Windows 10 & 7: Performance-Probleme nach April-Updates wegen Antiviren-Software

AW: Windows 10 & 7: Performance-Probleme nach April-Updates wegen Antiviren-Software

Am Tag als die Updates aufgespielt wurden, hatte ich auch einige Blackscreens beim Elite Dangerous zocken (Bildschirm schwarz, num Taste ohne Funktion) . Nur Blöd, dass ich gar keine AV Software verwende...
 
AW: Windows 10 & 7: Performance-Probleme nach April-Updates wegen Antiviren-Software

Wer Windows Updates sofort nach erscheinen macht, macht generell einen schweren Fehler. Diese Weisheit gibt es schon seit Windows 2000/NT. Alle Anderen handeln fahrlässig.
 
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windows kannste doch echt knicken ... den Mist nutze ich nur noch zum daddeln . verstehe nicht wie da manche mit arbeiten können. grausam und mein Beileid ....

Ich denke ebenso über Linux
Na bitte. Das Problem war das AV Programm und nicht KB4493509.
Ein System funktioniert Jahrelang perfekt.
Plötzlich kommt was neues - es läuft nimma.
Etwas altes muss raus - das Alte, das immer funktioniert hat, war schuld!

Coole Logik. Hoffe das kommt auch mal bei der Popularpolitik an. Nicht die Flüchtlinge sind schuld, sondern die vorhandenen Inländer die dagegen sind. Raus mit denen!
(das Problem ist natürlich viel eher die Politik und der geschürte Menschenhass. Problemlösung wäre Bildung und sinnvolle Integration)

Es gibt unabhängige Antivirus-Tests die Avira und Co wesentlich bessere Ergebnisse bescheinigen als Defender. Wer also in einem Enthusiasten-Forum Defender defendet der ist ja wohl nicht mehr ganz in der Spur, sorry...
Am Tag als die Updates aufgespielt wurden, hatte ich auch einige Blackscreens beim Elite Dangerous zocken (Bildschirm schwarz, num Taste ohne Funktion) . Nur Blöd, dass ich gar keine AV Software verwende...
Völlig egal. Laut mancher hier ist 99% des Problems vorm PC und trotzdem von der AV Software verursacht!
 
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Ich denke ebenso über Linux
Linux verhunzt nicht gefühlt jedes zweite obligatorische Update und nervt auch nicht permanent mit unnötigen Neustarts.;)
Es gibt unabhängige Antivirus-Tests die Avira und Co wesentlich bessere Ergebnisse bescheinigen als Defender. Wer also in einem Enthusiasten-Forum Defender defendet der ist ja wohl nicht mehr ganz in der Spur, sorry...
Was für ein Eigentor.:schief:
Antivirensoftware: Die Schlangenoel-Branche - Golem.de

Windows-Defender reicht als Antivirustool aus - derStandard.de

Virenscanner im Test: Windows Defender leistet gute Arbeit - teltarif.de News

Sicherheitsstudie: Virenscanner machen Rechner angreifbar


Es gibt unabhängige AV-Tests, die sagen genau das Gegenteil. Selbst Sysadmins und IT-Fachleute trauen AV-Software schon lange nicht mehr.
Und ich kann dir gleich auch sagen warum: Jede zusätzliche Software ist eben ein zustäzliches Sicherheitsrisiko; Je mehr Software installiert, desto mehr Angriffsfläche, die Grundregel eines jeden Systemadministrators. Noch dazu kommt, dass weder Avira, noch Kaspersky, noch Symantec, noch McAfee oder sonstwer genau wissen, wie's im Windows-Kernel aussieht - genau da wurschteln die aber rum und verinstabilisieren das System.
Der Windows-Defender dagegen ist Software ab Werk, vorinstalliert, von Microsoft selber. Die wissen am besten, wie Windows zu schützen ist, ohne das System auszubremsen und im Kernel rumzupfuschen.^^
Völlig egal. Laut mancher hier ist 99% des Problems vorm PC und trotzdem von der AV Software verursacht!
Bei Windows sitzt das Problem standardmäßig immer vor'm Rechner. Sobald etwas nicht funktioniert, hat man was falsch gemacht, Windows selbst ist ja schließlich unfehlbar. So unfehlbar, dass man ja scheinbar doch extra AV-Software dafür braucht.:ugly:

