Wo ist der Haken bei Ryzen

Das sie zu billig sind und AMD zu wenig verdient.

Ein Ryzen 5-2600 kostet 140,-€ und bietet 6 Kerne mit SMT und durchschnittlich 4300MHz
Ein Intel i7-8700 kostet 350,- € und bietet 6 Kerne mit SMT und durchschnittlich 5000MHz

Wie gesagt, AMD verkauft seine hochwertigen CPUs einfach zu billig

durchschnittlich 4.3ghz dann macht der i7 auch 5,4ghz durchschnittlich
 
Ich hab hier aus den nachstehenden Links die Top RAM-Scores genommen.
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Das wären für Skl-X -> i9-7900X -> max. RAM-Score "113"
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im Detail:
Multicore: 45,2 GB/s
Singlecore: 14,0 GB/s
Latenz: 66,8 ns

Das wären für BW-E -> i7-6850k -> max. RAM-Score "152"
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im Detail:
Multicore: 60,2 GB/s
Singlecore: 22,3 GB/s
Latenz: 51,1 ns

Wo genau soll der Mesh-Bus bessere Ergebnisse liefern?

Edit.
Wir können auch gern den Zehnkerner BW-E nehmen
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im Detail:
Multicore: 64,2 GB/s
Singlecore: 19,7 GB/s
Latenz: 53,5 ns

Und ein TR 2950X mit einem Rame score von 207% rockt dann alles weg?
https://www.userbenchmark.com/UserRun/15417813

Wenn Der Ring dem Mesh so überlegen ist - in Spielen - was dürfte dann mein Skylake X im Vergleich zu einem @5.1GHz übertakteten i7 8700K so bringen. Anders gefragt wie weit ist dann mein Skylake X zurück?
Einmal The Division 2 720p oder 1080p ultra und SOTTR ( WQHD maxed die CPU Werte)
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=11949780&postcount=3
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=11806012&postcount=34
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze antwort wurde gegeben lange antwort ist

Amd zen architektur ist anders als die von Intel monolythischen architektur

Ein ryzen 2000 cpu hat 2 4 Kerner unterm Deckel die über einen bus in cache mit ramtakt laufen
das hat 2 Konsequenzen maximal ist nur der reale ramtakt zwischen den cpu quad möglich das limitiert die datendurchsatz in cache mit harten konsequenzen

bsp intel erreicht etwa 224gb/s in L3 ohne hindernisse beim windows sheduler (taskmanager der die threads durch die cpu jagt)
bei amd ist das so bei 4 Kernen und 8 threads ändert sich nix und ist sogar schneller als intel mit etwa 336gb/s aber sobald etwas auf die anderen 4 Kerne bewegt wird werden daraus maximal ramdurchsatz von ddr4 2933= 47gb/s
Und genau dieser Flaschenhals ist das Problem
Durch subtimings und haupttimings ist der wert irgendwas zwischen 47-60gb/s
Solange windows bei games einfach die thread auf denselben ccx (der name für die quad core cpu in ryzen 2000) bleibt greift das limit nicht.
Bei amd ryzen 3000 wird dieses limit entfernt weil man 2 chiplets=CCM mit je 8 Kernen verwendet und die daten per chiptakt also cpu takt verarbeitet werden die latenzen zum ram werden schlechter
Aber es gibt keine abstrusen Leistungseinbruch bei games mehr wenn die threads durch die Cpu gejagt werden.
dazu kommt das intel den taktvorteil noch hat amd max ryzen 2000 etwa 4,2ghz
Intel etwa 4,7ghz
Die ipc ist fast identisch
Daher wird ryzen 3000 erstmals seit athlon64 (2002) intel überlegen sein
Das einzige was nicht sicher ist der max Turboclock ich vermute um die 4,6ghz bei 95w tdp
es hängt dann nur von den mainboards ab ob mehr geht
max erlaubt von amd am4 sockel ist 105w/1,15v=92ampere
Es hängt also vom 7nm prozess ab wie hoch die chips takten.
Gerüchten soll etwa 4,8-5ghz drin sein.
Es kann also nur ein thermisches limit geben amd am4 etwa 70°c darüber wird gethrottelt
Die temp angaben sämtlicher tools sind falsch einzig amd ryzen master und hwinfo64 Stimmen
Letztere aber nur bei eine externen sensor der DTS von amd ist eigen und gibt nur in ryzen master die korrekten temps an.
bzw im uefi

