AW: Windows 10 & 7: Performance-Probleme nach April-Updates wegen Antiviren-Software
Der Grund, warum in Firmen auf Windows-Rechnern Virenscannern laufen, ist hauptsächlich der, damit der Anwender kein Schindluder betreibt - infizierte USB-Sticks, E-Mails mit unbekannten Anhängen usw.
Für den Privatbreich brauchst du AV-Software wenn überhaupt, wenn du dich auf illegalen Streamingsites oder kostenlosen Pornoseiten rumtreibst. Fängst du dir dort was ein, bist du aber selber schuld.
Ganz ehrlich?
Auf solchen Seiten würde ich mich aber auch nicht mit Windows aufhalten.
Ein richtiger Schenkelklopfer, diese Aussage!
Microsoft, oder Linux, kann erstmal nichts für Nutzer, die böswillige Absichten hegen und friedfertige Nutzer dadurch Zwingen, sich überhaupt mit Security-Problemen rumärgern zu müßen.
Gäbe es dazu keine ursächlichen Ereignisse, oder Interessen, wäre die Welt um 2/3 angenehmer!
Damit man überhaupt vernünftig im Netz der Dinge und Informationen sich bewegen kann, ist es unumgänglich, mit Brain exe zu hantieren.
Security-Software, wird mit aller Schärfe den PC schon schützen, sofern man diese auch so scharf einstellt, nur wird Surfen, im Internet, oder Arbeiten, durch das brachiale Schützen der Computer zu quälend langsamen Performance verdammt.
Wenn Firmen mit allen bekannten Mitteln sich und ihre Geräteinfrastruktur schützen, brauchts kein Windows, oder Linux, oder was auch immer, um Schaden anzurichten, das schafft allein schon die Verbindung mit dem Internet, oder der unberechtigte, bzw. sogar berechtigte Zugang zu den Computern und deren Peripherie.
Ich will hier nicht aufzählen, wie man was, wann, wo und mit welchen Geräten, oder Software machen kann, um Computer auszunutzen, Schadsoftware zu empfangen und/oder zu versenden, denn da wäre ich beim ins Detail gehen in zehn Jahren noch nicht mit Schreiben fertig.
Hakt einfach ab, das nur dieses, oder nur jenes, der Grund für inkompatible, bzw. infizierte Geräte, oder Software ist, da einfach schlicht die unüberschaubare Menge an Geräten und Software, bzw. deren mögliche Kombinationen, überall Sicherheitslücken, oder Probleme bereit hält, die früher, oder später ausnutzbar sind, oder zu Ausfällen führt.
Welcher Aufwand zum Ausnutzen, oder Schädigen dazu nötig ist, hängt einzig nur von den Interessen böswilliger Nutzer ab.
Manipulationen, Brainwashing, militärische Spionage, Firmenspionage, Voyeurismus, finanzielle Bereicherung, oder einfache Rache, sind nur ein Auszug aus den vielen Möglichkeiten.
Das jede Software, egal ob man die als Schutz, als Betriebssystem, oder nur für allgemeine Anwendungen verwendet, kompromittierbar ist, sollte mittlerweile außer Frage stehen.
Die wohl immer unlösbarere Aufgabe, die Microsoft schon über Jahrzehnte versucht zu lösen, würde bei der selben Verbreitung und gleichzeitiger Nutzung der selben Hard-, und Software, einschließlich aller daraus möglichen nutzbaren Kombinationen, Linux den Heiligenschein nehmen, den es offensichtlich bei einigen Anwendern immer noch zu haben scheint.
Wie lange in Linux offene, sogar ausgenutzte Sicherheitslücken existierten, bzw. sogar noch existieren, zeigte die Vergangenheit auch.
Ist dann auch schon sehr peinlich, wenn der Linux-Guru immer wieder gegen Windows meckert, wenn bei Microsoft wieder mal was nicht funktioniert.
Nicht mal Apples strikte Abgrenzung, kann Schaden verhindern, da Apple selbst erst reagieren kann, wenn Schaden entstanden ist und im Applestore gab es über die letzten Jahre reichlich lange unentdeckte Schaden verursachende Apps, oder Apple legt ebenfalls mit diversen Updates vorher genutzte Geräte, bzw. Software lahm, bzw. machte diese lahmer.
Fakt ist, "Es ist sicher, das nichts Sicher ist!" und das wird auch so bleiben.