News Windows 10 wird keine Feature-Updates mehr bekommen

Als GUI hätte ich den ganzen neuen Kram nicht gebraucht. Da wäre ich mit Windows 7 und einer dezenten optischen Auffrischung zufrieden gewesen.
Ich nutze dagegen classic shell.

Ich habe auch lange gewartet, bis ich von 7 auf 10 umgestiegen bin (das angeblich letzte große Windows...ja ja).

Vielleicht lasse ich mich von den vielen negativen News nach fast jedem win 11 Update beeinflussen aber ich werde es vorerst nicht nutzen. Vor allem verstehe ich nicht, warum man apple seitens gui so hinterherrennen muss. Das hat mich direkt abgeschreckt, denn die Taskleiste mitsamt Startmenü empfinde ich viel intuitiver...
 
Und die Ewiggestrigen jubeln, dass keine neuen Features mehr hinzugefügt werden :schief:

Allein die Tabs im Explorer die kurz nach dem Win 11 22H2 Update hinzugefügt wurden, sind für mich ein Grund nie wieder ein anderes Windows anzufassen.

Die Frage ist, um was für "Features" es geht. Wenn wie früher solche Sachen wie DirectStorage mal per Service-Pack oder ganz viel früher die XP-Firewall nachgerüstet werden, dann sind das sinnvolle Dinge, die ich mehr als Service-Patch/Pack einordnen würde.

Wenn man aber bei der regelmäßigen Neuinstallation mit neuen Programmen, Apps etc. zwangsbeglückt wird, die dann auch noch zusätzlichen Patch-Bedarf verursachen, dann mag sich sowas nicht oder würde gerne bei der Installation gefragt werden. Dazu noch das regelmäßige Umkrempeln der Benutzeroberfläche.

Und da MS im Prinzip nur noch mit Business-Kunden Geld verdient, sollten sie eigentlich wissen, dass die diese Update-Politik auch nicht mögen.
Ich nutze dagegen classic shell.

Ich auch. Aber mich stört die immer noch vorhandene Zweiteiliung in alte und neue Einstellungen. Da hilft Classic Shell nicht wirklich.
 
Bloß nix verändern. Veränderungen sind böse. (So manche Menschen in a nutshell! :D)
Wenns nach denen ginge, bräuchten wir ja gar kein Windows, MS-DOS hat ja auch irgendwie funktioniert.
ES geht ja nicht darum, sich neuem zu verweigern, es gehr ja darum, das Microsoft die letzte Zeit öfters Böcke geschossen hat, wo irgendwas dann manchmal überhaupt nix mehr funktioniert.
 
Win11 ist ohnehin viel besser und sieht mehr nach nen Desktop OS aus als Win10.

Win10 ist zur Hälfte noch Win8 Optik. hässliche Kacheloptik. genau das wollte keiner vor 10 Jahren. wissder noch? ;)
Besser darin dem Nutzer die Kontrolle noch weiter zu entreißen und ihm Online-Dienste aufzuzwingen ist es definitiv.

Das ist ja hier ein Thread für Windows 10 Liebhaber. Wusste garnicht das es sowas gibt.
Naja "Liebhaber" wäre übertrieben. Ich nutze es momentan eigentlich nur noch aus Mangel an Alternativen. Werde aber nach Windows 10 auf Linux umsteigen.
 
Und die Ewiggestrigen jubeln, dass keine neuen Features mehr hinzugefügt werden :schief:

Allein die Tabs im Explorer die kurz nach dem Win 11 22H2 Update hinzugefügt wurden, sind für mich ein Grund nie wieder ein anderes Windows anzufassen.

Genau das Feature nutze ich Überhaupt nicht, Habe selber Windows 11 drauf. Merke im Vergleich zu Windows 10 keinen Mehrwert. im Gegenteil. Mich nervt die immer weitere Verzahnung mit Bing und Edge.
Und die Ewiggestrigen jubeln, dass keine neuen Features mehr hinzugefügt werden :schief:

Allein die Tabs im Explorer die kurz nach dem Win 11 22H2 Update hinzugefügt wurden, sind für mich ein Grund nie wieder ein anderes Windows anzufassen.
Ewig gestrigen in keinster Weise. Wenn das Olle Zocken nicht wäre, Währe ich schon längst auf Linux. Mich nervt momentan einfach das Aufzwingen von diensten seitens MS. Dann lieber sollen die Windows wieder zum Verkauf anbieten wie früher, dafür aber ohne Datesammelwut Feature
 
Für einen reinen Zock / Surfrechner gibt es meiner Ansicht nach absolut 0 Grund von 10 auf 11 zu wechseln, so lange Sicherheitsupdates erscheinen. Neue Features braucht man dafür sowieso schonmal nicht.