Aktuell empfiehlt jeder die amd weil diese günstiger sind und in anwendungen schneller bei mehr gleichzeitiger Nutzung von Software
gutes bsp ist streamen und gaming zeitgleich
zwar hat man weniger max fps dafür ist der stream dann fehlerfrei
anders als bei intel monolythischen chips wo durchaus Aussetzer kommen können regeln lässt sich das nur dann wenn amn bestimmte thread anpinnt per taskmanager (auf kerne fixieren)
Viel davon hat mit dem Windows sheduler zu tun und dessen bestreben die cpu last gleichmäßig über die ganze cpu zu verteilen
Dieses verhalten lässt sich anpassen. über intels xtu und amd ryzen master
@default ist es so das immer ein max Takt auf allen Kernen gilt und eher stromsparen hohe priorität hat.
dann entstehen sogenannte wartezyklen die die Leistung in games deutlich beeinträchtigen können.
Weil zu lange auf das aktivieren von mehr cpu Takt verzögert wird.
Das merkt man auch im alltag.
Lösung ist hier ein aggressives turbo mode der immer hohen Takt hält anstatt in idle zu gehen
Das war bei haswel-e ein Problem und ist bei amd zen erste gen genauso
 
Kurze antwort wurde gegeben lange antwort ist

Amd zen architektur ist anders als die von Intel monolythischen architektur

Ein ryzen 2000 cpu hat 2 4 Kerner unterm Deckel die über einen bus in cache mit ramtakt laufen
das hat 2 Konsequenzen maximal ist nur der reale ramtakt zwischen den cpu quad möglich das limitiert die datendurchsatz in cache mit harten konsequenzen

bsp intel erreicht etwa 224gb/s in L3 ohne hindernisse beim windows sheduler (taskmanager der die threads durch die cpu jagt)
bei amd ist das so bei 4 Kernen und 8 threads ändert sich nix und ist sogar schneller als intel mit etwa 336gb/s aber sobald etwas auf die anderen 4 Kerne bewegt wird werden daraus maximal ramdurchsatz von ddr4 2933= 47gb/s
Und genau dieser Flaschenhals ist das Problem
Durch subtimings und haupttimings ist der wert irgendwas zwischen 47-60gb/s
Solange windows bei games einfach die thread auf denselben ccx (der name für die quad core cpu in ryzen 2000) bleibt greift das limit nicht.
Bei amd ryzen 3000 wird dieses limit entfernt weil man 2 chiplets=CCM mit je 8 Kernen verwendet und die daten per chiptakt also cpu takt verarbeitet werden die latenzen zum ram werden schlechter
Aber es gibt keine abstrusen Leistungseinbruch bei games mehr wenn die threads durch die Cpu gejagt werden.
dazu kommt das intel den taktvorteil noch hat amd max ryzen 2000 etwa 4,2ghz
Intel etwa 4,7ghz
Die ipc ist fast identisch
Daher wird ryzen 3000 erstmals seit athlon64 (2002) intel überlegen sein
Das einzige was nicht sicher ist der max Turboclock ich vermute um die 4,6ghz bei 95w tdp
es hängt dann nur von den mainboards ab ob mehr geht
max erlaubt von amd am4 sockel ist 105w/1,15v=92ampere
Es hängt also vom 7nm prozess ab wie hoch die chips takten.
Gerüchten soll etwa 4,8-5ghz drin sein.
Es kann also nur ein thermisches limit geben amd am4 etwa 70°c darüber wird gethrottelt
Die temp angaben sämtlicher tools sind falsch einzig amd ryzen master und hwinfo64 Stimmen
Letztere aber nur bei eine externen sensor der DTS von amd ist eigen und gibt nur in ryzen master die korrekten temps an.
bzw im uefi

Aktuell empfiehlt jeder die amd weil diese günstiger sind und in anwendungen schneller bei mehr gleichzeitiger Nutzung von Software
gutes bsp ist streamen und gaming zeitgleich
zwar hat man weniger max fps dafür ist der stream dann fehlerfrei
anders als bei intel monolythischen chips wo durchaus Aussetzer kommen können regeln lässt sich das nur dann wenn amn bestimmte thread anpinnt per taskmanager (auf kerne fixieren)
Viel davon hat mit dem Windows sheduler zu tun und dessen bestreben die cpu last gleichmäßig über die ganze cpu zu verteilen
Dieses verhalten lässt sich anpassen. über intels xtu und amd ryzen master
@default ist es so das immer ein max Takt auf allen Kernen gilt und eher stromsparen hohe priorität hat.
dann entstehen sogenannte wartezyklen die die Leistung in games deutlich beeinträchtigen können.
Weil zu lange auf das aktivieren von mehr cpu Takt verzögert wird.
Das merkt man auch im alltag.
Lösung ist hier ein aggressives turbo mode der immer hohen Takt hält anstatt in idle zu gehen
Das war bei haswel-e ein Problem und ist bei amd zen erste gen genauso

Könntest du das Problem auf Haswell-E nochmal genauer erklären, oder einen guten Beitrag verlinken?
Ich habe nämlich genau damit zu kämpfen und stelle vorm Zocken immer auf „Höchstleistung“, damit er nicht in den halben Leerlauf geht.

