen account anlegen, wozu ich nicht wirklich gewillt bin.

Ansonsten kann ich die Reaktion aller Beteiligten nachvollziehen, manchmal muss man Opfer bringen...ein gelöschter Twitteraccount steht jedoch nicht ansatzweise im Verhältnis zu den Einnahmen durch diese ekelhaften microtransaktionen.

Diese sollten verboten werden, gerade zum Schutz minderjähriger respektive dem Geldbeutel der Erzeuger dieser.

Entweder Vollpreis oder free to play, alles dazwischen ist Abzocke und Vollpreis und microtransaktionen sogar Unverschämtheit. Solche Spiele sollten komplett boykottiert werden, auch wenn Existenzen dahinter stehen, da sollte man sich vorher überlegen wie gierig man ist.
 
Das Level-Design gehört leider auch zu den Dingen, die nicht gelungen sind. Es geht hier nicht um Mikrotransaktionen, sondern darum, ob jemand Kritik verträgt oder nicht.

Es geht darum, wie die Kritik geäußert wird! Wenn etwas vernünftig sachlich angesprochen wird, ist das ja kein Problem, sondern wünschenswert. Problematisch ist aber, dass es sich mittlerweile sehr häufig nicht mal mehr ansatzweise um Kritik, sondern überwiegend um aggressive Beleidigungen, persönliches Herabsetzen einzelner Personen und teils sogar Drohungen handelt!
Da kann ich absolut verstehen, dass man irgendwann den Stecker zieht. Heutzutage kennen viele den Unterschied zwischen Beleidigung und Kritik nicht mal mehr.
 
Es geht ja nicht um das über was geredet wird und wer welche Meinung hat, sondern es geht "um die Art WIE geredet wird" ... wie stark und massiv man angefeindet wird, sobald man von der Meinung und Ansicht des pöbelnden Mobs abweicht.
Seh ich ein wenig differenzierter. Ich zitiere mal aus einem anderen Thread:
"Der neue CEO will kein Ingenieur sein"
Das ist gut. Nämlich schlecht für Intel.
Das ist weder eine Meinung, weder ein Argument, noch ein Standpunkt, sondern schlicht und ergreifend
ungefilterte Niedertracht, Gehässigkeit. Toxisch nennt man das heute (wenns in diesem Fall auch nur eine
kleine Portion Gift war). Also nicht nur wie, sondern mindestens genauso WAS gepostet wird (Inhalt!).

Konnte man die letzten paar Wochen gut in diversen AMD-Threads beobachten, wie da die Blasenbildung
funktionierte.
 
Naja man kann das auch anders sehen,die Verantwortlichen die so was entscheiden halten sich einfach immer zurück und überlassen die Drecksarbeit den anderen.Wenn mich die Community anmachen würde, würde ich zum Chef gehen und sagen *Hey schau dir das mal an wir könnten da einen Fehler gemacht haben unsere Fans und Kunden sind Verärgert*

Aber so Clever scheint die Person ja nicht gewesen zu sein und ist jetzt einfach nur das arme Opfer.

Wann hat dein Chef das letzte Mal auf dich gehört, als du ihm fundamentale Veränderungen für sein Geschäftsmodell vorgeschlagen hast?

Davon ab. Woher willst Du wissen, dass der Entwickler seine Chefs nicht auf die Umstände aufmerksam gemacht hat? Und glaubst Du wirklich, der Geschäftsführung ist die Verärgerung bei den Kunden unbekannt?

Es ist egal, wie Du es wendest oder drehst, dass die Gamer Outrage Kultisten ihren Frust an einem einfachen Angestellten ablassen, zeugt nicht nur von mangelnder geistiger Reife, sondern auch von einem hohen Maß Empathiebefreitheit. In other words: Das geht gar nicht!
 
Mein Chef hat wirklich auf mich gehört und meine Idee steigerte den Umsatz.

Ich hab das ganze meim Chef nur sachlich präsentiert, die Kollegten waren die jenigen die sagten das funktioniert niemals.

Hat es aber.

Wenn man das richtig macht funktioniert das auch. Ob der Kerl das gemacht hat, ich denke das es sein könnte das er mehr als opfer dargestellt wird. Wer weiß was er alles für äußerungen machte.
 
