Windows 10: Oktober-Updates mit weiteren Problemen

Also ich administriere ein kleines Firmennetzwerk - beide Oktober-Updates sorgten für Druckprobleme auf unseren Netzwerk- und PDF-Druckern. An einem Rechner funktionierte auch der Rechtsklick bei den angepinnten und aufgerufenen Programmen nicht mehr und Edge hatte den Dienst eingestellt. Edge lies sich auch nicht durch das Resetten und den anderen Tipps aus dem Netz zur Arbeit überreden. Erst eine Deinstallation der Updates brachte wieder einen funktionierenden Zustand. WSUS sei dank geht das recht schnell und einfach von der Hand.

Wenn zu Hause mal etwas nicht funktioniert ist das weniger schlimm, aber an Arbeitsplätzen sieht das wieder ganz anders aus. Wenn dann kleine Firmen oder Mittelständler keinen Admin vor Ort haben, wird es aber problematisch und teuer. Außerdem ist man daheim oft weniger von so etwas betroffen - etwa weil man z.B. "nur" spielt oder halt viel weniger Möglichkeiten des Systems nutzen muss.

Ich habe auch Kontakt zu einem Softwarehaus, die diverse Programme bereitstellen - einer der Programmierer sagte mir schon, dass die sich schon jeden Monat auf den Patchday "freuen", da oft genug was dabei "kaputt" geht.
 
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Windows 10 sollte einen neuen Namen bekommen:

Windows 10 Adventure


Ich habe zwar keine derzeitigen Probleme mit Win 10, aber Windows 10 ist immer wieder ein Abenteuer wert.:daumen:;)
 
Also ich administriere ein kleines Firmennetzwerk - beide Oktober-Updates sorgten für Druckprobleme auf unseren Netzwerk- und PDF-Druckern. An einem Rechner funktionierte auch der Rechtsklick bei den angepinnten und aufgerufenen Programmen nicht mehr und Edge hatte den Dienst eingestellt. Edge lies sich auch nicht durch das Resetten und den anderen Tipps aus dem Netz zur Arbeit überreden. Erst eine Deinstallation der Updates brachte wieder einen funktionierenden Zustand. WSUS sei dank geht das recht schnell und einfach von der Hand.

Wenn zu Hause mal etwas nicht funktioniert ist das weniger schlimm, aber an Arbeitsplätzen sieht das wieder ganz anders aus. Wenn dann kleine Firmen oder Mittelständler keinen Admin vor Ort haben, wird es aber problematisch und teuer. Außerdem ist man daheim oft weniger von so etwas betroffen - etwa weil man z.B. "nur" spielt oder halt viel weniger Möglichkeiten des Systems nutzen muss.

Ich habe auch Kontakt zu einem Softwarehaus, die diverse Programme bereitstellen - einer der Programmierer sagte mir schon, dass die sich schon jeden Monat auf den Patchday "freuen", da oft genug was dabei "kaputt" geht.


Ich glaube, das Problem hier im PCGH-Forum ist, dass die Leute denken, sie wären die Welt und die Problemmelder eine "Minderheit".
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es genau anders herum ist.
So steinigt mich denn :hail:
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Topic: ich sag nichts mehr zu W10. Wer diese Form von QM hart befürwortet hat wahrscheinlich andere Probleme als meinen Post.
 
Ich glaube, das Problem hier im PCGH-Forum ist, dass die Leute denken, sie wären die Welt und die Problemmelder eine "Minderheit".
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es genau anders herum ist.
So steinigt mich denn.

Keine Sorge. Von mir wirst du ganz sicher nicht gesteinigt, denn das ist genau die Auffassung, die auch ich vertrete. Ich hatte noch vor wenigen Tagen eine Diskussion darüber, ob Gaming PCs leicht selber zu bauen, zu installieren, zu konfigurieren und zu warten sind. Natürlich wurde hier die Auffassung vertreten, dass das alles so leicht und mit so wenig Zeit und Aufwand zu erledigen sei, dass es absolut jeder problemlos hinbekommt. Ich habe dann versucht darzulegen, dass das zwar auf die Leute hier zutrifft, es aber nicht unbedingt auch für den Rest der Menschheit genau so sein muss.
Meistens stößt meine Ansicht aber auf Unverständnis, denn viele User in solchen Diskussionen schließen immer von sich auf andere. Hier das ist ein Enthusiasten Forum. Hier sind Leute, deren Hobby ihr PC ist. Sie sind es gewohnt viel, viel Zeit in ihren PC zu stecken. Diese Zeit ist ihre „Quality Time“ und sie nehmen diese schlicht nicht als Aufwand wahr. Nur verstehen sie nicht, dass es eben Menschen gibt, für die das alles anders ist. Für die ist hantieren mit einem PC keine „Quality Time“ sondern vielleicht sogar verplemperte Zeit. Jeder Mensch tickt halt anders

Und sowas ist auch immer in solchen Threads hier auffällig. Da kommen Enthusiasten, die eben viel Zeit mit ihrem PC und der Konfiguration von Windows verbringen, damit es perfekt läuft. Und wenn über Windows Probleme berichtet wird, dann wird nur zu gerne die Meinung vertreten bin „Ich habe keine Probleme, also hat ein Großteil der restlichen Menschheit auch keine Probleme.“ So als wären PC Enthusiasten der Nabel der Welt. Dass eher das Gegenteil der Fall ist, scheint für manche schwer zu verstehen zu sein.
 
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