Zumindest bei Windows 7.
Windows 10 scheint das etwas besser managen zu können.

Gibt es da eine bessere Lösung?

Gruß
 
Und am Ende ist die Graka sogar in FHD zu lahm so dass keine der CPUs ihre Leistung überhaupt ausspielen kann :-)

bfv_2019_02_15_09_24_s8kyo.jpg
 
Aktuell hilft wirklich nur Win 10 mit optimierter leistung profil (kann aber vom mainboard software verursacht sein msi power safe)
Was man machen kann
Im uefi allcore turbo an
turbo core enhanced
das zwingt die cpu zu allcore
dann höchstleistung
dann sämtliche Stromsparmodi im uefi aus
an kann nur eist bleiben
c1e c6 und core parking muss aus sein
letztere lässt sich in windows deaktivieren

Mein haswel-e ist eher so Spontan mal funktioniert die max performance manchmal nicht sehe ich am Stromverbrauch beim encoden
oft sind games deutlich höher belastend
Könnte aber auch am Verwendten Programm liegen das dann spezielle cpu features nicht nutzt.
meine gtx 1060 wird so gut wie immer voll ausgelastet
ausgenommen von Singlethread junkies wie Starcraft2 anno 1800 um die schlimmsten zu nennen.
in win 10 kann ich einige stromsparfunktionen an lassen
das ging in win 8,1 nicht
 
Aber Stand jetzt nicht in Games, und das ist selbst hier für den größten Teil der Leute die einzige rechenintensive Aufgabe für ihre CPU.

Ja, das ist richtig, in Games. Aber wer sich einen 28 Kerner auf Sockel 2066 kauft, kauft den nicht, um nur damit zu spielen und bei der Masse an Kernen hat Ringbus keine Chance mehr gegen Mesh.
 
@RtZk
Du, es gibt so viele User die alle Regler im Game ohne Kennung an den Anschlag ziehen und sich dann über die fehlende Leistung wundern ...
Ist doch nen FHD-Screen. Warum darf ich es also nicht FHD nennen? Und da Du die BF-Reihe bestimmt genaustens kennst, weißt Du auch dass das gar kein 8k sein kann.
Ich hab jedenfalls im Game FHD eingestellt und den Treiber auf Vanilla gelassen, also nenne ich es FHD :-)
 
Ja, das ist richtig, in Games. Aber wer sich einen 28 Kerner auf Sockel 2066 kauft, kauft den nicht, um nur damit zu spielen und bei der Masse an Kernen hat Ringbus keine Chance mehr gegen Mesh.

Der 28 Kerner ist Sockel 3647, aber, ja ich weiß was du meinst, ich denke nur hier geht es eher um Spiele Leistung und einfache Anwendungen bei denen es egal ist ob es 1 oder 2 Stunden dauert.

@RtZk
Du, es gibt so viele User die alle Regler im Game ohne Kennung an den Anschlag ziehen und sich dann über die fehlende Leistung wundern ...
Ist doch nen FHD-Screen. Warum darf ich es also nicht FHD nennen? Und da Du die BF-Reihe bestimmt genaustens kennst, weißt Du auch dass das gar kein 8k sein kann.
Ich hab jedenfalls im Game FHD eingestellt und den Treiber auf Vanilla gelassen, also nenne ich es FHD :-)

Das mag sein, aber 4k ist es auf jeden Fall, plus RT oder? Auf 4k maxed ohne RT habe ich selbst meiner 1080 Ti mehr FPS. Ach ja, wieso zeigst du uns eigentlich nie das wirkliche "maxed" ?, du willst ja alle Regler nach rechts drehen, bei dir fehlt noch der Gamma Regler :devil:
Aber, dann schreib wenigstens dazu, dass es hochskaliert ist, zumindest für die Grafikkarte ist es ein ganz andere Belastung, Leute die keine Ahnung haben, werden dann rumerzählen, dass eine T-Rex nicht mal für Full HD ausreicht.
 