Seh ich ein wenig differenzierter. Ich zitiere mal aus einem anderen Thread:

Das ist weder eine Meinung, weder ein Argument, noch ein Standpunkt, sondern schlicht und ergreifend
ungefilterte Niedertracht, Gehässigkeit. Toxisch nennt man das heute (wenns in diesem Fall auch nur eine
kleine Portion Gift war). Also nicht nur wie, sondern mindestens genauso WAS gepostet wird (Inhalt!).

Konnte man die letzten paar Wochen gut in diversen AMD-Threads beobachten, wie da die Blasenbildung
funktionierte.


Ganz schlechtes, ja was, Beispiel?
Schadenfreude/Gehässigkeit mag man verurteilen wollen, können dürfen.....
Deswegen aber ein Fass aufmachen?
(Gerade bei Intels Geschäftsgebaren. Viel böses Blut.)
 
Story hin Story her "The New Collosseus" war noch ein Vollpreisiger EGO Shooter die Sequenzen konnte der Gamer notfalls überspringen ,hab ich auch gemacht. Abgucke und Level klau bei anderen Bethesda Werken wurde offenbar aber gut .
Youngblood ist ein unwürdiger Abg(es)ang mit Gewinnmitnahme keine Werbung weder für Arkane, Bethesda noch ID Software. Wolfenstein 2009 Raven Software hatte gezeigt was möglich war.Open World , Outdoor etc und wurde schlechter bewertet .
 
Microtransaktionen sind für mich ein no go. Von daher gibts kein Geld von mir für dieses Game. Pech gehabt. Ah ja und twitter...was war das gleich:sabber:
 
Deswegen aber ein Fass aufmachen?
Welches Fass?

Und wenn deine Kaufentscheidungen von Ethik/Moral der Geschäftsgebarung eines Konzerns abhängt,
dann wird die Auswahl dabei ziemlich winzig sein.

Schadenfreude und Gehässigkeit sind bei dir Nährboden für eine gelassene, sachliche und qualifizierte
"Diskussion"?
 
Entweder Vollpreis oder free to play, alles dazwischen ist Abzocke und Vollpreis und microtransaktionen sogar Unverschämtheit. Solche Spiele sollten komplett boykottiert werden, auch wenn Existenzen dahinter stehen, da sollte man sich vorher überlegen wie gierig man ist.

Ein Koop-Shooter den man zu Zweit für 30 Euro spielen kann würde ich jetzt nicht unbedingt als Abzocke ansehen solange keine Pay2win-Elemente im Shop zu kaufen sind.

Dachte das wär nur ein kleiner Ableger um die Wartezeit auf den nächsten Vollpreistitel zu verkürzen, wundert mich dass das Spiel so Wellen macht.
 
Ich wage doch mal stark zu bezweifeln, dass die Hierarchie bei einem Projekt, an dem mindestens drei Parteien direkt beteiligt sind (Machine Games, Arkane, Bethesda als Publisher) so flach ist, dass ein Leveldesigner der Führung des Publishers mal eben wegen des Monetarisierungsmodells auf die Füße treten kann.

Vor allem, wenn das Modell aus Sicht des Publishers hervorragend funktioniert.

Der letzte Satz isses. Also ich finde Mikrotransaktionen auch absolut ungut, bemerkbar mach ich mich aber nur mit meinem Geldbeutel. Wenn man aber gerade die Entscheidung getroffen hat lieber mit der Freundin nicht schön Essen zu gehen und stattdessen noch kurz den 14 jährigen mit allen Mitteln plattzumachen weil der einen als Ob/paopfer tituliert hat und die Freundin dann die Beine zumacht, tja dann ist das Geschrei groß.
 
Zitat aus dem Artikel: "In Wolfenstein: Youngblood werden Mikrotransaktionen nur für kosmetische Gegenstände verwendet."

Diese Mikrotransaktionen haben also keinerlei Einfluss auf das Spielverlauf. Somit gilt für mich: "wem es nicht gefällt, der soll es auch nicht tun". Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen. Alle machen es freiwillig und somit bewusst. Was ist denn daran so problematisch, dass man einen Entwickler verbal angreift? Ich verstehe das einfach nicht.
 