Werde also bei 10 bleiben bis der Support vollständig endet oder 12 erscheint und sich als sinnvoll erweist.
 
Bleibe ebenfalls bei Windows 10, das rennt perfekt und alle Latenzen im grünen Bereich. Sicherheitsupdates reichen, dann erfolgt irgendwann der Umstieg auf 12. Viel dürfte man nicht verpassen, es sei denn Direct Storage & co kommt irgendwann wirklich mal in die Gänge...aber deren Mühlen mahlen genauso langsam wie unser Bürgerbüro.
 
Und die Ewiggestrigen jubeln, dass keine neuen Features mehr hinzugefügt werden :schief:

Allein die Tabs im Explorer die kurz nach dem Win 11 22H2 Update hinzugefügt wurden, sind für mich ein Grund nie wieder ein anderes Windows anzufassen.
Geht mit Dateimanagern schon seit Jahrzehnten. Da braucht man kein Win 11 für. Ich wunder mich echt immer über die neuen Absolventen die bei uns anfangen: keiner von denen nutzt einen Dateimanager, alle öffnen zig Explorerfenster und sind dann am hin- und herschieben. Das Beste: selbst wenn man versucht denen den Dateimanager schmackhaft zu machen bleiben sie beim Explorer. Muss man nicht verstehen, ist wahrscheinlich so ein "Generationsdingens".
 
Allein die Tabs im Explorer die kurz nach dem Win 11 22H2 Update hinzugefügt wurden, sind für mich ein Grund nie wieder ein anderes Windows anzufassen.
Allein die ganzen Gängeleien von M$ sind für mich ein Grund, nie wieder ein Windows System anzufassen. Privat kommt mir kein Windows mehr auf die SSD. Es ist immer wieder aufs neue ätzend, wenn ich auf dem Dienstlaptop zwangsweise mit Windows 10 konfrontiert werde.

Ich bin mit Linux Mint völlig zufrieden. Es reicht für meine Zwecke völlig aus.
 
Was war das nochmal alles warum man Win11 zum daddeln brauch? DLSS3, irgendwas mit Nvme SSD blabla.ach direct storage wars....sonst noch was wichtiges.
Direct Storage gibt es doch auch für Win 10, wenn ich mich nicht irre. Es soll nur angeblich etwas langsamer sein, wegen einer fehlenden erweiterten Optimierung des Speicherstapels (OS-Storage-Stack). Einen Vergleichstest konnte ich allerdings nicht finden. Wäre das nicht ein Fall für PCGH? Evtl. bin ich auch einfach nur blind.
DLSS 3 ist unter Windows 10 doch auch verfügbar... Frame Generation muss standardmäßig händisch aktiviert werden aber bei mir mit Windows 10 Pro läuft alles wunderbar.

Hier bei PCGH gibt es einen Artikel zu direct storage:
https://www.pcgameshardware.de/Wind.../News/Direct-Storage-Kompatibilitaet-1397787/

EDIT:
Und hier geht´s weiter:
https://www.pcgameshardware.de/Wind...orage-OS-Support-Systemanforderungen-1376210/

Gut, Vergleiche sind rar aber eine abgespeckte Version ist besser, als nichts - speziell im Vergleich zu einem kompletten Betriebssystemwechsel und mit den damit verbundenen "Problemchen" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich bleibt es dabei. Windows 10 wird wohl mein letztes Windows bis auf weiteres und falls ich keine LTSC 2021 bekomme ist 2025 Schluss. Windows mit WSL ist objektiv gesehen eigentlich die perfekte Lösung für den Poweruser und dank der Powershell auch im Vergleich zu den anderen Shells und Systemen absolut überlegen, aber die Menge an bedientechnischen Unzumutbarkeiten in der GUI, mit denen man bei jeder Version zu kämpfen hat versauern das Nutzererlebnis. Wenn die ein Core-System wie bei den Servern anbieten würden überlege ich mir das vielleicht noch mal. Ansonsten geht die Reise in Richtung SUSE oder Fedora.