Linux braucht das übrigens nicht.;)
 
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@Rollora
Dein Vergleich mit "Flüchtlingen" geht gar nicht...:daumen2:
 
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Kaspersky is King:daumen:

Nutze es unter Win10 schon seit Jahren, ohne Probleme bis jetzt

Na mit dem 1703er Update, war da auch nicht alles im Lot.
Erst als Microsoft das Sperren von AV-Software androhte, konnten alle bekannten ganz gut kooperieren.
Seither gab es meines Wissen nach mit Kaspersky keine nennenswerten Probleme mit den Updates.
 
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Ein System funktioniert Jahrelang perfekt.
Plötzlich kommt was neues - es läuft nimma.
Etwas altes muss raus - das Alte, das immer funktioniert hat, war schuld!
So lange der Hersteller des alten Programms nicht nachweisen kann, dass er sich zu 100% an die Vorgaben von MS gehalten hat, keine einzige undokumentierte Schnittstelle genutzt hat usw. ist für mich die Fremdsoftware Schuld. Aber klar, MS soll gefälligst vor jedem Bugfix milliarden von Softwarepaketen in allen jemals veröffentlichten Versionen testen.

Im Zusammenhang mit den ersten Spectre-Patches gab es mind. einen, der ein jahrelang von MS selber vorgeschlagenes Vorgehen abgeklemmt hat. Damit lief die Software der Fremdhersteller schlicht nicht mehr. Auch da hat MS den Patch nicht zurückgezogen und wer seine Anlage zu schnell gepatched hat durfe nachforschen, warum das Testsystem plötzlich nicht mehr lief.

Es gibt unabhängige Antivirus-Tests die Avira und Co wesentlich bessere Ergebnisse bescheinigen als Defender.
Schön, es gibt auch unabhängige Aussagen, nach denen solche Fremd-Virenscanner für Systeme bedeutend gefährlicher sein können wie sie etwas nutzen. Und das nicht nur durch Ex-Mitarbeiter von Mozilla osder wenn man mit "internet-Security" LÖösungen freiwilig SSL-Zertifikate aushebelt.

Völlig egal. Laut mancher hier ist 99% des Problems vorm PC und trotzdem von der AV Software verursacht!
In den allermeiten Fällen hat derjenige "vor dem PC" die Fremd AV-Software freiwillig insalliert.

Linux verhunzt nicht gefühlt jedes zweite obligatorische Update und nervt auch nicht permanent mit unnötigen Neustarts.
Dafür ist nach jedem Feature-Update wieder irgendwas so grundflegend anders, dass man ohne Google nichts mehr findet, alte Config-Fles nur noch mit Glück laufen usw. Immer schön bezogen auf mind. eine Komponente, die, wie Fremd AV-Software, nur ein verschwindend geringer Teil der Anwender nutzt. Bringt mir trotzem nichts, wenn ich plötzlich auf meine Windows-Freigaben nicht mehr zugreifen kann, meine angepasste X11-Konfig nicht mehr gilt usw.
 
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Es gibt unabhängige AV-Tests, die sagen genau das Gegenteil. Selbst Sysadmins und IT-Fachleute trauen AV-Software schon lange nicht mehr.
Ich hab mich auf Heise und hier einen Bericht von der PCGH verlassen, die sagen widerum das Gegenteil von dir ;)
Und ich kann dir gleich auch sagen warum: Jede zusätzliche Software ist eben ein zustäzliches Sicherheitsrisiko; Je mehr Software installiert, desto mehr Angriffsfläche, die Grundregel eines jeden Systemadministrators.
So ein Nonse. Echt jetzt. Was für ein Blödsinn dies als Faustregel zu deklarieren.
Windows selbst ist die größte Sicherheitslücke und das Ding läuft nicht umsonst über zusätzliche Firewalls und Router damit man diese Lücken stopft. Frag mal einen Systemadministrator, niemand lässt einfach nur das nackte Windows ins Internet.