Mikrotransaktionen sind mir egal solange es um kosmetische Dinge geht und keinen Einfluss auf das Spiel haben.
Sobald die Spiele-mechanik/-fluss oder grundsätzliche Spieltbarkeit darunter leidet oder bei Onlinespielen vorteile entstehen, selbst wenn diese auch Spielerisch erreicht werden können, würde ich es nicht kaufen oder gleich zurückgeben!
Ich habe bei vielen Spielen auch keine DLC gekauft, sobald klar war das diese beim veröffentlichen des Hauptspiels schon fertig waren, oder innerhalb kürzester Zeit veröffentlicht wurden um den Preis hoch zutreiben.
 
Mein Chef hat wirklich auf mich gehört und meine Idee steigerte den Umsatz.

Ich hab das ganze meim Chef nur sachlich präsentiert, die Kollegten waren die jenigen die sagten das funktioniert niemals.

Hat es aber.

Und Du arbeitest in einem börsennotierten Unternehmen mit vertikalen Hierarchien, das zudem bei der Produktion einer Ware oder Dienstleistung (in dem Fall, eines Spiels) in Abhängigkeit zu einer ganzen Hand voll anderer Firmen steht, die untereinander an Verträge gebunden sind? Verzeih mir, aber ich glaube nicht.

Es ist das eine, in einer kleinen oder mittelständischen Firma zu seinem Chef zu gehen und Veränderungsvorschläge einzubringen. Es ist etwas vollkommen anderes, dies in einem Konzern zu machen, der mehr als 10.000 Mitarbeiter hat, die durch klare Hierarchien und durch firmenpolitisches Streben der Vorgesetzten voneinander getrennt sind. Geh mal 1-2 Jahre für BMW, IBM oder Intel arbeiten. Oder einem x-beliebigen anderen DAX Unternehmen. Dann reden wir nochmal drüber, wie weit Du mit Deinen Ideen gekommen bist.

Wenn man das richtig macht funktioniert das auch. Ob der Kerl das gemacht hat, ich denke das es sein könnte das er mehr als opfer dargestellt wird. Wer weiß was er alles für äußerungen machte.


Leute mit so einer Einstellung sind genau das Problem. Man weiß nichts, absolut nichts, man glaubt nur und vermutet und bildet Vorurteile. Und beschuldigt und verurteilt dann wildfremde Menschen. Am besten im hysterischen Mob. Jeder, der so agiert, sollte sich in Grund und Boden schämen.
 
Bethesda's nicht existierendes Krisen-Management. Die treten in jede Mine auf dem Feld. Die Abwärtsspirale des Konzern der letzten Monate ist beispiellos.
 
Leute mit so einer Einstellung sind genau das Problem. Man weiß nichts, absolut nichts, man glaubt nur und vermutet und bildet Vorurteile. Und beschuldigt und verurteilt dann wildfremde Menschen. Am besten im hysterischen Mob. Jeder, der so agiert, sollte sich in Grund und Boden schämen.

Nope,ich habe gesagt das es sein könnte,nicht muss das er als das opfer hingestellt wird und wer weiß was er alles Äußerte. Das besagt das ich nicht davon überzeugt bin das er hier das opfer ist und da muss man sich absolut nicht schämen das ist ein Kritischer Blickpunkt der absolut gerechtfertigt ist.

Von daher Wayne,dazu kommt noch das ich nicht alles glaube was ich irgendwo im Netz lese und besonders wenn es PCGH ist -_-"

Da liegst du mehr als völlig flasch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde youngblood ziemlich gut, macht Laune und ist ein solider guter Shooter. Microtransaktionen interessieren mich nicht, niemand ist gezwungen sie zu nutzen aber wenn jemand das schon als Grund ansieht vom Kauf abzusehen dann ist das ja sein gutes Recht.

Das die Microtransaktionen nur Kosmetischer Natur sein sollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du sammelst ingame Coins, dafür kannst Du deine Waffe verbessern. diese Coins kannst du aber auch im Shop erwerben.
 
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