Win11 ist ohnehin viel besser und sieht mehr nach nen Desktop OS aus als Win10.

Win10 ist zur Hälfte noch Win8 Optik. hässliche Kacheloptik. genau das wollte keiner vor 10 Jahren. wissder noch? ;)
Das erste was ich beim 11er Startmenu dachte, war an ein Smartphone OS: keine Hierarchien, alles wild durcheinander und die Einstellungs-"App" auch nicht mehr als deutlich abgegrenzter Bereich. Das Kontextmenu mit lustigen Bildchen, die erst beim Mouseover ihre Funktion preisgeben(die Bildchen selber sind teilweise so generisch und nichtssagend, dass man ohne Mouseover nur raten konnte, was löschen, einfügen und kopieren sein sollte). Standardmäßig keine Smart-Corner mehr als Zeigerfang fürs Startmenü, der seit dem letzten Update vom Layout verunglückte Traybereich(da muss ja jemand gezielt was verändert haben), die Ordnersymbole mit Vorschau des Inhalts sehen seit dem letzten Update auch unübersichtlicher aus.
Da ist das zusammengewürfelte 10 mit Smartphone-Einstellungsmenü und Verweisen auf brauchbare Systemsteuerungsfunktionen von der Nutzbarkeit und Übersichtlichkeit noch besser; trotz all der mitgelieferten Bloatware.
Ich vermisse 8.1 nach wie vor, das war brutal schnell, hatte den vollen Funktionsumfang, den man sich wünschen konnte und abgesehen vom gewagten Startmenü unter der Haube viele gute Features: neuer Explorer, neuer Taskmanager, bessere Netzwerk- und Bluetoothverwaltung, Pcie-/Nvme-Boot, neuer Scheduler für Multicoreprozessoren(<4 Kerne) mit brauchbarem core-parking etc. und alle umstrittenen Features optional(TPM/Secure Boot etc.). Die Akkulaufzeit auf Notebooks (sowohl laufend als auch im Standby)war nach meiner Erfahrung auch wesentlich besser als bei 10(vmtl. wegen des Bloats).

Optik scheint aber offenbar das A und O zu sein. Warum man nicht wie bei Xp und davor die Möglichkeit für eigene Themes anbietet ist mir ein Rätsel. Die könnte man sogar noch im Store für bare Münze verkaufen. Oder man bietet wie bei Vista alle alten Darstellungen für die Menüs und Oberflächen zur Auswahl an; heute dann halt sowas wie: Klassisch 9x, Luna, Aero, 7 , 8, 10, 11. Über Telemetrie kann man dann ja mal sinnvollerweise feststellen, was die Nutzer präferieren. Ich würde mir gleich morgen wieder Vista-Aero einstellen.

End of wall of text :P
 
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Das erste was ich beim 11er Startmenu dachte, war an ein Smartphone OS: keine Hierarchien, alles wild durcheinander und die Einstellungs-"App" auch nicht mehr als deutlich abgegrenzter Bereich. Das Kontextmenu mit lustigen Bildchen, die erst beim Mouseover ihre Funktion preisgeben(die Bildchen selber sind teilweise so generisch und nichtssagend, dass man ohne Mouseover nur raten konnte, was löschen, einfügen und kopieren sein sollte). Standardmäßig keine Smart-Corner mehr als Zeigerfang fürs Startmenü, der seit dem letzten Update vom Layout verunglückte Traybereich(da muss ja jemand gezielt was verändert haben), die Ordnersymbole mit Vorschau des Inhalts sehen seit dem letzten Update auch unübersichtlicher aus.
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End of wall of text :P
das war bei jedem windows versionswechsel immer son schmanker, einfach das einstellungsmenü verkrüppel, das neue ist bugreich, das alte doch wieder reinpatchen für gewohnte optionen/einstellungen, das migrieren verkacken. hergott wieso lassen die nicht die alte systemsteuerung drinne und entfernen alte/adden neue einstellungen? immer sind manche menüs wie erweiterte systemeinstellungen aus 98 gefühlt?

ich weiß nicht ob ich opensuse tumbleed nehmen soll, oder steamos, oder ubuntu. oder was mit gnome? oder oder oder? einfach zuviel auswahl.
 
