Die Komponenten
Das Highlight dieses PC ist vor allem der verwendete Xeon-Prozessor, der auf dem Asus-Mainboard Z87-K verbaut und vom Cooler Master Hyper TX3 Evo gekühlt wird. Beim E3-1230 V3 handelt es sich offiziell um eine Server- und Workstation-CPU. Doch sie bringt dieselbe Technik wie die normalen Desktop-Prozessoren der Core-i7-4700-Reihe mit: also vier Kerne, Hyperthreading und einen Boost. Nur die integrierte Grafikeinheit fehlt, doch dafür liegt die TDP nur noch bei 80 Watt und auch der Preis liegt um etwa 70 Euro unterhalb vom i7-4770K. Auf die integrierte Grafikeinheit kann getrost verzichtet werden, schließlich ist mit der verbauten Geforce GTX 770 von Asus ein sehr leistungsfähiger 3D-Beschleuniger im System vorhanden. Gerade PC-Spieler erhalten mit dieser Kombination aus Prozessor und Grafikkarte einen zukunftssicheren Rechner. Für schnelle Boot- und Ladevorgänge sorgt die 120-GB-SSD von Crucial. Als Datenlager dient zudem noch eine 1.000-GB-HDD von Western Digital. Das Corsair-Netzteil verfügt über eine Leistung von 600 Watt und ist mit Kabel-Management ausgestattet. Verbaut werden alle Komponenten im sehr schlichten Corsair-Gehäuse Carbide 200R.
Praxistests
Noch ein paar Infos zu den Leistungswerten: Mit 6.947 Punkten im Firestrike-Benchmark beim aktuellen 3D Mark kann es dieser PC aus Performance-Sicht selbst mit dem über 400 Euro teureren PCGH-Ultimate-PC GTX770-Edition aufnehmen. Auch beim Geräuschpegel wurde großen Wert darauf gelegt, dass dieser PC angenehm leise bleibt. Im Testlabor hat die PC Games Hardware unter Windows aus einem Abstand von einem halben Meter gerade mal 0,8 Sone bzw. 27 dB(A) gemessen. In 3D-Spielen wird der Rechner hörbar lauter, wobei sich der Lärmpegel mit maximal 1,9 Sone oder 34 dB(A) noch in einem relativ angenehmen Rahmen befindet. Der Stromverbrauch liegt in unserem Test je nach Last zwischen 60 bis maximal 276 Watt.