Noch dazu kommt, dass weder Avira, noch Kaspersky, noch Symantec, noch McAfee oder sonstwer genau wissen, wie's im Windows-Kernel aussieht - genau da wurschteln die aber rum und verinstabilisieren das System.
Der Windows-Defender dagegen ist Software ab Werk, vorinstalliert, von Microsoft selber. Die wissen am besten, wie Windows zu schützen ist, ohne das System auszubremsen und im Kernel rumzupfuschen.^^
Ich finde dieses Vertrauen in Microsoft lustig. Die größte Virenschleuder überhaupt aber plötzlich ist alles super? Woher bitte kommt dieses plötzliche Umdenken?
Natürlich hat Microsoft den besten Einblick in den Kernel. Und natürlich haben sie da gewisse Vorteile. Sie sind auch die macher von Direct X und Co und dennoch haben sie nicht die beste Grafikhardware oder sonstwas. Auch nicht die besten Mäuse usw usf.
Den einen Vorteil macht die vielen Probleme nicht wett, sonst würde man das gleich im Kernel beheben. Ich kann deine Argumentation in der Theorie nachvollziehen, in der Praxis zeigt sich aber, dass es eben andersrum läuft und immer "andere" Firmen, nämlich welche die sich seit Jahrzehnten auf Sicherheit spezialisieren einen besseren Job machen (können).
Sonst würde ich ja mein Auto nicht beim 08/15 Mechaniker mit viel Erfahrung reparieren lassen, sondern beim Designer selbst. Mach ich aber nicht. Weil der hat nur Ahnung wie er das Auto eben designed und definiert, nicht wie sein Auto sich dann nach vielen Jahren in der Praxis schlägt. Auch mach ich keine Physitherapie bei meinem Chirurgen. Ich machs beim Physiotherapeuten. Usw usf.
Also deine Idee, dass Microsoft aufgrund der "Systemnähe" einen "low level" approach bei der Sicherheitssoftware hat, ist ja schön und gut, aber es ist eben Microsoft - und halbgare Lösungen stehen hier an der Tagesordnung. Oder hat man etwa den besten "App Store"?
Bei Windows sitzt das Problem standardmäßig immer vor'm Rechner. Sobald etwas nicht funktioniert, hat man was falsch gemacht, Windows selbst ist ja schließlich unfehlbar. So unfehlbar, dass man ja scheinbar doch extra AV-Software dafür braucht.:ugly:
In meinen Augen ist es nie pauschal das eine, oder das andere. Es gibt halt bei einem komplexen OS wie Windows eine wesentlich größere Angriffsfläche (nicht nur Sicherheitstechnisch sondern für Probleme aller Art) als bei kleineren Betriebssystemen. Ich hab auch schon Microsoft Spiele aus dem Microsoft Store installiert und dann gabs nen Crash ohne Fehlermeldung. Weil man sich auf Microsoft eben so doll verlassen kann. Das ist natürlich dann meine Schuld, weil es immer die Schuld desjenigen ist der vorm PC sitzt.

Außerdem widersprichst du dir. Würde MS seinen Kernel so superdoll kennen und ein sicheres OS bauen, bräuchte es kein Antivirus. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass man seit den 90ern als Windows User sehr wohl Dritthersteller-Software brauchen kann.
Zu behaupten dem ist nicht so schmerzt einfach unglaublich im Kopf, das würde bedeuten solche Software ist einfach völlig umsonst. Wenn dem so wäre würde nicht sogar Microsoft selbst eine anbieten.
Microsofts Defender ist in vielerlei Hinsicht natürlich aufgrund des "In House" approaches in manchen Bereichen im Vorteil. In manchen eben auch im Nachteil.

So schlimm sind Virenscanner eben anscheinend nicht: http://www.pcgameshardware.de/Virus...tivirus-Test-die-besten-Virenscanner-1037409/
Aber soweit ich das von unseren Administratoren vernommen habe, ist der Defender massiv besser geworden in den letzten Jahren. Das heißt halt auch, dass er bis vor kurzem noch massiv schlechter war und wer weiß was noch alles gefunden werden muss, bis er auch wirklich überzeugend ist.

