News Windows 11: So läuft es auch auf nicht unterstützten PCs

PCGH-Redaktion

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Windows 11 lässt sich unter Umständen auch mit manch nicht kompatibler Hardware installieren. Microsoft will dafür jetzt aber einen Haftungsausschluss.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Windows 11: So läuft es auch auf nicht unterstützten PCs

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Hatte jetzt gerade das Thema, da mein UEFI vom Gigabyte B450 mit dem Secure Boot rum spinnt. Also ließ sich entweder Win 10 nicht mehr starten oder das Update konnte Aufgrund des fehlenden Secure Boot nicht gestartet werden. Daher direkt Rufus geladen, dann die richtigen Einstellungen setzen und es geht mit einem USB Stick total easy und selbsterklärend. Sogar der Download des Windows Image erfolgt direkt über Rufus. Nach der Win 11 Installation kann ich endlich die richtigen Einstellungen im Bios setzen und bekomme auch in Zukunft für diesen Rechner alle Win 11 Feature Updates. Anderer Latop ließ sich trotz aller Voraussetzungen ebenfalls nur mit Rufus zur Installation überreden. Wenn ich nicht wegen zwei Programmen zu Win 11 gezungen wäre, hätte ich deshalb jetzt mal Linux ausprobiert. Diese dämlichen sinnlosen Win 11 Updatehürden sind wirklich nervig.
Es scheint bei alten Geräten auch nur Probleme mit großen Featureupdates zu geben und Sicherheitsupdates soll es wohl ohne Probleme trotz inkompatibler Hardware weiter geben. Also geht man auch kein großes Risiko bei einer "Zwangsinstallation ein". Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe Windows 11 jetzt schon auf mehreren alten Laptops und PCs mit Intel 2000-4000 CPUs installiert. Dazu eine SATA SSD und eine Verdopplung oder Vervierfachung des Arbeitsspeichers und die Garäte laufen absolut problemlos.
 
Ach wie mag ich solche Kommentare wie diese über mir.

Ist ähnlich wie "natürlich können sie einen V12-Motor vom Lamborghini in Ihren VW Polo einbauen und damit fahren."
Ob das sinnvoll ist oder nicht muss jeder selbst wissen. Vernünftig dass Microsoft (vor allem vermtl. wg. Klagen in USA) jetzt einen deutlichen Hinweis bringt.

VG,
 
Ich hatte schon mit dem alten Ryzen 2700, die ehemalige CPU im Zweit-PC, keine Probleme mit dem Boot und der Installation vom Windows 11.
Das war allerdings ein MSI-Mainboard mit aktuellem BIOS, aktiviertem TPM und SecureBoot.
 
Wozu einen Haftungsausschluss?
Die Redmonder werden immer komischer. Ein OS läuft oder läuft halt nicht auf einem Rechner.
Nein ich habe keine Probleme mit Win11. Werde ich auch nie haben.
 
Die wollen nur rechtlich auf Nummer sicher gehen. Es installieren wohl viele auf Systemen mit Prozessoren, die offiziell nicht unterstützt werden (Intel Core 7000 / Ryzen 1000 usw.).
 
Es reicht ja wenn ein Warn Hinweis kommt,
diese Hardware No Support auf eigens Risiko
aber nicht gesperrt wird , bei Linux gibt es auch keine Garantien ,
aber die Leute sind zufrieden .
 
Wozu einen Haftungsausschluss?
Vermutlich in Vorbereitung darauf:
Andererseits kann man vielleicht hoffen, dass Windows nochmal die ISO so anpasst, dass man nicht via Rufus oder anderen Mitteln einen Workaround sich basteln muss.
(Alternativ bleiben natürlich verschiedenste Unixode, FreeDOS, Haiku, ArcaOS)
 
Man kann viel über Windows 11 meckern und ehrlich gesagt mache das manchmal auch. Trotzdem läuft es unter eigener bester Konfiguration sehr gut. Eins hat Microsoft bis heute nicht hinbekommen und das ist das Bootlader Problem. Ich habe 3 Betriebsysteme auf meinen neuen Sockel R3 System installiert. Also 7, 10 und 11 unter UEFI und Secure Boot. Nach dem Upgrade auf 24H2 sind 7 und 10 nicht mehr unter der klassischen Boot Manager Umgebung erreichbar. Immer kommt diese Metro, was man ja von Win 8 kennt. Nun muss ich aufwendig die EFI Partition wieder gerade biegen, sodass alle 3 Betriebsysteme wieder klassisch erreichbar sind. 24H2 geht aber auch ohne SSE4.2, sofern man sich mit dem Kernel und Windows Root Parameter auskennt. Ist aber ein heigen Aufwand, den ich mal aus Neugier mit einem Pentium 4 probiert hatte. Hauptsache es läuft wie es laufen soll...
 
Mensch kann auch Windows 11 in einer virtuellen Maschine auf Linux laufen lassen (so mensch denn wollte :ugly:). Eine Anleitung und Hinweise zur Einrichtung gibt es hier (ausprobiert habe ich es nicht, wollte aber die Alternative virtuelle Maschine in hiesiges Thema mal einbringen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu sollte Mensch das machen wenn er ein funktionales gut laufendes OS hat?
Das ist eine berechtigte Frage. :D Mein Kommentar ist eher theoretischer Natur als ernsthafter. Deswegen fügte ich ja in Klammern hinzu "so mensch denn wollte :ugly:" Wahrscheinlich wäre es wohl sinnvoller, einzelne Programme über Emulator zu nutzen, als Windows über eine Virtuelle Maschine einzurichten, um darin Windows basierende Programme zu nutzen ...
 
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