Geht mit Dateimanagern schon seit Jahrzehnten. Da braucht man kein Win 11 für. Ich wunder mich echt immer über die neuen Absolventen die bei uns anfangen: keiner von denen nutzt einen Dateimanager, alle öffnen zig Explorerfenster und sind dann am hin- und herschieben. Das Beste: selbst wenn man versucht denen den Dateimanager schmackhaft zu machen bleiben sie beim Explorer. Muss man nicht verstehen, ist wahrscheinlich so ein "Generationsdingens".
Am Ende ist nicht wichtig, ob ein Konzept von den UX-Designern für gut befunden wird, sondern, ob es für den Nutzer funktioniert. Tabbed Browsing bei Dateimanagern ist die Seuche. Entweder man hat klassische links/rechts Orientierung wie in den 90ern für die Textbasierten Syteme vor der weiten Verbreitung von Mäusen, oder man lässt nutzt die Funktionen der Taskleiste und Drag&Drop. Keine Ahnung ob das mittlerweile problemlos geht, aber Drag&Drop über Tabs hinweg funktionierte noch 1 Jahr nach Veröffentlichung von 11 schlecht, wogegen Drag/Fensterwechsel/drop über die Taskleiste funktioniert. Abgesehen davon, dass man den Inhalt des nicht aktiven Tabs nicht sehen kann. Bei 2 Ordnern mag das noch gehen, aber wer mehr Ordner auf hat der öffnet gerne mehrere Extrafenster:
Viele Fenster >=klassischer Dateibrowser>Tabs

Das Hin- und Hergeschiebe ist allerdings in der Tat dämlich. Da hatte schon Windows 95 im Kontextmenu der Taskleiste die Lösung für mit den Gruppierungsfunktionen. Für die ganz Dummen gabs dann mit 7 die Aero-Snap.

Naja immerhin bekommt Microsoft mit "Windows" die Fensterverwaltung noch hin *auf Holz klopf*. Die absolute Negativreferenz ist da MacOS(Fenster-/Tabwechsel/uneinheitliches Vergrößern/Vollbild), vollkommen konzeptlos und ohne jegliche Richtlinien schon bei den mitgelieferten Programmen die Umsetzung da.
ich weiß nicht ob ich opensuse tumbleed nehmen soll, oder steamos, oder ubuntu. oder was mit gnome? oder oder oder? einfach zuviel auswahl.
Wenn du immer die neueste Software und ein stabiles System willst nimm Tumbleweed. Das ist das einzige tested Rolling Release. Auch die Backupfunktionen des Dateisystems btrfs sind da von Haus aus mit an Bord(über snapper rollback) und ohne zusätzliche Einrichtung nutzbar. Ist eher KDE-orientiert, aber die GUI kann man ja jederzeit einfach wechseln, dank Yast sogar unheimlich komfortabel. Wenn man keine Lust auf die Kommandozeile für Systemeinstellungen hat, ist das wohl das beste System der Linuxwelt wegen Yast.
Bei brandneuer Hardware ist Fedora in den letzten Jahren stressfreier, das ist eher Gnome orientiert.
SteamOS weis ich nicht, ob das überhaupt noch ne Sache ist; mit der Installation von Steam ist auf den verbreiteten Distros mit vielen Repos eigentlich alles wichtige getan.
Ubuntu hatte immer recht viele Codecs vorinstalliert, was auch ein Argument sein kann. Die haben allerdings den Ruf viele Eigenentwicklungen zu haben und auch bei der zunehmenden Verbreitung von Appimages und Flatpaks da ihre eigene Suppe zu kochen. Das könnte langfristig zu Problemen führen, sollten die auf das falsche Pferd setzen.

Ich würde für den Umstieg am Anfang eine Distro mit umfangreichen offiziellen Dokumentationen wählen, also eher eine der "großen". GUIs kann man wechseln wie man lustig ist das ist reine Geschmackssache und sollte nie ein Problem sein. Die großen Distros bieten auch in der Regel schon verschiedene Installationsoptionen an, damit man "sein" UI vom Start an hat.
 
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