Vor 2 Jahren waren plötzlich 200 PCs mit Viren infiziert (hat sich leider durch ein zentrales Verteilen von Dateien verbreitet).. Das war lustig... alle hatten übrigens den Defender an und mit Kaspersky wurde erst rausgefunden was los ist. Hmmm.
Linux braucht das übrigens nicht.;)
Ich probiers mal aus und setze meine Mutter heute vorm Linux PC mit den Worten "da kann man nix falsch machen, geht ganz von alleine und wenn etwas nicht geht, dann ist Linux Schuld und nicht der User". Und dann lass ich sie einfach mal eine Worddatei schreiben. Ups geht nicht. Sie soll halt Latex lernen. Wers nicht kann ist selbst schuld, ne?
@Rollora
Dein Vergleich mit "Flüchtlingen" geht gar nicht...
daumenrunter.gif

Das war nur um die verquerte Pauschallogik ad Absurdum zu führen. Das war kein Vergleich sondern eine Übertreibung/Klarstellung damit Two Face klar wird, dass man das eben pauschal nicht sagen kann.
 
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Bis aufs zocken noch null Nachteile gehabt;
Schau dir auch mal "Proton" an. (War auch ein Artikel in der Print), macht Windows-Spiele (auch DX12) unter Linux lauffähig,
mit minimalster Performance-Reduktion. Habs selber noch nicht probiert, da ich unter Linux nur native Spiele anwerfe und
im Büro (OSX) nur "CrossOver" verwende, das ein Pendant zu (Proton/)Wine ist und bestens funktioniert.
 
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Ich hab mich auf Heise und hier einen Bericht von der PCGH verlassen, die sagen widerum das Gegenteil von dir ;)
Ich hab' dir gleich vier Berichte inklusive Studie vorgelegt, die sagen, dass Virenscanner a) Zusätzliche Angriffsfläche bieten und b) nicht zwingend zuverlässiger sein müssen, als der Defender.;)
So ein Nonse. Echt jetzt. Was für ein Blödsinn dies als Faustregel zu deklarieren.
Aha, ich sehe. Dir leuchtet also nicht ein, dass jede installierte Software auch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Windows selbst ist die größte Sicherheitslücke und das Ding läuft nicht umsonst über zusätzliche Firewalls und Router damit man diese Lücken stopft. Frag mal einen Systemadministrator, niemand lässt einfach nur das nackte Windows ins Internet.
Von denen sagen inzwischen 75%, dass sie AV-Software nicht trauen. Steht auch in einer der Berichte.
Außerdem ist Winows ja nicht "nackt", sondern hat ab Werk Firewalls und den Defender.
Ich finde dieses Vertrauen in Microsoft lustig. Die größte Virenschleuder überhaupt aber plötzlich ist alles super? Woher bitte kommt dieses plötzliche Umdenken?
Das ist kein "Umdenken", dass Virensoftware selber Lücken auftut und blind im Kernel rumfummelt war jahrelang jedem ITler bekannt.
Natürlich hat Microsoft den besten Einblick in den Kernel. Und natürlich haben sie da gewisse Vorteile. Sie sind auch die macher von Direct X und Co und dennoch haben sie nicht die beste Grafikhardware oder sonstwas. Auch nicht die besten Mäuse usw usf.
Du vergleichst jetzt Hardware mit Software? Ernsthaft?
Den einen Vorteil macht die vielen Probleme nicht wett, sonst würde man das gleich im Kernel beheben. Ich kann deine Argumentation in der Theorie nachvollziehen, in der Praxis zeigt sich aber, dass es eben andersrum läuft und immer "andere" Firmen, nämlich welche die sich seit Jahrzehnten auf Sicherheit spezialisieren einen besseren Job machen (können).
Der Grund, warum in Firmen auf Windows-Rechnern Virenscannern laufen, ist hauptsächlich der, damit der Anwender kein Schindluder betreibt - infizierte USB-Sticks, E-Mails mit unbekannten Anhängen usw.
Für den Privatbreich brauchst du AV-Software wenn überhaupt, wenn du dich auf illegalen Streamingsites oder kostenlosen Pornoseiten rumtreibst. Fängst du dir dort was ein, bist du aber selber schuld.
Ganz ehrlich?
Auf solchen Seiten würde ich mich aber auch nicht mit Windows aufhalten.:P
Außerdem widersprichst du dir. Würde MS seinen Kernel so superdoll kennen und ein sicheres OS bauen, bräuchte es kein Antivirus. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass man seit den 90ern als Windows User sehr wohl Dritthersteller-Software brauchen kann.
Du kannst heute nicht mehr mit den 90ern vergleichen.:schief:
Microsoft hat kein Interesse daran, dass ihre Betriebssysteme den Ruf von Virenschleudern haben, deswegen haben sie über Jahre dort immer wieder nachgebessert. Ein hunderprozentig sicheres OS gibt es aber nicht; Einer der Gründe, warum man mit Linux sicherer unterwegs ist, ist nunmal der, dass es wesentlich geringer verbreitet ist. Es lohnt sich schlicht nicht, auf Linux ausgerichtete Würmer, Trojaner usw. zu schreiben, wenn nur 0,5 Leute von 100 das nutzen.:ugly:
Und wie gesagt, je mehr Software, desto mehr Angriffsfläche. Man hat das ja schön bei den Office-Makros gesehen. Oder wie jetzt wieder bei Origin, kritische Sicherheitslücke. Da ist Microsoft selbst machtlos, auf dem Weg lassen sich aber auch AV-Programme aushebeln.^^
Dass Microsoft natürlich anderswo, wie bei Datenschutz schlampt, ist dagegen ein anderes Thema.