Jupp, RT zieht ordentlich an den FPS. Aber das "Problem" hat der TE mit seiner Karte, die alles andere als eine Rakete ist, ja nicht.
Er lässt sich ja auch nicht aus um welches Game es ihm geht oder welche Qualitätssettings im wichtig sind. Am Ende wird die an der Graka scheitern. Eventuell.
Egal wie viel Seiten ihr über die Vorzüge der einen oder anderen CPU schwadroniert :-)
 
Ansonsten wird Ryzen 3000 ähnliche Taktraten wie Intel erreichen und damit fallen die Vorteile von Intel weg.

Das ist denkbar. Die Signallaufzeiten von TSMCs 7nm Leading Performance (7LP) sollen sich auf den Level von SECs 10nm Low-Power Early (10LPE) im Prozess Fin Field-Effect Transistor bewegen und sind damit in theoretisch etwas kürzer wie Intels 14nm++ Fin Field-Effect Transistor (14FF++). Ich bin gespannt, ob Intel denn nicht schon an etwas Neuem forscht, weil nun auch die 3D Tri-Gate Transistor Technology in ihre Jahre gekommen zu sein scheint. Des Weiteren interessiert mich, ob die Prozesse in 7 und 5 Nanometern weiterhin auf GlobalFoundries' FD-SOI-HKMG (FDX) setzen werden, denn das Internet weiß auf die Akronyme 7FDX und 5FDX keine Antwort und GlobalFoundries selbst bewirbt in bestenfalls 12FDX. Vielleicht hat TSMC eine eigens patentierte Fertigungstechnik in den Umlauf gebracht, siehe AMDs Vega-20-Generation, diese wohl letztmalig auf der Graphics Core Next (GCN) basiert.

Nö, Mesh ist dem Ringbus überlegen.

Die Kinderkrankheit "Gaming" darf inzwischen zu den Akten gelegt werden und damit ist der Mesh-of-Trees Interconnect gegenüber dem Ring On-Chip Interconnect in durchweg flotter unterwegs, was auch dem Omni Path Interconnect zuzuschreiben ist, der gegenüber dem Quick Path Interconnect und dem Direct Media Interface in so viel mehr Bandbreite schaufelt, dass er sogleich für die Spezifikation von NV Link und NV Switch gerüstet ist. Es bleibt abszuwarten, was der High-Performance Hierarchical Ring On-Chip Interconnect und der Ultra Path Interconnect auf die Straße bringen werden.
 
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Was meinst du mit DTS?

Eine von Intel eigens entwickelte und patentierte Technologie namens Digital Thermal Sensors (DTS), diese sich in einem jeden einzelnen Core befinden und heuristisch und algorithmisch über das ebenfalls hauseigene Platform Environment Control Interface (PECI) mit den Schnittstellen Intelligent Thermal Control (ITC), Hardware Thermal Control (HTC) und Active Thermal Control (ATC) kommunizieren, diese jeweils ein integraler Bestandteil des Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO) sind.

Es sind sehr viele Therminologien. die in einer komplexen Assoziation miteinander korrelieren, demzufolge will ich auf diese Synthese nicht explizit eingehen wollen.


Das Problem, was er da unterm Link beschreibt, kenne ich von meinem Intel Core i7-6700K und in genau soo~ ist es damals von der PC Games Hardware auch festgestellt worden, wie man sehen wird...

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Eine Lösung dagegen ist das Mitlaufen der Software Intel Extreme Tuning Utility (XTU).
 
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Eine von Intel eigens entwickelte und patentierte Technologie namens Digital Thermal Sensors (DTS), diese sich in einem jeden einzelnen Core befinden und heuristisch und algorithmisch über das ebenfalls hauseigene Platform Environment Control Interface (PECI) mit den Schnittstellen Intelligent Thermal Control (ITC), Hardware Thermal Control (HTC) und Active Thermal Control (ATC) kommunizieren, diese jeweils ein integraler Bestandteil des Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO) sind.

Es sind sehr viele Therminologien. die in einer komplexen Assoziation miteinander korrelieren, demzufolge will ich auf diese Synthese nicht explizit eingehen wollen.
Ok danke. So tief wollte ich auch gar nicht in das Thema eintauchen. Es ging mir darum ob die Tools die Temps bei Ryzen richtig anzeigen.
Aber irgendwie werde ich aus der Aussage von "Prozessorarchitektur" nicht richtig schlau.
 
Mit dieser Hinterfragung wird es jetzt kompliziert... Ich sage mal jein.

