Also ist damit der Zustand gemeint, den man nach der Neuinstallation erreicht ? Wie soll denn dass so schnell gehn ? Fände ich aber sehr sinnvoll wenn man noch die zu rettenden Daten auswählen kann, um somit das OS schnell wieder neu aufzuspielen.
Für mich hört sich das danach an, als würde dem
NutzerBediener endgültig die Kontrolle über das Dateisystem entzogen, zumindest auf der Systempartition (und weitere machen ohne Registryeingriffe ja nur noch eingeschränkt Sinn). Wenn man es allem und jedem außer Windows selbst verbietet, etwas auf der Systempartition zu ändern, dann beschränken sich mögliche Fehlerquellen auf Einstellungsänderungen und Treiberupdates, beides unter Kontrolle M$. Deren Auswirkungen konzentriert man auf einen kleinen Satz an z.B. .ini Dateien, während der eigentliche Windowscode hermetisch abgeschottet wird. Für eine Neu"installation" müssen dann nur diese Konfigurationsdateien (vermutlich kaum mehr als die registry) ersetzt werden, denn der Rest ist noch im Originalzustand.
Der Nutzer, bei dem Windows selbst die Problemursache ist, hat dann natürlich verloren - aber hey: Hat es M$ jemals interessiert, wenn eigene Software Fehler verursacht?
Ähm wieso macht ihr nicht einfach nachdem ihr euer System + Treiber + Programme installiert habt ein IMAGE von eurem OS?
Geht mit Windows 7 kinderleicht, kann man dann beim booten auswählen und immer davon starten, EGAL wie zerschossen euer "altes" OS ist oder ob die Festplatte kaputt ist
Also seit dem ich kein Win98 mehr verwende*, erfolgte jede einzelne System-Neuinstallation bei mir, weil kein booten mehr möglich war, in über der Hälfte der Fälle nicht einmal von CD. Der Sinn Windows-interner Funktionen erschließt sich mir daher nicht.
*: Und als ich noch 98 verwendet habe, also ein Betriebssystem, dass die Macht über den Rechner beim User belässt, brauchte ich im Optimalfall 30-40 Minuten, um das komplette Betriebssystem und 90% aller Anwendungen wiederherzustellen.