Zu behaupten dem ist nicht so schmerzt einfach unglaublich im Kopf, das würde bedeuten solche Software ist einfach völlig umsonst. Wenn dem so wäre würde nicht sogar Microsoft selbst eine anbieten.
Du hast mich glaub' ich falsch verstanden; Ich bezog mich stets auf Software von Drittanbietern. Meine - und die zahlreicher IT-Fachleute, siehe Berichte oben - ist die, dass der Defender selbst ausreichend ist, sofern man sein Hirn anschaltet und sich nicht auf dubiosen Webseiten rumtreibt
Und ja, du wärst nicht der erste AV-Software-Nutzer, dessen Weltbild dadurch fundamental erschüttert werden würde; Ich hab' selber auch jahrelang Geld für den Kaspersky rausgeworfen. Bis ich irgendwann mal draufgekommen bin, für Virtuelle Tastatur und Kindersicherung brauche ich keine kostenpflichtige Software.:fresse:
Vor 2 Jahren waren plötzlich 200 PCs mit Viren infiziert (hat sich leider durch ein zentrales Verteilen von Dateien verbreitet).. Das war lustig... alle hatten übrigens den Defender an und mit Kaspersky wurde erst rausgefunden was los ist. Hmmm.
Das Problem sitzt hier meist vor dem Rechner.
Sogar Eugene Kaspersky selber hat immer betont, dass Virenscanner eigentlich nicht den PC, sondern den Nutzer vor sich selber schützen sollen.
Unbedachtes Surfen im Internet, Öffnen von unbekannten Anhängen, Installieren von Crack-Software usw.
Die größte Sicherheitslücke sitzt vor dem PC, da kann auch der Defender nix machen.
Höchstens noch für's Online-Banking würde ich einen zusätzlichen AV-Scanner durchgehen lassen.
Ich probiers mal aus und setze meine Mutter heute vorm Linux PC mit den Worten "da kann man nix falsch machen, geht ganz von alleine und wenn etwas nicht geht, dann ist Linux Schuld und nicht der User". Und dann lass ich sie einfach mal eine Worddatei schreiben. Ups geht nicht. Sie soll halt Latex lernen. Wers nicht kann ist selbst schuld, ne?
Wieder ein prima Vergleich.:schief:
Es geht ja hier nicht um die Bedienfreundlichkeit, sondern um die Sicherheit. AV-Scanner brauchst du für Linux in der Regel nicht, u.a. wegen oben gennanten Grund. Da kannst du dir das quasi gleich schenken.
Das war nur um die verquerte Pauschallogik ad Absurdum zu führen. Das war kein Vergleich sondern eine Übertreibung/Klarstellung damit Two Face klar wird, dass man das eben pauschal nicht sagen kann.
Also den Bock hast du dir schon als erster geschossen.
Wer so eine Aussage tätigt, dass quasi jeder "Enthusiast", der keine AV-Software verwenden, praktisch einen Sprung in der Schüssel (Wortlaut ähnlich) hätten, braucht mir nicht mit verquerer Pauschalisierung zu kommen.
Dafür ist nach jedem Feature-Update wieder irgendwas so grundflegend anders, dass man ohne Google nichts mehr findet, alte Config-Fles nur noch mit Glück laufen usw. Immer schön bezogen auf mind. eine Komponente, die, wie Fremd AV-Software, nur ein verschwindend geringer Teil der Anwender nutzt. Bringt mir trotzem nichts, wenn ich plötzlich auf meine Windows-Freigaben nicht mehr zugreifen kann, meine angepasste X11-Konfig nicht mehr gilt usw.
Das könnte ich auch endlos für Windows fortsetzen.
Angefangen bei XP, auf dem Updates immewieder mal Systemeinstellungen durcheinandergebracht haben, vom Lautstärkeschema, über die Ordnereinstellungen, bis hin zur kompletten Benutzerkontensteuerung.
Bei 7 hatte man davür einigermaßen seine Ruhe, bis es bei 10 ja wieder loszugehen scheint, mit Updates die plötzlich Treiber kaputtmachen oder die Performance verlangsamen.^^
 