Bevor ich diese Thematik jetzt exemplifiziere, am Ende habe ich mir auch einen Finger abge~et wie Sarazar, verlinke ich doch einfach mal auf zwei meiner früheren Kommentare, diese es doch in einer ausreichenden Form der Verständigung umschreiben:

http://extreme.pcgameshardware.de/p...s-i9-vs-threadripper-games-4.html#post9048240

http://extreme.pcgameshardware.de/p...s-i9-vs-threadripper-games-4.html#post9048293

Zusammenfassend ist zu sagen: AMD-Prozessoren verfügen über keine Core-Dioden (Tcore), es ist je CPU eine Die-Diode (Tdie), diese mit einer logischen Technologie namens Temperature Control (tCTL) versehen ist. Oftmals steht Tdie anstelle von tCTL, doch faktisch ist das Eine die Diode und das Andere der Monitor (Überwachungseinheit).
 
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Zusammenfassend ist zu sagen: AMD-Prozessoren verfügen über keine Core-Dioden (Tcore), es ist je CPU eine Die-Diode (Tdie), diese mit einer Technology namens Temperature Control (tCTL) versehen ist. Oftmals steht Tdie anstelle von tCTL, doch faktisch ist das Eine die Diode und das Andere der Monitor (Überwachungseinheit).
Ist Tdie denn jetzt halbwegs zuverlässig bei Ryzen?
Ich habe mal nachgeguckt "Tcase" wird mir gar nicht in HWInfo64 angezeigt.
 
Bei den alten Iterationen K16 und K15 (Bulldozer, Piledriver und Steamroller) ist die Tdie eine irreführende Maßeinheit. Aber mit ein wenig Vorahnung kann man sich diese Abweichung zunutze machen, insofern es der unverfälschte Wert der CPU ist anstatt der verfälschte des ITC. (HTC und ATC lasse ich bewusst weg, weil die IGBTs von Nuvoton Technology Corp. nicht solchen Blödsinn fabrizieren wie die Thermistoren von ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd., weil diese Technologie einfahc veraltet ist.) Wie man aus einem dieser zwei Beiträge herausliest so wächst bei Tdie mit der realen Temperatur auch die Differenz zwischen Tdie und Tcase an, ergo 20 °C unter Last, bei größerem Wärmstau unterm Integrated Heat Spreader sind auch mehr drin - alles schon gesehen. Bei einer guten Wasserkühlung schrumpft diese Differenz durchaus auf nur noch 5 °C im Load. Des Weiteren sind dem Tdie-Value immer in mindestens 5 °C aufzurechnen. Zeigen also im Load 40 °C an so sind es tatsächlich +20 +5 °C im CORE. Die 5 °C sind auch bei Tcase aufzurechnen, egal ob Intel doer AMD.

Mit der Einführung der Zen-Architektur hat sich das in fast in der Luft aufgelöst, weil das tCTL der Mainboards wirklich eine gute Arbeit verrichten kann. Aber es trift überwiegend auf die zweite Generation der Zen-Architektur zu, Pinnacle Ridge zu, denn in Summit Ridge sind mir diese fatalen Fehler noch immer aufgefallen, so auch beim ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming. Wie regelt man die Lüfter, wenn das tCTL jedesmal zu niedrige Werte ausspuckt, entsprechend die oben genannten Differenzen, im Idle 10 °C, unter normalen Load 15 °C und unter starken Load 20 °C? Die Lüftersteuerungen bieten dafür keine Heuristik. Selbst SpeedFan kann nur einen einheitlichen positiven und negativen Offset setzen, aber dabei diese Differenzierung nicht berücksichtigen. Was ist verlässlich? Der Package-Sensor "Tcase" des HTC und ATC ist oftmals verlässlich, ihm sind in lediglich 5 °C aufzurechnen, um den Tcore-Value zu erahnen. Tdie ist nur dann verlässlich, wenn das tCTL es auch ist, von dem Blödsinn, den ITC so abliefert spreche ich nicht einmal, es gehört dem Boden gleichgemacht: GIGABYTE Technology soll sich endlich von seinen Partnern ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd. trennen und auf Nuvoton Technology Corp. setzen, denn der Thermistor ist eine Technik von gestern.

Du siehst schon - meine Abneigung gegenüber Tdie ist groß, bedingt der Vergangenheit, siehe hierunter, aber weden der neuen Techniken AMDs, tCTL zählt dazu, kann es inzwischen verlässlich sein, das obliegt aber dem jewieligen Mainboard-Modell. Tcase ist auf AMD-Plattformen nach wie vor die richtige Anlaufstelle, je nach Grad derTemperatur-Aufstauung unterm und überm IHC, sind in mindestens 5 °C aufzurechnen, dann hat man einen theoretischen Ansatz zu einer Tcore.

So, zum Abschluss das Tdie in Zahlen, diese einem jeden AMD-Freund gefallen dürfen, denn ein fast schon frierender AMD FX-8350 ist doch der Traum schlechthin:

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