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Der Grund, warum in Firmen auf Windows-Rechnern Virenscannern laufen, ist hauptsächlich der, damit der Anwender kein Schindluder betreibt - infizierte USB-Sticks, E-Mails mit unbekannten Anhängen usw.
Für den Privatbreich brauchst du AV-Software wenn überhaupt, wenn du dich auf illegalen Streamingsites oder kostenlosen Pornoseiten rumtreibst. Fängst du dir dort was ein, bist du aber selber schuld.
Ganz ehrlich?
Auf solchen Seiten würde ich mich aber auch nicht mit Windows aufhalten.:P

Ein richtiger Schenkelklopfer, diese Aussage!

Microsoft, oder Linux, kann erstmal nichts für Nutzer, die böswillige Absichten hegen und friedfertige Nutzer dadurch Zwingen, sich überhaupt mit Security-Problemen rumärgern zu müßen.
Gäbe es dazu keine ursächlichen Ereignisse, oder Interessen, wäre die Welt um 2/3 angenehmer!

Damit man überhaupt vernünftig im Netz der Dinge und Informationen sich bewegen kann, ist es unumgänglich, mit Brain exe zu hantieren.
Security-Software, wird mit aller Schärfe den PC schon schützen, sofern man diese auch so scharf einstellt, nur wird Surfen, im Internet, oder Arbeiten, durch das brachiale Schützen der Computer zu quälend langsamen Performance verdammt.

Wenn Firmen mit allen bekannten Mitteln sich und ihre Geräteinfrastruktur schützen, brauchts kein Windows, oder Linux, oder was auch immer, um Schaden anzurichten, das schafft allein schon die Verbindung mit dem Internet, oder der unberechtigte, bzw. sogar berechtigte Zugang zu den Computern und deren Peripherie.

Ich will hier nicht aufzählen, wie man was, wann, wo und mit welchen Geräten, oder Software machen kann, um Computer auszunutzen, Schadsoftware zu empfangen und/oder zu versenden, denn da wäre ich beim ins Detail gehen in zehn Jahren noch nicht mit Schreiben fertig.

Hakt einfach ab, das nur dieses, oder nur jenes, der Grund für inkompatible, bzw. infizierte Geräte, oder Software ist, da einfach schlicht die unüberschaubare Menge an Geräten und Software, bzw. deren mögliche Kombinationen, überall Sicherheitslücken, oder Probleme bereit hält, die früher, oder später ausnutzbar sind, oder zu Ausfällen führt.

Welcher Aufwand zum Ausnutzen, oder Schädigen dazu nötig ist, hängt einzig nur von den Interessen böswilliger Nutzer ab.
Manipulationen, Brainwashing, militärische Spionage, Firmenspionage, Voyeurismus, finanzielle Bereicherung, oder einfache Rache, sind nur ein Auszug aus den vielen Möglichkeiten.

Das jede Software, egal ob man die als Schutz, als Betriebssystem, oder nur für allgemeine Anwendungen verwendet, kompromittierbar ist, sollte mittlerweile außer Frage stehen.

Die wohl immer unlösbarere Aufgabe, die Microsoft schon über Jahrzehnte versucht zu lösen, würde bei der selben Verbreitung und gleichzeitiger Nutzung der selben Hard-, und Software, einschließlich aller daraus möglichen nutzbaren Kombinationen, Linux den Heiligenschein nehmen, den es offensichtlich bei einigen Anwendern immer noch zu haben scheint.

Wie lange in Linux offene, sogar ausgenutzte Sicherheitslücken existierten, bzw. sogar noch existieren, zeigte die Vergangenheit auch.
Ist dann auch schon sehr peinlich, wenn der Linux-Guru immer wieder gegen Windows meckert, wenn bei Microsoft wieder mal was nicht funktioniert.

Nicht mal Apples strikte Abgrenzung, kann Schaden verhindern, da Apple selbst erst reagieren kann, wenn Schaden entstanden ist und im Applestore gab es über die letzten Jahre reichlich lange unentdeckte Schaden verursachende Apps, oder Apple legt ebenfalls mit diversen Updates vorher genutzte Geräte, bzw. Software lahm, bzw. machte diese lahmer.

Fakt ist, "Es ist sicher, das nichts Sicher ist!" und das wird auch so bleiben.
 
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Im Rahmen seines regelmäßigen Patch-Days hatte Microsoft am 9. April diverse Sicherheits-Updates veröffentlicht, die laut Nutzerberichten zu Problemen bei der System-Performance unter Windows 7 und Windows 10 führen können. Verantwortlich hierfür sind Konflikte mit verschiedenen Antivirenprogrammen.
Unter WIN 7 musste ich selbst Essential, also das, was bei WIN 10 der Defender ist, deinstallieren, weil das Programm ständig auf 100% lief. Mit dem rudimentären WIN 7 Defender läuft es wieder rund. Surfen ohne Skript- und Adblocker ist darum weiterhin unmöglich. Tut mir leid PCGH, das gilt auch für Euch, dann sende ich lieber wieder mal Geschenke in die Redaktion, als mir den Rechner mit verkorkster Werbung manipulieren zu lassen.
 
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Ein richtiger Schenkelklopfer, diese Aussage!
Das ist doch genau mein Reden: Kein System ist vor dem typischen DAU vom Dienst sicher, nichts anderes habe ich je behauptet.
Es ging ja vorhin auch um die Sinnhaftigkeit von AV-Software von Drittherstellern auf Privat-Rechnern.
Und das ist nunmal ein anderes Thema...
 
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Ich sehe das Problem nicht so eng.
AV Software gräbt tief im System und besitzt Rechte, die eigentlich dem Sicherheitskonzept widersprechen. Das führt zu den Problemen, dass die Software selbst Ziel von Angriffen sein kann und dass es wahrscheinlicher zu Konflikten bei Änderungen am System kommen kann. Das Zusammenspiel bedarf Pflege um dauerhaft optimal zu funktionieren.

Problematisch wird das Konzept dann bei nicht-administrierbaren Systemupdates, unvorhersehbare und nicht verhinderbare Updates sind eben riskant. Nicht ohne Grund kann man in der Windows Enterprise Version die Updates verzögern und aus dem selben Grund bedeutet "stable" in Bezug auf Linux meistens nicht "stürzt nicht ab" sondern "ändert sich nicht". Und wenn sich etwas ändert, dann nicht ad hoc, sonder mit langer Vorlaufzeit.

Als privat Anwender verzichte ich auf meinem Windows-System auf einen gesonderten Virenscanner. Ich öffne keine unerwarteten Mailanhänge, lade mir nur Tools von etablierten Seiten runter, nutze keine Programme, die für ihre Funktion irgendwelche Sonderrechte benötigen (Trainer z.B.) .... der potentielle Nutzen ist zu klein im Vergleich zum potentiellen Aufwand, da halte ich lieber das System aktuell, interne Änderungen werden mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht tangieren.

Nach dem selben Prinzip nutze ich auch Linux. Ich ändere selber nichts am System, nutze aber das Rolling-Release Model. Würde ich auf einem "richtigen" Produktivsystem nicht machen. Da würde ich wohl eine Enterprise Version kaufen.
 
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